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Hab mich gestern impfen lassen. War aber auch hin- und hergerissen.
Die Meinungen gehen stark auseinander. Viele meiner Kollegen (arbeite im Krankenhaus) haben die Impfung abgelehnt. Zumindest Nebenwirkungen sind bei mir (bisher) ausgeblieben. |
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Mir geht es wie Dir: Ich muss (kann, darf) einer anderen Person vertrauen. Meine Frau ist Pharmazeutin. Wenigstens eine in meinem persönlichen Umfeld, die mir vernünftige und fundierte Antworten geben kann und gesicherte Erkenntnisse von Hype zu differenzieren weiß. Deshalb auch meine Entscheidung: Keine Impfung. Praktizierende Ärzte, die ich kenne, geht es ebenso: Die sind auch verunsichert, denn das Gebiet ist ja nicht gerade wenig Komplex und ein Allgemeinarzt hat ne andere Kompetenz als Virologie oder Pharmazie. In unserer Stadt (ca. 20.000 Einwohner) hat bisher nur ein einziger Apotheker den Impfstoff bestellt, alle Apotheker teilen sich das Paket (sind 500 drin; gibt's nur so. Frechheit!). Die Ärzte lassen sich nicht impfen, die Helferinen auch nicht. Nachfrage in den Apotheken und bei den Ärzten bisher praktisch Null. Eine Praxis hat jetzt nen Impftag angesetzt. Ziel 10 Patienten. Sechs die vielleicht wollen hat man bisher. Ob die dann auch kommen ... Der Vergleich mit der Spanischen Grippe hinkt m.E. Damals hatten die Menschen einen ganz anderen hygienischen Standard, die Medizin war noch weit von dem entfernt was wir heute kennen, auch die Erkenntnis über Viren und es gab keine Medikamente. Für mich ist das eine Kombination aus riesen Panikmache durch die Medien auf dünner Faktenlage in einem hochkomplexen Thema (ob nun gesteuert oder nicht) und dem Versuch der Pharmaindustrie die Ergebnisse zu optimieren indem man durch Lobbyarbeit und niedrige Herstellungskosten an der Geschichte mal wieder so richtig gut verdient. Ich möchte dabei nicht sagen, dass die Geschichte von der Pharamindustrie ausgedacht wurde aber die Gunst der Stunde kann man auch ausnutzen. EDIT sagt noch. Sehr interessante Diskussion wie ich finde. Infos zur Meinungsbildung und viele Aspekte :Danke: |
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...659388,00.html
weiter gehts.... :( wobei ich den text mehr als schwamig finde... naja edit: der letzte absatz ist eine frechheit... und wenn es normales todesfälle sind dann muss ich sie nciht damit in verbindung bringen oder sehe ich das falsch? |
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Ist also wie immer. |
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Und die Gefaehrlichkeit der Spanischen Grippe hing eben hauptsaechlich von einem Protein ab, das aber im Moment bei der neuen Grippe deaktiviert ist, bzw nicht gebildet wird. Aendert sich das, dann hat man mit Sicherheit ne Menge schwerer Krankheitsverlaeufe, auch wenn die Mortalitaet wahrscheinlich wegen der besseren medizinischen Versorgung deutlich geringer waere. Sicher, es kann sein, dass diese Mutationen nie auftreten, bzw sich eine mutierte Variante nie ausbreitet, aber auf der anderen Seite ist eine Grippeimpfung, deren Nebenwirkungen, wenn ueberhaupt, kaum ueber Gliederschmerzen hinaus gehen, auch nicht so ein riesen Risiko. Ein klein bisschen unentschlossen bin ich aber auch noch. Mal gucken wie es meiner Freundin heute Abend geht... FuXX |
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Weder bei den "Impftoten" noch den "Grippetoten" ist der Zusammenhang zwischen Todesfall und vermeintlicher Ursache wirklich klar. Der einzige Fakt ist, dass es bislang keine belastbaren statistischen Fakten gibt. |
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