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alpenfex 07.10.2009 14:10

Zitat:

Zitat von anistoepsel (Beitrag 287166)
Würdet Ihr auf Freizeit, Sport, was auch immer verzichten bzw. stark einschränken, weil Eure Frau einen Ironman finishen bzw. eine Hawaii-Quali machen möchte

Ja, natürlich würde ich das! Und ich würde sie auch voll unterstützen.
Bin ja schliesslich ihr grösster Fan :Cheese:

oldrunner 07.10.2009 14:23

Zitat:

Zitat von anistoepsel (Beitrag 287166)
Mich würde übrigens mal interessieren, wie die Männer das umgekehrt sehen: Würdet Ihr auf Freizeit, Sport, was auch immer verzichten bzw. stark einschränken, weil Eure Frau einen Ironman finishen bzw. eine Hawaii-Quali machen möchte (Nein, ich will nicht auf die Emanzipationsschiene raus, es interessiert mich wirklich)?

Ja. Meine Frau geht zwei mal abends zum Sport, geht Skifahren, Radeln, Laufen, Schwimmen, Klettern....Vieles geht gemeinsam in der Familie, manches macht jeder für sich. Wie gesagt, jede Familie muss sich irgendwie selbst organisieren.

Gruß

alex

beckenrandschwimmer 07.10.2009 14:34

wenn meine frau auch IM machen würde oder zumindest triathlon wäre es wohl eher enifacher, 1. weil man dann mehr gemeinsame aktivitäten zu dritt machen könnte, bei denen mindestens eine person trainiert, und 2. die akzeptanz für das an rennstrecken rumstehen einfach wesentlich grösser wäre. ausserdem würde ich ja auch mal gerne einen wettkampf als zuschauer erleben.

die nächste frage lautet also: wie bringe ich meine liebste dazu, mit moderatem ausdauersport anzufangen?
(soll ich ihr sagen, dass ich auf keinen fall will, dass sie sport macht? dass sport nix für frauen ist?)
oder sollte ich eher froh sein, dass sie eher nix damit am hut hat und mich deshalb auch dann mag, wenn meine km-splits schlechter werden oder ich seit 3 wochen nicht schwimmen war?

Flow 07.10.2009 14:38

Zitat:

Zitat von anistoepsel (Beitrag 287166)
Mich würde übrigens mal interessieren, wie die Männer das umgekehrt sehen: Würdet Ihr auf Freizeit, Sport, was auch immer verzichten bzw. stark einschränken, weil Eure Frau einen Ironman finishen bzw. eine Hawaii-Quali machen möchte (Nein, ich will nicht auf die Emanzipationsschiene raus, es interessiert mich wirklich)?

Nun, wenn's um den heiligen Ironman geht, wird das hier wohl kaum ein Mann seiner Frau "verbieten" wollen ... schon gar nicht, wenn er's selbst auch tut ... ;)

Die Frage wäre doch vielmehr, was Mann sagen würde, wenn die Frau mit irgendeinem völlig sinnlosen Hobby 15-20h die Woche außer Haus wäre, erschöpft nach Hause käme, dadurch auch noch zusätzliche Arbeit anfiele und die Urlaubsplanung beeinflußt wäre ...

alpenfex 07.10.2009 14:43

Zitat:

Zitat von beckenrandschwimmer (Beitrag 287192)
....
die nächste frage lautet also: wie bringe ich meine liebste dazu, mit moderatem ausdauersport anzufangen? (soll ich ihr sagen, dass ich auf keinen fall will, dass sie sport macht? dass sport nix für frauen ist?) oder sollte ich eher froh sein, dass sie eher nix damit am hut hat und mich deshalb auch dann mag, wenn meine km-splits schlechter werden oder ich seit 3 wochen nicht schwimmen war?

Du bringst sie, meiner Ansicht nach, zu gar nichts, wenn sie es nicht will. Sie sieht doch bei Dir, wie es funktioniert, sie weiss wie man läuft, wie man radelt und wie sich Wasser anfühlt. Meine Freundin macht das alles auch gerne, aber moderat und nicht als Wettkampf. Sie spielt eben lieber im Team Volleyball oder geht in die Berge. Auch für eine Hochtour kann ich sie nicht begeistern. Wie gesagt: sie muss es wollen.

Flow 07.10.2009 14:45

Zitat:

Zitat von beckenrandschwimmer (Beitrag 287192)
die nächste frage lautet also: wie bringe ich meine liebste dazu, mit moderatem ausdauersport anzufangen?

Jo, so kommt man der Sache, glaube ich, näher ... :Cheese:

Der nächste Schritt wäre dann, dem Chef klar zu machen, daß Ausdauersport die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz deutlich steigert, und man selbst über die nötige Erfahrung und Kompetenz verfügt, um ein-, zweimal wöchentlich während der Arbeitszeit ein kleines Fitnessprogramm für die Belegeschaft zu leiten ... :Cheese:

oko_wolf 07.10.2009 15:05

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 287177)
...Und ich würde sie auch voll unterstützen. ...

Würd' ich auch, wäre für mich die einzige Mögliochkeit nach Hawaii zu kommen (natürlich nur als Betreuer) :Cheese:

beckenrandschwimmer 07.10.2009 15:06

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 287200)
Jo, so kommt man der Sache, glaube ich, näher ... :Cheese:

Der nächste Schritt wäre dann, dem Chef klar zu machen, daß Ausdauersport die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz deutlich steigert, und man selbst über die nötige Erfahrung und Kompetenz verfügt, um ein-, zweimal wöchentlich während der Arbeitszeit ein kleines Fitnessprogramm für die Belegeschaft zu leiten ... :Cheese:

das hängt alles zusammen, denn schliesslich ist meine frau auch mein chef (also eigentlich sind wir ja zu gleichen teilen an unserem architekturbüro beteiligt, aber sie ist der direktor!!!!!).

nachteile / mögliche probleme:
sport mit der frau=sport mit dem chef
krach zu hause=krach am arbeitsplatz
training zur potentiellen arbeitszeit = training zur potentiellen freizeit

vorteile:
organisation ist viel einfacher
freie zeiteinteilung, die arbeit muss einfach getan sein
phasen mit mehr und weniger arbeit wechseln sich ab (saisonplanung lässt sich daran anpassen)

insgesamt glaube ich, dass die vorteile bei weitem überwiegen.


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