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rennrentner 22.08.2024 14:19

Zitat:

Zitat von Chrispayne (Beitrag 1755055)
Es kann halt nicht jedes Rennen ein Andreas Dreitz da sein, der den Lokführer von Patrick spielt.
Aus seiner Gruppe ist irgendwann einer weggefahren, da hätte er ja mitgehen können. War auch nicht recht.
Ich frage mich echt ob er auf den Schirm hat auf welche Art und Weise er seine WM Titel geholt hat. Ich habe das für mich entsprechend eingeordnet und empfinde seine Kritik an den anderen Pros um ihn herum als einen schlechten Witz.

Als einen ebensolchen empfinde ich deinen Beitrag hier.
Ein Athlet is Doppelweltmeister…..und irgendein Feierabendathlet empfindet dies als schlechten Witz😂😁.
Er ist ganz sicher nicht Doppelworldchamp geworden weil andere für ihn Lokomotive waren oder er dauergelutscht hat. Hätte er dies getan hätte man ihn seitens der Karis rausgenommen.
Er ist Doppelchamp weil er in den entsprechenden Jahren schlicht der beste der welt war. Net mehr und net weniger.

Chrispayne 22.08.2024 15:02

Zitat:

Zitat von rennrentner (Beitrag 1755108)
Als einen ebensolchen empfinde ich deinen Beitrag hier.
Ein Athlet is Doppelweltmeister…..und irgendein Feierabendathlet empfindet dies als schlechten Witz😂😁.
Er ist ganz sicher nicht Doppelworldchamp geworden weil andere für ihn Lokomotive waren oder er dauergelutscht hat. Hätte er dies getan hätte man ihn seitens der Karis rausgenommen.
Er ist Doppelchamp weil er in den entsprechenden Jahren schlicht der beste der welt war. Net mehr und net weniger.

Meiner Meinung nach ist er Doppelchamp weil er während dem Radfahren die Beine hochgelegt hat. Er hat sich sogar dafür damals bei Dreitz bedankt. Du kannst ja gerne andere Meinung sein, mich beleidigen musst du trotzdem nicht.

Riversider 22.08.2024 15:27

Zitat:

Zitat von Calrissian666 (Beitrag 1755105)
Nur in den Anzug;)

Unterkunft: Gerbermühle (Von der Küche und vom Frühstück hatten wir mehr erwartet)
Strategisch genial, da nach einem freudvollen Morgenläufchen am Main, der VP5 nur 200m entfernt war.

Unsere Einsatzstelle war also der Verpflegungspunkt 5, fast direkt nach der Bändchenausgabestelle.
Der Teamleiter Hannes war sehr entspannt und das 77m Becher & Beutel-Fine-Dining-Buffet war reichlich bestückt.
Es war wieder unglaublich wertvoll viele von euch auf der Strecke zu sehen und anfeuern zu dürfen.

Nachdem die halbierten Riegel an unserem Tisch die ersten Stunden absolut nicht nachgefragt waren, haben wir zusätzlich kühlendes Eis angeboten.
Wir hatten dann verwundert geschaut, als ein freundlicher Teilnehmer die Eiswürfel in seinem Schritt ( auf der Vorderseite ) eingefüllt hat.
Der Werbeslogan "It´s cool man" bekommt da eine ganz neue und durchaus wechselseitige Bedeutung.

Bety 22.08.2024 15:40

Aber da würde ich doch einfach so Hawaii bereisen ohne den Wettkampf, dann kann man die Inseln mehr genießen. Die Wettkampfstrecken an sich sollen bis auf das schwimmen ja nicht prickelnd sein.

rennrentner 22.08.2024 15:56

Zitat:

Zitat von Chrispayne (Beitrag 1755111)
Meiner Meinung nach ist er Doppelchamp weil er während dem Radfahren die Beine hochgelegt hat. Er hat sich sogar dafür damals bei Dreitz bedankt. Du kannst ja gerne andere Meinung sein, mich beleidigen musst du trotzdem nicht.

Ist okay. Kann deine Meinung zwar überhaupt nicht nachvollziehen aber sie ist zu akzeptieren.
Wo ich dich beleidigt habe weiß ich allerdings nicht.
Ich hab deinen Post als schlechten Witz bezeichnet. Da du des Athletens Radstrategie zuvor bereits so bezeichnet hast,kann das ja für dich keine Beleidigung sein.
Evtl.stösst du dich ja an der Begrifflichkeit des Feierabendathleten.
Die trifft allerdings in jedem Falle zu sofern du kein Berufssportler bist.
Daher bin ich gerade etwas ratlos.

Chrispayne 22.08.2024 23:25

Zitat:

Zitat von rennrentner (Beitrag 1755116)
Ist okay. Kann deine Meinung zwar überhaupt nicht nachvollziehen aber sie ist zu akzeptieren.
Wo ich dich beleidigt habe weiß ich allerdings nicht.
Ich hab deinen Post als schlechten Witz bezeichnet. Da du des Athletens Radstrategie zuvor bereits so bezeichnet hast,kann das ja für dich keine Beleidigung sein.
Evtl.stösst du dich ja an der Begrifflichkeit des Feierabendathleten.
Die trifft allerdings in jedem Falle zu sofern du kein Berufssportler bist.
Daher bin ich gerade etwas ratlos.

ich kann es dir gerne erklären.
Ich habe nicht die Radstrategie von Lange als schlechten Witz bezeichnet sondern seine Kritik an den Profis aus seiner Radgruppe.
Ich zitiere
"ich hab nicht das Versteckspiel gespielt was viele andere gespielt haben"
"da hast du dann irgendwie so einen Rattenschwanz am Po hängen die du da irgendwie mit durchfütterst die ganze Zeit"

Ich würde ihn feiern wenn er sagen würde wie es ist, nämlich dass er ohne eine gescheite Radgruppe die seiner Taktik entgegen kommt geringe Siegchancen hat. Macht er aber nicht, er haut lieber auf die Pro´s um ihn herum drauf, die haben ihn ja nicht geholfen.
Und dann habe ich da die Bilder von 2018 im Kopf, wo er in der 1.Klasse im Andi Dreitz Zug saß und eben genau das Versteckspiel gespielt hat und sich durchfüttern lassen hat.

Um dieses Verhalten zu kritisieren muss man kein Weltmeister sein. Es genügt ein intakter moralischer Kompass.

Dass du mich Eingangs als Feierabendathlet bezeichnet hast sollte nur die Qualifikation meiner Aussage herabwürdigen, ich mach ja nur Sport nach 19 Uhr, was weiß ich denn schon. Eine unschöne Sitte, im Internet und auch in der echten Welt.
Du kannst dir gerne diesen Titel verleihen, ich persönliche brauche keinen Titel.

welfe 23.08.2024 07:36

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1755107)
Aber Ernsthaft: Die Hauptmotivation bei Laufveranstaltungen weiter vorne zu starten ist, eine freie Strecke zu haben. Als schlechter Schwimmer muss man halt dann auf der Radstrecke nicht ganz so viele andere Athleten überholen. 20 Minuten früher ins Wasser hilft halt, man verliert wieder einige Plätze, aber Netto bleibt ein Gewinn. Solange das so besteht, wird es auch die Motivation geben, sich zu weit vorne einzuordnen, man nervt ja im Wesentlichen die anderen Sportler.
:

Ich weiß nicht, ob das die Hauptmotivation ist. Beim Laufen ja, aber im Triathlon Spirit eher der fixe Zielschluss eine Rolle. Ja, die Zeiten werden per Chip individuell gemessen, aber wenn man hinten startet, hat man insgesamt weniger Zeit, denn der Zielschluss ist für alle fix.
Ganz abgesehen von den höchst motivierenden Kommentaren der Sprecher, wenn die letzten aus dem Wasser klettern „Könnt die Wechselzone jetzt zumachen, das ist der oder die Letzte“, „da hat sich jemand aber Zeit gelassen und es genossen“ oder „willste nicht besser aufhören?“ Ich habe nur einmal bei einem Marathon, bei dem ich Pacemaker war, im Ziel gehört: „Die jetzt kommen sind später gestartet.“

NiklasD 23.08.2024 09:01

Zitat:

Zitat von Chrispayne (Beitrag 1755167)
ich kann es dir gerne erklären.
Ich habe nicht die Radstrategie von Lange als schlechten Witz bezeichnet sondern seine Kritik an den Profis aus seiner Radgruppe.
Ich zitiere
"ich hab nicht das Versteckspiel gespielt was viele andere gespielt haben"
"da hast du dann irgendwie so einen Rattenschwanz am Po hängen die du da irgendwie mit durchfütterst die ganze Zeit"

Ich würde ihn feiern wenn er sagen würde wie es ist, nämlich dass er ohne eine gescheite Radgruppe die seiner Taktik entgegen kommt geringe Siegchancen hat. Macht er aber nicht, er haut lieber auf die Pro´s um ihn herum drauf, die haben ihn ja nicht geholfen.
Und dann habe ich da die Bilder von 2018 im Kopf, wo er in der 1.Klasse im Andi Dreitz Zug saß und eben genau das Versteckspiel gespielt hat und sich durchfüttern lassen hat.

Wenn man die Rennen seitdem verfolgt hat, sollte man erkennen, dass PL5 gerade unter Björn Geesmann nochmal nen großen Sprung auf dem Rad gemacht hat, den sogar viele andere Athleten inzwischen würdigen. Natürlich wird er mit seinem Gewicht keine Magnus Ditlev zeiten rausfahren, aber ein solider Radfahrer ist er alle mal.

Die Aussage ist sicher aus dem Eifer nach dem Zieleinlauf entstanden & als Doppelweltmeister muss man in einer Radgruppe auch mehr arbeiten als andere. Kann man niemanden verübeln, wenn man da erstmal nur mitfahren will, weil man mit einem Top10 Ergebnis zufrieden ist.

tridinski 23.08.2024 09:15

Zitat:

Zitat von Chrispayne (Beitrag 1755111)
Meiner Meinung nach ist er Doppelchamp weil er während dem Radfahren die Beine hochgelegt hat. Er hat sich sogar dafür damals bei Dreitz bedankt.

Ich meine er hat gewonnen ohne dass man ihm vorwerfen könnte er habe 'die Beine hoch gelegt'. Er ist für seine Verhältnisse voll gefahren, dadurch dass Andi Dreitz vor ihm war konnte er mit seiner Wattleistung aber schneller fahren als ohne Andi. Er hätte alleine die gleichen Watt getreten, mehr konnte er nicht. Alleine wäre er aber nicht nach vorne gekommen und hätte vermutlich nicht gewonnen.

Das würde ich als Rennglück bezeichnen. Genauso wie zB auch bei der Deutschen Mixed Staffel in Paris, wenn Knibb nicht von hinten gekommen wäre und Laura nach vorne gezogen hätte wäre Laura vermutlich nicht mehr an die Britin rangekommen.

FloRida82 23.08.2024 09:33

Rennsituationen zu nutzen ist Teil des Profitums. Ich denke nicht, dass da eine Absprache vor dem Rennen stattgefunden hat (Hawaii). Frodo hat 2016 ja auch nicht 5' gewartet um Lange die Chance zu geben den Penalty aufzuholen.

(Andi Brehme hat ja auch nicht verschossen...der Elfmeter war ja eher schmeichelhaft)


Jeder spielt mit den Karten die er hat...man muss halt eben nur gut spielen.

Calrissian666 23.08.2024 16:28

Zack-und dann verkündet Geesmann die Beendigung der Zusammenarbeit. Bei PL5 steht noch nix

Goalie1984 23.08.2024 16:39

Bei Geesmann auch nicht mehr, oder? Hab’s aber vorhin auch auf Instagram gesehen.

Onnomax 23.08.2024 16:41

Doch, steht noch da.

Goalie1984 23.08.2024 17:03

Stimmt, hab’s in der ersten Reihe gesucht, aber da sind welche angepinnt. Mein Fehler.

svmechow 24.08.2024 19:35

Grad eben einen 246 km Radmarathon nachgelegt. Geht alles; sofern man es sich im Kopf vorstellen kann, machen es die Beine schon mit.

baleno15 24.08.2024 23:19

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1755368)
Grad eben einen 246 km Radmarathon nachgelegt. Geht alles; sofern man es sich im Kopf vorstellen kann, machen es die Beine schon mit.

Wahnsinn....und nie irgendwelche Probleme?

svmechow 25.08.2024 18:08

Zitat:

Zitat von baleno15 (Beitrag 1755385)
Wahnsinn....und nie irgendwelche Probleme?

Jetzt heute, nachdem wir noch den 124 km RTF nachgelegt haben, tun mir diskret die private parts weh…da war aber auch ein Fahrbahnbelag, da im Nordosten von Berlin! Nur grob geflickte Strassen mit Asphalt-Patches und Schlaglöchern. Trotz tubeless-Reifen ein Schlag nach dem anderen in die Weichteile.

Ich hatte ja beim IM Frankfurt dieses extra-Sitzpolster von Ryzon in meine Triathlonhose gesteckt; ich dachte, ich probier das einfach mal aus, man soll ja im Rennen immer die neuen Sachen testen. Und was soll ich sagen: das war mega! Hat vllt 20 sec. und eine kleine Kniebeuge gedauert, mir das in T1 in die Buchse zu basteln und in T2 wieder raus. Auf diese Weise wird dieses lächerliche kleine Filzpad aus der Triathlonhose zu einem komfortablen chamois. Hätte ich heute zusätzlich zur Radhose gut gebrauchen können.

Wie gut dieses Sitzpolster in einen Einteiler reinzumontieren ist auf nassen Kadaver, werde ich beizeiten testen.

baleno15 25.08.2024 19:27

Ja okay ... aber meine Beine würden 6-7 Tage nach einem IM niemals so viele KM mitmachen. Da scheinst Du super gut zu regenerieren ;)

wodu 26.08.2024 07:52

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1755035)
Ich werd jetzt natürlich andauernd und von allen möglichen Leuten angesprochen, ob ich denn nun nach Kona gehe oder nach Nizza oder womöglich beides mitnehme.

Meine Antwort? Danke, aber Nein danke!
Es ist doch eine einfache Rechnung. In Frankfurt nahmen Teil 239 Frauen und 2211 Männer. Für letztere standen 75 WM-Slots im Angebot und für erstere insgesamt 105.

Was ist das für eine bescheuerte Quote; fast so, wie wenn man als Mann einen Abitur-Durchschnitt von 1.1 benötigt für einen Medizinstudienplatz, während es für Frauen der erweiterte Hauptschulabschluss täte.

Was vordergründig der Förderung von Frauen im Sport dienen soll, stellt doch vielmehr eine Abwertung unserer Leistung dar!

Früher, also bevor diese unsägliche Vergabepolitik eingeführt wurde, war es quasi einem Ritterschlag gleich, wenn man als Frau die Hawaii-Quali geschafft hat.

Das eine Mal in meiner Triathlon-Karriere, als eine entfernte Bekannte hier aus Berlin sich 2019 in Hamburg als Ak 1. für Hawaii qualifiziert hatte, war ich voller Ehrfurcht und Bewunderung für diese herausragende Leistung. Das hatte richtig Bedeutung. Das war was. Das war was wert. Richtig krass was wert.

Und heute? Heute habe ich nur ein Schulterzucken übrig, wenn wieder eine mit ihrer WM-Qualifikation in den sozialen Medien prahlt, weil ich natürlich nicht weiss, ob sie sich als Ak 23. von 27 qualifiziert hat, als Ak 4. von 8 oder tatsächlich auf der Grundlage einer Leistung, wie sie früher gefordert war.

Ich hätte jetzt, anlässlich meiner 10. Langdistanz, zum ersten Mal auch nach alter Regelung zumindest potentiell die Aussicht auf eine WM-Teilnahme gehabt als Ak 2. Und das auch nicht ganz sicher, sondern nur unter der (mehr oder wenig wahrscheinlichen) Voraussetzung, dass meine Ak 1. nicht will.
Auf diese Weise blieb natürlich für die große Mehrheit der Frauen der Traum von einem Kona-Start genau das, was es eben ist: der Traum von einem Kona-Start, auf welchen hinzutrainieren es lohnt.
Mit der aktuellen Vergabe-Politik können zwar viel mehr Frauen dieses Erlebnis realisieren. Für mich jedoch geht genau das traumhafte dadurch verloren.
Kann man den ganzen Vergabe-Scheiss auch komplett streichen und sich auf Hawaii genauso anmelde, wie zu allen anderen Rennen. Das wäre konsequent, wenn am Ende sowieso jede mitmachen kann, die will.

Ich weiss, dass ich mit dieser Einschätzung ziemlich einsam dastehe, aber das ist mir am Ende dann auch egal.

Für die "WM" Nizza gebe ich Dir absolut Recht. Einfach fragen wer hinmöchte ist ein Witz und macht dieses Rennen auch in meinen Augen für AK ler völlig wertlos.

Du muss das aber für eine Hawaii Quali 2025 bei den Frauen schon differenziert sehen. Hier gab es 35 Plätze für die knapp 230 Frauen und die waren sehr gefragt.
Ich kann mich noch erinnern, das früher(2008) in Frankfurt insgesamt 120 Plätze für Kona vergeben wurden. Da war man zumindest als Mann oft als AK 30. in Kona. Da spricht aber keiner mehr von. Ob die Zeiten da jetzt alle schneller waren als heute?
Dieses Jahr gab es bei den Frauen pro AK meist 1-3 Kona Tickets. Da musste man mit 3 Ausnahmen in der jeweiligen AK schon auf dem Podest sein oder zumindest in der Nähe.
Ob man da dann überhaupt hinmöchte, ist natürlich eine ganz andere Frage;

Von daher: Herzlichen Glückwunsch zur Hawaii Quali 2025 :Blumen: Die hast Du Dir nämlich absolut verdient.

sabine-g 26.08.2024 08:34

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 1755509)
das früher(2008) in Frankfurt insgesamt 120 Plätze für Kona vergeben wurden. Da war man zumindest als Mann oft als AK 30. in Kona.

Das stimmt, ich war einer von denen.
Allerdings waren in meiner AK damals knapp 600 Leute.
Und: es gab deutlich weniger Rennen auf die sich die Plätze verteilt haben.

Zu Rother Zeiten gab es über 300 Slots.

tridinski 26.08.2024 09:01

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 1755509)
Du muss das aber für eine Hawaii Quali 2025 bei den Frauen schon differenziert sehen. Hier gab es 35 Plätze für die knapp 230 Frauen und die waren sehr gefragt.

diffenziert sehen ... dann gehört da auch dazu dass es in Frankfurt 2025 nochmal Konaplätze geben wird für die Damen, Frankfurt25 ist Ende Juni und Kona25 im Oktober.
Wie viele Plätze das sein werden steht in den Sternen, vermutlich eine größere Anzahl denn man will ja möglichst viele Starter/Innen sprich zahlende Kundschaft haben :o

unterm Strich bleibt dass Nizza und sogar Kona ziemlich entwertet wurden in den letzten Jahren. Wie es mit Nizza weitergeht ... es waren ja zunächst zwei Jahre angesetzt für den Parallelbetrieb mit zwei getrennten WM-Standorten, die sind bald rum und der neue Qualizyklus beginnt. WM-Plätze für Kona25 wurden schon vergeben an die Damen, wie Nizza24 bei den Damen läuft mit ggf. einer übersichtlichen Anzahl an Teilnehmerinnen? Für die Profis M/W eine tolle Strecke, für viele Agegroup-Damen ist die Radstrecke aber eher abschreckend. Und der Hawaii-Mythos fehlt halt auch.

Wenn IM kein Geld mit der Nizza-Damen-WM verdienen kann wird das den Anteilseigner sicher nicht gefallen (die sind ja nicht am Sport interessiert sondern am Cash), bin gespannt was dann entschieden wird.

mascha 26.08.2024 15:25

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1755514)
unterm Strich bleibt dass Nizza und sogar Kona ziemlich entwertet wurden in den letzten Jahren. Wie es mit Nizza weitergeht ... es waren ja zunächst zwei Jahre angesetzt für den Parallelbetrieb mit zwei getrennten WM-Standorten, die sind bald rum und der neue Qualizyklus beginnt. WM-Plätze für Kona25 wurden schon vergeben an die Damen, wie Nizza24 bei den Damen läuft mit ggf. einer übersichtlichen Anzahl an Teilnehmerinnen?

Sehe ich auch so, wobei Kona für Männer-Amateure durch den 2 Jahres-Rhythmus wieder aufgewertet wurde, zurück auf das Niveau vor 2010. Damals gab es insgesamt 1800 Starter, abzgl. Frauen und Profis also grob 1300 Männer pro Jahr. Also ähnlich den 2400 nun alle 2 Jahre.
Es hieß übrigens anfangs, daß das ein 4 Jahresvertrag mit Nizza ist:
https://www.ironman.com/news_article/show/1253698

wodu 26.08.2024 17:14

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1755514)
diffenziert sehen ... dann gehört da auch dazu dass es in Frankfurt 2025 nochmal Konaplätze geben wird für die Damen, Frankfurt25 ist Ende Juni und Kona25 im Oktober.
Wie viele Plätze das sein werden steht in den Sternen, vermutlich eine größere Anzahl denn man will ja möglichst viele Starter/Innen sprich zahlende Kundschaft haben :o

unterm Strich bleibt dass Nizza und sogar Kona ziemlich entwertet wurden in den letzten Jahren. Wie es mit Nizza weitergeht ... es waren ja zunächst zwei Jahre angesetzt für den Parallelbetrieb mit zwei getrennten WM-Standorten, die sind bald rum und der neue Qualizyklus beginnt. WM-Plätze für Kona25 wurden schon vergeben an die Damen, wie Nizza24 bei den Damen läuft mit ggf. einer übersichtlichen Anzahl an Teilnehmerinnen? Für die Profis M/W eine tolle Strecke, für viele Agegroup-Damen ist die Radstrecke aber eher abschreckend. Und der Hawaii-Mythos fehlt halt auch.

Wenn IM kein Geld mit der Nizza-Damen-WM verdienen kann wird das den Anteilseigner sicher nicht gefallen (die sind ja nicht am Sport interessiert sondern am Cash), bin gespannt was dann entschieden wird.

Das sehe ich genauso.
Zu den Qualiplätzen: Wenn ich das richtig interpretiere, kann man sich nächstes Jahr als Mann gar nicht für Hawaii qualifizieren. Die 2026er Qualirennen dürften ja erst ab Ende August 25' stattfinden. War das letztes Jahr in FFM auch so, also nur Nizza für die Männer?

svmechow 26.08.2024 21:32

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 1755509)
Für die "WM" Nizza gebe ich Dir absolut Recht. Einfach fragen wer hinmöchte ist ein Witz und macht dieses Rennen auch in meinen Augen für AK ler völlig wertlos.

Du muss das aber für eine Hawaii Quali 2025 bei den Frauen schon differenziert sehen. Hier gab es 35 Plätze für die knapp 230 Frauen und die waren sehr gefragt.

Dieses Jahr gab es bei den Frauen pro AK meist 1-3 Kona Tickets.

Von daher: Herzlichen Glückwunsch zur Hawaii Quali 2025 :Blumen: Die hast Du Dir nämlich absolut verdient.

Danke :liebe053: :Blumen: :Liebe:
…auch wenn ich da ja gar nicht hingehe:Blumen: .

In meiner Anfangszeit gab es (sofern ich das richtig erinnere) bei den Frauen an sich nur einen Kona-Slot pro Ak, d.h. man musste einfach ganz weit vorne sein, um da mitspielen zu dürfen. Eigentlich konnte nur die Gewinnerin mit, es sei den, die wollte nicht.
Ich weiss noch genau, ich glaube es war bei meiner 3. LD und ich damals noch in Ak 40-45 auf Rang 6, wie Hawaii auf mich zugerollt kam und ich die Luft angehalten habe vor Aufregung.
Hintereinander wurden die Namen meiner Ak 1-4 aufgerufen und keine hat sich gemeldet. Dann hat aber doch Platz 5 zugegriffen.

Das war echt ein Krimi und ich glaube, dass ich damals aufgesprungen und auf die Bühne gehechtet wäre, um mir die Blumengirlande um den Hals hätte legen zu lassen, wenn ich aufgerufen worden wäre.
Aber da gab es exakt einen Slot für die gesamte Ak, welche sogar noch etwas personenstärker war als meine jetzige Ak 50-54. Die Frauen Aks sind einfach viel kleiner als die der Männer.
2022 waren zum Beispiel Arne und ich in Cervia jeweils Platz 10 der Ak (oder 11? Ich weiss es nicht mehr genau, ist auch hierfür egal) der jeweiligen Ak.
Der riesige Unterschied aber ist: ich war zehnte von circa 30 und er war zehnter von was Dreistelligem. Das ist doch eine ganz andere Dimension!

Nur mal ein paar Zahlen. In meiner jetzigen Ak in Ffm haben 27 Athletinnen gefinished, auf welche drei Slots entfielen. In der äquivalenten Ak M 50-55 waren es 250 Finisher, auf welche bestimmt nicht die entsprechende Anzahl von ca 28 Hawaii-Teilnahmen verteilt wurden.


Aber ich bin da sicher auch extrem prinzipientreu. Ich hätte einfach keine Freude daran, mit einer WM-Teilnahme auf reiner Quotengrundlage zu prahlen und ich prahle eigentlich sehr gerne mit meinen Heldentaten:)

Speedies 27.08.2024 09:21

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1755632)
Danke :liebe053: :Blumen: :Liebe:
…auch wenn ich da ja gar nicht hingehe:Blumen: .

In meiner Anfangszeit gab es (sofern ich das richtig erinnere) bei den Frauen an sich nur einen Kona-Slot pro Ak, d.h. man musste einfach ganz weit vorne sein, um da mitspielen zu dürfen. Eigentlich konnte nur die Gewinnerin mit, es sei den, die wollte nicht.
Ich weiss noch genau, ich glaube es war bei meiner 3. LD und ich damals noch in Ak 40-45 auf Rang 6, wie Hawaii auf mich zugerollt kam und ich die Luft angehalten habe vor Aufregung.
Hintereinander wurden die Namen meiner Ak 1-4 aufgerufen und keine hat sich gemeldet. Dann hat aber doch Platz 5 zugegriffen.

Das war echt ein Krimi und ich glaube, dass ich damals aufgesprungen und auf die Bühne gehechtet wäre, um mir die Blumengirlande um den Hals hätte legen zu lassen, wenn ich aufgerufen worden wäre.
Aber da gab es exakt einen Slot für die gesamte Ak, welche sogar noch etwas personenstärker war als meine jetzige Ak 50-54. Die Frauen Aks sind einfach viel kleiner als die der Männer.
2022 waren zum Beispiel Arne und ich in Cervia jeweils Platz 10 der Ak (oder 11? Ich weiss es nicht mehr genau, ist auch hierfür egal) der jeweiligen Ak.
Der riesige Unterschied aber ist: ich war zehnte von circa 30 und er war zehnter von was Dreistelligem. Das ist doch eine ganz andere Dimension!

Nur mal ein paar Zahlen. In meiner jetzigen Ak in Ffm haben 27 Athletinnen gefinished, auf welche drei Slots entfielen. In der äquivalenten Ak M 50-55 waren es 250 Finisher, auf welche bestimmt nicht die entsprechende Anzahl von ca 28 Hawaii-Teilnahmen verteilt wurden.


Aber ich bin da sicher auch extrem prinzipientreu. Ich hätte einfach keine Freude daran, mit einer WM-Teilnahme auf reiner Quotengrundlage zu prahlen und ich prahle eigentlich sehr gerne mit meinen Heldentaten:)

Hättest doch dann auf Hawaii ne Heldentat vollbracht, und alles wäre gut...?!

svmechow 27.08.2024 14:58

Zitat:

Zitat von Speedies (Beitrag 1755665)
Hättest doch dann auf Hawaii ne Heldentat vollbracht, und alles wäre gut...?!

Live what you preach, sag ich mir, und versuche das zu praktizieren so gut es eben geht.
Ich würde vor mir selbst jegliche Glaubwürdigkeit verlieren, wenn ich einerseits über mehrere threads hinweg, an jeder passenden und unpassenden Stelle über die Frauen - „WM“ herziehe, nur um dann selber dran teilzunehmen.
Erschwerend hinzu kommt, dass es meines Wissens nach keine Möglichkeit gibt, ohne Flugzeug nach Hawaii zu gelangen. Und ich fliege ja seit 2018 nicht mehr, mein Carbon-Footprint der Jahre zuvor ist schon ausreichend gross.
Selbst mein Mann hat am Abend vor der award ceremony ein kleines bisschen rumgenervt und versucht, mich dazu zu bewegen, es mir doch noch mal zu überlegen mit Hawaii. Oder wenigstens Nizza, hat er gesagt, da kann man ja mitn Auto hinfahren.
Ob ich denn auch gaaaaaaanz sicher sei.
Ja, bin ich. Sowas von.
Ich verstehe aber auch, dass man das komplett anders sehen kann.
Eine Freundin hat sich voriges Jahr als Ak 21. für Hawaii qualifiziert und ist da gestartet und hatte eine super Zeit. Jetzt hat sich als 27. noch schnell nen Nizza Slot gezogen. Das Motto: alles mitnehmen, was geht. Ihr geht es auch weniger um den Ruhm einer WM-Qualifikation, sondern vielmehr um das event, um das happening.
Möglicherweise hätte ich das mit 40 auch so gesehen, carpe diem oder seize the day, wie man will.
Ich mach mittlerweile lieber Urlaub im Schwarzwald und cruise mit meinem Mann durch das Markgräfler Land.
Nächste Saison mach ich wohl noch beim Ironman-Zirkus mit, zumindest ist das der Plan angesichts zweier aktiver Meldungen.
Dann könnte ich mir aber auch vorstellen, mal was anderes zu machen.

carolinchen 27.08.2024 15:18

Ich empfehle dir den Elbaman! Gewinnchancen bei deiner Performance und Urlaub hinzu in bella Italia!

FloRida82 27.08.2024 16:08

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1755728)
Live what you preach......

Das Flugzeug fliegt dennoch...auch ohne Dich! Aber ich respektiere das natürlich!

hanse987 27.08.2024 18:07

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1755729)
Ich empfehle dir den Elbaman! Gewinnchancen bei deiner Performance und Urlaub hinzu in bella Italia!

+1 auch von mir

Speedies 27.08.2024 20:50

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1755728)
Live what you preach, sag ich mir, und versuche das zu praktizieren so gut es eben geht.
Ich würde vor mir selbst jegliche Glaubwürdigkeit verlieren, wenn ich einerseits über mehrere threads hinweg, an jeder passenden und unpassenden Stelle über die Frauen - „WM“ herziehe, nur um dann selber dran teilzunehmen.
Erschwerend hinzu kommt, dass es meines Wissens nach keine Möglichkeit gibt, ohne Flugzeug nach Hawaii zu gelangen. Und ich fliege ja seit 2018 nicht mehr, mein Carbon-Footprint der Jahre zuvor ist schon ausreichend gross.
Selbst mein Mann hat am Abend vor der award ceremony ein kleines bisschen rumgenervt und versucht, mich dazu zu bewegen, es mir doch noch mal zu überlegen mit Hawaii. Oder wenigstens Nizza, hat er gesagt, da kann man ja mitn Auto hinfahren.
Ob ich denn auch gaaaaaaanz sicher sei.
Ja, bin ich. Sowas von.
Ich verstehe aber auch, dass man das komplett anders sehen kann.
Eine Freundin hat sich voriges Jahr als Ak 21. für Hawaii qualifiziert und ist da gestartet und hatte eine super Zeit. Jetzt hat sich als 27. noch schnell nen Nizza Slot gezogen. Das Motto: alles mitnehmen, was geht. Ihr geht es auch weniger um den Ruhm einer WM-Qualifikation, sondern vielmehr um das event, um das happening.
Möglicherweise hätte ich das mit 40 auch so gesehen, carpe diem oder seize the day, wie man will.
Ich mach mittlerweile lieber Urlaub im Schwarzwald und cruise mit meinem Mann durch das Markgräfler Land.
Nächste Saison mach ich wohl noch beim Ironman-Zirkus mit, zumindest ist das der Plan angesichts zweier aktiver Meldungen.
Dann könnte ich mir aber auch vorstellen, mal was anderes zu machen.

Ist absolut zu respektieren!
Und, Markgräfler Land ist TOP...


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