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Eins haben sie alle gemeinsam: Alle schwerkrank! OK, alle haben was unterschiedliches, aber glaubt mir, ich wär auf keins von dem scharf. Schilddrüsestörungen, Herzkrankheiten, Hodenkrebs oder krankhafte Wassereinlagerungen sind nur einige der langfristigen Nettigkeiten die es da zu bewundern gibt. Und das nicht erst im hohen Alter. Wen das nicht abschreckt, dem hilft eh nix. |
Daß irgendwelche medikamentiven Manipulationen am Körper nicht spurlos an diesem vorübergehen klingt logisch.
Nicht ohne Grund haben die meisten wirksamen Medikamente in der Medizin einige Nebenwirkungen. Der Kranke Mensch geht diese Risiken gerne ein, weil es ohne Medikamnet riskanter wäre. Aber wie sieht es mit dem beschriebenen Blutdoping aus? Nehmen wir an, man würde nicht maskieren, sondern nur die roten Blutkörperchen aufboosten, wenn man sie braucht und einfach warten, bis der Körper das Verhältnis austariert. Gibt es dann Nierenschäden oder so? (Abgesehen, dass man irgendwann doch von Einstichstellen übersäht sein muss wie ein Junkie) |
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wie auch immer, will Doping keines fall verharmlosen oÄ... alles MIST :Blumen: |
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Sollen sie! Jugendliche schützen und dort maximale Strafen für Doper und jene, die das Zeug verteilen und ab Volljährigkeit freigeben und fertig. |
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Dieser ganze Zirkus hat mit mir als Freizeitsportler doch überhaupt nichts zu tun. |
Für mich schon.
Die zentrale Frage ist: Mit wem kann ich mich messen außer mit mir selbst? |
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Die sonstige Chancengleichheit im Profi-Bereich ist fast gegeben. Alle fahren gutes Material, alle haben ausreichend Zeit und einigermaßen Talent. Wer schützt mich als Hobette also vor Leuten die mehr Zeit, mehr Geld, mehr Talent haben? Da kümmern mich die Doper doch recht wenig. |
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Scheiß auf unterschiedliche Startvoraussetzungen. Scheiß auf Altersklassen, auf Gehaltsklassen, auf Zeitkontigente, auf Gebrechen der Konkurrenz oder ob neben Dir ein alleinerziehender Familienvater mit Schichtarbeit schnauft. Der mit dem Du Dich messen kannst, ist der, der mit Dir an der Startlinie steht. Der Rest ist doch egal. |
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Klar, die eigene Profilneurose wird dann möglicherweise nicht mehr so gut bedient, wenn die Platzierungen schlechter werden aber vielleicht besinnt sich dann mancher doch wieder darauf, was Hobbysport eigentlich ist: ein HOBBY! |
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Ich teile Deine Meinung/Einschätzung...., leider sind wir damit aber noch in der Minderheit... |
:) wobei es ja auch schön ist zu sagen: Meine Platzierung ist nicht so gut, dafür bin ich sauber. Das impliziert schon fast, dass die, die vor mir waren, nicht sauber sind/waren. :)
Schwierig an der Hobby-Sicht ist halt (zumindest in meinen Augen), dass sich dann die Frage nach der "Notwendigkeit" eines Wettkampfs stellt. Dort gehe ich ja hin, weil ich mich mit anderen messen will. Der eine macht das "natural", der nächste reizt alle legalen Möglichkeiten aus, der nächste reizt alles aus, solange es noch legal wirkt und der letzt reizt es einfach voll aus. Wo willst du da eine sinnvolle Grenze ziehen. Wenn die Verbände zum Teil schon weinen, wenn irgendwelche Seniorenklassen abgeschafft werden, ist wohl tatsächlich nicht davon auszugehen, dass es viele gibt, die keinen Wert auf (Altersklassen-)Platzierung legen. Für mich sind ja die Hobby-Sportler, die Schmerzmittel als Nahrungsergänzungsmittel sehen, auch Doper, obwohl deren Mittelchen nicht auf der Liste stehen. Aber auch sie wollen mit Hilfe irgendwelcher Mittelchen besser sein, ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit. Ich kenne da schon einige, die nach aspirinlastigem Wettkampf Blut gespuckt haben. Alles "legal" :Nee: Die Sucht nach Anerkennung ist halt oft sehr, sehr groß. |
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Ich sag immer, wer langsamer ist als ich, der kann garnicht voll sein, weil dann wäre es erstens nutzlos und zweitens bescheuert. Weil bei mir gibt es soviel Optimierungspotential außerhalb von Doping, dass das schon was ist, wo man auf jedem Fall "sauber" hinkommen kann. Was ich aber so höre wer angeblich alles voll ist und was weis ich noch alles... da spricht auch oft der Neid mit oder wilde Spekulationen. @Faul: Diese Schmerzmittelschmeißerei... Die Leute wissen garnicht was sie sich antun - ich sag nur "Nebenwirkungen". Außerdem gibts doch inzwischen genug Untersuchungen dazu, dass das def. nicht schneller macht. Ich kenn da einen aus der Schmerzmittelforschung. Was der dazu für eine Meinung hat ist noch viel krasser. "Bescheuert" war da noch mit das harmloseste was man dazu von ihm hört. |
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Hört doch auf ständig "Profilneurose" zu schreien, nur weil man im Internet gerne seine Erfahrungen austauscht. Welche Kanäle hat man denn als Einzelkämpfer in einem sportunfreundlichen Umfeld denn sonst noch. Wer Familie hat und nebenbei trainiert, dem bleibt kaum Zeit sich mit seinen Sportkumpels über sein Training auszutauschen. In der Arbeit interessierts keinen, die Frau interessierts kaum und man hat ja auch Freunde, die keinen Triathlon machen, die interessiert das Geschwafel ja auch nicht. Ist doch hier gut aufgehoben, oder? Aber OT. Kann mir bitte jemand kompetenter sagen, ob es an der Triathlonspitze noch saubere Athleten gibt? Vielleicht einfach in Prozentzahlen: Wieviel der besten 100 Triathleten sind eurer Meinung nach sauber? Umfrage? Nik |
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Es sind Ferien und mir ist langweilig: Ich glaube, ich muss auch mal wieder einen Blog schreiben! :Huhu: |
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Keine Profilneurose, sondern Sucht nach Individualität und Anerkennung. Aber das kann man ja schlecht rausposaunen, um nicht als Narzist und Angeber dazustehen. Also wird's in nem Blog verpackt. Dazu schön Understatement und so tun, als ob man gar nicht weiß, wie die "guten Resultate zustande kommen" Oila fertig ist das "Fishing for compliments. Paradebeispiel: (Un)sinnige Radtrainingseinheiten. Klasse Fred (wirklich). Nur der Titel ist blöd. "Los schreibt mir, dass ich ne geile Sau bin" wäre ehrlicher. Versteh mich nicht falsch: Ich persönlich les gern Blogs über Leistungen anderer (Sofern sie halbwegs was taugen) Und recht hast du, dass der Erfahrungsaustausch heutzutage ohne Blogs stark eingeschränkt wäre. |
Hallo,
ich wundere mich schon ein wenig, wie leichtfertig meiner Meinung nach manche hier Doping quasi „freigeben“. Nicht falsch verstehen: Ich bin nicht naiv und sehe alle die Dinge, wie sie hier diskutiert werden – und ich hab nicht die leiseste Ahnung wie man dem Thema Herr werden soll. Aber für mich (um einmal die ganz große Keule herauszuholen) gehört sauberer Sport sozusagen zur Grundethik unserer Gesellschaft. Was ich meine: das ist ein Wert den wir ja konsensmäßig in unserer Gesellschaft verankert sehen. Es ist mir schon klar, dass das viele das predigen und es selber nicht tun, aber es geht mal ganz grundsätzlich um den ethischen Wert, den ich im Kopf habe und den ich auch nach außen vertreten will. Und da sprechen wir noch gar nicht über die Philosophie des Sports an sich und einzelner Sportarten (mens sana in corpore sano). Was sage ich also meinen Kindern? Und ich denke, da sollten wir schon ein bisschen aufpassen, wo unsere gesellschaftlichen „Werte“ hinsteuern: hier ein bisschen guttenbergen, dort ein bisschen wulfen und im Sport isses ja auch nicht so schlimm, wenn da vorne ein paar Mutanten rumturnen … Und mal weitergedacht: Wo würde eine wie auch immer geartete Freigabe enden? In legalen Dopingabteilungen von Pharmakonzernen und in legaler „Beratung“ durch Dopingfachärzte? Und die müssten dann ja auch Gewinn maximieren, d.h. die würden sich irgendwann nicht mehr nur der Mutanten-Clique der Profi-Sportler zuwenden und etwa „nicht gesundheitsschädigende Mittelchen“ auf den Markt bringen. Und ruck zuck wäre Doping völlig legal in der Gesellschaft angekommen. Selbst wenn es also irgendwann völlig legal und nicht gesundheitsschädliche Mittelchen gäbe – entspräche das unserem heutigen ethischen und gesellschaftlichen Verständnis von Sport? VG tomcat |
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Der Sport ist da völlig nebensächlich. Unsere Kinder machen wir an genügend anderen Stellen kaputt. Zitat:
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Und damit hast Du die exakt gleiche Situation wie bisher. Und nur noch mal zur Verdeutlichung: Ich bin für ein Strafgesetz um Doping einzudämmen sowie die gleichzeitige Streichung jeglicher Sportsubvention, die nicht mittelbar der "Volksgesundheit" dient. |
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Erst danach kann man sich dann noch ein paar andere Regeln ausdenken. Überspitzt: Windschattenfahren ist ja sowas von verpönt unter den Oldscoolern. Doch dank der "Verbrecher" die auf den OD's vor Jahren erfolgreich darin waren, zu lutschen (und die WK's zu gewinnen) "sprudelt" heute das Werbegeld in die Übertragung von Fernsehen und I-Net. Denn dank dieser "Verbrecher" ist Triathlon (Kurzstrecke) jetzt mit Windschattenfreigabe endlich für die "Breite Masse" interessant und keine langweilige Einzelkämpfer Tortour. Und in Bezug auf die Erziehung deine Kinder: Frag doch mal, wie Jan Ullrich erzogen wurde, oder Herr Ackermann, oder Frau Merkel, oder all die Börsenmakler usw. usw. Die Eltern von denen müssten sich doch in Grund und Boden schämen, weil sie aber sowas von versagt haben in der Erziehung. |
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Er musste komplett passen. Mir scheint immer noch, dass hier manche/viele viel zu schwarz sehen. Im Amateurbereich sprechen für mich 2 Hauptgründe gegen weit verbreitetes Doping:
Zum Profibereich:
Wer meine Argumente für falsch hält, bringe bitte Gegenargumente und keine Nikoläuse! |
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Wenn schon denn schon. Nicht nur die paar Doper bestrafen, sondern jeden, der sich nicht an alle Ethik und Moralgrundsätze hält. Und Bafög gibts demnächst nur noch für Studenten, die auch wirklich studieren. Und ganz davon abgesehen, sollten man auch die bestrafen, die Ihre Fahrräder in Fernost von Kinderhänden basteln lassen, anstatt die heimische Wirtschaft zu fördern. |
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Genau darum geht es doch: das Geld nicht in die Förderung von wenigen "Staatssportlern" zu stecken, sondern in die Förderung des Allgemein-Sports. Zitat:
Und: große Teile muss man davon zurückzahlen, Sportförderung nicht. |
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Die Menschen kaufen teure Esoterik wie Homöopathie in der Hoffnung, der Natur ein Schnippchen zu schlagen. Sie investieren viel Geld in Laufradsätze um noch hier und da ein paar Sekunden rauszuschinden, sie kürzen ab, sie draften, ... Alles Beispiel für objektive Sinnlosigkeiten. Warum macht man es trotzdem? a) Weil man es nicht blickt. b) Weil man es einem vielleicht doch wichtig ist, 1023 und nicht nur 1037 zu werden. c) Weil es einem ein gutes Gefühl gibt. Meist wird es so gesehen: Warum dopt der Doper sich von 1023 auf 1037? Man kann es aber auch so sehen: Warum stört es den auf 1030, dass sich einer von 1037 auf 1023 dopt? Ist genauso unlogisch. Ich neide Dopern nicht ihre 5 Plätze bessere Platzierung, ich bemitleide sie, dass es einen solchen Stellenwert für sie hat. Genauso wie ich Leute mit Drogenproblemen bemitleide und sie nicht um ihre Fluchtmöglichkeiten aus der Realität beneide. |
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Bei uns in der Kommune ist die volle Berufstätigkeit beider Eltern notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für 'nen Kita-Platz. Nicht hinreichend deshalb, weil dies keine Garantie auf einen Platz ist - ohne Behinderung, Migrationshintergrund oder eben Vitamin B um auf der Liste nach vorne zu rutschen hat man hier eigentlich keine Chance. |
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Mir gings nur darum: Der eine dopt, der andere "vernachlässigt" seine Kinder um von Platz 1037 auf Platz 1030 zu kommen. Unabhängig des juristischen Blickwinkels ist's für mich beides gleich schlecht. Streben nach Erfolg und Anerkenntnis ist für beide die Triebfeder. Und für mich sind beides gleich große A..löcher, wenn dieses Streben überhand nimmt. |
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Epo: es gibt im Triathlon kein Blutprofile, jedenfalls keine (legal) verwertbaren. Und bei der Kontroll"""dichte""" und der Nachweisdauer von Epo dürfte die Gefahr, eine positive Probe abzugeben, eh schon gegen Null gehen. Proben werden IMHO sowieso nicht eingefroren und am Renntag gibt es sowieso keine Gründe, da noch positiv zu sein. |
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Und an welcher Stelle kommt jetzt der Antidopingmanager mit welcher Tätigkeit ins Spiel um den es eingangs mal ging?
Oder ist die Sinnhaftigkeit inzwischen stillschweigend ad acta gelegt worden, weil es kein Interesse der in Frage kommenden Sportler gibt, Doping im Pro Sport ein in Kauf genommenes Übel ist und es eigentlich eh keinen interessiert ob die sich wegblasen oder nicht? Letztens las ich einen Kommentar, da wurde Doping mit Sportwettenbetrug im Fußball verglichen. Alle wissen, dass da was läuft, alle paar Jahre knallt es ganz fürchterlich und am Ende geht es weiter wie davor. Der Zuschauer nimmt es lediglich genervt zur Kenntnis. Hat es am Ende dem Fußball geschadet (weniger Sponsoren, weniger Geld, weniger TV Zeiten)? Eher nicht. Aus klassischen Profisportarten sollte sich der Staat meiner Meinung nach zurückziehen. Warum müssen gut verdienende Profisportler noch nebenbei pro forma beim Staat beschäftigt sein und Geld bekommen? Ein Millionär bekommt doch auch keine Sozialhilfe (in der Regel)?! :Cheese: Ebenfalls sollte sich der Staat aus klassischen dopinggefährdeten Sportarten zurückziehen. Es kann nicht im Interesse des Staates liegen Gesetzesverstöße und Betrug zu finanzieren. Wobei dies auch in anderen Bereichen unserer Gesellschaft sehenden Auges getan wird. |
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Doping ist aber schlicht verboten (offiziell), entspricht nicht "unseren Werten". Daher sollte imo jeder immer dagegen sein - und sich nicht resigniert und achselzuckend abwenden ... das wollte ich eigentlich sagen ... |
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Und derjenige, der es doch schafft, ist schnell von der Bildschirmfläche verschwunden. Aber wer weiss, vielleicht ist es irgendwann chic "Dopingfrei zu sein" und die Werbeindustrie springt darauf an. Dann wird's vielleicht ein paar goldene (dopingfreie) Jahre geben, ordentlich Geld wird fließen, (nat. nur für den Ersten) und jeder will wieder Erster werden. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Bioeier waren auch mal voll in Mode. Damals. |
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Was das Dopen in Hobby- und Amateurkreisen angeht, denkt ihr glaube ich zu hoch. Zu Straßenrennfahrerkreisen sprach mich mal eine ewige c-Wanze die mal a-Fahrer werden wollte an, ob ich wüsste, dass beim Rennen xy nie kontrolliert werden würde. Ich antwortete darauf, dass ich es natürlich nicht wusste und dass das auch nichts daran ändern würde wie und ob ich da am Start erscheinen würde. Für mich persönlich war das völlig Wurscht, aber offensichtlich stellten sich tatsächlich Leute auf solche Dinge ein und standen dann halt präpariert am Start. Aber offensichtlich wesentlich weniger aufwändig als hier angenommen wird. Da ging es dann eher um Dinge wie Koks oder Amphetaminie und nicht um aufwendige Verfahren. Bei welchem kleinen Dorfrennen, egal ob Triathlon oder Radsport muss man denn damit rechnen kontrolliert zu werden? Ich wurde in diesem Zusammenhang noch nie getestet! Weder beim Radrennen, noch beim Skaterennen, noch beim Laufen und auch nicht beim Duathlon. Ich hätte mich gefreut, wenn es mal vorgekommen wäre! |
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Und Werte "wörtlich" gemeint. P.S.. Weisst du aus dem Kopf, wer zur zeit 1. der Fuball BL ist? Achso, und wer ist 13. der Dritten Regionalliga Nord? Überspritzt: DU bist mit Schuld daran, dass andere Dopen (müssen). Also entspricht Doping auch deinem Wert |
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