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MattF 25.01.2021 12:49

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1580180)

Grundsätzlich gebe ich dir aber recht. Anstatt dem Lockdown light hätten wir lieber zwei Wochen man richtig krass Pause eingelegt, dann sähe es jetzt sicher besser aus!

Z.b. über Weihnachten/Neujahr, dann hätte es auch wirtschaftlich nicht viel gekostet.

keko# 25.01.2021 13:04

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1580181)
Z.b. über Weihnachten/Neujahr, dann hätte es auch wirtschaftlich nicht viel gekostet.

Meines Wissen sind die Superreichen in der Krise nochmal reicher geworden. Aus dieser Sicht läuft doch alles gut. Ich persönlich wette: hätten sie deutlich verloren, hätten wir andere Maßnahmen.

MattF 25.01.2021 13:39

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1580184)
Meines Wissen sind die Superreichen in der Krise nochmal reicher geworden. Aus dieser Sicht läuft doch alles gut. Ich persönlich wette: hätten sie deutlich verloren, hätten wir andere Maßnahmen.

Superreiche können gar nicht verlieren, sie gewinnen an jeder Situation, weil sie sich leicht darauf einstellen können.

keko# 25.01.2021 14:39

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1580191)
Superreiche können gar nicht verlieren, sie gewinnen an jeder Situation, weil sie sich leicht darauf einstellen können.

Korrekt! Sie verlieren nur dann, wenn sich die 99,9% Nichtsuperreiche zusammentun würden. Aber die schlagen sich lieber gegenseitig die Köpfe ein: Ossi/Wessi ja/nein, Flüchtlinge ja/nein, Impfung ja/nein, Atomstrom ja/nein, Trump ja/nein ....

Schwarzfahrer 25.01.2021 15:52

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1580203)
Korrekt! Sie verlieren nur dann, wenn sich die 99,9% Nichtsuperreiche zusammentun würden. Aber die schlagen sich lieber gegenseitig die Köpfe ein: Ossi/Wessi ja/nein, Flüchtlinge ja/nein, Impfung ja/nein, Atomstrom ja/nein, Trump ja/nein ....

Was hätten die 99,9% (oder die Welt als Ganzes) denn zu gewinnen, wenn die Superreichen (egal was) verlieren? Was soll der Antrieb sein, sich zusammenzutun, außer Neid? Würde sich dadurch eines der anderen Konflikte merklich entschärfen oder lösen? Verteil mal das Vermögen der Superreichen gleichmäßig auf alle - was bekommt davon der Einzelne, und wie weit kommt er damit?

Estebban 25.01.2021 16:03

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1580213)
Was hätten die 99,9% (oder die Welt als Ganzes) denn zu gewinnen, wenn die Superreichen (egal was) verlieren? Was soll der Antrieb sein, sich zusammenzutun, außer Neid? Würde sich dadurch eines der anderen Konflikte merklich entschärfen oder lösen? Verteil mal das Vermögen der Superreichen gleichmäßig auf alle - was bekommt davon der Einzelne, und wie weit kommt er damit?

Das Vermögen der 10 (zehn!!!) reichsten Menschen der Welt ist zwischen Februar 2019 und Dezember 2020 um über 500 Mrd USD gestiegen. Eine halbe Billion.
Du kannst das als Neid abtun oder man beschäftigt sich damit, ob dieses Geld für goldene Wasserhähne besser aufgehoben ist als durch Umverteilung von oben nach unten.
Rein volkswirtschaftlich gedacht - glauben wir wirklich so sehr an den Fetisch des heiligen Marktes, dass wir der Meinung sind 330 Mrd in Hand von 10 Menschen wird zielgerichteter eingesetzt als bspw jedem US Amerikaner 1000 Dollar in die Hand zu drücken?

Und ab hier dann viel Spaß mit den bösen Sozialismus Vorwürfen :liebe053:

Wenn das ganze zu sehr ins OT abdriftet kann man es gerne löschen - der Vorwurf, dass es bei dem Gedanken an die scheere zwischen arm und reich in der Welt (die durch das brennglas Corona immer weiter aufgeht und zu immer gravierenderen Konsequenzen- Siehe Bildung in D - führt) nur um Neid geht zeugt halt von einem sehr eingeschränkten Horizont.

Klugschnacker 25.01.2021 16:23

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1580216)
... zeugt halt von einem sehr eingeschränkten Horizont.

Bitte bleibe sachlich und verzichte auf persönliche Herabsetzungen anderer Diskussionsteilnehmer.

Estebban 25.01.2021 16:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1580218)
Bitte bleibe sachlich und verzichte auf persönliche Herabsetzungen anderer Diskussionsteilnehmer.

Meinte es in keiner Weise persönlich - sondern finde das weit verbreitete totschlagargument wenn’s um die Verteilung von Reichtum geht, die diskussion als neiddebatte abzutun albern. Damit wird die Diskussion als solche diskreditiert und es wird verhindert, sich über drängende Probleme der Gesellschaft auszutauschen.

Wenn ich mich da falsch ausgedrückt habe, bitte ich den Schwarzfahrer um Entschuldigung :Huhu:


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