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Gruß Matthias |
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1600$ Startgeld im Rahmen von 10'000$ Gesamtkosten sind völlig ok. 1600$ Startgeld im Rahmen von 4000$ Gesamtkosten ist zu teuer. Zudem keine Klimaangewöhnung, keine Zeitverschiebung, genug Unterkünfte... Dann noch überall über Klimaproblematik den Gutmenschen spielen, aber für die Reise nach Hawaii ist alles ok, ggü der Reise nach Nizza. Und wir haben ja schon festgehalten, dass die Mehrzahl der Athleten aus Europa an die WM reist... Die (Triathlon)Welt ist irgendwie shizo. |
Weiß jemand wie hoch die Race Fee für die 70.3 WM in Lathi ist (26.08.2023)?
Der reguläre 70.3 Lathi am 01.07.2023 kostet €299 + 10%. Vielleicht lässt das Rückschlüsse auf das Nizza-Pricing zu. |
Ich habe ja Verständnis für den Unmut bei den potentiellen Hawaiiqualifizierer. Ob hier IM einen nachhaltigen Fehler macht oder nicht, wird sich zeigen. Realistisch gesehen ist eine Hawaii Quali ohnehin nur für 10% der Starter bei den großen Rennen das wirkliche Ziel.
Dass der Tourismus vor Ort auf Kona mit derart überzogenen Preisen die Triathleten abzockt ist offenbar den meisten hier egal. Ich hätte eine sehr späte Quali (Ende Aug) haben können, die Kosten für die Reise standen aber (für mich) in keiner Relation mehr. Lass mich ungern ausnutzen. Und aus welchem Grund sollte der Startplatz für ein WM Rennen auf Hawaii mehr kosten dürfen wie in Europa oder sonstwo? Wegen der Tradition, der Landschaft, der Hitze oder bietet das Rennen auf Hawaii sonstige Zusatzleistungen die es sonst nirgends gibt? Und nein, der reguläre IM in Nizza ist nicht die Alternative weils eben nicht die WM ist. |
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Wenn mich jetzt einer fragen würde "sag mal was zum Thema Skispringen"...würde ich an Dinge denken wie "Matti Nykänen (RIP) Stripper", Jensi aus dem Osten, Hannawald ich bin in dich verknallt. So ein Zeug. Sieger der Vierschanzentournee aktuell? Keine Ahnung, muss ich googeln. |
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Immerhin bringst du noch die Namen mit den richtigen "Eigenschaften" zusammen. Dein Umfeld ja nicht :Cheese: |
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70.3 Lathi 6 Wochen vorher: €329 Wenn Ironman Lahti für mehr als den doppelten Preis ausverkauft bekommt sieht es für Nizza doch nicht schlecht aus (aus Ironman Sicht). |
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ich bin bereit, für Kona mehr zu zahlen als für Nizza, da es neben den von Dir genannten "Mythos-Legenden" aus meiner Sicht deutlich aufwändiger ist, dieses Mega-Event am "Arsch der Welt" so perfekt vorzubereiten und durchzuführen, als es in Nizza/Europa sein wird. Ironweek, Volunteers&Staff, Equipment auf und von der Insel, engmaschiges, eisgekühltes Verpflegungsnetz bis Mitternacht über 226 km Rennstrecke bei bis zu 40 Grad für alle, strenges Umweltschutzkonzept - das summiert sich auf einen Mehrbetrag X, den ich in Kona akzeptiere. Die Preise in den Supermärkten und Tankstellen sind auf Hawaii ja auch deutlich über den Preisen des Festlands, das ganze Zeug muss teuer auf die Vulkaninseln transportiert werden. Ich hoffe unverändert, dass es anders kommen wird. Weil in Nizza - sollte es wirklich so entschieden werden und das Ticket jenseits der 1k € kosten - möchte ich das nicht akzeptieren. Bei identischem, vierstelligen Startgeld spare ich dann lieber wieder für Kona irgendwann. Denn sollten es Pandemie, Vulkan und die globale Entwicklung zulassen, gibt es ja unverändert auch für die männlichen Athleten unter anderem im kommenden Jahr ein neues Konarennen.:Blumen: |
Underpants Run haste vergessen.
Oder vielleicht auch nicht. Nicht vergessen. |
T. Radde hat jetzt eine aktuelle Übersicht wie die Profis sich dieses Jahr qualifizieren können.
Ab sofort können die LD-Profi-Athleten auch mit der Jahresplanung beginnen. Es gibt noch 40 offene Slots. Interessant: IM Hamburg am 04.06. hat 5 Männerslots!!! (IM Frankfurt 4 Frauenslots!) Auch interessant: Ben Kanute hat seinen Quali-Startplatz auf 2024 nach Hawaii verschoben. https://www.trirating.com/kona-2023/ |
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Der Pro Kalender muss jetzt die Tage erst aktualisiert worden sein. Scheinbar haben sie für 2023 Hamburg und Frankfurt umgedreht, was Männer und Frauen EM angeht. |
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Richtig, hier auch der Bericht aus der Tri-Mag dazu https://tri-mag.de/szene/ironman-eur...-nach-hamburg/ |
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Und der Unterschied ist auch, dass im Triathlon die WM bzw. die Rennen der Pros und Amateure am gleichen Ort & Tag stattfinden. Das hat absoluten Seltenheitswert. Wäre Kona nur ein Agegrouper Rennen würde es kaum/keine mediale Aufmerksamkeit geben und es würde vermutlich niemand wirklich davon wissen, ähnlich wie bei einer Schwimm Masters WM.
Und ich vermute, wenn das immer schon so gewesen wäre, dann wäre der Mhythos vielleicht gar nicht so groß geworden. |
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im Vergleich dazu ist Ironman-Hawaii fast schon Allgemeinwissen als Krone unseres Sports, Hawaii ist Hawaii, da brauchts auch den Zusatz WM nicht |
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De facto war der IM HH aber nie ein reines Frauenrennen, das galt ja nur im Pro-Bereich. Wohingegen Hawaii 2023 tatsächlich ein reines Frauenrennen sein wird (zumindest laut aktuellem Stand). Gruß Matthias |
Heute in den Badischen Neusten Nachrichten:
Gleiche Qual, gleiches Geld Frauen und Männer sind beim Ironman nur bei den Startzeiten getrennt Jens Marx Berlin. Sie leiden meist gemeinsam. Erst recht bei der Weltmeisterschaft auf Hawaii. Jahrzehnte war das so. Frauen und Männer, einzig getrennt durch verschiedene Startzeiten. Einfluss auf das Rennen selbst hat das für die erste deutsche Ironman-Weltmeisterin kaum gehabt. „Wir starten ja in der Regel fünf bis zehn Minuten hinter den Profi-Männern, und da die Qualität der Starter so hoch ist, vermischen oder beeinflussen sich die beiden Rennen eigentlich so gut wie gar nicht“, sagt Anne Haug. ... 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren, 42,195 Kilometer Laufen – für die Frauen wie für die Männer. Ultimative Gleichberechtigung im Triathlon. Selbst wenn der Name der Marke Ironman recht eingeschlechtlich daherkommt: Auch bei den Weltmeisterschaften, ob auf Hawaii, in St. George oder neuerdings in Nizza bekommen Frauen und Männer die gleichen Prämien. Dasselbe gilt für die halbe Distanz 70.3 – sie entspricht den zurückzulegenden Meilen. Und überhaupt: „Sehr viel, hoffe ich“, antwortet Haug auf die Frage, was andere Sportarten in Sachen Gleichberechtigung vom Triathlon noch lernen könnten. „Ich bin wirklich sehr dankbar, dass der Triathlonsport schon so weit ist, gleiche Leistung gleich zu entlohnen“, sagt die Ironman-Weltmeisterin von 2019 und dreimalige WM-Dritte. Erfolge, die ihr neben viel Ruhm ordentlich Preisgeld in einem allerdings auch sehr kostenintensiven Sport beschert haben. 125.000 US-Dollar, umgerechnet rund 116.165 Euro, bringt ein Ironman-Titel, 65.000 US-Dollar (rund 60.400 Euro) gibt es für Platz zwei, 45.000 US-Dollar (rund 41.800 Euro) für Rang drei. Egal, ob bei den Männern oder bei den Frauen. Und auch bei der Professional Triathlon Organisation, deren Weltrangliste Haug bei den Frauen vor dieser Saison anführt, gilt: gleiches Geld für Männer und Frauen. Die Challenge Serie macht das nicht anders. Aber wie sieht es beim Thema Vermarktung mit der Gleichberechtigung aus? „Das kann ich so direkt gar nicht beurteilen, da ich die Zahlen, die für das gleiche Sponsoring-Produkt an meine männlichen Kollegen fließen, nicht kenne“, sagt Haug und ergänzt: „Ich kann nur sagen, dass ich froh bin, so gute und treue Sponsoren zu haben, die es mir ermöglichen, meinen Sport professionell betreiben zu können.“ Darunter fällt auch ihr Trainingslager aktuell auf Lanzarote. Auf der Kanaren-Insel bereitet sich die vor allem für ihre Laufstärke bekannte Weltklasse-Athletin auf die Saison vor – mit dem Höhepunkt am 14. Oktober auf Hawaii. Diesmal ohne Rennen der Männer. Die sind gut einen Monat vorher am 10. September in Nizza am Start. Eine Entscheidung, die für Unruhe und große Diskussionen sorgte und weiter sorgt, nachdem wegen der Vielzahl an qualifizierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach zwei Hawaii-Absagen durch die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr bereits das Feld aufgeteilt worden war. Die Profi-Frauen waren zusammen mit den Altersklassenathletinnen an einem Donnerstag gestartet, aufgefüllt wurde das Feld noch mit Altersklassen der Männer. Die Profi-Athleten waren am Samstag dran. „Wir bekräftigen unser Engagement für ein eigenes Weltmeisterschaftsrennen für Frauen und Männer, die jeweils ein exklusives Rampenlicht auf ihr Rennen erhalten“, hatte Ironman-Geschäftsführer Andrew Messick bei der Bekanntgabe gesagt: „Wir freuen uns auf die erste reine Frauen-WM-Rennwoche in Kona.“ Im kommenden Jahr starten die Frauen an der Côte d’Azur, die Männer auf Hawaii. Bis einschließlich 2026 wird rotiert. „Ich denke, es könnte ein Problem sein, dass Sponsoren vielleicht den weiten Weg nicht auf sich nehmen für nur ein Rennen“, sagt Haug zum Frauen-Auftakt. Vielleicht sei die mediale Aufmerksamkeit auch nicht mehr ganz so groß. Haug, die am 20. Januar ihren 40. Geburtstag feiert, richtet ihre Planung deswegen aber nicht nach einem Zwei-Jahres-Hawaii-Rhythmus aus: „Eine WM ist für mich eine WM“, betont die Sportlerin aus Bayreuth: „Egal wo sie stattfindet.“ |
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ich denke mittlerweile, dass Kona durch den 2 Jahresrythmus noch krasser werden wird, so wie Olympia für ambitionierte Amateure. Das Jahr dazwischen wird in der Agegroupspitze dann natürlich eher ruhiger... Auch vermute ich, dass Roth 23 ein echter Kracher bei den Berufssportlern werden wird. Bis Nizza ist es dann noch ausreichend Zeit und die Aufmerksamkeit der Medien ist in Deutschland und eigentlich überall außerhalb Frankreichs in Roth meiner Meinung nach und durch die deutsche Brille betrachtet größer als in Nizza - wenn Frodo in Roth startet... Mein Bauchgefühl deutet darauf hin, das der GOAT dort seinen Abschied geben könnte und viele andere Granaten - PL, Big Blu, Magnus, Mika,... - sich das nicht nehmen lassen werden, ihn ein letztes Mal im Wettkampf herauszufordern. Sorry, ist eine reine Winterloch-Spekulation. |
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"Hippoman möchte oder darf keine Privaten Nachrichten empfangen. Daher können Sie Ihre Nachricht nicht an diesen Benutzer schicken." Kannst mich aber auch gerne über meine Homepage oder Instagram kontaktieren ;) |
Die NZZ hat das Thema nu auch aufgegriffen:
https://www.nzz.ch/sport/ironman-war...8&reduced=true BTW und nach der Suche nach dem Fred frga ich mich grad, ob der Faden jetzt eher unter IM Hawaii oder unter Nizza geführt werden sollte, das Topic geändert werden muss oder gleich noch ne neue Rubrik Ironman WM oder so erstellt werden sollte...:Cheese: |
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Ein paar Größen finden sich aktuell in Nizza ein. Ich glaube, das wird im September eine tolle Sache. Ich freue mich schon drauf
:liebe053: https://globaltriawards.com/ |
Der GOAT hat seinen Start in Nizza bekannt gegeben. Wohl nicht die perfekte Strecke für ihn aber es is immernoch JF. Die neue Strecke spielt wohl vielen anderen Charakteren in die Karten. Wird wohl ein schwer einzuschätzendes Podium.
Mir fällt leider auf, dass das Frauenrennen auf Hawaii zumindest in meinem Bekanntenkreis kaum/kein Interesse hat. Gut meine Sportsfreunde sind weitestgehend männlich. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass Ironman den Frauen mit dem move keinen Gefallen getan hat. Kann sich ja noch ändern. Ist viel Zeit. Aber wie könnte die Damen WM Aufmerksamkeit gewonnen ? |
Ich habe jetzt mal folgende Frage:
Ist Hawaii 2023 "nur" die Frauen WM oder ein reines Frauen-Rennen? Bisher gab es neben den Slots für Pros und AGs (nennen wir es einfach mal die qualifizierten WM-Teilnehmer) noch eine nicht geringe Anzahl an anderen Startplätzen, zB für die Einwohner der Insel. Und da wohnen ja auch hawaiianische Männer. Dürfen die 2023 starten? |
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WPro Only auf Hawaii ist gar nicht denkbar. Die AGler finanzieren das Rennen :Huhu: Das mit den Hawaiianischen Männern ist tatsächlich eine gute Frage. Müsste man sicher auf der IM Seite finden. Kann mir nicht vorstellen, dass die starten. Es wäre nicht konsequent und es müsste ja eine spezielle Startgruppe geben. Aber IM würde ich sowas noch zutrauen :Cheese: |
Auf der offiziellen IM Seite für die Frauen WM ist der FAQ derzeit gerade in Bearbeitung (COMING SOON).
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ich weiss nicht ob es schon hier irgendwo erwähnt wurde:
Post bei Slowtwitch von der Slotvergabe in Klagenfurt, das neue Modell zieht wohl wie erwartet nicht - trotz tiefem Roll Down werden signifikant viele Slots einfach überhaupt nicht genommen "On the womens side 13 out of 50 slots were not taken, final call was "is anybody here who wants to go to Kona?" On the mens side approximately 60 slots were not taken, for example in M45 the last regular slot (10th out of 28) went to 234th place. " https://forum.slowtwitch.com/forum/S...yth!_P7964343/ (jemand hier der den Bericht bestätigen kann?) m. |
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Ist ja interessant. Aber wie soll ich das jetzt verstehen.
Die Frauen-Slots waren für Kona. Wollen die jetzt alle nicht mehr, weil ihre Partner nicht zeitgleich starten können? Und die Männer-Slots waren dann für Nizza? Das könnte dann ja eine mögliche Erklärung sein. Ich merk grad, dass dieses Jahr ideal für mich für einen Quali-Versuch gewesen wäre... :Lachanfall: |
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das sieht für mich sehr danach aus, dass wir 2025 wieder die korrekte WM auf Big Island an einem Tag mit Agegroupern (und Profis) mit beiden Geschlechtern wie Vor-Pandemie-Zeiten bekommen werden. Das wäre perfekt und für mich wirklich Ziel und Motivation zugleich.:Blumen: |
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IM wird Hawaii mittelfristig abschaffen als Austragungsort. Es passt nicht mehr in unsere Zeit - was auch völlig richtig ist. |
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Vor allem für die Männer. Hintergrund und Auslöser des Ganzen war ja mehr Frauen die Möglichkeit zu geben einen Startplatz zu bekommen. Was auch absolut richtig ist. Nachdem nur begrenzt Platz am Pier ist, kam die Idee auf, es auf 2 Tage aufzuteilen. War nicht die optimale Idee wie sich herausgestellt hat. Was bleibt also als Alternative wenn jetzt 2 Rennen an unterschiedlichen Orten doof ist? Limitierung der Startplätze. Im Grunde ist es egal was Ironman macht, sie sind immer die bösen. Nicht wirklich beneidenswert. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:07 Uhr. |
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