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Ok, dann wäre es ja auch möglich, dass hinten im Feld nicht diszipliniert gefahren wurde.. dritte Reihe?
Ich finde es einfach immer entsetzlich solche Meldungen zu lesen, bei mir führt das immer dazu sowaohl als Radfahrer, als auch im Auto noch vorsichtiger zu fahren und noch mehr die Fehler anderer miteinzukalkulieren... |
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SCNR Aber meine Erfahrungen sind: entweder man faehrt vorsichtig, defensiv und devot, weil dass die grundsaetzlichen Charakterlichen Eigenschaften sind, oder aber die "ruecksichtsvolle Fahrweise" nach dem Wissen solcher Unfaelle hat nur eine stark eingeschraenkte Halbwertzeit. P.S.: Nicht zwangslaeufig auf dich bezogen |
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Jedenfalls nicht mit jeweils 1,5 m Abstand. Es hätte wohl irgendwie gepasst, wenn alle Radfahrer ganz am Rand gefahren wären UND der Lkw sehr exakt zwischendurch gefahren wäre, aber das wäre auf jeden Fall zu eng, um dies absichtlich zu tun. |
Der LKW Fahrer muss die Situation richtig einschätzen können und beim geringsten Zweifel nachgeben. Nein, ich glaube nicht, dass er die Radler übersehen hat.
Wer Recht hat ist doch vollkommen wurst! Auf der einen Schaale liegen ein paar Sekunden Zeitersparnis - und auf der anderen das Leben von Menschen, ein Toter! Wer das nicht richtig abwägen kann gehört prinzipiell in die Klapsmühle. Der LKW-Fahrer braucht keinen Seelsorger, sodern eine Zelle, wo er Zeit zum reflektieren hat. |
Halbwertzeit ist der falsche Ausdruck. meine kleidung wurde im Laufe der letzten Jahre immer etwas bunter/auffälliger und die Fahrweise schrittweise ruhiger. die Lebenserfahrung größer bestimmt Fehler vorherzusehen.
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Nicht falsch verstehen, so ein Unfall ist mit nichts zu entschuldigen, aber objektiv sollte man schon bleiben. |
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Auch Du weisst nicht, was genau sich dort abgespielt hat. Auch der Film ist lediglich subjektiv. Der Vorgang geht zu Gericht, Körperverletzung mit Todesfolge und dann entscheidet ein Richter. Was sagt Du wenn dieser in ca. einem Jahr die Schuldfrage den Radfahrern zuschreibt? Natürlich ist es extrem bedauerlich, dass es hier einen Toten gegeben hat, aber glaube mir, es ist nicht völlig Wurscht wer Schuld hat. Die Schuldfrage ist für die Betroffenen existenziell um vernünftig ein weiteres Leben führen zu können. Die einseitige Schuldzuweisung einiger hier nervt mich. Sollte es irgendwo ein Autofahrerforum geben, wo dieser Vorfall diskutiert wird, vermute ich ihn dort spiegelbildlich. Ich fahre ja nun schon lange genug Rad im Verein. Kenne die Strecke dort und auch die RG durch ein paar gemeinsame Ausfahrten. Was ich bei mir im Verein beobachtet habe ist folgendes: Mit kleiner Gruppe bis ca. 10, 12 Fahrern funktioniert das Doppelreihe fahren ohne Probleme. Im Sommer bei gutem Wetter wenn dann noch der eine oder andere Vereinsfahrer dazu kommt, sind wir manchmal bis zu 30 Personen bei den sonntäglichen Trainingsfahrten. Da wird keine Doppelreihe gefahren, sondern wilder Haufen über die gesamte Spurbreite. Das ergibt sich immer wieder aus einer eigenen Dynamik der Gruppe, da kannst Du reden so viel Du willst. Die Gruppe als solches fühlt sich mit zunehmender Größe halt irgendwie stärker, unantastbarer. Und das ist auch bei den anderen hier im Landkreis trainierenden Vereinen zu beobachten. Heinrich |
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