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keko 16.09.2010 12:25

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 455025)
Das gilt in den USA genauso, wie überall anders auf der Welt. Ohne 'ordentliche' Sprache (gilt auch für Eingeborene) keine 'echte' Teilhabe.

Also in NYC gibt es ganze Stadtteile, wo sich die Sprache nach dem Herkunftsland der Einwanderer richtet und das auch sehr gut funktioniert. Das reicht halt nicht zu einer geleckten Karriere in Manhattan, aber das will ja auch nicht jeder. :)

dude 16.09.2010 12:33

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 455032)
Also in NYC gibt es ganze Stadtteile, wo sich die Sprache nach dem Herkunftsland der Einwanderer richtet und das auch sehr gut funktioniert. Das reicht halt nicht zu einer geleckten Karriere in Manhattan, aber das will ja auch nicht jeder. :)

Wo konkret ist das noch so? Einzelne Familien/Familienmitglieder vielleicht, aber Stadtteile gibt es keine.

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 454962)
In dem man dabei mithilft die Erinnerung daran aufrecht zu erhalten, junge Menschen aufzuklären und sich rechtsextremen Agitatoren in den Weg stellt.

Bist Du Geschichtslehrer oder was machst Du konkret resp. hast Du gemacht? Ich will nicht wissen, was man machen koennte. Auch meine Lehrer haben ueber das Ziel hinausgeschossen. Da ging es irgendwann in Geschichte, Politik, Deutsch und Religion um sonst nix mehr.

keko 16.09.2010 12:48

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 455035)
Wo konkret ist das noch so? Einzelne Familien/Familienmitglieder vielleicht, aber Stadtteile gibt es keine.

Also in Brooklyn habe ich das erlebt, Creole oder Spanisch oder sonstwas. Da bin ich mit Englisch nicht weiter gekommen :Lachen2: "Stadtteil" halt im Sinne von "Nachbarschaft", also kein echter Stadtteil. Meine Schwiegermutter spricht grottenschlecht Englisch, ist aber US-Bürgerin und muß bis auf wenige Ausnahmen kaum Englisch sprechen. Bei den Kindern verliert sich das dann, aber die älteren Einwanderer können sich ganz gut einnisten.
Da in der Nähe gibt es auch ein großes Judenviertel, wo alle mit Hüten rumlaufen. War schon komisch, als ich da als Deutscher das erste mal war. Hat mir aber keiner was getan. :Cheese:

dude 16.09.2010 12:55

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 455044)
Da in der Nähe gibt es auch ein großes Judenviertel, wo alle mit Hüten rumlaufen. War schon komisch, als ich da als Deutscher das erste mal war. Hat mir aber keiner was getan. :Cheese:

Das ist doch quasi noch Downtown Manhattan (Marathon geht da durch).

neonhelm 16.09.2010 12:57

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 455032)
Also in NYC gibt es ganze Stadtteile, wo sich die Sprache nach dem Herkunftsland der Einwanderer richtet und das auch sehr gut funktioniert. Das reicht halt nicht zu einer geleckten Karriere in Manhattan, aber das will ja auch nicht jeder. :)

Ich zitier mich da mal selber... ;)

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 455030)
Wir sind uns sicher einig, dass die Beherrschung einer Fremdsprache zum Lebenserfolg nicht unbedingt nötig ist. Nicht mal, wenn man im fremden Land lebt...


Flitzetina 16.09.2010 13:05

Brooklyn Heights ist mein Lieblingsviertel :Liebe:
Tolle alte Häuser, nette Strässchen - herrlich :Cheese:

titansvente 16.09.2010 13:17

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 454985)
Aber auch ohne profunde Englischkenntnisse ist aus beiden was geworden.

Ich kann es nicht mehr hören, dass man es einem zum Vorwurf macht, kein bzw. nur schlechtes Englisch zu können.

Nun sei mal nicht so empfindlich :Blumen: Ich ja nicht gegen Dich gerichtet. Ich will mich ja auch nicht über Lübke oder "Birne" lustig machen.
Ich habe Respekt vor deren Lebensleistung, wenngleich ich besonders Birnes Politikstil und sein politisches Vermächtnis und seine Haltung als Mensch in der Spendenaffäre als wenig rühmlich betrachte.
Es sieht halt "peinlich" aus, wenn einer derart exponierten Person solche faux pas unterlaufen - so sie denn so geschehen sind...

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 455035)
Bist Du Geschichtslehrer oder was machst Du konkret resp. hast Du gemacht? Ich will nicht wissen, was man machen koennte. Auch meine Lehrer haben ueber das Ziel hinausgeschossen. Da ging es irgendwann in Geschichte, Politik, Deutsch und Religion um sonst nix mehr.

Die Gesellschaft soll sich glücklich schätzen, dass ich kein Lehrer geworden bin :Cheese: Ich hatte tatsächlich mal darüber nachgedacht :Gruebeln:

Nein, ich war an der Uni in der Antifa aktiv und war auf sehr, sehr vielen Demos etc.pp. Wir hatten in Nordhessen/Süd Niedersachsen aber auch ein grosses Feld zu bestellen.
Der Göttinger Raum war damals (ist immer noch?) eine Hochburg der Rechten und in kassel trieb damals ein gewisser Michael Kühnen sein Unwesen. Ich kann mich noch gut an den Tag seiner Beisetzung erinnern. (Die Luft ist klar, dass Wasser rein, der Kühnen muss gestorben sein)

titansvente 16.09.2010 13:19

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 455056)
Brooklyn Heights ist mein Lieblingsviertel :Liebe:
Tolle alte Häuser, nette Strässchen - herrlich :Cheese:

Habe kürzlich mal einen Bericht gesehen, dass die Spekulanten jetzt sogar wieder Stadteile wie die Bronx entdecken...


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