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Im Prinzip ist Deine Argumentation ungefähr die, mit der ich auch meinen Fleischkonsum rechtfertige (noch?). Was ich aber schon rein logisch nicht rausbekomme ist die Frage, warum ich mich für Leid entscheiden sollte, wenn ich mich auch dagegen entscheiden kann. Das ist zugegebenermaßen sehr abstrakt ausgedrückt, aber auf der Ebene sehe ich die moralische Dimension des Themas. Wenn Du sagst Du siehst den Vegetarismus nicht moralisch konsequent begründbar, muss ich für mich feststellen das ich den Fleischkonsum letztlich nicht moralisch konsequent begründbar finde. Moral liegt offenbar im Auge des Betrachters, womit ich gut leben kann - sollte ich Vegetarier werden hoffe ich keiner dieser militanten Miesepeter. ;) Zitat:
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solang die menschen sich gegenseitig umbringen, hat man nur in einer friedlichen überflussgesellschaft die muße, sich über die moral beim tieretöten zu unterhalten.
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Miesepetrig waren da eher die Fleischesser, weshalb ich auch Diskussionen aus dem Weg gehe. (von wegen Totschlagargumente- erinnert mich irgendwie immer an die Anhörung der kriegsdienstverweigerer: Was , sie wollen nicht töten? Was tun sie, wenn ihre Frau im Krieg vergewaltigt und sie mir dem Gewehr angegriffen werden, oder wenn ein Kind mit Bombengürtel aud sie zukommt) Hoffe du wirst eine gute Lösung bei deinen Gedanken finden. Wünsche dazu alles Gute. Für mich war die Entscheidung unspektakulär. Ich habs einfach getan. |
Mich wundert immer, das es so dargestellt wird, als würden sich alle Fleischesser gesund und alle Vegetarier ungesund ernähren.
Interessant. Ist sicherlich gutem marketing geschuldet, gilt ja auch für die "gesunde" Margarine. |
Wenn es um Leiden/Töten (von Tieren) vermeiden geht, müßte man da nicht an erster Stelle auf das Autofahren verzichten, besonders in der warmen Jahreszeit?
Und dabei meine ich erstmal nur die Tiere (und Menschen, sogar Triathleten), die direkt beim Fahren getötet werden. Wenn man noch die Produktion des Autos und des Kraftstoffes, die Verschmutzung usw. berücksichtigt wird es ja richtig schlimm. Mit dem Fahrrad dürfte man wohl millionenfach weniger Leben auslöschen als mit dem Auto und wahrscheinlich nicht mehr als zu Fuß. Dass mit dem Autoverzicht klappt bei mir ganz gut, seit 5 Jahren kein eigenes Auto mehr, ca. 2mal pro Jahr ein Mietwagen, wenn mal was gekauft wird, was man mit Bus oder Bahn nicht transportiert bekommt. Passiv nutzt man ja das Auto ja doch in unserer Gesellschaft, man bekommt ja quasi nichts, was nicht irgendwie mit motorisiertem Fahrzeug transportiert wurde, außer die Eier direkt vom Bauern (wobei der die Hühner bestimmt mit was transportiertem gefüttert hat ...). Den erstrebenswerten Verzicht auf tierische Prodikte aus Massentierhaltung habe ich noch nicht geschafft. |
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