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Grüße, Arne |
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Viele Grüße, Arne |
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Viele Grüße, Arne |
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Das versucht Meik seit einiger Zeit, Dir zu erklären. Dass die Kniestreckung noch im Gange ist, heißt nicht zwingend, dass das Knie aktiv durch den Kniestrecker gestreckt wird. Der Fuß folgt ja zwangsläufig dem Pedal, da kann das Knie gar nicht anders, als gestreckt zu werden. Und während es passiv gestreckt wird, kann man durchaus aktiv dagegen arbeiten. Ob dies ein unvermeidlicher oder erstrebenswerter Zustand ist, da muss ich selbst noch drüber nachdenken... |
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Dachte ich heute auch mehrfach! :Blumen: |
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Viele Grüße! Arne (Jetzt 1 Stunde weg) |
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Guck dir die Pedalbewegung des Amputierten an, der hat auch eine Beinstreckung ganz ohne dass er die Beinmuskeln nutzen kann. Die erfolgt bei dem über die Hebelverhältnisse aus der Hüftmuskulatur, genauer gesagt dem Hüftstrecker. Der drückt das Knie abwärts und über das Kniegelenk wird dabei automatisch das Bein gestreckt - auch ohne Arbeit der Beinmuskulatur. Dein logischer Fehler liegt in dem Punkt dass du annimmst das die Beinstreckung ausschliesslich über Muskelarbeit des Beinstreckers erfolgt. Dem ist aber nicht so. Gruß Meik |
Jeder Muskel hat einen sogenannten Ruhetonus, das heißt, dass er immer unter Spannungs steht! Das hört erst auf, wenn die elektrischen Impulse fehlen, die ihn anregen.
Daraus folgt, dass jeder Muskel ständig, auch in Ruhe, Energie benötigt. (Kann sein, dass das nicht fürn Schlaf gilt ... aber im Wachzustand und ohne Chemie stimmt das ) Damit hat Klugschnacker schonmal sicher damit recht, das die Antagonisten prinzipiell gleichzeitig arbeiten können. Das tun sie nämlich immer, sogar in Ruhe. Das zu allen Posts, die behaupten, dass sich bei einer Bewegung einer der Antagonisten nicht kontrahieren würde. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich der (Ruhe-)Tonus der jeweiligen Antagonisten der Bewegung bei einer komplizierteren (genaueren) Bewegung zusätzlich stark erhöht. Ihr kennt diesen Versuch, bei dem man sich in eine Tür stellt und einen Arm 15 Sekunden fest zur Seite gegen den Rahmen drückt? Wenn man weggeht, hebt sich der Arm von selber an. Hier hat sich der Ruhetonus aufgrund einer vorher stattfindenden Belastung stark erhöht. Für mich folgt inzwischen daraus, dass es zwei Arten der Verschwendung beim runden Tritt gibt: - Radialkräfte mit den Muskeln aufzunehmen ist Blödsinn, da die Pedalachse das viel besser kann. (Das ist trivial und das haben die meisten hier verstanden) - Beim runden Tritt wechseln sich entgegengesetzte Bewegungen ohne Pause ab. Dies hat zur Folge, dass der (Ruhe-) tonus des vorher aktiven Muskels zusätzlich überwunden werden muss. (Das hat nur Klugschnacker verstanden) edit: Den dritten Punkt hab ich in der Aufzählung noch vergessen: - erhöhter Tonus des Antagonisten wegen komplizierterer/genauerer Bewegung (bin ich mir fast sicher, dass das auch passiert, hab aber jetzt keine Lust mehr mich schlauer zu machen) |
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