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Hätte mich nicht gewundert, wenn die Dame auch beim 400m Hürdenlauf mitgemacht hätte ( Männer :Cheese: ) Wir hatten beim Basketball früher mal nen umgesattelten Kugelstosser als Center - Alter konnte der Springen! |
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Alle drei Medaillengewinner wenden die Drehstoßtechnik an, von denen in der deutschen Leichtathletik vor einigen Jahren noch die Lehrmeinung vorherrschte, dass diese Technik keine Vorteile bringen würde.. In Europa hält man das Angleiten und die Wechselschritttechnik für die beste Technik eine Kugel maximal weit zu stoßen. Mich erinnert die Situation stark an das Skispringen, wo Jens Weisflog vor 30 Jahren noch den traditionellen Parallelstil genutzt hat, während Jan Boeklev mit dem von ihm kreierten V-Stil allen anderen Springern davonflog. David Storl, der mehrfache Weltmeister (der alllerdings in Tokyo nicht dabei ist) erinnert mich da mit seiner offensichtlich veralteten Technik sehr an Jens Weisflog. Natürlich ist das Kugelstoßen innerhalb der Leichtathletik eine Disziplin mit hoher Dopinggefährdung. Wenn aber in so einer Disziplin auf breiter Front die Leistungen in die Höhe gehen, ist der naheliegende Gedanke, dass jetzt neuerdings (bei deutlich verbesserter Dopinganalytik im Vergleich zu den 90ern) noch mehr gedopt wird, als in der Vergangenheit alles andere als logisch, sondern verdient es mal hinterfragt zu werden. |
Die Drehstoßtechnik gibt es jetzt seit 20+ Jahren, weiß leider nicht genau seit wann. Also so eine Innovation ist das jetzt nicht.
Aber als ich noch in der Leichtathletik tätig war (also vor mehr als 20 Jahren), habe ich mich mal auch an der Drehstoßtechnik versucht und bin gescheitert, die ist technisch viel anspruchsvoller als das Angleiten. In der Zeit kannte ich auch eine junge Nachwuchshoffnung im Kugelstoßen und war schockiert, als ich ihn mit Mitte 20 zu Gesicht bekommen habe, wie er sich körperlich verändert hatte, auch im Gesicht - ob da alles mit rechten Dingen zugegangen ist, so hormontechnisch, das habe ich mich dann da auch gefragt. |
Ah, Drehstoß also. Also wie Randy Barnes schon vor 20 Jahren. Erfunden in den 70er Jahren...
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Wenn aber Olympiamedaillen und Weltmeistertitel mit Angleittechnik Titel gewinnen und Rekorde aufstellen, kann sich eine solche neue Technik natürlich auch nicht durchsetzen, weil sich Nachwuchstrainer und Kadertrainer logischerweise stets an der bevorzugten Technik der Sieger und nicht an der Technik des fünft oder sechstplazierten orientieren. Und wie TobiBi angemerkt hat, ist die Technik auch viel zu komplex, um sie mal eben auszuprobieren und dann anzuwenden. Die technische Ausbildung für komplexe Bewegungstechniken muss im Jugendalter beginnen. Die Tendenz, dass die Drehstoßtechnik, massiv im Kommen ist, hatte sich vor zwei Jahren in Doha schon angedeutet und hat sich jetzt in Tokyo stark verfestigt. Ich habe den Wettkampf in Tokyo nicht live gesehen. Gab es dort im Finale überhaupt noch Kugelstoßer mit der alten, innerhalb der deutschen Leichtathletik (inklusive der deutschen Meister (und ehemaligen Weltmeister) Schwanitz und Storl) nach wie vor bevorzugten Angleit-Technik? |
Mega Siegerpose von Wellbrock, die heute die Printmedien ziert. Diese dünnen 10km-Ärmchen....:Lachen2:
Das ist immer das Sahnehäubchen auf einer Medaille, wenn die Athleten so frisch, clever & smart wie Wellbrock rüber kommen. |
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Deutsche Läufer von Weltklasse gibt es doch quasi seit zehn oder zwanzig Jahren nicht mehr (aktuell mal von Klosterhalfen (=lange verletzt) und Krause abgesehen). Krause war aber bei ihrem 5.Platz alles andere als schlecht und auf der Zielgeraden mit Sicherheit die schnellste im Feld. Bei einem taktisch gelaufenen Rennen hätte sie höchstwahrscheinlich eine Medaille geholt. Eine echte Tempoläuferin war sie ja nie. |
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US Meisterschaften 1997. Top 4 alle Drehstoß. Barnes, Todt, Hunter und Godina. Reese Hoffa, Adam Nelson... Ebenfalls. Alle hoch dekoriert. Man kann feststellen, dass quasi alle US Weltklasse Kugelstoßer schon quasi immer Drehstoß stoßen. |
Ich trau mich wetten, dass das IAT Leipzig schon vor Jahren wissenschaftlich untersucht hat, welche Impulse mit welcher Technik der Kugel mitgegeben werden. Das ist ja praktisch deren täglich Brot.
Ich glaube, dass die Unterschiede marginal sind und es dann auf die jeweilige Person ankommt, wer mit welcher Technik welche Geschwindigkeit an der Kugel beim Abstoß hinbekommt. Ich könnte mir zb vorstellen, dass eher beleibtere Typen mit dem Drehstoß besser die Geschwindigkeit hinbekommen, schnellkräftige, im Kugelstoßen eher "schlanke" Typen, wie Storl und früher zb Timmermmann und Kumbernuss eher mit angleiten. Und man darf einen Vorteil des Angleitens nicht vergessen....die Kugel wird schon in Flugrichtung beschleunigt, die Gefahr eines Fehlversuchs ist geringer. |
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Olympia 96 Gold und Silber 2000 Silber und Bronze 2004 Gold gingen minimum an Drehstoßtechniker. Die nicht US Leute hab ich mir nicht bezgl. Technik angeschaut. Die genannten US Leute alle. Barnes hielt 30 Jahre lang den WR mit Drehstoß. Man könnte behaupten, dass die Drehstoßtechnik min. seit den 90er Jahren überragend war was Rekorde und Medallien bei WM und Olympia anging. Deiner Argumentation folgend, war es eigentlich ein Wunder, dass noch jemand überhaupt anders gestoßen hat. Die echten Gründe dafür hat NBer beschrieben. |
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Die krassen aerodynamischen Vorteile der V-Technik beim Skispringen sind auf jeden Fall nicht dem IAT als erstes aufgefallen, sondern wurden erst kopiert, nachdem der lange als außenseiter belächelte Jan Bolkloev angefangen hat, Skispringen zu gewinnen. Die 2010 von Simon Amann ins Skispringen eingeführten neuen Bindungen, die mittlerweile jeder benutzt, wurden auch nicht vom IAT entwickelt. Der in den 80er-Jahren sich durchsetzende Siitonen- und spätere Skating-Technik stammte sogar aus dem semiprofessionellem Sport (v.a. genutzt von skandinavischen Volksläufern) und wurde von der Sportwissenschaft (nicht nur der deutschen) als weitaus effektivere Bewegungsform in der Loipe jahrzehntelang übersehen. Fosbury Flop im Hochspringen und die Entwicklung des Delphinbeinschlages nach der Rückenwende und Freistilwende würden mir als weitere Beispiele, die den Sport massiv verändert und zu neuen Rekorden geführt haben, einfallen. Natürlich kann man die Liste noch endlos verlängern. DPA hatte da offensichtlich vor zwei Monaten in einem Vorbericht zum olympischen Kugelstoß-Wettbewerb einen ähnlichen Gedanken wie ich. Keiner der gestrigen männlichen Medaillengewinner im Kugelstoßen ist im übrigen im Rahmen der bisherigen Karriere auffällig geworden mit positiven Tests, obwohl sie schon länger in diesem Sport in der Weltspitze sich aufhalten und das unterscheidet sie massiv von früheren Weltrekordhaltern, die nahezu alle (erst recht der alte Rekordhalter Barnes) eine einschlägige Dopingvorgeschichte aufwiesen. Wenn man also Crouser unreflektiert Doping unterstellt, weil er weiter als andere gestoßen hat, müsste man genauso Schwanitz oder Storl Doping unterstellen, einfach weil sie eine historisch massiv dopingvorbelastete Sportart ausüben. Und diese waren auch mal eine gewisse Zeit lang die besten ihrer Disziplin. |
Sehr schön war heute morgen die rythmische Sportgymnastik anzusehen.:Blumen:
Es war eher Zufall,dass ich es mir angeschaut habe. Schaut ihr den ganzen Tag/Nacht Olympia? |
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Ein notorischer Doper taugt nicht als technisches Vorbild für Athleten, die das Bestreben haben, sauber ihre persönliche Bestleistung zu erzielen, weil man unmöglich abschätzen kann, wieviel seiner Leistung auf Doping und wieviel auf seine Technik zurückzuführen ist. |
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Räusper!
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PS, ich habe ihm zu seiner sauberen Leistung gratuliert. Nicht ironisch, er ist ja nie erwischt worden. Allerdings glaube ich nicht daran, dass er wegen der neuen alten Technik so weit stößt. Die ist halt ein alter Hut.
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Der drittplazierte (Neuseeland), viertplazierte (Italien) und fünftplazierte (Brasilien) und sechstplazierte (Südafrika) sind übrigens keine US-Amerikaner und wenden auch die Drehstoßtechnik an. Das ist empirisch schon ein relativ deutliches Argument, dass diese seit langem bekannte aber bislang außerhalb der USA wenig verbreitete Technik sich mittlerweile als die überlegene Kugelstoßtechnik durchgesetzt hat. Und je öfter ich mir im direkten Vergleich Videos von Crouser und Storl im unmittelbaren Vergleich ansehe, verstehe ich auch warum. Die Drehstoßtechnik ist einfach um Welten dynamischer anzusehen, wenn sie jemand perfekt beherrscht. |
Schade übrigens, dass Rogel Kluge gestern seinen Sturzverletzungen aus der Tour des France Tribut zollen musste und im Omnium meinem Gefühl nach unter Wert geschlagen wurden. Im abschließenden Punktefahren blitzte seine Klasse kurz auf.
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Es erzeugt nur, so sehr ich Doping verurteile, einen fast automatischen Verteidigungsreflex in mir, wenn jede überragende sportliche Leistung automatisch und ohne nachvollziehbare sachliche Argumente in die Dopingschublade gesteckt wird. Das mag ich im Triathlon nicht (da habe ich es in der Vergangenheit schon am eigenen Leib erlebt und erlebe es aktuell im Zusammenhang mit den Leistungen meines Sohnes immer wieder), stört mich massiv im Profiradsport und auch in der Leichtathletik habe ich meine erkennbaren Probleme damit. Da wünsche ich mir auch ein wenig Differenzierung. |
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Gerade kommt moderner Fünfkampf. Beim Reiten werden die Pferde zugelost. Die Tiere tun mir richtig Leid, sie kennen die Reiterinnen nicht und es werden viele Hinternisse gerissen, verweigert oder schlicht umgerannt.
Gehört abgeschafft der Bullshit. |
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Gerade live bockt das Pferd bei der führenden! |
Was ein Drama!
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Ich möchte mal wissen wie die im Vorfeld gedrillt werden, damit sie im WK einigermaßen funktionieren. |
Was ein Quatsch vor allem.
Grundsätzlich meine Meinung, Tiere sind zum Sport nicht zu missbrauchen. Pferdesportfans werden anderer Meinung sein. Das da eben in Japan hat nichts mit Sport zu tun. |
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Reitsport kann ja durchaus ästhetisch sein, wenn Reiter und Pferd harmonieren (und sich eben auch kennen und aufeinander eingestellt sind), aber so wie das im modernen Fünfkampf abläuft ist es nur noch abstoßend. Habe ohnehin noch nie überstanden, warum dieser Sport, der von kaum jemandem ausgeübt wird und eigentlich nur in den verschiedenen nationalen Sportfördersystemen existiert, überhaupt olympisch ist. |
Grundsätzlich finde ich die Idee des modernen Fünfkampfes sehr interessant, da dies meiner Meinung nach eine wirkliche Vielseitigkeit darstellt.
Aber Pferdesport an sich finde ich schon eher grenzwertig. Aber mit diesem Zulosen der Pferde und allerspätestens wenn man sieht dass die Pferde wirklich nicht wollen ist auch jegliche Schmerzgrenze überschritten. So leid es mir einerseits auch für die Athletin tut, aber wer das Pferd dann auch noch dafür straft hat nichts im Sport und bei Olympia verloren.:Diskussion: |
Für mich hat das einfach nichts mit Sport, geschweige den Olympia zu tun.
Da passieren Fehler über Fehler, beginnt bei der Zulassung der Tiere, bis hin zur verzweifelten Reiterin. Die Regulairen sollten schnellsten überdacht werden, nicht nur zum Schutz der Tiere. |
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Die Bundestrainerin hat dann erzählt, dass die Deutschen das Pferd in der Tat auswechseln lassen wollten, aber da es beim ersten Ritt "nur" dreimal verweigert hatte, wurde von den Schiedrichtern ein Wechel nicht zugelassen. Bei viermal Verweigern wäre ein Wechsel möglich gewesen. Der Tierarzt sah offensichtlich auch keine Probleme bei dem Pferd (offensichtlich war diesem die selbst für Laien erkennbare psychischen Probleme des Pferdes mit den Reitparcours egal). Dasselbe war den Deutschen im übrigen schon vor 5 Jahren in Rio passiert, als die damalige Gold-Favoritin Schöneborn ähnliche Probleme beim Reiten hatte. Die Wettkämpfer suchen sich ihren Sport aktiv aus. Die Pferde nicht. Das ist ein hochgradiger Strukturfehler in diesem Sport. |
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Andererseits wissen die Athleten um solche Risiken. |
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Leider hat das Springreiten im modernen Fünfkampf wenig mit dem klassischen Reitsport zu tun. Der genau durch solche Szenen mit in Verruf Gerät. :Nee:
Die Pferde im "Lostopf" müssen gewisse Kriterien erfüllen z.B. Bereits in Springen ein bestimmten Klasse Fehlerfrei platziert sein. Allerdings gibt es sicher einige die solch eine beeindruckende Kulisse noch nicht erlebt haben und erst mal Sicherheit brauchen um sich drauf ein zustellen. Diese kann Ihnen ein fremder Reiter nur schwer vermitteln. Im "normalen" Reitsport sind Pferd und Reiter ein über Monate und Jahre zusammen gewachsenes Team, hat das Pferd kleine Unsicherheiten kann der Reiter diese oft mit feinfühliger Hilfengebung ausgleichen. Das hat auch nicht mit dressieren, Unterwerfung oder Zirkuslektionen zu tun! Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe - wie bei allem :dresche Das sogenannte "Militäry Reiten" gibt es noch, heißt nun mittlerweile Vielseitigkeit und besteht aus den Teilprüfungen Dressur, Geländeprüfung und Springen. Ein Reiter, dessen Pferd ihm nicht 100% vertraut hat hier gar keine Chance, da im Gelände oft über feste Hindernisse gesprungen wird, bei denen das Pferd den Landeplatz vorher gar nicht sieht. Im Allgemeinen versucht besonders die Deutsche Reiterliche Vereinigung (=DTU der Reitsports) schon die letzte Jahre die Bedingungen für die Pferde immer weiter zu verbessern und sicherer zu machen, das ist ein stetiger Prozess. Hier mal ein paar Beispiele: - Gefährliche Hindernisse im Gelände werden mit einem MIM System ausgerüstet, das bei Berührung so auslöst, das das Hindernisse nach gibt und es zu keinem Sturz kommt. - Hindernisse im Springen sind weniger massiv und luftige Gestaltet (weniger Stangen) - Auf allen Abreiteplätzen (Warmreit Areal) stehen geschulte Richter, welche bei grobem Reiten den Teilnehmer disqualifizieren und das ist nicht nur bei Olympia, sondern bei jedem Dorfturnier Das System im Fünfkampf muss dringend überdacht werden. Ich verstehe absolut nicht, wieso dem Einspruch nicht statt gegeben wurde :Nee: |
Das jahrelang strahlende Nike Oregon Project verliert immer mehr an "Glanz" seit der Sperre des Cheftrainers.
Erst verpasst Mo Farah die Quali und jetzt fängt auch noch Sifan Hassan das Verlieren an. (ist ja eigentlich menschlich, aber für Hassan da wo sie als Favoritin antritt doch eher ungewohnt) |
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__________________ Freue mich wahnsinnig für Muir!! |
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Storl und Schwanitz konnten ja bis vor einigen Jahren mit der altmodischen Technik auch noch durchaus große Erfolge feiern, wenn auch mit ganz anderen Weiten, als sie innerhalb der letzten paar Jahre möglich wurden. Ich rechne nicht damit, dass die Uhr irgendwann wieder zurückgedreht wird und die Angleittechnik wieder eine Renaissance erlebt. Die deutschen Disziplintrainer wissen das sicher längst selbst, dass man da aufs falsche Pferd gesetzt hat. |
im DLV in der Breite von Angleiten auf Drehen umzustellen wird vermutlich Jahrzehnte dauern, da die aktuellen Trainer nicht "Drehen" können, die aktuellen Athleten=zukünftigen Trainer auch nicht
ggf. schaffen es einzelne Athleten, zB solche die in USA studieren oder in einer Trainingsgruppe sind, aber ansonsten ... für die Bundesjugendspiele oder Deutsche Meisterschaft 'egal', vielleicht sogar noch bei EM, aber WM und OS geht dann erstmal lange nichts mehr |
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Storls Bestleistung liegt übrigen gut 1m hinter den aktuellen Weiten oder halt denen von Barnes und Günthör damals. Die aktuelle Olympiasiegerin liegt mit ihrer Bestweite dort auf Platz 46. Schwanitz liegt auf Platz 39 (Weite aber auch schon aus 2015) mit satten 2m Rückstand auf "damals". Ansonsten sind Einträge in dieser Liste aus aktuelleren Zeiten nur sehr sehr spärlich bis nicht vorhanden. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:04 Uhr. |
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