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FlyLive 15.12.2018 08:52

Zitat stammt von hier

Gestern erreichte mich diese Botschaft per Multiverteilung in Whattsapp.
Noch 3 Jahre später kursieren solche Weisheiten in den digitalen Medien !

Zitat:

von Robert Imberger

Letzten Sonntag war ich auf einem örtlichen Weihnachtsmarkt. Dort gab es einen Stand des „BUND-NATURSCHUTZ“. Ich wurde als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik auf unserer Welt angesprochen. Ich dachte so bei mir… da bist du gerade an den Richtigen geraten.
Meine Frage an den BUND-Vertreter (ca. 28-30Jahre alt):
„Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?“
Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“
Ich: „Wie hoch denn?“ – „Wieviel Prozent?“
Er: „Weiß ich nicht!“
Aha, dachte ich… ein wahrer Kenner!
Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“
Er: „Sauerstoff!!!“
Ich: „Richtig! Und wieviel Prozent?“
„Weiß ich nicht!“ war seine Antwort.
Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel.
Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“
Kopfschütteln…. Schulterzucken…
Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton…! Schon mal gehört? Die machen aber in Summe nur ein knappes Prozent aus!“
Nachdenkliches Staunen.
Ich wiederholte meine letzte Frage.
Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen…
Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“
„Ach ja, stimmt… Stickstoff !!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“
Ich: „Und? Wieviel Prozent?“
Er: Wieder Schulterzucken. Ich spürte, dass er genug hatte von mir. Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären. Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer.
Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s „smile“-Emoticon : „ Das kann nicht stimmen, das glaube ich Ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“
Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!! Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!“
Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.
Wer weiter rechnen möchte:
Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.
Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.
Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.
Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.
Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.
Einfach mal drüber nachdenken…
(Copyright: Robert Imberger)
Gefällt mirKomm

Wahrscheinlich hat der Robert genau so denjenigen plattgemacht…

P.S. Mal schauen was Wikpedia dazu sagt…
https://de.wikipedia.org/wiki/Luft
Erstaunlich, nicht wahr?


Zitat Ende.

Anmerkung von mir: In der Ausatemluft des Menschen sind 4% Sauerstoff in CO2 gewandelt. Ob das für irgendwas relevant ist ??? weiß ich nicht so genau.

Helmut S 15.12.2018 10:20

Ich verstehe die Satire in dem Beitrag nicht :confused:

Klugschnacker 15.12.2018 10:24

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1425581)
Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.
Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.
Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.
Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.
Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.
Einfach mal drüber nachdenken…
(Copyright: Robert Imberger)

Und, hat Robert darüber nachgedacht? Da steckt nämlich ein Rechenfehler drin. Sein Ergebnis ist um den Faktor 26,3 zu klein.

4% des CO2 kommt vom Menschen. Deutschlands Anteil daran sei 3,1%. Diese beiden Zahlen werden multipliziert. 0,04*0,031: Das ergibt 0,00124, also 0,124% und nicht 0,00152%.

Die Zahl steht für Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen, bezogen auf natürliche sowie durch den Menschen verursachte.

Falls Robert noch weiter darüber nachgedacht hat: Die von der Natur freigesetzten Klimagase können uns egal sein. Denn wir kämpfen heute nicht gegen die durchschnittliche Temperatur des Planeten, sondern gegen ihre Zunahme. Dafür sind die zusätzlich durch den Menschen emittierten Klimagase relevant.
:Blumen:

sybenwurz 15.12.2018 10:45

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1425541)
Was die in Katovice so getrieben haben,...

Was haben die denn getrieben?
Ich mein, ausser nix und palavert?
Hunderte Leute aus aller Welt und garantiert alle nicht auf Elefanten hingeritten und der Müller erzählt was von Schokoladennikoläusen und dass die Hälfte des Kakaos nicht fair gehandelt sondern von Kindern und Sklaven produziert sei.
Das wird was, die sind auf nem guten Weg!

Körbel 15.12.2018 14:13

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1425599)
Was haben die denn getrieben?

Na was ältere Herren ohne angetraute weibliche Begleitung in einer polnischen Stadt so machen?
Die gehen in die dafür vorgesehenen Etablissements zum Privatvergnügen.:Lachen2:

FlyLive 15.12.2018 16:00

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1425592)
Und, hat Robert darüber nachgedacht? Da steckt nämlich ein Rechenfehler drin. Sein Ergebnis ist um den Faktor 26,3 zu klein.

4% des CO2 kommt vom Menschen. Deutschlands Anteil daran sei 3,1%. Diese beiden Zahlen werden multipliziert. 0,04*0,031: Das ergibt 0,00124, also 0,124% und nicht 0,00152%.

Die Zahl steht für Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen, bezogen auf natürliche sowie durch den Menschen verursachte.

Falls Robert noch weiter darüber nachgedacht hat: Die von der Natur freigesetzten Klimagase können uns egal sein. Denn wir kämpfen heute nicht gegen die durchschnittliche Temperatur des Planeten, sondern gegen ihre Zunahme. Dafür sind die zusätzlich durch den Menschen emittierten Klimagase relevant.
:Blumen:

Ich kenne Robert nicht!
Aus meiner Sicht ist die Rechnung auch Propaganda für Klimaleugner .
In der besagten Whattsapp Nachricht heißt es genauer - Robert Imberger - Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der FH Ulm.

Es wird per Kettenbrief versucht, das Klimaproblem winzig erscheinen zu lassen und die Aufregung der Klimaschützer ins übertriebene und hysterische zu zerren.

MarcoZH 15.12.2018 16:31

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1425571)
SRAM will damit halt den Eindruck eines Premium-Produktes erwecken.

Es ginge auch anders.
Links, so wird der Dongle verpackt, rechts, so wird die Kassette verpackt...
Das eine halt innerhalb der Gruppe, das wird vermutlich weniger gekauft und braucht daher weniger Lagerplatz, rechts die Kassette ist "Verbrauchsmaterial", braucht es viel häufiger und wird kleiner verpackt, damit es weniger Lagervolumen benötigt.

qbz 15.12.2018 23:06

SPON berichtet über das Abschlussdokument der Konferenz in Kattowice fast euphorisch und meint , das wäre ein Weg, um sogar eine Begrenzung von 1,5° zu erreichen. Die Staaten verpflichten sich für eine transparente Dokumentation und zeitlich enge Berichterstattung der CO2-Emissionen. Die Wege und Grösse der Reduktionen legen die Länder selbst fest, ohne Verpflichtung. Mir persönlich fehlt der Glaube, dass damit das 2° Grad Ziel von Paris erreicht werden wird.
  • "Ab 2020 sollen die Staaten alle zwei Jahre berichten, welche Maßnahmen sie ergreifen, um ihre Treibhausgasemissionen zu senken.
  • Die Staaten müssen offenlegen, wie sich ihre Emissionen entwickeln; ihre Messmethoden müssen anerkannt sein.
  • Ab 2023 wird alle fünf Jahre Bilanz gezogen, ob die Anstrengungen der Staaten die Erwärmung wirksam begrenzen können.
  • Ein Uno-Komitee soll dokumentieren, wie einzelne Staaten ihren selbst gesetzten Emissionszielen nachkommen.
  • Ab 2025 sollen Industriestaaten und - sofern sie es wollen - Schwellenländer ihre Finanzhilfen für die Anpassung an den Klimawandel weiter aufstocken; akribisch müssen die Zahlungen und ihre Effekte dokumentiert werden. Mit den Hilfen sollen Schutzmaßnahmen gegen Wetterextreme und alternative Energieprojekte finanziert werden.
  • Schäden und Verluste, die aufgrund des Klimawandels entstehen könnten, werden thematisiert - freilich, ohne dass völkerrechtlich Entschädigungsforderungen daraus erwachsen.
  • Am internationalen Handel mit CO2-Zertifakten dürfen nur Staaten teilnehmen, die regeltreue Ziele zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes verfolgen.
Wie entsteht Druck, so dass sich die Staaten an die Regeln halten? Das geschieht wesentlich durch das Prinzip des "Naming and Shaming", also des "Nennens und Beschämens": Verantwortliche Staaten werden öffentlich benannt und für Verstöße angeprangert."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1243900.html

Arrakis 16.12.2018 11:15

"Die Wege und Grösse der Reduktionen legen die Länder selbst fest, ohne Verpflichtung." - damit ist alles gesagt, also komplett für`n Ars....

FinP 16.12.2018 14:56

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1425631)
Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der FH Ulm.

1. Die FH Ulm heißt jetzt aktuell Hochschule Ulm.
2. Dort gibt es keinen Studiengang Reaktorphysik. Die oder was ähnliches gibt es in Deutschland nur in Aachen, Dresden und Karlsruhe. Dort aber an den Unis und nicht an der FH.

FlyLive 16.12.2018 15:03

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1425770)
1. Die FH Ulm heißt jetzt aktuell Hochschule Ulm.
2. Dort gibt es keinen Studiengang Reaktorphysik. Die oder was ähnliches gibt es in Deutschland nur in Aachen, Dresden und Karlsruhe. Dort aber an den Unis und nicht an der FH.

Sprich, da wird ne Menge Fake News versendet. :Lachen2:

FinP 16.12.2018 15:08

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1425772)
Sprich, da wird ne Menge Fake News versendet. :Lachen2:

Vermutlich. Da werden zum Teile wahre Aussagen über CO2, die aber in dem Zusammenhang völlig belanglos sind, aufgezählt.

LidlRacer 16.12.2018 15:55

Starke Rede der 15-jährigen Greta Thunberg auf der Klimakoferenz:
https://www.youtube.com/watch?v=HzeekxtyFOY

"... you are not mature enough ..."

glaurung 16.12.2018 17:43

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1425785)
Starke Rede der 15-jährigen Greta Thunberg auf der Klimakoferenz:
https://www.youtube.com/watch?v=HzeekxtyFOY

"... you are not mature enough ..."

Absoluter Hammer. Jeder einzelne Satz davon.
UNBEDINGT ANHÖREN!



Danke Lidl :Blumen:

schnodo 19.12.2018 06:46

Es bleibt schwierig: Saubere Luft: Tempo 30 bringt nicht viel

Zitat:

Besonders interessant ist die Analyse des 13. Oktobers – an diesem Tag zogen fast eine Viertelmillion Teilnehmer der „Unteilbar“-Demo durch die Leipziger Straße, am frühen Nachmittag war da für Autos kein Platz. Der umweltpolitische Verlauf der Veranstaltung, gemessen in NO2 µg/m³: 14 Uhr: 77 / 15 Uhr: 30 / 16 Uhr: 28 / 17 Uhr 66 / 18 Uhr 103. Die µg/m³-Delle ist klar zu erkennen. Aber: Die Werte sanken komplett ohne Verkehr nicht signifikant unter die zeitgleichen Werte des verkaufsoffenen Sonntag 9.12., und sie lagen sogar weitaus höher als die zeitgleichen Werte vom Sonnabend darauf (20. Oktober).

FlyLive 19.12.2018 11:14

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1426279)

Für die Luftverbesserung vielleicht nicht, aber beim Thema Lärm ist die Belastung für Anwohner deutlich geringer.

Schwarzfahrer 19.12.2018 11:46

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1426279)

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1426340)
Für die Luftverbesserung vielleicht nicht, aber beim Thema Lärm ist die Belastung für Anwohner deutlich geringer.

Und Tempo 30 verringert die Unfallgefahr, speziell auch für Fußgänger in Wohngebieten.

Was wieder einmal zeigt, daß auch Aktionen, die weder Schadstoffe reduzieren, noch das Klima retten, vernünftig und nützlich sein können. Mir ist es immer sympathischer und glaubhafter, wenn etwas aus einem Komplex aus Gründen und Gegenargumenten entschieden wird, als wenn es nur mit hehren Zielen wie Klimarettung o.ä. begründet wird.

sybenwurz 19.12.2018 13:24

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1426351)
Was wieder einmal zeigt, daß auch Aktionen, die weder Schadstoffe reduzieren, noch das Klima retten, vernünftig und nützlich sein können. Mir ist es immer sympathischer und glaubhafter, wenn etwas aus einem Komplex aus Gründen und Gegenargumenten entschieden wird, als wenn es nur mit hehren Zielen wie Klimarettung o.ä. begründet wird.

Für meine Begriffe fehlen beispielsweise jene Werte, wie es an diesen verkaufsoffenen Sonntagen bei Tempo 30 aussähe.

Unterm Strich lese ich die erleichternde Botschaft, dass wir weitermachen können wie bisher, bringt ja nix.
Altbekanntes Muster.

Dazu wohn ich an ner Tempo 30-Strasse, die allerdings Ortsdurchgangsstrasse ist.
Da knallen LKW mit mehr durch als sie ausserorts (60km/h) eigentlich fahren dürften. Wenn die Hälfte aller Automobilisten wenigstens unter 50 bliebe, wär das hoch erfreulich, ebenso, dasse nicht nur alle Schaltjahr mal blitzen und man das dann schon vom Nachbarort aus schon sieht...
Die Össis haben da einen in meinen Ohren erfreulich klingenden Ansatz, Temposünder wegen dem Tempoverstoss nur milde, deutlich schmerzhafter aber wegen der mit der Tempoüberschreitung einhergehenden Umweltsünde abzukassieren.
Es gäb jedenfalls genug Ansatzpunkte für einen Hebel, nur müsste man halt mal anfangen und nicht stets den für mich seit ich in Regierungsdiensten war bedeutungsschwangeren Satzanfang 'Jo da müsst mer halt oiwai...' der jeweiligen (ablehnenden) Antwort voranstellen.

Trimichi 19.12.2018 13:58

In den Nachrichten tauchen neue Begriffe auf, die die Menschen, wie auch mich, beruhigen. Die Rede ist von einem Regelwerk. Man will sich bis in einem Jahr auf Regeln verständigt haben. Die zweite Kernaussage ist in meinen Augen, dass man erkannt hat, dass die Klimakatastrophe nur gemeinsam bewältigt werden kann. Regelwerke, gemeinsame Bewältigung, neue Erkenntnisse?

Die junge Schweden hat in dem vom Lidlracer verlinkten Video was von "emergency brake" gesagt. Man müsste die Notbremse ziehen. Was hieße das konkret? Ein Professor, den ich gut kenne - er beschäftigt sich damit den Wirkungsgrad der Braunkohleverbrennung zu verbessern, indem Wasserstoff in die Kohle gepresst wird, um so von A nach B in Sachen Energiewende zu kommen - hat gesagt, wir müssten auf ein 1/12 des Energieverbrauchs von heute herunter.

Im Klartext hieße Notbremse ziehen leben wie zu Großvaters Zeiten. Wer will das wirklich? Und ist das überhaupt realisierbar?

Flow 19.12.2018 14:03

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1426391)
Man müsste die Notbremse ziehen. Was hieße das konkret?

Reduktion der Weltbevölkerung um ~90%, du kennst dich doch aus mit solchen Plänen ... ;)

keko# 19.12.2018 14:59

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1426391)

Im Klartext hieße Notbremse ziehen leben wie zu Großvaters Zeiten. Wer will das wirklich? Und ist das überhaupt realisierbar?

Was diskutieren wir hier?

- Umweltverschmutzung/Klimawandel
- Hartz4
- Gelbwestendemonstrationen
- Flüchtlinge (Generierung von beweglichem Humankapital)

Man könnte auf die Idee kommen, dass diese Dinge irgendwie zusammenhängen, oder? Letztendlich fußen sie auf der Tatsache, dass wir Ressourcen in verschiedenen Formen gnadenlos ausbeuten.

In DE kommt dies langsam an. Ein großer Teil der Bevölkerung ist wirtschaftlich nicht mehr verwertbar. Die deutsche Mittelklasse, bisher Profiteur der Globalisierung, ahnt langsam, dass da etwas auf sie zukommt, verharrt aber Quasi noch in abwartender Starre.

Gewählt wird wohl demnächst wohl AKK, ein Kind des politischen Status Quo, ein Kind von Merkel, die die neoliberale Agenda verfolgt.

Triasven 19.12.2018 17:10

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1426410)
Was diskutieren wir hier?

- Umweltverschmutzung/Klimawandel
- Hartz4
- Gelbwestendemonstrationen
- Flüchtlinge (Generierung von beweglichem Humankapital)

Naja, diskutiert wird hier in diesem linksliberalen Umweltforum. Wobei, Triathlon und Umweltschutz eher konträr gehen.

Sei‘s drum andererorts wird eben weniger diskutiert und mehr AfD gewählt. Also Schockstarre mitnichten. Es wird schon gehandelt, nur eben nicht richtig.

sybenwurz 19.12.2018 21:15

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1426391)
Wer will das wirklich? Und ist das überhaupt realisierbar?

Die Natur/Erde erledigt das schon.
Die stellt aber auch die erste Frage nicht, sondern stellt uns vor (ihre) vollendete Tatsachen.

ThomasG 19.12.2018 23:24

Wenn ich was nicht mag, dann ist das Regen - vor allem beim Radfahren.
Ich würde gerne mal mit einem Rad eine schöne lange Runde drehen mit einer Art Fahrkabine.
Es sollte aber weder einen Motor haben noch (schwere) Batterien.
In den letzten Jahren sind mir solchen Gefährte ab und zu schon begegnet.
Die hatten eine ziemlich windschnittige Kabine und waren recht flach, dadurch kann man mit ihnen recht flott fahren, selbst wenn man ausschließlich auf seine eigenen Kräfte angewiesen ist.
Die relativ flachen und windschnitten Fahrzeuge dieser Art bieten recht wenig Innenraum.
Außerdem dürften sie von Autofahren im Vergleich zu etwas weniger windschnittigen, aber ansonsten ziemlich ähnlichen Mobilen recht schlecht wahrgenommen werden.
Nicht oder erst spät wahrgenommen zu werden auf öffentlichen Straßen kann schon ganz schnell sehr gefährlich werden.
https://www.youtube.com/watch?v=NYHRNG95duU
http://www.better.bike/
https://www.youtube.com/watch?v=6eRdsUCAwis
https://www.youtube.com/watch?v=maknz8GBVQI
Noch toller wäre das Ganze, wenn ich so ein Teil für relativ wenig Geld vorher selbst zusammenbauen könnte.

keko# 20.12.2018 08:34

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1426430)
Naja, diskutiert wird hier in diesem linksliberalen Umweltforum. Wobei, Triathlon und Umweltschutz eher konträr gehen.

Sei‘s drum andererorts wird eben weniger diskutiert und mehr AfD gewählt. Also Schockstarre mitnichten. Es wird schon gehandelt, nur eben nicht richtig.

Die AfD wird möglicherweise nächstes Jahr in Sachsen stärkste Partei und könnte somit den Ministerpäsidenten stellen. Folge einer Politik, die an immer mehr Bürgern vorbei läuft.
Sogar die Grünen fischen offziell mit den Flüchtlingen Wählerstimmen. OB Palmer aus Tübingen macht Schule :Cheese:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-15949180.html

tridinski 20.12.2018 09:08

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1426511)

Die Position ist jetzt mal deutlich differenzierter als was sonst so vielfach geäussert wird.
Ein Thema gar nicht anzusprechen ist ja auch keine Lösung.
Auch wenn es um ein anderes Klima geht als das im Threadtitel gemeinte ....;)

ThomasG 20.12.2018 09:49

Mensch - dabei sieht sie ja schon ganz schnuckelig aus die Annalena Baerbock in dem Jeansjäckchen :Blumen: :Liebe: :bussi:! -> https://www.faz.net/aktuell/politik/...-15796266.html
Bin schon wieder weg.
Musste halt nur noch einmal ein wenig albern sein.

Angenehmen Tag allerseits!

Acula 20.12.2018 11:42

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1426340)
Für die Luftverbesserung vielleicht nicht, aber beim Thema Lärm ist die Belastung für Anwohner deutlich geringer.

Außerdem hat es für den Umweltschutz ja schon positive Auswirkungen. Ein geringerer Abrieb der Reifen bspw. Das führt ja a) zu weniger Materialverbrauch und b) zu weniger Gummi und co. in der Umwelt.

spanky2.0 20.12.2018 12:08

Passt ja ganz gut hier rein:

https://web.de/magazine/wissen/alexa...inder-33476030

MattF 20.12.2018 16:24

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1426485)
Wenn ich was nicht mag, dann ist das Regen - vor allem beim Radfahren.



Ich ignoriere mittlerweile einfach das Wetter :dresche
(klar zieh ich mich passend an aber Ausreden gibt es keine [mehr]).


Ansonsten wenn du dich für alternative Räder interessierst, google mal unter human powerd vehicles HPV.

ThomasG 20.12.2018 17:04

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1426670)
Ich ignoriere mittlerweile einfach das Wetter :dresche
(klar zieh ich mich passend an aber Ausreden gibt es keine [mehr]).


Ansonsten wenn du dich für alternative Räder interessierst, google mal unter human powerd vehicles HPV.

So ein überdachtes Gerät finde ich vor allem für die Wege interressant, wo man in einem einigermaßen passablen äußerlichen Zustand am Ziel ankommen will :-).
Ich hatte früher Schulwege, die waren etwa 10 und später 15 km lang (einfach).
Bei der kürzeren Strecke hat es so gut wie immer funktioniert, dass ich unterwegs nicht arg nass geworden bin und die Klamotten dreckig.
Später hat das bei der längeren Strecke ab und zu nicht so geklappt, dass ich mich später echt wohl gefühlt habe.
Ich meine, da waren ja auch Mädels und ich wollte ja nicht unbedingt aussehen wie der letzte Henker ;-).
Mit Duschen oder so war da nämlich nichts.
Manchmal habe ich ein frisches T-Shirt oder so mitgenommen und habe mich auf dem Klo kurz umgezogen.
Im Training stört mich am Regen am meisten, dass die Felgenbremsen oft dann so schlecht funktionieren.
Meist ziehe ich mich passend an, aber ab und zu verschätze ich mich oder der Wetterbericht war ein wenig daneben.
Auf dem Rad geht das halt ziemlich schnell.
Wenn die Hände und Füße mal so richtig ausgekühlt sind, dann kann das ganz schön weh tun.
Ja und mit dem Bremsen sieht es dann ja auch u.U. nicht so gut aus.

Vielen Dank für den Hinweis auf die HPV-Räder.
Ich werde schauen, was es da so gibt.
Hier in der Nähe in Germersheim gibt es im Frühjahr jedes Jahr eine Spezialradmesse.
Ich wollte schon öfter mal hin, aber letztlich habe ich es dann doch nicht geschaftt (Training war mir mal wieder wichtiger).
Was mich mal total fasziniert hat, ist so ein Teil, was ähnlich wie ein Ruderboot bzw. ein Ruferergometer angetrieben wird.
Meine Beinchen sind ja oft völlig übermüdet und zum Schwimmen habe ich keine Lust mehr (schon ewig).

Nachtrag: Da ist das Ding! Da ist das Ding :-)! Geil :-)! https://www.youtube.com/watch?v=Fb-eMnwkurM
https://www.youtube.com/watch?v=3OIhXfpdYDc

MattF 20.12.2018 17:31

Was hast du denn für Bremsen?

Shimano? Aluflanken?

Evtl. müsste man mal andere Bremsbeläge testen.

Grundsätzlich zieht aber auch ne Ultegra oder 105er Bremse bei Regen.

ThomasG 20.12.2018 17:41

Ja Shimano und Aluflanken.
Ich sollte wahrscheinlich mehr darauf achten, was für Bremsbeläge ich kaufe.
Ziemlich oft nehme ich einfach ziemlich preisgünstige vom "Radsupermarkt".

Trimichi 20.12.2018 18:12

"Der Klimawandel hat Deutschland fest im Griff!"
Quelle: RADIO BAYERN 1 / vor fünf Minuten

Der Klimawandel kann Judo, kein Zweifel ;)

ThomasG 20.12.2018 21:46

Helge und sein Fahrrad der Zukunft: https://www.youtube.com/watch?v=kHJSiUkwDN4 :) :) :)

locker baumeln 30.12.2018 08:07

Nur für solche, die was von Physik verstehen (wollen).

Energiewende am Ende - Robert Stein

https://www.youtube.com/watch?v=D7E-FU9Jp98

Nobodyknows 30.12.2018 08:27

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1427806)
Nur für solche, die was von Physik verstehen (wollen).

Energiewende am Ende - Robert Stein

https://www.youtube.com/watch?v=D7E-FU9Jp98

Braucht es nicht auch ein ausgeprägtes Interesse an Verschwörungstheorien? ;)
https://www.regentreff.de/

Gruß
N. :Huhu:

Trimichi 30.12.2018 09:10

Interessant ist der Vergleich aus dem Video eines Millionärs mit einem Milliardär. Der Millionär verfügt über ein Boot für 20-30 Millionen, der Milliardär über eine Yacht für 700-800 Millionen Euro. Werde viel Geld hat, hat viele Möglichkeiten. Zum Beispiel eine Luxusyacht für 800 Millionen kaufen. Oder auch eine "Privatarmee" finanzieren.

Können wir uns darauf verständigen, dass es Leute gibt, die sehr viel Geld besitzen? Falls ja, könnte man sich weiter fragen, ob diese Milliardäre Einzelgänger sind oder ob sie sich treffen z.B. auf Konferenzen.

Ist es Verschwörungstheorie hinter den Lobbyisten weitere Menschen zu vermuten mit sehr viel Geld? Menschen, die Geschäfte untereinander machen?

9/11 wird nicht grundlos als Ground Zero bezeichnet. Mal in Ruhe darüber nachdenken...


„Ground“ bezeichnet in der Luftfahrt das Niveau der Erdoberfläche, siehe etwa „Above ground level“. „Zero“ (Null) ist der horizontale Abstand vom Explosionsort. Am „Ground Zero“ sind die schwersten Schäden zu erwarten. Der Begriff stammt aus Fach- und Militärkreisen und wurde seit dem Manhattan-Projekt fast ausschließlich im Zusammenhang mit nuklearen Explosionen verwendet, jedoch auch für die beiden nicht-nuklearen Explosionen Minor Scale und Misty Picture, die Kernexplosionen simulierten. Die deutsche Bezeichnung „Bodennullpunkt“ wird auch außerhalb der militärischen Fachsprache verwendet.

Die Terroranschläge am 11. September 2001 in New York haben den Begriff erweitert: Seitdem wird er als Synonym für das Areal des zerstörten World Trade Centers weltweit verwendet. Deshalb steht heute der Ausdruck Ground Zero nicht mehr nur für die japanischen Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, sondern auch für die Opfer von New York (9/11), einer Zerstörung augenscheinlich anderer Art.
/ aus wiki

Nobodyknows 30.12.2018 11:05

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1427816)
....
9/11 wird nicht grundlos als Ground Zero bezeichnet. Mal in Ruhe darüber nachdenken...

Und wenn das nachdenken nicht zum gewünschten Ergebnis führt wird es wieder ungesund?
http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=1490

Gruß
N. :Huhu:

Trimichi 30.12.2018 11:21

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1427824)
Und wenn das nachdenken nicht zum gewünschten Ergebnis führt wird es wieder ungesund?
http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=1490

Gruß
N. :Huhu:

Nachdenken ist nicht verboten. Die Gedanken sind frei................................., keiner kann sie erraten.


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