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Peinlich ist es mir nicht aber ich muss es auch nicht unbedingt jedem auf die Nase drücken.
Um damit anzugeben was für ein toller Triathlet ich bin, bin ich dann doch etwas zu wenig gut und Poser finde ich generell peinlich :cool: Finisher Shirts trage ich meist nicht weil sie hässlich sind :Cheese: Ein schönes Funktionsshirt trage ich aber gerne im Training. |
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„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“
Zwar alt, passt aber immer noch. Ich finde es herrlich, dass es so verschiedene Typen gibt. Allein der im Frühstücksraum ist doch ne Show. Hätte ich gerne gesehen. Es wäre doch entsetzlich, wenn alle die gleiche Meinung hätten und immer dezent auftreten. (Und ein gepflegte Lästerei ist doch auch sehr unterhaltsam.) Und Spinner gibt es überall und in jeder Gruppe. Warum sollte ich mich dafür schämen ? |
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Mache schon seit meiner Kindheit regelmäßig, relativ intensiv Sport und habe schon einige Sportarten mehr oder weniger ambitioniert ausgeübt. (Fußball, Windsurfen, Klettern, Laufen, Triathlon) Bei keiner der Sportarten habe ich aber so viele Profilneurotiker und Selbstdarsteller erlebt wie beim Triathlon. Es mag eine Minderheit sein, die aber auf hohem Niveau (quantitativ). Wenn ich die Knaller sehe, die im Hotel ausschließlich mit ihren Finishershirts (am besten noch eins immer nur von der gleichen Veranstaltung!) rumlaufen oder die mit der Webadresse ihres Blogs auf ihren T-Shirts, lache ich mich kaputt. Warum haben viele das Bedürfnis, alles öffentlich machen zu müssen und sich selbst in einem besonders tollen Licht darstellen zu müssen? Und dann Anderen, die keine Ahnung von dem Sport haben, von ihren Heldentaten erzählen. Geil!:Lachanfall: Lustigerweise sind das sind das nicht selten solche, die froh sind, überhaupt das Ziel erreicht zu haben.:confused: Ich mach den Sport aber trotzdem gerne und es hat ja auch einen gewissen Unterhaltungswert diese Leute zu beobachten.:Cheese: |
also ich mach den Sport seit 96 mit Pausen, und bis heute hat sich das ganz schön übel entwickelt mit der Poserei.
Peinlich wäre es mir nie, Triathlet zu sein, dafür liebe ich den Sport zu sehr und unterhalte mich auch sehr oft drüber, macht ja auch Spass. Aber als ich im April auf Malle wieder die ganzen Finishershirts am Buffet gesehen habe, bleibt Fremdschämen manchmal nicht aus. Muss man unbedingt schon mit voller Ausrüstung zum essen kommen, nur um jedem zu zeigen, dass man es voll drauf hat? Trainingswissenschaftlich outen die sich ja dann auch noch eher als ahnungslos, wer ballert denn bitte DIREKT nach dem Essen los? und wenn man das nicht tut, kann man sich auch schnell normal anziehen. Finde das auch eher unhöflich, mit Schlappen und Raddress zu essen, was bei manchen auch nicht gerade einen besonders köstlichen Anblick offeriert. Die Profis, die im Hotel waren, machen das nicht, Bracht zB würde man nicht zwingend als Triathleten erkennen (von der Statur mal abgesehen), der hatte nur legere Freizeitklamotten an beim Essen, andere hingegen kommen in Scharen mit Comp.Klamotten und Uralt-Finishershirts, Hautpsache das MDot ist zu sehen, finde das echt lächerlich und ziehe grundsätzlich nur normale Klamotten an, wenn ich essen gehe. Und dann diese einschätzenden Blicke untereinander, also mit lockerer Atmposphäre hat das für mich nix zu tun, da wünsche ich mir diie familiären 90er zurück! Beim trainieren soll doch jeder anziehen was er will, stört mich hingegen absolut nicht, dafür hat man sich das Zeug ja schliesslich gekauft! |
fehlt noch einer mit Aerohelm beim essen :Holzhammer: :Holzhammer:
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