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Ich glaube ich habe dich mißverstanden, weil ich zu oft von Leuten lese, daß Beine mit Brett unsinn ist oder Pullbuoyübungen überflüssig sind, und ich mich frage wieso ich jahrelang im Verein so trainiert habe. Die im Verein sind doch nich alle blöd. Zitat:
Flossen setze ich alle Jubeljahre ein und Paddles vielleicht bei jedem 10ten Workout und dann nur kurz innerhalb der Session. Ich weiß aber was du meinst. Du meinst diese Typen, die mit dem ganzen Kram antanzen, aber im Grunde garnichts drauf haben und zuviel Wert auf Material: Flossen, riesige Paddles usw legen und zu wenig auf vernünftiges Training...Poser halt. Die gibt es aber in jeder Sportart. Wie oft sieht man die Presswurst in bunten Trikot gequetscht, der dann auf einem teuren Rennrad durch die Gegend gurkt?:Lachen2: |
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Aber bevor jemand denkt ich würde Übergewichtige grundsätzlich unterschätzen: ich sah mal einen mit mega Plauze ins Schwimmbad kommen. Da der Großteil der Leute in meinem Schwimmbad nur Treibholz ist, dachte ich er sei ein nur irgendein lascher Brustschwimmer. Auf einmal sägte er mich dermassen ab, daß ich gemerkt habe, er war bestimmt früher Leistungsschwimmer. Da sah man daran wie er trainierte. Ich hatte gegen den nicht die geringste Chance.:( |
Agrippabad im Mai?
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Man stelle sich einmal vor, man hätte für das nahezu komplette Lauftraining nur die Stadionrunde, sonst nix. (Ab und zu dürfte man auf einer kleinen Wiese trainieren, auf welcher auch der WK stattfindet) Keine Frage, da würde man was Laufintervalle, Materialien, Hilfsmittel und Laufstile betrifft ganz schön einfallsreich werden. Wahrscheinlich würden wir gelegentlich ein paar Runden auf den Händen rennen, dann wieder eine Runde mit Skischuhen oder 10x eine halbe Runde ohne zu atmen. Ich selbst denke, es gibt beim Schwimmen mehr unnütze als nützliche Spielsachen. Ich hab zwar immer ein Paar Paddles dabei, aber wenn ich die Dinger wieder ausziehe, ziehe ich auch gleich das Wassergefühl für die nächsten 400m mit aus. Ich frag mich ob das dann was bringt? Zitat:
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Ich streite ja nicht ab, daß es auch ohne geht. Ich bin da eher unorthodox und nehme oft nur mein Pullbuoy mit, den ich auch als Brettersatz benutze für Beinschlag und benutze ansonsten Equipment echt sparsam. Beine mit Brett(oder Pullbuoy als Ersatz) mache ich aber fast immer, obwohl ich's nicht gerne mache. Da ich ausschliesslich Intervalltraining mache, mit allen Lagen, verschiedene Tempos, mal mehr Kurzsprints, mal mehr Distanz, mal technikbetont und immer mit anderem Trainingsplan trainiere, ist es abwechslungsreich genug. Das Equipment wäre rein was Abwechsulung betrifft garnicht nötig. Ich bin garkein Fan davon und bin eher froh, wenn es nicht auf meinem Trainingsplan steht. Ich bin eher der Typ, der das Zeug nur benutzt weil es im Plan steht(I don't ask questions:Lachen2: ). Wenn ich ohne Plan schwimmen würde, würde ich nie Equipment benutzen. |
moin zusammen,
ich schwimme ja auch schon ein paar Jahre, zwischen 78 und 96 wettkampfmaessig, wobei ich 88 meine erste Trisaison gemacht habe. Habe in der Zeit einige Trainer und Trainingsmethoden kennengelernt. Ua hatte ich das Glieck, ein paar Jahre bei einem Ex-Europameister zu trainieren, das volle Programm. Die Plaene sahen einen 4-Jahreszyklus, jedes Jahr hatte andere Schwerpunkte. Zu der Zeit habe ich meine haertesten Einheiten geschwommen. Und weil hier ja immer mal von sog Killereineiten gesprochen wird: ich hatte immer Riesenrespekt vor 4x200 gebrochen. Dh 4x50 mit 5 sec Pause alles raushauen, was geht. Coach mit Uhr an der Seite gibt die Kommandos. Dazwischen 10 Minuten aktive Erholung. Lang Ein, lang aus. Wie gesagt, die werden voll geschwommen, man hat eine Bahn für sich alleine und Zuschauer :-) dann noch eine Einheit, die ja in der Art auch Raelph absolviert. Bei uns waren das Stundentests. Soviel wie man eben zusammenbekommt. Die sind auch regelmäßig gemacht und dokumentiert worden. Mit Flossen sind wir auch geschwommen aber nie unter 1000 Metern und dann mit Aufgaben, also zwischendurch ne Bahn tauchen oder sprinten , wir haben auf der Langbahn trainiert. Wenn ich hier von Atempyramiden lese, die mit 3er-Zug beginnen, komme ich schon ins schmunzeln. Zum Triathlon, den Triathleten. Die stundentests finde ich schon wichtig, kommt halt immer darauf an, wie viele Einheiten man die Woche im Becken ist. Bei mir langt es leider nicht mal mehr zu einer Woche im Schnitt, insofern spare ich da dran. Wer wenig im Wasser ist, sollte auf die langen Strecken am Stück verzichten. Wer im Training 5-6 Km-Einheiten absolvieren kann, und zwar nicht nur Kraul schwimmend, braucht keine 3,8 am Stück zu machen. Gruetzi Berti |
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