![]() |
Zitat:
"Grundsätzlich kann nicht von einer einzigen „natürlichen“ Ernährungsweise des Menschen gesprochen werden. Die Vorteile des Menschen liegen gerade in der Unbestimmtheit seiner Ernährung. Damit konnte sich der Homo sapiens an jedes Öko-System der Erde anpassen. Während sich die Evenki in Sibirien und die Inuit überwiegend fleischlich ernährten, lebten die Völker in den Anden in erster Linie von pflanzlichen Nahrungsmitteln; bei der Mehrheit der heute noch lebenden Jäger-und Sammler-Völker stammt allerdings weit über die Hälfte der Kost von Tieren" Gruß Robert |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
So sehe ich das, ich bin ja kein Vegetarier, obwohl ich es aus ethischen Gründen verstehe.:Blumen: Zitat:
Zitat:
Wie gesagt, ich will Dir Deinen Fleischkonsum weder vorwerfen, verbieten oder sonstwas, aber ob er zwingend (!) in großer Menge stattfinden muß?! Was ist mit den langfristig daraus resultierenden Nierenproblemen, was mit Gicht o.ä.; unklare Dingen wie BSE o.ä. seien außen vor. Zitat:
Animal source foods (ASF) have always been a constituent of human diets. Their pattern of use, however, changed in dramatic ways over the course of human evolution. Before 2 million years ago (mya), meat in particular was acquired opportunistically via hunting of small or young animals and scavenging of animals killed by other species. Also auch hier eher gelegentlich ("opportunistacallly") Fleisch. At some point after that time, humans began to hunt cooperatively, making possible the acquisition of meat from large game. The marked increase in human heights between 2.0 and 1.7 mya may be linked to more efficient means of acquiring meat, namely through hunting. Dito, Grund kann erhöhter Fleischkonsum/Hirnfett sein, muß nicht ("may be") This fundamental dietary change resulted in a narrowing of diet, reduced consumption of meat and increased focus on domesticated grains. The study of archaeological human remains from around the world reveals that this period in human dietary history saw a decline in health, including increased evidence of morbidity (poorer dental health, increased occlusal abnormalities, increased iron deficiency anemia, increased infection and bone loss). Human populations living in developing and developed settings today rely on meats with lipid compositions that when eaten in excess promote cardiovascular disease. As humans become more sedentary and eat more high fat foods, we can expect to see increases in heart disease, osteoporosis and other diseases of "civilization." Da sind wir uns mE einig, dass monotone, gehaltlose Ernährung obige Folgen zeitigt ("Zivilisationkrankheiten"). Aber, und da unterscheiden wir uns, ich glaube nicht, dass wir mit starkem bis exzessivem Fleischkonsum "gesünder" werden. |
Zitat:
Leider ist gerade das Thema Ernährung sehr emotional besetzt und überlagert von ethischen, ökonomischen und auch religiösen Fragen, die die rein gesundheitlich/medizinischen überlagern und den Blick trüben. Ich bin primär an der gesundheitlich/medizinischen Sicht interessiert. Ich will mich so ernähren, dass ich gesund alt werde und möglichst lange meinen Sport, den ich liebe ausüben kann. Ich denke, so geht es den meisten, oder? Viellicht schaffen wir es langsam wieder zurück zum "Topic", sonst wird Arne wieder streng ... :) Gruß Robert |
Menno, ich muss doch arbeiten!:cool:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
"Fleisch essen" ist eben nicht einfach nur "Fleisch essen" und auf Fleisch verzichten löst die Probleme schon gar nicht.... man muss schon seinen gesamten Lebenstil integriert betrachten und auf die Qualität seiner Nahrung viel mehr Wert legen als das die meisten Menschen leider heute tun. Danke für die intensive Auseinandersetzung! Gruß Robert |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:33 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.