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Das alkfreie Bier war auch 2018 nach 30 min aus am Montag, da scheint die Lernkurve nicht sehr steil zu sein bei IM
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War auch keine auf dem Boden aber im Tracker sah man die 62, 5km direkt am Wendepunkt. Ggf haben sie Antennen aufgestellt und keine Kontaktschleife gelegt. Gemessen wurde aber dieser Punkt |
Jupp...genau da....Schleife war auf dem Boden mit Tape direkt am Wendepunkt. Ich war grad langsam genug unterwegs sie zu sehen :-(
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nicht gesehen |
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Das es 70.3 slots gibt, fand ich ja komisch.......wenn ich sehe, das 13:37h/Platz 272 in meiner AK gereicht hätten um einen zu bekommen , bestätigt dies leider einmal mehr den wert einer 70.3 wm.
http://eu.ironman.com/~/media/c5cad5...ran kfurt.pdf |
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Zwei bis drei merkt man nach so einer Belastung IMO nicht. Der Alkohol wird sofort verstoffwechselt und kommt garnicht im Gehirn an. Kann ich so bestätigen.
Habe mal irgendwo gelesen dass die Verstoffwechselung dann direkt durch die Muskeln passiert. Ob das trotzdem nicht eine zusätzliche Belastung für die Leber ist kann ich nicht sagen. |
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Lange nicht mehr so einen geistigen Durchfall (noch dazu hochgefährlichen) gelesen. |
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Habe nicht gesagt das man danach noch Auto fahren sollte — Fehlinterpretation deinerseits. Leider kann ich mich nicht an jede Quelle erinnern die ich in meinem Leben gelesen habe. Sorry... Aber vielleicht weiß jemand anders mehr darüber. |
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Sorry wenn ich dich zu aggressiv angegangen habe - in der Sache find ich allerdings haarsträubend in den Raum zu werfen, dass Alkohol nach einem ironman (im völlig dehydrierten Zustand wie die meisten es sind) nicht im Hirn ankommt; da finde ich die Assoziation dass man noch Auto fahren könne nicht so weit hergeholt |
Habe mich erinnert wo ich das gelesen habe: https://www.greif.de/nl-kann-alkohol...t-schaden.html
Man muss alle drei Teile lesen. Wissenschaftliche Belege sind leider Fehlanzeige, aber wie gesagt vielleicht hat ja jemand fundiertes. Und nein, ich möchte damit niemand dazu auffordern sich im Ziel tierisch einen reinzustellen. ich selbst trinke in der Wettkampfsaison sehr wenig alkohol. Habe mal in Malterdingen im Ziel recht schnell zwei Bier getrunken weil alkfrei aus war und ich irgendwie lust drauf hatte; und im Gegensatz zum Alltag keinerlei Wirkung verspürt — daher halte ich die Ausführungen in dem Artikel für plausibel. |
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(Das würde allerdings nach meinem Verständnis auch bedeuten, dass man in sehr hungrigem Zustand die Wirkung von Alkohol weniger merken müsste, als in stark gesättigtem. Nach meiner Erfahrung ist eher das Gegenteil der Fall.) Wie auch immer: Ein Bierchen im Zielbereich find ich okay! |
Ironman sollte nur noch alkoholfreies Bier bestellen und ausschenken.
Ich glaube auch kaum das die Helfer also Rotes Kreuz, THW in der Nacht nach der Veranstaltung da noch alkoholhaltiges Bier ordern. Bei der Hitze ist jeder auf alkoholfrei angewiesen und froh danach nüchtern nach Hause zu kommen. Und als Ersatz Cola. Naja. Zucker Zucker Zucker Da ist alkoholfreies Bier besser auch wegen der Mineralien, die drin sind. Gutes isotonisches Getränk |
Gibt es eigentlich eine Übersicht von Frankfurt 2019 in welcher Altersklasse welche Zeiten für eine Kona-Qualifikation benötigt wurden? Oder muss man sich das händisch aus den Ergebnislisten heraussuchen?
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Dafür war das normale Bier auf der diesjährigen Heflerparty irgendwann zu Ende. Die sollten lieber einen gescheiten Biersponser finden , diese nordische Holstenplörre geht mal gar nicht an mich ran. Zum Glück gabs das "immer noch schlimme" Binding als Ersatz und auch Schöfferhofer Grape. Im übrigen ist normales Bier auch isotonisch...halt nur mit dem Gift Alkohol versehen. |
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da reißen sich zig AK Athleten bei den 70.3 Veranstaltungen den Arsch auf, scheitern vielleicht ganz knapp in die direkten Slots, hoffen auf der Slotvergabe auf den roll down und gehen wenn es blöd läuft leer aus. Und dann werden die Slots für Nizza in FFM verramscht.
Das ist ein ganz trauriges Kapitel der Sportlichen Abteilung der Fa. Ironman. |
Die slots werden fast überall verramscht
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Dieses Jahr hier in Europa (regulär) nicht.
Nächstes Jahr wieder wenn die 70.3 WM in Neuseeland stattfindet. |
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Hier mit etwas Abstand noch mein Bericht zu Frankfurt.
2009 war ich in Frankfurt am Start, damals mein erster Triathlon überhaupt, und auch mein allererster Marathon. Ziel war es, gesund anzukommen. Ich war länger unterwegs als gedacht und sah nach über 14h die Ziellinie. Irgendwann würde ich da nochmal starten, dann aber gut vorbereitet, und dieses Jahr, genau zehn Jahre später, war es soweit. Für das Schwimmen war ich gut trainiert und peilte 1h05min an, für den Landgang um die 26min. Als ich aber auf die Uhr blickte, stand eine 29 da... Zum einen bin ich das Rennen zu vorsichtig angegangen, zum anderen liefert das die Erklärung: Anhang 42705 Ohne meine optischen Gläser sehe ich ohnehin nicht viel, auf ein paar Meter Entfernung ist es teils schwierig, ein Kanu von einer Boje zu unterscheiden, wenn diese die gleiche Farbe haben. Bei der tiefstehenden Sonne habe ich erst recht nichts gesehen, viele andere mit guten Augen anscheinend auch nicht. Beim Wasserausstieg blieb die Uhr bei 1h10min stehen. Etwas unter den Erwartungen, aber das Rennen war ja noch lang. In der Wechselzone Zeit gelassen, eine Pinkelpause eingelegt und nochmal gründlich mit LSF50 eingecremt. Hatte nämlich 2009 einen Sonnenbrand, den man noch zwei Jahre später sah. Dies wollte ich unbedingt vermeiden. Auf dem Rad sollte ursprünglich eine Zeit von 5h30min bis 5h40min stehen. Die erste Runde fuhr ich, wie von vielen empfohlen, gefühlt etwas zu leicht, und war auf Höhe der alten Brücke genau auf Kurs Richtung 5h35min. Raus aus Frankfurt schaltete ich die Funktionen des Tachos durch und blieb bei der Temperaturanzeige hängen. Mir ist bewusst, dass dies nicht 100% richtig sein würde, aber tendenziell passen die Werte schon ziemlich gut, in den Wochen vorm Wettkampf waren die Abweichungen zu offiziellen Angaben marginal. Jedenfalls ging die Temperatur schon in Richtung der 40°. So warm kam es mir aber gar nicht vor, Puls- und Wattwerte schienen auch plausibel, aber in dem Moment entschied ich, meine Zeitvorgaben fallen zu lassen und die zweite Runde betont ruhig zu fahren und alle Kraft für das Laufen zu sparen. Die Berge ruhig hoch, bergab weniger druckvoll treten. Und wie es zu erwarten war, ich wurde sehr oft überholt. Auch gab es einen Pfiff neben mir, ich nahm das Motorrad bis zu dem Moment gar nicht wahr, war so darauf fokussiert, nicht zu nah aufzufahren. Hinter mir war einer im Windschatten, zack, Zeitstrafe. Von Bad Vilbel aus lies ich es Rollen, locker treten, aufs Laufen vorbereiten. Die Radzeit betrug 5h51min, im Nachhinein vermutlich die richtige Entscheidung gewesen, zumal das Tacho zeitweise 45° zeigte. Denn es kam nun der Marathon, den ich unter 4h laufen wollte. Schon nach kurzer Zeit gab ich auch dieses Unterfangen auf und konzentrierte mich darauf, überhaupt durchzulaufen. Durch die ersten Verpflegungsstationen bin ich noch gelaufen, merkte aber, dass ich viel mehr Kühlung brauchen würde, also ab da im Gehen verpflegt und den Rest locker gelaufen. Den Tipp hier aus dem Forum, einen Waschlappen für Eis mitzunehmen, habe ich befolgt und nicht bereut. Konnte immer wieder Eis ins Trikot nachkippen und hatte stets etwas Kühles in den Händen. Da ich generell ein Hitze- und Sonnen-empfindlicher Mensch bin, war die Kühlung essentiell. Mir kam aber auch zugute, dass ich mir in den letzten Jahren eine gewisse Hitzeresistenz antrainiert habe. Der Wettkampf lief unter den sehr heißen Bedingungen wesentlich besser, als ich es erwartet hatte. Oben erzählte ich ja bereits, dass mich auf der zweiten Radrunde zahlreiche Teilnehmer überholten. Sehr viele davon, wirklich viele, sammelte ich beim Laufen wieder ein. Ich lief 4h50min, also nicht gerade eine schnelle Zeit, aber das reichte schon aus, um auf der Überholspur zu sein. Zieleinlauf war fantastisch, habe es richtig genießen können. Die Zielzeit beträgt 12h07min, bin sehr sehr zufrieden damit. Hatte mir zwar sub11 vorgenommen, aber das war für mich nicht realisierbar in dieser Hitze. Viel Zeit ging außerdem für den Sonnenschutz und die Kühlung drauf. Sowohl in der AK als auch Overall bin ich im vorderen Drittel gelandet und dies entspricht genau dem, was ich vorm Start als Schätzung abgegeben hatte. Wie geht es nun weiter? Da ich in der Vorbereitung verletzungsbedingt neun Monate mit dem Laufen pausieren musste und bei weitem nicht die Form hatte, die ich mir gewünscht hatte, werde ich das nächste Jahr dazu nutzen, mehr am Laufen und Radfahren zu arbeiten, da kann man noch so einiges rausholen. In zwei, drei Jahren werde ich dann die nächste Langdistanz in Angriff nehmen :-) |
Freut mich ja, das 2te positve Feedback zu meiner Idee mit den Waschlappen. :-)
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Aufschlussreiches Bild vom Schwimmen — bei mir standen 4263m auf der Uhr — das erklärt dann doch einiges.
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ich kann mich auch noch an das Drahtseil kurz vorm Schwimmausstieg erinnern :(
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Hi, habe noch mal eine Frage zur Wechselzone T2: Früher (also 2006 bis 2010) bekam man das Rad an der Linie (viel weiter Richtung Wechselzelt) abgenommen und man musste nur ein paar Meter in den Radschuhen ins Zelt hoppeln. Jetzt ist das ja ganz anders - die Laufstrecke ins Zelt kommt mir seeeehr lang vor. Und das mit SPD-SL-Platten..... Schuhe auf dem Rad ausziehen ist auch so eine Sache, es geht ja doch mit Schwung in die Stadt runter und kurz vor der T2 in eine 90-Grad-Rechtskurve..... Für "Nicht-Profis" schon schwierig..... Wie ist dieses "Problem" elegant zu lösen?
CiaoCiao rennmaus4444 |
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Microsash, vielen Dank für den Tipp. Habe bspw. auf Eigenverpflegung aus dem Special Needs-Beutel zurück gegriffen. Das Gel war nicht nur warm, sondern heiss. Habe es zur Kühlung in den Waschlappen getan :)
Falls es jemanden interessiert: habe trotz der Temperaturen den Giro Aerohead aufgesetzt, und fand diesen nicht zu warm. Der Luftzug unter dem Helm war vielleicht nicht so stark wie unter einem Strassenhelm, aber völlig ausreichend, es gab keinen Hitzestau. Vor den Verpflegungsstationen ab Mitte zweite Runde, wenn noch etwas Wasser in meiner Flasche war, habe ich etwas davon durch die kleinen Lüftungsschlitze auf den Kopf gespritzt. Das war durch den sehr leichten Luftzug wirklich angenehm und lange kühl. |
Hatten wir das schon - True beim sich alles schön reden: https://youtu.be/4-1YUTpeYGM
Hab nicht alles gesehen, weil zu verbose, aber .... m. |
Doppelpost
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hab meine Analyse der Zeiten jetzt auch um 2019 erweitert, demnach wie gehabt ganz vorne kaum Auswirkungen der äusseren Umstände auf die Endzeit (ausser bei Faris 2011 im "Schneeregen"), Frodo war auf 1 jetzt sogar schneller als die Sieger im Schnitt seit 2010 und Platz 10 war auch noch im Rahmen +/- 10 Minuten.
Auf allen folgenden Plätzen waren die Rückstände ggü. den langjährigen Mitteln jedoch auf Rekordniveau, bei Platz 1000 sogar mehr als eine Stunde langsamer als Frankfurt im Schnitt seit 2010! Bei Schwimmen ohne Neo, 185km Rad und Laufen bei Megahitze auch alles nicht verwunderlich. In Summe also nochmal härter als 2015. |
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Glaube Sarah True hatte 35 Grad |
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