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FuXX 19.07.2010 08:59

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 423365)
Liessen sich nicht einfach ein paar Tests machen um festzustellen, ob irgendwelche Mittelchen im Spiel sind?

Ja, ist ganz einfach, deswegen werden die Radfahrer ja auch ständig erwischt. Ach nä, die sind ja alle sauber. Bis auf die, die hinterher auf Umwegen über die Polizei bloßgestellt werden...

hazelman 19.07.2010 09:16

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 423366)
Wie auch bei FFM, hab ich das Gefühl, dass einfach ein Teil der guten Agies nach Regensburg gegangen ist, ...

FuXX

Mal den Teufel doch bitte nicht an die Wand, ja? :cool:

meggele 19.07.2010 09:18

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 423357)
Ich seh es auch nicht als großes Problem, dass sie erst so kurz dabei ist. Aber ihre Leistungen passen nicht zu dem, was man im Vergleich zu den Männern erwarten würde. Bei fast allen Sportarten liegt der Unterschied im Bereich von 10%. Die Frauen im Triathlon hatten lange Nachholbedarf - aber schon letztes Jahr wurde das umgekehrt. Und jetzt ist sie bis auf 6% an den Männerweltrekord ran. Und da bei den Männern die Konkurrenz viel höher ist, muss man da nicht davon ausgehen, dass in nächster Zeit völlig neue Dimensionen erreicht werden. Um wieder auf 10% zu kommen wäre ne 7:33 nötig... (wer würde dann von nem Ausnahmetalent reden und das D-Wort nicht erwähnen?)

Die Frage ist doch, warum diese 10% korrekt sein müssen. Beim Schwimmen wird der Abstand von Männern zu Frauen bei länger werdenden Distanzen auch immer kleiner. Sicherlich ist beim radfahren der Kraftanteil derart groß, dass Frauen dort hinten bleiben werden und das zeigt sich ja in 4:14h zu 4:36h auch deutlich. Aber ansonsten ist es doch ein reiner Durchhalte- und Fettverbrennungswettkampf und warum sollte da eine leichte Frau mit einer Muskulatur, wie sie sonst nur Phelps zu haben scheint, nicht gravierende Vorteile haben?

crema-catalana 19.07.2010 09:19

Wieso?
 
Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 423373)
Mal den Teufel doch bitte nicht an die Wand, ja? :cool:

Du doch auch! :Lachen2:

ironlollo 19.07.2010 09:37

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 423373)
Mal den Teufel doch bitte nicht an die Wand, ja? :cool:

Selbst wenn?! Warst dich am WE schon gut in Form und haust sie in Regensburg auch alle weg! :)

Skunkworks 19.07.2010 10:00

Ich steuere zwei Vermutungen aus Supportersicht bei:

1.) Wetter: ich fand die Bedingungen sehr gut, eigentlich ideal für nen WR, wobei ich nicht weiß wie es 2009 war. Aber selbst um ca. 10.00h hab ich in Hiltpoltstein noch nen langen Pullover angehabt, weil der Hochnebel erst dann richtig aufriß. Richtig heiß wie in FRA wurde es nicht. Am Kanal waren selbst um 14.00h nur etwa 21-22°C im Schatten. Wahrscheinlich wurde es gegen Nachmittag doch noch wärmer aber da war sie schon im Ziel.

2.) Sie war eigentlich von Rad-KM 5(?) alleine vorne und konnte sich voll auf ein ökonomisch ideales Rennen konzentrieren.
Bei den Männern ist ein ideales ökonomisches Rennen eines jeden einzelnen durch taktisches Verhalten (also Gruppenfahren, hartes Anlaufen im Marathon, etc.) eingebremst.
Und zudem ist CW einfach bei allen drei Diziplinen vorne dabei. Wer bei den Männern kann das von sich behaupten? Ach so, die Raelerts sind ja ähnlich aufgestellt!

magl 19.07.2010 10:50

vielleicht handelt es sich um das gleiche Phänomen?

http://www.welt.de/sport/leichtathle...erraschen.html

Wurde in dieser Richtung auch schon getestet?

:Holzhammer:

FuXX 19.07.2010 11:15

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 423374)
Die Frage ist doch, warum diese 10% korrekt sein müssen. Beim Schwimmen wird der Abstand von Männern zu Frauen bei länger werdenden Distanzen auch immer kleiner. Sicherlich ist beim radfahren der Kraftanteil derart groß, dass Frauen dort hinten bleiben werden und das zeigt sich ja in 4:14h zu 4:36h auch deutlich. Aber ansonsten ist es doch ein reiner Durchhalte- und Fettverbrennungswettkampf und warum sollte da eine leichte Frau mit einer Muskulatur, wie sie sonst nur Phelps zu haben scheint, nicht gravierende Vorteile haben?

Es koennte in der Tat sein, dass die 10% beim Tri nicht passen. Beim Rad fahren sind die Abstaende naturgemaess geringer, obwohl die Maenner da arg von ihrem mehr an Kraft profitieren. Kubik der Geschwindigkeit und so...

Vermutlich ist das krasseste einfach ihre Dominanz und die Tatsache, dass sie sowohl auf dem Rad als auch beim Lauf so ueberlegen ist. Bei den Maennern sind die staerksten Radfahrer hinterher nie die mit der schnellsten Laufzeit. Bei Kienles Zeit passt es zum Beispiel fast mit den 10%, aber der wurde halt ueberlaufen. Aber vermutlich fehlt einfach die Breite der Spitze bei den Maedels, um es mit Berti zu sagen

Das Schoene ist, dass man bei ihr keine Zweifel hat, dass die Richtige gewonnen hat. Denn selbst wenn sie betuckt, dann ist das hoechstens fuer die Zeit, aber nicht fuer die Platzierung relevant...

FuXX

PS: Kann es eigentlich sein, dass die Schwankung bzgl. des physischen Talents bei Frauen groesser ist als bei Maennern? Spielt es bei den Freuen vll eine noch groessere Rolle, wie der Hormonhaushalt aussieht, sprich wie maennlich eine Frau ist? Was sagen die Mediziner dazu?


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