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und b) kann blaho nur den dtu verbandstag gemeint haben, keinen landesverbandstag. |
Wenn man aufmerksam die Kommentare von Justus Nieschlag liest, scheint er auch auf dem Absprung von der Kurzdistanz zu sein - jedenfalls startet er jetzt bei einem Challenge Rennen.
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Gute Frage... auf Facebook schreibt er, dass er noch eine Challenge hat und die Zeitung schreibt explizit Challenge Rennen
https://wirsiegen.de/2017/09/triathl...panien/190665/ |
Challenge Peguera-Mallorca am 14.10.
Quasi zur Vorbereitung auf die lange Hawaii-Nacht ;-) |
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Glaube auch nicht, dass er wechselt, dafür läuft es zu gut bei ihm und er ist in Tuchfühlung zur absoluten Weltspitze bzw. war ja dieses Jahr schon bei einem Rennen dabei. Der wird richtig heiß für nächstes Jahr sein.
Könnte mir höchstens vorstellen, dass er den Verband wechselt, um bei den wichtigen Rennen starten zu können, ohne im Februar im Topform sein zu müssen bzw. Angst vor einem schwachen Rennen (Defekt, Sturz, schlechte Tagesform = Abstieg bei der DTU) haben zu müssen. |
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Auf Facebook hat er das ja mehr oder weniger bestätigt. "Es geht hauptsächlich um den Spaßfaktor". |
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Schweiz, Österreich, Luxemburg... Wenn er nicht mehr für Deutschland startet, hat er auch keine Probleme mehr mit der DTU ;)
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Es gibt nicht viele, die nach einem Erfolg auf der Mitteldistanz nochmals zurückkommen wollten. Warten wir mal ab, wer hier richtig liegt.
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Schön, dass es so freundliche Menschen hier gibt. Und schön, dass er auch noch gleich die volle Breitseite für die DTU mitliefert.
"Danke an meine Ausrüster: Specialized Bicycles R2 TRI11 ultraSPORTS Und natürlich meinem Trainer im Hintergrund: Dan Lorang" |
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Stefan Zachäus ist von Deutschland nach Luxemburg gewechselt. Jonas Schomburg ist von Deutschland in die Türkei gewechselt. Dieses Jahr waren das so ziemlich die einzigen deutschen Athleten, die man auf höchster Ebene öfters antreffen konnte. |
Deutsche Athleten wollen unabhängig werden
Ich habe gerade in der Sportschau einen interessanten Bericht gesehen. Geht zwar nicht speziell um Triathlon aber die Probleme scheinen ähnlich. Falls es hier falsch ist, sorry vorab. http://www.sportschau.de/weitere/all...ssion-100.html |
Passt schon indirekt hier her.
Die Athleten wollen sich zusammenschließen um mit mehr Nachdruck ihre Interessen durchsetzen zu können. Wie ich finde längst überfällig. Das die alten Säcke im DOSB (Hörmann) oder in anderen Verbänden sich dagegen stellen ist bezeichnend für solche Menschen, die nur auf Machterhalt getrimmt sind. Ich hoffe, dass diese Generation bald abdankt und schnell frisches Blut in die Verbände kommt. Ob es dann besser wird bleibt zu hoffen. Die Beispiele die gezeigt wurden stimmen einen traurig. Es wird sich gerne mit Medaillen und Erfolgen gebrüstet seitens Funktionären und vor allem des Innenministeriums, aber dass das viel mehr sein könnte sehen diese Leute nicht. Das Potential das dieses Land bietet wird nur sehr unzureichend ausgenützt. Mir tun die Athleten leid die mit Herzblut zig Stunden trainieren und dann so abgefertigt werden und vor allem finanziell in der Luft hängen. Um Zukunftsängste nach der sportlichen Karriere ganz zu schweigen. |
Wobei man dem Innenministerium zumindest in diesem Fall auch mal zu gute halten muss, dass sie das Projekt angeblich ja unterstützen wollen.
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Es ist in der Tat so, dass in den entscheidenden Gremien der Verbände die Interessen der Sportler bei Abstimmungen in frustrierender Regelmäßigkeit unberücksichtigt bleiben und jegliche öffentlich , außerhalb von Ausschüssen und Gremien geäußerte Kritik regelmäßig als "verbandsschädigend" interpretiert wird, womit der Athlet in der Gefahr schwebt, seinen Kaderstatus zu verlieren (womit ihm Sporthilfe und ggf. Status als Sportsoldat) getrichen werden. Die Wurzeln des Zerwürfnis von Schwetz mit der DTU liegen ja in seiner Tätigkeit als Athletensprecher begründet, ein Posten den er bis letztes Jahr inne hatte und dazu nutzte sich konstruktiv kritisch einzubringen. Der aktuelle Athletensprecher Justus Nieschlag ist aktuell in derselben schwierigen Rolle, allerdings hat er das große Glück, dass er mit seiner fulminanten End-Jahresform sportlich unverzichtbar für die ansonsten sportlich in die internationale Bedeutungslosigkeit abgerutschte DTU geworden ist, so dass es für die Verbandsfunktionäre kaum möglich ist, ihn aus dem Kader zu entfernen. Wenn die Athletensprecher und Mitglieder der Athletenkommissionen jetzt eine eigene Interessenvertretung gründen und sich damit ein gutes Stück Unabhängigkeit von den pseudodemokratischen Sportverbänden erkämpfen, ist das mehr als zu begrüßen! |
Hier berührt sich, meinem Empfinden nach, der Faden mit dem zur Bundestagswahl 2017.
Auf der einen Seite die Geldmaschienen Olympia/ IOC und FIFA mit ihren nationalen Verbänden, die letztlich die Spielregeln oder deren nicht Vorhandensein akzeptieren und auf der anderen Seite die Athleten. Deren Lebenserfahrung es ist keinerlei ernsthafte Mitsprache zu haben, keine Meinungsfreiheit und letztlich nur der Idiot am Ende der Nahrungskette sein zu sollen (mithin das genaue Gegenteil von Demokratie). Der Sport als Vorzeigebranche des aktuellen ungebremsten kapitalistischen Bereicherungsmodels macht uns hier vor, wie es im Rest der Gesellschaft aussieht oder aussehen soll. Sorry für die Polemik, aber was hier läuft kenne ich aus meinem beruflichen Umfeld eben auch. |
gerüchterweise wird es viele neuerungen im olympischen bereich der dtu geben.
andere zugangsregelungen für den weltcup. neue zugangsmöglichkeiten für den B-kader. andere qualifikationsmöglichkeiten für olympia neben der WTS serie. und einiges andere mehr. ich denke die dtu hat aus dem übergangsjahr auch schlüsse gezogen und nimmt jetzt anpassungen vor. so lange noch nichts offen kommuniziert wird, möchte ich mich aber mit details noch zurückhalten. |
Und bei Justus Nieschlag sieht es 10 Kilometer vor dem Ziel und 6 Minuten Vorsprung auch nach dem ersten Sieg auf der Mitteldistanz aus! 👍
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....Und er hat inzwischen souverän gewonnen!! Glückwunsch! 👍 👏 :Huhu:
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Na wenn da mal nicht der nächste vor der DTU flüchtet ...
Glückwunsch! Jan |
Als ich das vermutet habe, wurde ich gevierteilt. Allerdings fehlen die ganzen Beiträge in der Zwischenzeit....
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Letztes Wochenende war nicht nur Anti Doping Tag in Frankfurt, sonder auch Leistungssporttag. Dort wurden nun auch diverse Änderungen offiziell bestätigt, unter anderem:
- es bleibt beim Qualitest im März in Saarbrücken (800m Schwimmen, 5000m Laufen) - es gibt keine Zeitlimits mehr, jeweils 1 EM Ticket für die besten Junioren (m/w), Platz 1-6 Elite Weltcupquali, Platz 1-3 und ITU Point List Platz 61-180 = WTS Quali, Platz 1-3 und ITU Point List <60 = Teilnahmepflicht WTS - es gibt keinen Nachholetermin, wer den Test verpasst muss sich über Europacups qualifizieren - EC sind grundsätzlich für alle zugänglich Auch interessant: Die Starteranzahl bei Olympia bleibt bei 55. Aus diesen 55 Startern rekrutieren sich auch die Staffelstarter für das Team Relay. Und jetzt kommts......jeweils 2 Olympiastartplätze bei Männern und Frauen gehen deshalb über vorherige Team Relay Wettbewerbe weg, die ab nächstem Jahr verstärkt durchgeführt werden. Der Rest geht dann wie bisher über die WTS Rennen weg. |
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http://trisutto.com/the-explosion-of-testing/
BS Meinung zu den isolierten Schwimm- und Lauftests.... |
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auch die liste mit den unwägbarkeiten stimmt so nicht (zb müssen die mahlzeiten keineswegs völlig gleich sein, nur der speicherstand den energiedepots, was genau dafür gegessen wird ist zweitrangig) und ein guter trainer kann viele der dort aufgeführten faktoren eliminieren bzw in der testauswertung beachten und ergebnisse dementsprechend auch einordnen. eine liste der unwägbarkeiten in einem wettkampf ist übrigens deutlich länger. |
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Zum Anderen, auf dem Hintergrund dieses Threads, kommt aus Suttons Beitrag sehr richtig raus, dass "normierte" Tests als Prädiktor für gute WK-Ergebnisse kein Verlass ist. Und damit sind das auch eher keine guten Auswahlverfahren für Entscheidungen, wer zu solchen Rennen darf. Das entwertet (jetzt meine Meinung) nicht die Anwendung von Tests zur Trainingssteuerung - aber das ist was anderes als die Verwendung als "Gateway". |
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mir wäre es auch lieber, wenn man nominierungen anhand von tests vornimmt, die aus einer komplexen wettkampfleistung bestehen. ich sehe aber eben auch die probleme, die das mit sich bringt. zunächst den zeitfaktor. die nominierungen werden im märz vorgenommen. da könnte man a) einen wettkampf in südlicheren europäischen gefilden nehmen, oder b) hier einen internen triathlon mit hallenschwimmen und gundersenmethode beim rad und lauf macht. variante A bringt eine menge organisatorischer und finanzieller probleme mit sich. variante B hat den nachteil, dass ein internes rennen von 15-20 athleten auch nicht die verhältnisse zb eines weltcuprennens widerspiegeln kann (wo im weltcup eine gruppe mit 10-15 athleten weggeht, fahren bei einem internen testwettkampf 2-3 leute rum die von starken radfahrern eingeholt werden können, die aber in einem weltcup nie solomäßig die nächste gruppe erreichen würden) und insofern auch nicht grundsätzlich aussagekräftig ist. wie gesagt, mir wäre zwar so ein interner testwettkampf auch lieber, aber er ist auch nicht die allein-seelig-machende lösung. |
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Wie soll das funktionieren? Die Team-Relay-Wettbewerbe werden von den nationalen Verbänden nominiert, d.h. man muss ja erstmal für eine Nationenstaffel nominiert werden. Ein Vergleich unterschiedlich besetzter Staffeln bei unterschiedlichen Zeitpunkten (Europa- oder Weltmeisterschaft Team-Relay) ist wegen der besonderen Renndynamik dieses Wettbewerbes kaum möglich. Da ist der Verbandswillkür bei der Olympianominierung (und den nachfolgenden vermutlich wieder juristischen Auseinandersetzungen mit den Nichtnomininierten) Tür und Tor geöffnet. Da die DTU höchstwahscheinlich insgesamt nicht mehr als zwei Männer und Frauen für Olympia nominieren darf, würde das bedeuten, dass unter Umständen die Leistungsstärksten auf der Olympischen Distanz zu Hause bleiben müssen, weil sich schon je zwei "Sprinter" die Staffelnominierung geholt haben. |
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Bei dem nahezu unglaublichen Rückstand, den die DTU mittlerweile durch Mismanagement und Vetternwirtschaft zur internationalen Spitze aufgebaut hat, würde es vorerst genügen, wenn man sich die Strukturen in erfolgreichen Nationen im Detail ansieht und versucht diese zu kopieren. Die Briten als weltweit erfolgreichster Verband bei Männern und Frauen testen seit Jahren die Schwimm-, Lauf- und Radleistung! Die Radleistung wird bei den Briten nicht nach Gundersen-Methode getestet, denn dann testet man ja unter Umständen nur, wie gut jemand Windschattenfahren kann, sondern beim britischen Leistungstest werden die Athleten nach dem Schwimmen und kurzer (!) Pause auf ein Einzelzeitfahren mit anschließendem Koppel-Lauf geschickt. Bei einem Test will man ja zur Analyse die reine Radleistung (inklusive der Fähigkeit enge Kurven und Wendepunkte zu fahren) haben, die man nunmal nur so erhält. Der Einwand, dass ein solcher Test zu aufwändig in der Durchführung ist, ist fadenscheinig. Wenn andere Verbände solche Leistungstests schaffen durchzuführen, wird dies die DTU (als zusammen mit den USA weltgrößter und reichster Triathlonverband der Welt) wohl auch schaffen. Es mangelt einfach am Willen, sich einzugestehen, dass man in der Vergangenheit Fehler gemacht hat und dementsprechend fehlt auch die Bereitschaft, es in der Zukunft besser zu machen. |
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ich denke alle die in der rangliste relativ deutlich auf einem qualiplatz liegen (ich sage mal top 20, hängt am ende von der konkreten staffelzahl ab) werden auch diesen ranglistenqualiplatz ziehen, ganz einfach, weil dadurch 2 zusätzliche starter über die staffeln nominiert werden können. warum zb ein nieschlag oder eine lindemann nicht unter den besten 20 rangieren sollen ist mir ein rätsel. ich traue ihnen das zu. ps: mir fällt gerade ein, dass auch die staffelleute eine gewisse itu point list platzierung benötigen, ich glaube das war bis platz 170 oder so. das heisst man muss schon wenigstens auch ein paar richtige internationale sprintdistanzen mit ein paar punkten gemacht haben, nicht nur staffeln. |
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Jedenfalls sollte es wieder jede Menge juristische Angriffspunkte bieten. Dies wäre ja so, als wenn man die Nominierung zu Olympia anhand der Platzierung des IM Hawaii des Vorjahres vornimmt. Jedenfalls ist es nicht zu verstehen, dass man geplante Nominierungskriterien mal im Vorfeld von einem juristischen Berater der DTU durchchecken lassen kann. Es kann natürlich auch sein, dass 2020 überhaupt kein Elite-Athlet mehr klagt, weil diese dann schon für andere Länder starten. |
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Wie dann diese Athleten, die dann bei Olympia starten dürfen, tatsächlich heißen darf jede Nation (und zwar der jeweilige nationale Sportbund, in Deutschland der DOSB) alleine nach eigenen Gesichtspunkten entscheiden. |
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Der derzeit unumstritten beste deutsche Athlet, Justus Nieschlag, der für das WTS-Finale in Rotterdam trotz Antrag auf Ausnahmegenehmigung von der DTU nicht nominiert wurde, wurde 2017 auch bei allen internationalen Team-Relay-Wettbewerben nicht nominiert: bei der Team-Relay-WM in Hamburg wurde er als 15. des Einzel-Sprintrennens und bester Deutscher für die Staffel am nächsten Tag übergangen (als Folge des Übergehens ihrer besten Athleten wurde Deutschland in Hamburg nur 10. was das schlechteste Ergebnis war, dass eine deutsche Triathlon-Staffel bei einer WM bisher errungen hat) Bei der Team-Relay-Europameisterschaft in Kitzbühel nominierte die DTU keine deutsche Staffel und beim Team-Relay-Cup nach Nottingham schickte die DTU ein zweitklassiges Junioren-Team, das dort gegen die versammelte Weltklasse nur 16. von 17 gestarteteten Teams wurde. Wenn also die DTU-Nominierungspolitik 2018 so weitergeht, hat Nieschlag (und manch anderer) keine Chance, auch nur einen Leistungsnachweis für eine eventuelle Staffelnominierung zu bringen und kann dann folgerichtig auch nicht für Olympia starten, denn die deutschen Männer werden mit Sicherheit für Tokio keine drei Einzel-Startplätze haben (die nur den leistungsstarken Nationen vorbehalten sind), so dass talentierte Einzelstarter über die Olympische Distanz nach den von NBer wiedergegebenen Nominierungsverfahren ohne Wohlwollen/ Willkür des nationalen Verbandes keine Nominierungschance für die Olympischen Spiele haben. |
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