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Sowie Aja. Siehe Stargate (Und nicht etwa Andromeda...:Huhu: ) 500 Milliarden für 100000 Arbeitsplaetz? 500 x 10hoch9 / dividiert durch 10hoch5 500 x 10 hoch4 Sind 500 Monatsgehälter für 100000 Mitarbeiter a 10000 Dollar. Für Nullen und Einsen. Bemerkenswert. Finde ich. Von wegen an der kurzen Leine halten. -- Off topic: bin Bus auf weiteres hier raus. Andromeda das ging noch, aber Stargate überfordert mich momentan |
und wieder so ein Bull-Shit...... :confused:
seit den 80igern hat der V.D.I. in seiner Zeitschrift gewarnt, dass der Rechen-Knecht den Inschinör ersetzen wird - das ist hier ganz klar der Fall - selbst der Hof wird vom Roboter gereinigt, die security der Rechner-hallen vom "sehenden Auge" übernommen und wenn es ein paar Stänkerer am Tor hat, dann wird die Drohne mit Reizgas los geschickt. null - Arbeitsplätze - eher werden in dem Projekt gezeigt, wie man 100.000 Arbeitsplätze ersetzt, aber gar nir nicht niemals geschaffen. Der Hammer dürfte aber der Energie-Hunger dieses Sch....drecks sein. |
DeepSeek R1: Chinas Antwort auf OpenAI übertrifft alle Erwartungen
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Mir wäre es schon wichtig, wenn meine Daten auf heimischen Servern wären und meine Krankenakte nicht von irgendeiner KI gefressen wird. So wie ich das mitbekommen habe, kommt das auf Microsoft und Google Server. Deren Repräsentanten standen am Montag ganz dicht neben den Trump-Milliardären und grinsten breit. Ja, ich würde an deren Stelle auch breit grinsen. |
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Deepseek r1 auf github und ein Infovideo: Hier erklärt Elon Musk die technischen und Kostenvorteile von Deep-Seek, ziemlich angetan davon. 8min Im Internet ist Deepseek v1 kostenfrei, während Deepseek r1 kostenpflichtig ist. |
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https://www.deepseekv3.com/en/download |
Laut seinen Entwicklern sollte Devin […] Apps von Grund auf erstellen und Fehler eigenständig beheben können. Doch die Realität scheint Devin nun als Hochstapler zu entlarven.
:Cheese: Die Details im Artikel decken sich mit den von mir oben beschriebenen Erfahrungen. Man muss natürlich berücksichtigen, dass Devin in den letzten Monaten immer mal wieder Geschwister bekam, die manches sicher besser machen. :Blumen: |
Gehört das zum Thema Laufen, oder doch eher hierher?
Humanoide Roboter nehmen zusammen mit Menschen an Halbmarathon teil Finde ich einerseits technisch beeindruckend, andererseits irgendwie spooky, Erinnerungen an Terminator werden wach... |
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m. |
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Er ist doch auch nur sauer, weil ihn sein Freund Donald nicht mitspielen lässt, nicht mal auf‘s Foto durfte er und sein Grok kann auch nix, was andere nicht auch können. Er hat halt Kihke und konnte viele H100 kaufen, That’ it. Und zu allem Überfluss is auch noch Sam Altman/OpenAI dabei, den er (freundlich gesagt) grad im Moment nicht sooo toll findet. :Blumen: |
Nicht, dass hier niemand vorgewarnt war:
Über die Nacht hat die chinesische Open Source KI Deepseek einen Kursrutsch bei den USA-Techwerten ausgelöst, die infolge des KI-Hypes hoch geflogen sind. Da die Techgiganten auch auf weltweite Indizes wie einen MSCI wegen der sehr hohen Marktkapitalisierung einen starken, direkten Einfluss ausüben, wirkt sich das sofort weltweit aus. Das chinesische Startup DeepSeek sorgt mit seinem neuesten KI-Modell DeepSeek-R1 für Aufsehen. Berichte über dessen Kosteneffizienz und Leistungsfähigkeit werfen Zweifel an den hohen KI-Investitionen der USA auf. Die Märkte reagieren empfindlich - Titel mit KI-Bezug geraten unter Druck. Ps. Wo bleibt Trump mit seinen Strafzöllen oder die Great American Firewall? :Cheese: |
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Ein Schelm, wer böses dabei denkt! :Cheese: Aber bestimmt waren es die Chinesen selbst, oder vielleicht doch die Russen...? :cool: |
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Man sieht mal an dem Beispiel wieder deutlich IMHO, inwiefern Patente und privates Eigentum an eigentlich gesellschaftlichem Grundlagen-Wissen den Fortschritt behindert oder umgekehrt sowas wie GPL (Public Licence) ihn beschleunigt. |
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Trotzdem ist das erfreulich, was DeepSeek bietet. Vor allem, dass man die KI in einer lokalen Infrastruktur arbeiten lassen kann und nicht zwangsläufig in der Cloud. |
Habt Ihr Deepseek schon mal nach einer Zusammenfassung der Ereignisse auf den Tiananmen Square gefragt?
Er meint, dass würde seine Kompetenz übersteigen :cool: (zumindest gestern Abend noch) |
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Auf Nachfrage teilte die KI dann ihre Content-Richtlinien mit, u.a. "2. Verbindung von Profit und Leid: Obwohl dies ein wichtiges Thema ist, könnten Darstellungen, die Menschen direkt mit Krieg und Gewinnsucht in Verbindung bringen, als unangemessen oder polarisierend angesehen werden, vor allem wenn sie reale Unternehmen oder Personengruppen symbolisieren." |
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Eine mir bekannte Person hat mal die Idee eines eWehrdienstes aufgebracht. Wir diskutierten darüber, dass man damit wohl viele Jugendliche für den Kriegsdienst gewinnen könne. Ich habe damals auch gleich eine Figur entworfen.
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Ich empfehle, die Dinge soweit es möglich ist und man das kann, selbst zu testen. Nicht alles, was man so liest und hört, entpuppt sich bei genauerem hinsehen als tatsächlich stichhaltig. Gerade was Benchmarking anbelangt, kommt man auch schon mal bei dem einen oder anderen Modell und dem einen oder anderen Benchmark drauf, dass hier sowas wie beim "VW Prüfstands Modus" passiert ist. :Lachen2: ;)
--------------------------------- Wen es interessiert: Wer sich etwas detaillierter mit Deepseek beschäftigt, stellt fest, dass die überraschend niedrigen Kosten (~5,3 Mio USD) für die Pre-Tuning Phase des Modells anfielen. Jedoch(!) und das wird gerne übersehen, wurden wohl erheblich Vorarbeiten zu völlig unbekannten Kosten geleistet. In dem Satz "Lastly, we emphasize again the economical training costs of DeepSeek-V3, summarized in Table 1, achieved through our optimized co-design of algorithms, frameworks, and hardware. " im Paper drückt sich das aus. Ich nehme zunächst an, dass die Quadratur des Kreises nicht doch noch entdeckt wurde ;) Das Wesentliche ist, dass Teil ist ein "Mixture of Expert" (MoE) Modell. Vereinfacht gesagt, eine Ansammlung von kleinen Modellen im Modell, die auf bestimmte Aufgaben spezialisiert sind und vorher entschieden wird, welche Modelle (Modellteile) tatsächlich Verwendung finden. Neu ist das nicht, dass gab es schon bei GPT-4. Nach meinem jetzigen Wissensstand ist der Bringer, dass die Chinesen einen Weg gefunden haben, sehr effizient zu entscheiden, welchem Modellteil die Expertise am Ende überlassen wird. Wie genau, habe ich noch nicht raus gefunden. Schließlich gibt es noch zwei Technologien in dem Modell, die zu weniger Speicherverbrauch führen. Das eine ist eine geringere Präzision der Parameter (FP-8) und das andere ist Technologie, die es erlaubt mehrere Kontexte effizient zu speichern (Multi-Head Latent Attention - MLA) So weit, so normal. Nun kommt aber das eigentliche Ding: Es ist überhaupt nicht klar, dass die Chinesen nicht etwa ein bestehendes Modell genommen haben um ihr eigenes zu trainieren. Sowas führt dazu, dass das zweite Modell zwar nicht so gut ist, aber es geht schneller zu trainieren und ist effizienter. Was ich bisher gelesen habe, schaut das schon danach aus, dass hier der Frosch die Locken hat. Dann kannst du es natürlich vergessen. Eigentlich ist das Fake, wenn man dann behauptet man hätte es kostengünstig trainiert - meine ich zumindest. Was mich wirklich interessiert und deshalb lese ich über Deepseek: Das Ding wurde wohl auf H800 statt H100 Prozessoren trainiert, was natürlich einen schönen Preissprung und einen Sprung im Energieverbrauch ausmacht. Fazit: Immer schön skeptisch bleiben :Lachen2: :Blumen: |
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https://www.handelsblatt.com/technik...100104124.html Stay tuned… :Blumen: |
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Der eine zeigt: Meine Technologie ist besser! Die andere Seite kontert: Alles nur abgekupfert! War schon immer so. :Blumen: |
Der ganze USA-China High-Tech., Daten- / Plattform-Streit nimmt manchmal auch unerwartete Wendungen, wie im Falle des Verbots von Tik-Tok in den USA.
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Ähnlich berichten USA-Influencer begeistert auf Youtube, dass sie bei Deepseek eine Kombination der chinesischen und amerikanischen Kultur erhalten, weil erstere bei Chatgpt fehlen würde. :Cheese: |
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Man kann ja immer noch kleine Modelle trainieren, die einen bestimmten Zweck erfüllen, z.B. im Gesundheitswesen. Dafür braucht es weder OpenAI noch DeepSeek. Die Daten haben wir ja. Wobei es mir lieber wäre, hätten wir parallel auch selbst so ein Mammutmodell. Es ist immer besser, wenn man selbst die Kontrolle hat. :Blumen: |
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Wenn man unbedingt auf D schauen will, dann ist Luminus von Aleph Alpha ja schon interessant. Es ein 70B Modell, zwar nicht ganz so stark wie GPT-4 aber mit sehr guten Multimodalen Fähigkeiten. Also so wirklich Bange is mir nicht, was die technologischen Fähigkeiten in D und EU anbelangt. Die Politik muss halt mal vernünftige, international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen. An der Stelle is mir eher Bange. Du kannst nicht auf nen Hells Angels Beef gehen, wenn dich deine Eltern mit Ausrüstung für ne Weihnachtsfeier bei der katholische Landjugend ausgestattet haben. :Cheese: Wo mir auch Bange ist: Gestern war eine sog. "KI Expertin" im heute journal da und hat sich zu dem Deepseek/KI Thema geäußert. Eine gewisse Frau Prof. Miriam Meckel. Ich war so im Halbschlaf schon, bin dann aber aufgeschreckt: Was redet die da? Man konnte sofort hören, dass die Gute keine Ahnung hat von dem was sie da erzählt und kennt nicht mal die Branche/Markt. Eine kurze Recherche ergab: Sie ist fachfremd. Kommunikationswissenschaftlerin. Alles klar. Merkt aber auch ein engagierter/informeirter Erstemester in nem KI Studiengang. Das ist m.E. ein echtes Problem, dass solche Menschen als KI Experten verkauft werden. Es wird einfach viel zu viel Bullshit berichtet über das Thema. Ich fordere eine starke Rückbesinnung auf den Fachjournalismus diesbezüglich. :Lachen2: :Blumen: |
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https://www.inno-vet.de/innovet/de/d...oVET/ki-b.html Erstellt wurde es von der Uni Stuttgart. Dort gibt es entsprechende Studiengänge. Wenn ich dort herumstehe und es kommt zum Thema Matrizen, Tensoren und Gradienten, dann muss ich dir nicht sagen, wohin ich exkursiere ;-) |
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Ich habe bei der ganzen Sache zwei Impulse: 1) Traue ich den Chinesen nicht und plötzlich wäre die Trainiererei so "günstig"? Wie jetzt? Solche Sprünge finde ich strange. Ähnlich wie im Sport: Auch hier steckt dann möglicherweise Doping dahinter, wenn der Mexikaner plötzlich einen "großen Schritt" beim Laufen macht und in Texas schneller ist als PL. :Lachen2: 2) Warum soll es nicht Sprunginnovationen auch in dem Bereich geben? Stay tuned ... |
Also ich habe die gleichen eher analytisch-kreativen Aufgaben, die ich chatgpt gegeben habe, auch deepseek gestellt, und mich über die hohe Ähnlichkeit der Ausgaben bis in die Gliederung und einzelne Formulierung hinein schon etwas verwundert die Augen gerieben. Das war im Vergleich mit Micropilot weniger der Fall.
Z.B. Angenommen, Karl Marx würde heute noch leben, wie würde er mit der gleichen Methodik ein Upgrade zum Kapital (Band 1-3) in einem neuen Band IV die heutigen Entwicklungen analysieren? |
Ach, da schau her. Mehr „bare metal“ verwendet als gedacht: https://www.heise.de/news/DeepSeek-V...-10267750.html
Sapere aude! Der semianalysis.com Artikel auf den sich der Link bezieht ist lesenswert. :Blumen: |
Alte IT-Weisheit: Daten, die erst mal irgendwo gespeichert sind, werden irgendwann auch mal genutzt.
Merz: Wer Daten bereitstellt, zahlt 10 Prozent weniger Krankenkassenbeiträge Darin: Wohin die Reise mit den Gesundheitsdaten geht, scheint sich mit dem Start der "elektronischen Patientenakte für alle" immer mehr abzuzeichnen. Während Polizisten Zugang zu den Daten zur Strafverfolgung wünschen, spricht sich Friedrich Merz (CDU) in einer Wahlkampfrede über einen finanziellen Vorteil für diejenigen aus, die ihre Gesundheitsdaten spenden. ... Wer laut Merz all seine Gesundheitsdaten auf der elektronischen Gesundheitskarte speichert, "bekommt 10 Prozent weniger Krankenversicherungsbeiträge als derjenige, der Angst hat und sagt, ich will das nicht" |
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Schau ma mal was am Ende bleibt ... echt Beweise fehlen ja m.E. noch. :Blumen: |
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Nachdem auch hier eine sinnvolle Diskussion nur erschwert möglich ist, auch unter Triathlet_innen, möchte ich um etwas mehr Bezug zum Threadtitel bitten.
Allerdings setze ich die Lektuere aller vier Bücher von Y. Harari als Diskussionsgrundlage voraus. Sinn macht das Gegenlesen dieses Autors durch Lesen diesbezueglicher Werke von Richard D. Precht. Um den kleinsten gemeinsamen Nenner des israelischen Geschichtsprofessors und des deutschen Philosophen herauszuarbeiten, so kommt der versierte Leser nicht umhin, die Zukunftsversionen der beiden Autoren vergleichend zu kondensieren. Sie haben keine! Eigenen. Sondern rezitieren jene der Techmultis in Kalifornien. Zumindest Harari fordert die Gesellschaft zum Diskurs heraus. Vielmehr fordert dieser Mann selbigen in der Gesellschaft zu den Punkten Gentechnologie und IT. Indem er fragt wie viel wir als Gesellschaft zulassen wollen an Manipulationen am Genom, sowie durch IT und KI in Form von Nanotechnologie im menschlichen Körper. Beide Autoren sind keine Verschwörungstheoretiker, sondern orientieren sich an realen Aufgabenstellungen. Insofern suchen die Amerikaner Ressourcen zu gewinnen, um diese Techrevolution voranzutreiben? Oder auch diese "Bionanosachen". Wollen wir Cyborgs schaffen? Sollen wir (Menschen) durch Roboter ersetzt werden? Leider ist die Substitution des Menschen durch unfehlbare Maschinen bereits Realität. Als in den 90ziger Scientology auf dem Vormarsch war gab es eine Front? Daran erinnert das, was diese IT-Nerds, heute würde man von Autismus sprechen, generieren? Warum kann sich Europa nicht international positionieren als Kulturmacht und eine Moderation erzeugen und diesen Techverrückten in Amerika die Zügel anlegen? Zusammenfassung: der Posthumanismus will den Menschen durch Menschen mit Implantaten (Cyborgs; Stichwort z.B. Chip im Kopf [KI]) ersetzen. Erstens. Der Transhumanismus möchte eine Ersetzung des Menschen durch Roboter und geht noch einen Schritt weiter. Zweitens. Y. Harari fordert die Gesellschaft auf diese Diskussion zu führen, da er uns alle fragt, wieviel an "Bio" und "KI" am Menschen wir zulassen möchten. Drittens. Angeblich, so behauptet Yuval Harari, werden Entscheidungen getroffen diesbezüglich. Alles was wir tun können ist das Mass, welches wir durch aktive Beteiligung mitbestimmen koennen, behauptet der Professor, der an der Uni in Jerusalem doziert, desweiteren. Womöglich ist das (Post- und Transhumanismus) absurd. Fakt ist, dass Jobs gestrichen und durch KI ersetzt werden. Wieviel KI wollen wir also? Und darf die Marktwirtschaft in der freien Form der einzige, zukunftsweisende oder bestimmende Mechanismus sein? Legt den Tech-Milliardaeren im Kalifornien endlich das Handwerk? Es waeren - vermutlich - nur ein paar Klicks. :Lachen2: Als Fazit bleibt auch mir nur die Fragestellung: wie sollte man Nutzen und Risiken, Chancen und Schäden verursacht wegen des Gebrauchs von KI in ein sinnvolles Verhältnis setzen zu den Bedürfnissen von Menschen, Tieren und Pflanzen, sowie den verfuegbaren Ressourcen an Bodenschätzen? Um das auf den Punkt zu bringen: Wildbeuter waren die Ersten, die viel zerstört hatten (Säugetiere ausgerottet). Landwirtschaft kam als nächstes (weitere Tiere wurden ausgerottet; Raubbau). Es folgte die industrielle Revolution und damit die Klimakatastrophe. Die wir nicht in den Griff bekommen. Wie könnte ein vierter Umbruch ("Techrevolution" / KI) helfen? Viele Gruesse und gerne auch Grüße mittels Verteiler falls möglich also an Prof. Dr. Rudolph, ehemaliger Präsident der "Zunft europäischer Philosophen" (dem ich persönlich lauschen durfte im Rahmen eines Vortrags zum Thema "Mythos und Macht"). Trimichi |
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ich habe jetzt die Bücher nicht gelesen, nur Rezensionen davon. Nach dem Lesen Deines Textes habe ich folgende Assoziation dazu: Anwendungsbereich Medizin: Es werden seit längerem informationstechnologisch funktionierende Geräte wie z.B.ein Herzschrittmacher implantiert, der, sinkt der Puls unter einen bestimmten Wert, eingreift, um eine Ohnmacht / Tod des Betreffenden zu verhindern. Das Gerät integriert Sensoren, einen Mikroprozessor und Speicher, die über eine drahtlose Telemetrie kommunizieren. Einige Parameter des Gerätes sind von aussen programmierbar, um ihn Veränderungen anzupassen. Ich kann mir vorstellen, dass im Bereich der Medizin sich weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben. Z.B. weitaus kompliziertere bei sensomotorischen Funktionsausfällen des Gehirns aufgrund eines Tumors, Schlaganfalls, Aneurysma etc. Angenommen ein Arm oder Bein bleibt motorisch gelähmt, kann da vielleicht ein informationstechnologisches Gerät, Implantat die Steuerung übernehmen? Fallen die kognitiven Bereiche und die Sprache aus oder sind schwer geschädigt, habe ich bisher noch nichts davon gelesen, dass diese eine IT ersetzen soll? Werden denn solche Forschungen gemacht? Letztlich muss die Ethik in der nahen Zukunft konkret entscheiden, wo die Grenzen der "IT-Verwendung" liegen; und das wird einmal je nach Kultur, Gruppierung verschieden sein und andererseits auch Grenzen für alle festlegen müssen, denke, hoffe ich. |
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