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MattF 23.11.2017 11:00

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1343855)
Ich sehe auch durchaus die Gefahr, dass man mit einem BGE einfach versuchen könnte eine mehr oder weniger große Gruppe sozusagen auf einen Schlag auszuschließen so nach dem Motto:
Es fehlt Euch doch an nichts, jetzt seid einfach still und seht zu, was Ihr aus Eurem Dasein macht.

Ich denke nicht, wie sollte das geschehen?

DAs BGE ist dem Namen nach bedingungslos, man kann den Menschen dann auch nicht befehlen ruhig zu sein.

Wenn jemand ein BGE bekommt kann keiner verhindern (ausser wir ändern Verfassung und Gesetze) sein ganzes Leben z.b. der Politik und dem Kampf gegen das Großkapital zu widmen (nur mal als Beispiel).

Also diese Gefahr sehe ich nicht, ich sehe die Chancen, dass jeder eigentlich dann das machen kann für was er wirklich begabt ist und an dem er Spass hat. Meiner Meinung nach wäre die Gesellschaft dann sogar insgesmt erfolgreicher, denn Dinge die man machen muss (aus Geldmangel z.b. ) macht man eher nicht so gut, wie wenn man die Dinge gerne macht.

ThomasG 23.11.2017 13:17

Ich halte ein Szenario nicht für ganz ausgeschlossen, dass ein Teil der Menschen vom Grundeinkommen leben müssen wird, weil es für sie sonst keine einigermaßen attraktiven Möglichkeiten geben könnte, ihr Einkommen aufzubessern.
Ein anderer Teil könnte sehr begehrt werden auf dem Arbeitsmarkt und Zugang haben zu sehr gut honorierten und auch sonst sehr attraktiven Stellen.
Angenommen der zweite Teil wären sagen wir mal 20 % von der Gesamtbevölkerung und der lebt dann entsprechend vor den Augen der Übrigen ins Saus und Braus und wird auch noch bewundert und was weiß ich noch alles, dann könnte das zu erheblichen Spannungen führen.
Ich finde Vorboten kann man da bereits heute erkennen.

Stefan 23.11.2017 13:31

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344518)
...........

Es gibt durchaus die Menschen, bei denen es "dumm gelaufen" ist.
Aber es gibt auch genügend Menschen, die schimpfen über "Besserverdiener"...... und drücken sich davor, Ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

Manche machen es sich IMHO zu einfach im Leben.

tandem65 23.11.2017 13:47

Hi Thomas,

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344518)
Angenommen der zweite Teil wären sagen wir mal 20 % von der Gesamtbevölkerung und der lebt dann entsprechend vor den Augen der Übrigen ins Saus und Braus und wird auch noch bewundert und was weiß ich noch alles, dann könnte das zu erheblichen Spannungen führen.
Ich finde Vorboten kann man da bereits heute erkennen.

ich hatte das schon ein paar mal geschrieben. An der Zufriedenheit der Menschen wird sich, meiner bescheidenen Meinung nach, genau deswegen nichts essentielles ändern durch ein BGE.

Necon 23.11.2017 13:55

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344518)
Ich halte ein Szenario nicht für ganz ausgeschlossen, dass ein Teil der Menschen vom Grundeinkommen leben müssen wird, weil es für sie sonst keine einigermaßen attraktiven Möglichkeiten geben könnte, ihr Einkommen aufzubessern.
Ein anderer Teil könnte sehr begehrt werden auf dem Arbeitsmarkt und Zugang haben zu sehr gut honorierten und auch sonst sehr attraktiven Stellen.
Angenommen der zweite Teil wären sagen wir mal 20 % von der Gesamtbevölkerung und der lebt dann entsprechend vor den Augen der Übrigen ins Saus und Braus und wird auch noch bewundert und was weiß ich noch alles, dann könnte das zu erheblichen Spannungen führen.
Ich finde Vorboten kann man da bereits heute erkennen.

Dieses Szenario bzw diese Entwicklung hat aber absolut nichts mit einem BGE zu tun.
Der durchschnittliche Absolvent meiner Uni hat ein Brutto Einstiegsgehalt von 3000 Euro (14x jährlich) die Dame beim Billa an der Kasse hat ca 1200 Brutto und kommt wenn es gut geht irgendwann nach 100 Jahren auf 2000 Euro Brutto (ich hab keine Ahnung was die Dame beim Billa bekommt und schon gar nicht nach 10 Jahren) der Uni Absolvent hat nach 2-3 Jahren 4.500 Brutto und nach 10 Jahren ist er in einer Führungsposition und hat 10.000+ im Monat.
Wo spielt das BGE hier eine Rolle bei der ungleich Verteilung?

Richtig nirgends. Das BGE würde aber helfen das die Dame bei Billa mehr für ihr Leben hat denn das BGE würde ihre Grundbedürfnisse abdecken und alles was sie sich dann dazu verdient wäre ein nice to have.
Es wird in Zukunft nicht mehr genug Jobs geben um alle mit arbeit zu versorgen, also brauchen wir neue Modelle und neue Wege. BGE und gleiche Bildungsmöglichkeiten wären schon damit es nicht zu einer priveligierten Kaste kommt dir die guten jobs unter sich aus macht

Vicky 23.11.2017 13:56

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1344525)
Hi Thomas,



ich hatte das schon ein paar mal geschrieben. An der Zufriedenheit der Menschen wird sich, meiner bescheidenen Meinung nach, genau deswegen nichts essentielles ändern durch ein BGE.

Da bin ich mir nicht sicher. Aber ich habe da für mich noch nicht alle Aspekte beleuchtet. Im Moment sehe ich mehr Vorteile als Nachteile. Zum Beispiel den folgenden Punkt:

So ein BGE zwingt meiner Ansicht nach auch die Arbeitgeber, ein attraktiveres Gesamt-Paket für Arbeitnehmer zu schnüren, alternative Konzepte zu entwickeln in Sachen Arbeitszeitmodelle. Die Mehrheit der Arbeitnehmer arbeitet ja nicht in so einem super Betrieb mit allem Drum und Dran an vorteilen... Zwar sollen die Arbeitnehmer flexibel sein, die meisten Betriebe sind es aber leider nicht. Berufe, die heute schon unbeliebt sind (Pflege) müssen dann attraktiver werden.

Ich persönlich sehe eine große Chance im BGE. Wie jedes Konzept gibt es sicher auch Nachteile. Natürlich. Aber ich bin von der Idee angetan. Ich habe für mich noch nicht ganz verstanden, wie das finanziert werden kann, wäre aber als erstes dafür, die direkten und indirekten Zuwendungen an die Kirchen DEUTLICHST zu reduzieren. Das wären schon mal ein paar Millärdchen pro Jahr...

Wahrscheinlich sehe ich das Thema noch etwas naiv, weil ... wie gesagt... ich habe erst angefangen, mich damit zu beschäftigen.

merz 23.11.2017 17:42

die Arbeiten von Götz Werner zum Thema kennst Du?

Vorteile: einfaches Konzept, klar strukturiert argumentiert, er steht dahinter, und mit der Vita (Gründer der dm-Kette, ja sehr sehr reich :)) ist er nicht schnell als "wirtschafts- und lebensferner Träumer" abzutun

m.

ThomasG 23.11.2017 19:40

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344207)
Ab ca. 22 min Spieldauer kommt eine meiner Meinung nach besonders interessanten Passage: -> https://www.youtube.com/watch?v=sRf1cBYa1co&t=1320s
Cooler :cool: Junge der Michael Hartmann :-)! -> "Geht alles!" :-)

Na - was soll ich da als alter Verschwörungstheoretiker denken, wenn nach dem Anklicken des obigen Links die Info eingeblendet wird "Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt."?
Ja ja - aus der Mediathek der ARD musste es ja auch schnell entfernt werden.
Klar - rechtliche Gründe und so.

ThomasG 23.11.2017 20:05

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1344486)
Ich denke nicht, wie sollte das geschehen?

DAs BGE ist dem Namen nach bedingungslos, man kann den Menschen dann auch nicht befehlen ruhig zu sein.

Wenn jemand ein BGE bekommt kann keiner verhindern (ausser wir ändern Verfassung und Gesetze) sein ganzes Leben z.b. der Politik und dem Kampf gegen das Großkapital zu widmen (nur mal als Beispiel).

Also diese Gefahr sehe ich nicht, ich sehe die Chancen, dass jeder eigentlich dann das machen kann für was er wirklich begabt ist und an dem er Spass hat. Meiner Meinung nach wäre die Gesellschaft dann sogar insgesmt erfolgreicher, denn Dinge die man machen muss (aus Geldmangel z.b. ) macht man eher nicht so gut, wie wenn man die Dinge gerne macht.

Die Menschen müssen Vertrauen in das BGE haben.
Es muss stark in der Gesetzgebung und auch im ethischen Grundverständnis einer Gemeinschaft, die auf einem solchen Pfad wandeln möchte, verankert sein.
Gäbe es ein Grundrecht in unserer Verfassung auf ein BGE, dann wäre da zumindest von meiner Seite ein relatives Vertrauen da.
Kein absoutes, aber das gibt es ja sowieso nicht oder kaum.
Verankert man es relativ locker in der Gesetzgebung, dann kann man leichter daran drehen und damit drohen daran zu drehen.
Ja - sölche Drohungen brauchen dann nicht einmal tatsächlich ausgesprochen werden.
Andeutungen würden reichen als Machtmittel.
Ich bin nach wie vor von der Grundidee BGE schwer begeistert und mir gefällt, was Du geschrieben hast.

Mirko 23.11.2017 20:13

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344593)
Ich bin nach wie vor von der Grundidee BGE schwer begeistert und mir gefällt, was Du geschrieben hast.

Ich auch und mir auch! :Blumen:

Ich würde meinen Beruf weiter ausüben, weil er mir Spaß macht und ich schon ziemlich gut verdiene und den Luxus genieße. Aber ich sehe das auch als eine Chance für viele die nicht so viel Glück hatten im Berufsleben.

Die ganzen richtig üblen Arbeitsbedingungen würden auf einen Schlag weg fallen. Keiner mehr würde für wenig Geld Klos putzen oder Altenpfleger bei beschiss.... Bedingungen sein. man könnte viel mehr das tun auf was man Bock hat.

Thomas würde dann wahrscheinlich gar nicht mehr vom Rennrad absteigen. :Lachanfall:

Wie man das ganze bezahlen kann weiß ich aber auch nicht. Die Linken wollen das Geld ja von den Superreichen holen, ich gehe schwer davon aus, dass die das weiterhin zu verhindern wissen.

ThomasG 23.11.2017 20:42

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344588)
Na - was soll ich da als alter Verschwörungstheoretiker denken, wenn nach dem Anklicken des obigen Links die Info eingeblendet wird "Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt."?
Ja ja - aus der Mediathek der ARD musste es ja auch schnell entfernt werden.
Klar - rechtliche Gründe und so.

Haha - glücklicherweise hat zumindest ein weiterer Zeitgenosse den Wert der Sendung erkannt.
Wie gesagt, so ab ca. 22 Minuten Spieldauer wird es besonders interessant meiner Meinung nach: https://www.youtube.com/watch?v=c08A1kPE8d8
"Geht alles!" :-)))

ThomasG 23.11.2017 21:46

Prof. Michael Hartmann (TU Darmstadt) Arm und Reich in Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=uHVVY3KTGUQ

Mauna Kea 23.11.2017 22:09

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1344594)
Ich auch und mir auch! :Blumen:

Ich würde meinen Beruf weiter ausüben, weil er mir Spaß macht und ich schon ziemlich gut verdiene und den Luxus genieße. Aber ich sehe das auch als eine Chance für viele die nicht so viel Glück hatten im Berufsleben.

Die ganzen richtig üblen Arbeitsbedingungen würden auf einen Schlag weg fallen. Keiner mehr würde für wenig Geld Klos putzen oder Altenpfleger bei beschiss.... Bedingungen sein. man könnte viel mehr das tun auf was man Bock hat.

Thomas würde dann wahrscheinlich gar nicht mehr vom Rennrad absteigen. :Lachanfall:

Wie man das ganze bezahlen kann weiß ich aber auch nicht. Die Linken wollen das Geld ja von den Superreichen holen, ich gehe schwer davon aus, dass die das weiterhin zu verhindern wissen.

Und wer putzt dann die klos? Oder schlachtet die tiere, damit was im supermarkt liegt?

Zugegeben der gedanke hat sicher was, aber zuende gedacht ist das nicht.

Mirko 23.11.2017 22:17

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1344616)
Und wer putzt dann die klos? Oder schlachtet die tiere, damit was im supermarkt liegt?

Zugegeben der gedanke hat sicher was, aber zuende gedacht ist das nicht.


Entweder jeder selber oder jemand der so viel Geld dafür bekommt das er es gerne macht.

Ich weiß aber was du meinst und ob das in der Praxis irgendwie funktionieren kann weiß ich auch nicht. Es gibt zumindest "Experten" die behaupten genauso wie von mir beschrieben wird es klappen. Die momentan unbeliebten, schlecht bezahlten Jobs fallen weg oder werden besser bezahlt.

tandem65 23.11.2017 22:21

Hi Mauna Kea,

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1344616)
Und wer putzt dann die klos? Oder schlachtet die tiere, damit was im supermarkt liegt?

Wie Du von der Pflege der Alten auf die Schlachter kommst finde ich spannend. :confused:
Ich habe aber jetzt schon 2 mal gelesen, daß dann wohl eher niemand mehr Altenpflege oder auch Krankepflege machen würde weil das ja nicht so attraktiv ist.
Das kann man dann ja zum Spaß machen weil ja keiner angewiesen ist auf Geld.:confused:

Stefan 23.11.2017 22:26

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1344616)
Und wer putzt dann die klos? Oder schlachtet die tiere, damit was im supermarkt liegt?

Die Reinigungsfachkraft, die nicht ausschliesslich vom BGE leben möchte, sondern sich auch mal ein neues Kleid, einen Kinoabend, eine Flugreise oder einen Gebrauchtwagen leisten will.

NBer 23.11.2017 22:30

natürlich würde das alles veränderungen mit sich bringen. unattraktive jobs müssten (endlich) besser bezahlt werden. dann würde sich dort auch personal finden. natürlich würden dann bestimmte kosten wie zb müllgebühren steigen. aber warum auch nicht....

Mauna Kea 23.11.2017 22:36

Zitat:

Wie Du von der Pflege der Alten auf die Schlachter kommst finde ich spannend
Nun, ich denke es gibt jobs die niemand gerne freiwillig macht. der schlachter war da nur ein krasses beispiel.
ich bin ein großer fan des grundeinkommens, aber vielleicht bin ich schon zu alt mir das ernsthaft vorstellen zu können.
die wirklichen entscheider werden das mit allen mitteln bekämpfen. oder glaubt hier wirklich jemand daran, dass die menschheit schlauer wird. never.

sybenwurz 23.11.2017 22:50

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1344617)
... jemand der so viel Geld dafür bekommt das er es gerne macht.

Tja, dann wird man mit nur BGE an der Fleischtheke wohl nicht weit kommen, wenn man denjenigen, die sie bestücken und für Nachschub sorgen, nicht ordentlich was gibt.
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass sich bei diesem Modell schnell die Katze in den Schwanz beissen würde, denn scheinbar gehen ja alle davon aus, dass sich das aktuelle Preisgefüge nicht ändern würde.
Aber es wird wohl darauf hinauslaufen, dass diejenigen, die nu meinen, sie blieben mit ihrem BGE geschmedig daheim und legten die Beine hoch, schnell erkennen, dass sie mit der Kohle nicht weit kommen.
Dr Kreis beginnt also, sich zu schliessen, man ist genauso weit wie zuvor, nur preislich auf höherem Niveau.

merz 23.11.2017 23:22

Mmh, ja ich weiss, das Inflationsargument - BGE Befürworter sagen dann, das BGE müsste und wird auch inflationsangepasst steigen
.......
Ich war mal BGE Beführworter, jetzt nicht mehr so, wegen der Komplexität unserer Gesellschaft, die wohl niemand durchschaut- es wäre das grösste soziale Experiment seit der Oktoberrevolution :) , too risky .. schade das die Schweiz nicht vorrangeht


m.
P.S. Ich habe gerade politischen
Drehschwindel: es ist so schade, dass es vll. nicht mehr zu Merkel IV kommt, wäre man einmal sonntags aufgewacht und das BGE ist da - kleiner Scherz, aber ich kann nicht anders

tandem65 24.11.2017 06:48

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1344628)
Dr Kreis beginnt also, sich zu schliessen, man ist genauso weit wie zuvor, nur preislich auf höherem Niveau.

Ich schätze mal es ist völlig egal auf welchem Niveau. Unattraktive Jobs könnten auch Heute schon besser bezahlt werden um sie attraktiver zu machen.

ThomasG 24.11.2017 07:47

Vor vielleicht so gut zehn Jahren hörte ich erstmals in einem anderen Forum von der Grundidee Bedingungsloses Grundeinkommen.
Ich fand sie von Anfang an sehr sympathisch und auch irgendwie faszinierend, aber ich hatte erhebliche Zweifel, was die Finazierbarkeit angeht.
Diese Zweifel haben mich davon abgehalten mich etwas intensiver damit zu beschäftigen.
Später fand ich durch Zufall Videos und Vorträge u.ä., in denen es auch um ein solches Grundeinkommen ging.
Allerdings als ein Teil eines Konzeptes, was ein Verbund an Maßnahmen vorschlug.
Damit soll verhindert werden, dass der Versuch Vermögen und Einkommen gerechter zu verteilen zum Scheitern verurteilt ist, weil es eben Gruppen von Menschen geben dürfte, die erheblich was dagegen haben.
Welche Maßnahmen sind das im einzelnen?
- ein soziales Bodenrecht:
Für die Nutzung einer Bodenfläche, muss eine Art Nutzungsgebühr an die Gesellschaft gezahlt werde.
Dadurch erhält sie einerseits einen Ausgleich (prinzipiell hat jeder Mensch auf der Erde das Recht auf den gleichen Anteil von allem, was die Erde uns zu bieten hat), andererseits ist es eine Maßnahme gegen Anhäufungen von Besitztümern in Händen einzelner Menschen.
- Fließendes Geld:
Dieses Geld ist mit einem negativen Zins belegt, so dass es mit der Zeit allmählich an Wert verliert, wenn es dem Geldkreislauf entzogen wird.
Das ist eine Maßnahme, die das Anhäufen von Kapital verhindern soll.
-Bedingungsloses Grundeinkommen
-Freie Presse:
Derzeit gibt es mächtige Medienkonzerne, die in der Lage sind die öffentliche Berichterstattung stark zu beeinflussen.

Das war jetzt alles in meinen Worten und aus der Erinnerung beschrieben.
Ich hoffe, ich habe keinen größeren Fehler gemacht.
Den Schöpfern dieses Konzeptes wurde irgendwann vorgeworfen, sie wären Vertreter der neuen Rechten.

NBer 24.11.2017 09:41

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344649)
........prinzipiell hat jeder Mensch auf der Erde das Recht auf den gleichen Anteil von allem, was die Erde uns zu bieten hat....
.
.
.
Den Schöpfern dieses Konzeptes wurde irgendwann vorgeworfen, sie wären Vertreter der neuen Rechten.

echt? obiges läuft doch eindeutig auf die abschaffung von privateigentum hinaus, DER zentralen forderung im kommunismus.

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344649)
.............
- Fließendes Geld:
Dieses Geld ist mit einem negativen Zins belegt, so dass es mit der Zeit allmählich an Wert verliert, wenn es dem Geldkreislauf entzogen wird......

auch hier....wenn mich nicht alles täuscht haben in den letzten jahren vor allem DiE LINKEN immer wieder versucht regulierend in den geldkreislauf einzugreifen (und sind natürlich immer gescheitert).
oder ist die neue rechte die alte linke?

Stefan 24.11.2017 09:53

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344649)
Welche Maßnahmen sind das im einzelnen?
...............

Die meisten Punkte sind, auch mit gutem Willen, nicht umsetzbar.

Necon 24.11.2017 10:03

Man kann das BGE natürlich auch mit der Einführung eines zinslose Wirtschaftssystem koppeln, also keine Inflation mehr, kein spekulieren auf Kursentwicklungen an der Börse, stattdessen Investitionen in reale Werte und Entwicklungen von Firmen.

Aber solche Ideen werden niemals eine politische Mehrheit bekommen, weil so etwas kann natürlich nicht funktionieren und wird nur von Linken/Kommunisten und ähnlichen gefordert und es wird niemals möglich sein ein System aufzubauen von dem 80% der Menschheit profitieren würde.

dherrman 24.11.2017 10:14

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1344686)
Man kann das BGE natürlich auch mit der Einführung eines zinslose Wirtschaftssystem koppeln, also keine Inflation mehr, kein spekulieren auf Kursentwicklungen an der Börse, stattdessen Investitionen in reale Werte und Entwicklungen von Firmen.

Aber solche Ideen werden niemals eine politische Mehrheit bekommen, weil so etwas kann natürlich nicht funktionieren und wird nur von Linken/Kommunisten und ähnlichen gefordert und es wird niemals möglich sein ein System aufzubauen von dem 80% der Menschheit profitieren würde.

Nicht direkt BGE, aber wir können auch anstatt Bitcoin mit Faircoin und die BankofCommons das Wirtschaftssystem umkrempeln. Das sind super Ansätze in der 4.0 Welt,

Tun wir es...

Vg

Necon 24.11.2017 10:49

Zitat:

Zitat von dherrman (Beitrag 1344691)
Nicht direkt BGE, aber wir können auch anstatt Bitcoin mit Faircoin und die BankofCommons das Wirtschaftssystem umkrempeln. Das sind super Ansätze in der 4.0 Welt,

Tun wir es...

Vg

Hier muss ich mal etwas negatives sagen.
Mit 4.0 kommt man hier nicht weit. Meine Oma wirst du niemals erklären können warum sie nicht mehr mit Bargeld zahlen kann/soll und das zur Hölle ein Faircoin ist. Für solche Ansätze fehlt einfach die Durchdringungstiefe. Ich weiß wenn man sich mit diesen Themen beschäftigt hat man schnell den Eindruck, dass das jeder macht und jeder kann und jeder kennt und ja Dinge wie Bitcoin kennen viele. Kaum einer weiß was es ist und woher die kommen, noch weniger kennen die Blockchain dahinter und wenn man noch den Punkt dazu nimmt woher man die überhaupt bekommt und was die Bitcoin wallet nimmt steigen dir 99% der Leute aus. Übrigens zähle ich mich zu den 99% der Leute denn ich könnte niemanden die Blockchain erklären oder wie der Algorithmus für die Bitcoin aussieht usw.

Sollte es je einen Systemwechsel geben muss vorher die Schmerzgrenze deutlich überschritten werden und das wird nur durch einen totalen Crash des Systems passieren. Also ein wirklicher totaler Zusammenbruch bei dem der erste der sagt wir müssen die Banken retten einfach erschossen wird (natürlich etwas überspitzt ausgedrückt)
Ein Wechsel Bedarf eines kompletten Reset alles auf 0 Staaten ohne Schulden, Menschen ohne Vermögen usw....

Ich hoffe es wird anders gehen und das ich vielleicht eine Überraschung erlebe und die Vernunft siegt und irgendwann alle überzeugt sind das es anders gehen kann. Aber die Geschichte zeigt es muss vorher knallen bevor sich etwas ändert

dherrman 24.11.2017 11:18

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1344697)
Hier muss ich mal etwas negatives sagen.
Mit 4.0 kommt man hier nicht weit. Meine Oma wirst du niemals erklären können warum sie nicht mehr mit Bargeld zahlen kann/soll und das zur Hölle ein Faircoin ist. Für solche Ansätze fehlt einfach die Durchdringungstiefe. Ich weiß wenn man sich mit diesen Themen beschäftigt hat man schnell den Eindruck, dass das jeder macht und jeder kann und jeder kennt und ja Dinge wie Bitcoin kennen viele. Kaum einer weiß was es ist und woher die kommen, noch weniger kennen die Blockchain dahinter und wenn man noch den Punkt dazu nimmt woher man die überhaupt bekommt und was die Bitcoin wallet nimmt steigen dir 99% der Leute aus. Übrigens zähle ich mich zu den 99% der Leute denn ich könnte niemanden die Blockchain erklären oder wie der Algorithmus für die Bitcoin aussieht usw.

Sollte es je einen Systemwechsel geben muss vorher die Schmerzgrenze deutlich überschritten werden und das wird nur durch einen totalen Crash des Systems passieren. Also ein wirklicher totaler Zusammenbruch bei dem der erste der sagt wir müssen die Banken retten einfach erschossen wird (natürlich etwas überspitzt ausgedrückt)
Ein Wechsel Bedarf eines kompletten Reset alles auf 0 Staaten ohne Schulden, Menschen ohne Vermögen usw....

Ich hoffe es wird anders gehen und das ich vielleicht eine Überraschung erlebe und die Vernunft siegt und irgendwann alle überzeugt sind das es anders gehen kann. Aber die Geschichte zeigt es muss vorher knallen bevor sich etwas ändert

Ganz so negativ sehe ich das nicht, es wird wahrscheinlich nie knallen und Kyptowährungen werden sich nie ganz durchsetzen.

Wer sich nicht mit der Thematik beschäftigt versteht das auch nicht, man muss es auch nicht tun. Es wird ein langsamer Wandel stattfinden, die Uhrmacher sind auch nicht in einer Woche "ausgestorben".

Manche Kryptowährungen machen auch Sinn, denke im Bereich e-Mobilität wird das kommen. Dein e-Fahrzeug kann damit z.B. Strom laden und für dich bezahlen, Strom speichern und wieder abgegen, d.h. du bekommst Geld dafür. Dafür gibt es die Kryptowährung, günstiger und schneller als eine Überweisung. Selbiges kann man sich im Solarbereich denken, gibt viele Möglichkeiten.

Und natürlich besonders gut im fairen/sozialen Bereich von FairCoop.

Bitcoins sind wahrliche Monster, ursprünglich eine gute Idee, aber der Ökologische Supergau wenn man das betrachtet. nur um dieses Konstrukt am Leben zu halten 29,5 Terawattstunden (Irland hat ungefähr 25 Terawattstunden). Zudem die Spekulatiusse die damit hantieren...

Sorry für OT zu BGE.
VG

feinkost 24.11.2017 17:26

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344649)
- ein soziales Bodenrecht:
Für die Nutzung einer Bodenfläche, muss eine Art Nutzungsgebühr an die Gesellschaft gezahlt werde.
Dadurch erhält sie einerseits einen Ausgleich (prinzipiell hat jeder Mensch auf der Erde das Recht auf den gleichen Anteil von allem, was die Erde uns zu bieten hat), andererseits ist es eine Maßnahme gegen Anhäufungen von Besitztümern in Händen einzelner Menschen.

zum ersten: Gibt es bereits. Grunderwerbssteuer und Grundsteuer, zahlst du ja auch als Eigentümer einer Wohnung.

zum zweiten: Du lebst in einer geerbten Wohnung, hast also zur Wertschöpfung nichts beigetragen. Da wäre es doch konsequent wenn du dich von der Last trennst und diese der Gemeinschaft zur Verfügung stellst....
Ich weis, du liest das nicht gerne.

LidlRacer 24.11.2017 19:04

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344201)
Über die Mediathek der ARD habe ich eben den Wohlstandsreport nicht mehr gefunden und nach dem Anklicken des Links, über den ich mir heute morgen die Sendung angesehen habe, bekomme ich eine Fehlermeldung.

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344588)
Na - was soll ich da als alter Verschwörungstheoretiker denken, wenn nach dem Anklicken des obigen Links die Info eingeblendet wird "Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt."?
Ja ja - aus der Mediathek der ARD musste es ja auch schnell entfernt werden.
Klar - rechtliche Gründe und so.

Es ist wieder online:
http://www.daserste.de/information/r...video-102.html

Möglicherweise wurde inzwischen ein Detail geändert, denn in den Kommentaren schreibt DasErste:
"Bitte erkundigen Sie sich das nächste Mal bei uns nach dem Verbleib des Videos, bevor Sie von Zensur sprechen. Leider gab es einen Fehler im Sprechertext. Wir hoffen das Video spätestens zum 23.11. wieder online stellen zu können."

ThomasG 24.11.2017 19:22

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1344676)
echt? obiges läuft doch eindeutig auf die abschaffung von privateigentum hinaus, DER zentralen forderung im kommunismus.

Zitat:

auch hier....wenn mich nicht alles täuscht haben in den letzten jahren vor allem DiE LINKEN immer wieder versucht regulierend in den geldkreislauf einzugreifen (und sind natürlich immer gescheitert).
oder ist die neue rechte die alte linke?
In einem 20-seitigen Text zum Konzept gibt es einen kurzen Abschnitt, in dem Gottfried Feder erwähnt wird (sechs Zeilen).
Das geschieht im Zusammenhang mit einer Beschreibung einer Methode der Staatsentschuldung, die auf ihn zurückgeht.
Desweiteren ist im Abschnitt zu lesen, dass Feder "damals auch zum Aufstieg der NSDAP beitrug" später aber das Nazi-Regim seine Zinskritik bekämpfte.
In einer Facebook-Gruppe, in der es um das BGE geht, habe ich mal das Konzept kurz erwähnt.
Daraufhin ist direkt einer ziemlich über mich hergefallen.
Als ich den Abschnitt, in dem Feder erwähnt wird, nicht fand, meinte der z.B. "so blind möchte ich nicht sein".

ThomasG 24.11.2017 20:33

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1344776)
zum ersten: Gibt es bereits. Grunderwerbssteuer und Grundsteuer, zahlst du ja auch als Eigentümer einer Wohnung.

zum zweiten: Du lebst in einer geerbten Wohnung, hast also zur Wertschöpfung nichts beigetragen. Da wäre es doch konsequent wenn du dich von der Last trennst und diese der Gemeinschaft zur Verfügung stellst....
Ich weis, du liest das nicht gerne.

Die große Wohnung ist verkauft und ich sitze jetzt in einer viel kleineren, die mir glücklicherweise gehört.
Mit einem Teil des Überschußes versuche ich in Kombination mit meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer möglichst lange über die Runden zu kommen.
Gäbe es ein Bedingungsloses Grundeinkomen hier bei uns, was den Namen verdient, bräuchte ich mir weniger Sorgen zu machen.
Der Überschuß ist keine Last für mich.

ThomasG 25.11.2017 09:01

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1344676)
oder ist die neue rechte die alte linke?

Hierzu möchte ich zumindest kurz noch ein paar Worte verlieren.
Leider könnte es schon sein, dass es Menschen gibt, die Bildung einer Querfront fördern wollen bzw. Gruppen mit linken Ansichten unterwandern bzw. unterwandern wollen.
Menschen, die sich intensiver mit dem Zins- und Zinseszinseffekt beschäftigen und mit den Folgen oder möglichen Folgen von Anhäufungen großer Kapitalvermögen und anderen Vermögenswerten, bewegen sich auf sehr dünnem Eis.
Ich bin davon überzeugt, dass genau das sehr vielen klar ist, die eigentlich auch gerne stark kritisieren würden, aber eben Angst davor haben in einer Ecke gestellt zu werden, in die sie ganz und gar nicht gehören.
Ähnliches gilt für Menschen, die sich mit der Geldschöpfung beschäftigen und das kritisch und mit der Rolle der Banken bzw. Zentralbanken.
Es wurden Exempel statuiert.
Ich habe ziemlich viele Vorträge von Bernd Senf und von Ken Jebsen gesehen z.B..
Da fand ich nie auch nur den Hauch von rechten Positionen.
Jebsen hat eine ganze zeitlang mit Jürgen Elsässer gemeinsame Aktionen bzw. Vorträge u.ä. gemacht.
Elsässer habe ich gefühlsmäßig (!) viel weniger getraut, aber ich hatte auch nie was von ihm gehört oder gelesen, was ihn in meinen Augen eindeutig als Querfrontler o. ä. kennzeichnete.
Ich glaube das hat sich in den letzten Monaten bzw. letzten Jahren geändert.
Es gibt aber auch schon länger keine gemeinsame Aktionen mehr von Jebsen und Elsässer, soweit ich das beurteilen kann.

DocTom 25.11.2017 17:15

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1344686)
...und es wird niemals möglich sein ein System aufzubauen von dem 80% der Menschheit profitieren würde.

schade eigentlich, aber deshalb wird sich Merkel auch nicht auf eine Minderheitenregierung einlassen, da kann sie dem Kapital nicht mehr ausreichend dienen. :Cheese:

ThomasG 25.11.2017 17:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1344795)
Es ist wieder online:
http://www.daserste.de/information/r...video-102.html

Möglicherweise wurde inzwischen ein Detail geändert, denn in den Kommentaren schreibt DasErste:
"Bitte erkundigen Sie sich das nächste Mal bei uns nach dem Verbleib des Videos, bevor Sie von Zensur sprechen. Leider gab es einen Fehler im Sprechertext. Wir hoffen das Video spätestens zum 23.11. wieder online stellen zu können."

Kinderspiel - einfach den Eumel da wegschneiden, der abschließend meinte "Bringt also nichts!". ;-)
Obwohl - wäre echt Schade drum, denn da ginge ordentlich Wirkung verloren.
"Geht alles :-)!"

sybenwurz 25.11.2017 23:12

https://www.taz.de/Finnland-erprobt-...mmen/!5460675/

ThomasG 26.11.2017 08:22

Ich finde solche Tests sehr erfreulich einfach schon mal weil sie dafür Sorgen, dass mehr Menschen sich vermehrt Gedanken über die Grundidee machen.
Was in einem von vornherein auf zwei Jahre begrenzten Zeitraum nicht simuliert werden kann ist, wie sich ein bedingungsloses Grundeinkommen auf die Menschen auswirkt, wenn es in einer Gesellschaft zur Normalität geworden ist und es ein relativ großes Vertrauen gibt, dass es dauerhaft so bleiben wird.
Zwei Jahre können ein relativ kurzer Zeitraum sein.
Ich glaube nicht, dass bei Menschen, die bereits innerlich aufgegeben oder sich mit ihrem Leben in relativer Armut abgefunden haben und schön länger in diesem Zustand verharrten, die Zeit reicht ihre Blockaden u.ä. zu überwinden.
Es ist auch wichtig zu erkennen, dass Menschen, die nicht mehr dazugehören oder sich nicht mehr dazugehörig fühlen, sich oft mehr oder weniger stark verändern.
Man kann später häufig nicht mehr einfach so die Zeit zurückdrehen, denke ich.
Da hat sich manches verfestigt, was ziemlich hartnäckig ist oder zumindest sein kann.

feinkost 26.11.2017 18:09

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344810)
Gäbe es ein Bedingungsloses Grundeinkomen hier bei uns, was den Namen verdient, bräuchte ich mir weniger Sorgen zu machen.

Da sag ich doch: Weniger lange Touren machen und die Energie in einen 40 Stunden Job stecken. Ist allerdings nicht so dein Ding, stimmst? Da doch wenig arbeiten und mehr Unterstützung durch die Allgemeinheit fordern. :Kotz:

ThomasG 26.11.2017 18:21

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1345134)
Da sag ich doch: Weniger lange Touren machen und die Energie in einen 40 Stunden Job stecken. Ist allerdings nicht so dein Ding, stimmst? Da doch wenig arbeiten und mehr Unterstützung durch die Allgemeinheit fordern. :Kotz:

Geht`s noch?
Kennst Du mich auch nur annähernd gut genug, um Dir öffentlich so ein Urteil anmaßen zu können?

ThomasG 26.11.2017 19:45

Vor ein paar Minuten kam ein Beitrag zum Experiment Grundeinkommen in Finnland im Weltspiegel.
Wahrscheinlich gibt`s den Beitrag bald als Video.
-> http://www.daserste.de/information/p...ommen-100.html

Mittlerweile ist das Video verfügbar: http://www.daserste.de/information/p...video-100.html


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