triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Flüchtlingsdrama im Mittelmeer.... (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=35820)

keko 16.09.2015 20:03

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1165646)
Irrtum. Wenn man Krise asiatisch begreift.

Aha! Antworten auf meine Fragen fänd ich sinnvoller.

Klugschnacker 16.09.2015 20:11

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1165650)
Aha! Antworten auf meine Fragen fänd ich sinnvoller.

Vermutlich meint er dies: "Krise" setzt sich im Chinesischen aus zwei Wörtern zusammen: Gefahr und Chance.

Glüße,
Alne

sybenwurz 16.09.2015 20:41

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1165609)
Ich mach mir nur einfach Sorgen um unser Land und diese Sorge ist mehr als berechtigt.

Besorgtbürger?

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1165602)
Und es steht auch nur das in der Presse was verordnet wird von oben.

Lügenpresse?



Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1165640)
Ja, das finde ich auch. Gleichzeitig finde ich es gut, wenn Deutschland mutig so weiter macht wie in den letzten Tagen oder Wochen. Für eine sinnvolle Verteilung der flüchtenden Menschen muss jetzt die Europapolitik sorgen. Bei 500 Millionen EU-Bürgern oder 800 Millionen Europäern sicher eine lösbare Aufgabe, wie es mir scheint.

Von den Syrern, die ich im Fernsehen und auf Bildern sah, war ich eigentlich recht angetan. Mein Bruder war am Frankfurter Bahnhof und hat von einem ähnlichen Eindruck berichtet. Rechnet man die Umstände ein, haben sie recht gepflegt und ordentlich gewirkt, höflich, ansprechbar...

Einen Teil dieser Menschen müssten wir doch zu integrieren in der Lage sein, denke ich mir. Und davon profitieren. Denn dass Deutschland früher oder später aufgrund schrumpfender Einwohnerzahl Zuwanderung braucht, scheint unbestritten zu sein. Also warum nicht diese Menschen aus Syrien?

Daimler-Chef Zetsche anlässlich der IAA zu dem Thema.
(Geht noch weiter, ich finde nur grad keinen Nicht-FB-Jünger-tauglichen Link. Notfalls bei mir auf die Timeline gehn, da hab ichs geshared)

https://www.youtube.com/watch?v=1MLHz4AEe28

Trimichi 16.09.2015 20:58

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1165650)
Aha! Antworten auf meine Fragen fänd ich sinnvoller.

Mach dir erstmal nen Chai-Tee! Ich mach mir Roibusch-Vanille. Da ist noch ne fette Rechnung offen, Meister. Wenn ich sie dir denn ausstelle. Dein Tonfall missfällt mir. Also, es folgt ein Warnschuss.

Da ich ein verantwortlicher, fürsorglicher und freundlicher Mensch bin führe ichs aus. Fr. Merkel ist auf dem richtigen Dampfer, wenn die Schieflage, in der sich Europa befindet, als Chance begriffen wird. Der Begriff Krise ist in asiatischen Kulturkreisen nicht nur negativ, sondern insbesondere auch positiv konnotiert, insofern, als das man eine Krise als Chance versteht mit dem Ziel die Probleme zu lösen um insgesamt positiv aus der Krise herauszukommen.

Sag mal, was Challenge heißt muss ich dir jetzt ja wohl nicht übersetzen? Kann ja sein, dass du als hessischer Landesmeister im Schwimmen langsam nachlässt. Als bayrischer Meister im Tischtennis vernichte ich dich jederzeit brutalst, skrupel- und gnadenlos.

In diesem Sinne, guten Abend und Ping-Pong.

Klugschnacker 16.09.2015 21:10

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1165674)
Sag mal, was Challenge heißt muss ich dir jetzt ja wohl nicht übersetzen? Kann ja sein, dass du als hessischer Landesmeister im Schwimmen langsam nachlässt. Als bayrischer Meister im Tischtennis vernichte ich dich jederzeit brutalst, skrupel- und gnadenlos.

Hättest Du Dir auch sparen können, Sportsfreund! :Huhu:

Ironmanfranky63 16.09.2015 21:14

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1165671)
Besorgtbürger?



Lügenpresse?





Daimler-Chef Zetsche anlässlich der IAA zu dem Thema.
(Geht noch weiter, ich finde nur grad keinen Nicht-FB-Jünger-tauglichen Link. Notfalls bei mir auf die Timeline gehn, da hab ichs geshared)

https://www.youtube.com/watch?v=1MLHz4AEe28

Besorgtbürger- Ja

Lügenpresse- sie lügen nicht sollten bloss mal andre fragen die unmittelbar damit zu tun haben und nicht wie dir von den genannten Zetsche mit einem Millionen Einkommen, Schauspieler , Künstler etc.
Schon mal einen Normalo in einer Talkshow gesehen - ich nicht.

noam 16.09.2015 21:24

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1165671)
Besorgtbürger?



Lügenpresse?




Naja. Hier ist es halt Aufgabe von Politik, den Bürgern zu vermitteln, dass es keinerlei Besorgnis geben muss, da man alles im Griff hat durch qualifiziertes und überlegtes Handeln. Zur Zeit sieht das aber alles eher nach politischem Aktionismus aus.



Und die Presse schreibt, was sie für richtig hält und ist in dieser Flüchtlingsgeschichte doch stark tendenziös. Je nach dem woher der Wind weht und womit die Auflage erhöht werden kann. Presse ist zum größten Teil zum Selbstzweck verkommen.

Klugschnacker 16.09.2015 21:48

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1165684)
Zur Zeit sieht das aber alles eher nach politischem Aktionismus aus.

Angela Merkel hat menschlich richtig gehandelt. Vergesst nicht die konkrete Situation, in der sie entschied. Da war der Bahnhof in Budapest mit untragbaren Zuständen. Erschöpfte Menschen, kleine Kinder, Verwahrlosung. Dann die auf der Autobahn marschierenden Gruppen. Es war ein unwürdiges Schauspiel.

Mich hat es sehr betroffen gemacht, diese erschöpften und heimatlosen Menschen da marschieren zu sehen. Ich war erleichtert und dankbar, dass Angela Merkel dem ein vorläufiges Ende gemacht hat. In ethischen Fragen hat man manchmal keine bequeme Wahl.

Grüße,
Arne

merz 16.09.2015 21:55

"Budapest", sonst ACK! - wie immer sich die Dinge noch entwickeln werden

m.

JENS-KLEVE 16.09.2015 22:18

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1165588)
Gibts auch noch ein paar fundierte Argumente anstatt Polemik und Behauptungen?

Ja, aber darauf (http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=397) bist du leider nicht mehr eingegangen.:Cheese: :cool:

noam 16.09.2015 22:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1165691)
Angela Merkel hat menschlich richtig gehandelt. Vergesst nicht die konkrete Situation, in der sie entschied. Da war der Bahnhof in Bukarest mit untragbaren Zuständen. Erschöpfte Menschen, kleine Kinder, Verwahrlosung. Dann die auf der Autobahn marschierenden Gruppen. Es war ein unwürdiges Schauspiel.

Das sehe ich genauso, aber nur weil es JETZT in den Medien präsentiert wird, heißt das nicht, dass es erst JETZT so läuft.


Wir haben 2011 mal einen Schlepper mit 2 Iranern und einem Afghanen im Auto festgenommen. Die drei erzählten schon ähnliches über ihren Weg nach Europa. Gebracht wird, was verkauft und zur Zeit verkaufen sich halt Berichte über die armen Teufel auf der Flucht und der Suche nach Geborgenheit und Sicherheit am besten. Noch besser von ganzen Familien, die unter Tränen von ihrer Höllentour und womöglich noch von den Liebsten, die auf der Flucht ihr Leben lassen mussten, erzählen. Das ist alles nicht neu. Nur die Masse der Flüchtenden ist einfach durch die hohe Anzahl an den Krisenherden auf der Welt explodiert.


Und hier sehe ich die Politik in der Pflicht ihre Behörden richtig einzusetzen. Wozu haben wir denn Geheimdienste, Aufklärungsdienste, Staats- und Verfassungsschutz, wenn so eine Entwicklung nicht mal im Ansatz erkannt werden kann? Dann hätte man nämlich diese ganzen unmenschlichen Bilder von ertrunkenen Kindern, prügelnden Grenzern und weinenden Müttern und Vätern verhindern können. Auch wäre man schon ein gutes Stück weiter mit der geplanten "Einbürgerung" durch Integration. Es darf einfach nicht wahr sein, dass ein so verdammt reicher und intelligenter und aufgeklärter Kontinent wie Europa es nicht schafft bzw schaffen will, den Flüchtlingen eine neue Heimat und Perspektive zu bieten. Alles das, vor dem unsere sehr medienpräsenten volksverhetzenden neuen Rechten mit ihren vielen vielen stillen Sympathisanten so Angst hat und womit der Rattenfänger auf Tour geht, hätte von vorne herein politisch im Sinne eines Europas geregelt werden müssen. Hoffentlich sind die Rattenfänger nicht fähig und die Ratten doch zu schlau und hoffentlich schafft die Politik es noch, ihren Job zu machen, denn wenn es so intransparent und aktionistisch weiter geht, und plötzlich manche um ihren Lebensstandard fürchten müssen, dann kann ich mir vorstellen, dass die Rattenfänger viele Ratten fangen.

Wasser auf die Mühlen der besorgten Bürger gibt es ja nun schon genug, obwohl das meiste von den Medien noch totgeschwiegen wird. Oder meint ihr, dass der besorgte Bürger es in Ordnung findet, dass die Polizei in den Landesaufnahmebehörden die Essensausgabe regeln muss, anstatt Verbrecher zu fangen? Oder die Eigentumsdelikte im Einzugsbereich einer solchen Einrichtung exponentiell ansteigt? Ob es bei 5000 arischen Deutschen die unter selben Umständen eingepfercht werden anders aussähe, wage ich mal stark zu bezweifen.

Trimichi 17.09.2015 03:53

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1165640)
Ja, das finde ich auch. Gleichzeitig finde ich es gut, wenn Deutschland mutig so weiter macht wie in den letzten Tagen oder Wochen. Für eine sinnvolle Verteilung der flüchtenden Menschen muss jetzt die Europapolitik sorgen. Bei 500 Millionen EU-Bürgern oder 800 Millionen Europäern sicher eine lösbare Aufgabe, wie es mir scheint.

Von den Syrern, die ich im Fernsehen und auf Bildern sah, war ich eigentlich recht angetan. Mein Bruder war am Frankfurter Bahnhof und hat von einem ähnlichen Eindruck berichtet. Rechnet man die Umstände ein, haben sie recht gepflegt und ordentlich gewirkt, höflich, ansprechbar...

Einen Teil dieser Menschen müssten wir doch zu integrieren in der Lage sein, denke ich mir. Und davon profitieren. Denn dass Deutschland früher oder später aufgrund schrumpfender Einwohnerzahl Zuwanderung braucht, scheint unbestritten zu sein. Also warum nicht diese Menschen aus Syrien?

(Nach diesem etwas wertendem Absatz möchte ich anfügen: Asyl ist Menschenrecht und muss es bleiben, ganz gleich, ob uns oder mir die Menschen gefallen, die Schutz benötigen).

Grüße,
Arne

Ja, also warum nicht diese Menschen aus Syrien?

Grüße

keko 17.09.2015 08:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1165691)
Angela Merkel hat menschlich richtig gehandelt. Vergesst nicht die konkrete Situation, in der sie entschied.

Zunächst fand ich ihre Entscheidung auch sehr gut. Auf Dauer halte ich eine "ungezügelte" Einwanderung aber für einen großen Fehler, weil man in dieser Rolle nur noch reagiert. Man muss aber agieren, also steuern und nicht schauen, wieviele gerade zufällig nach Deutschland wollen.

MattF 17.09.2015 08:32

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1165728)
Ja, also warum nicht diese Menschen aus Syrien?

Grüße

Das war eine rethorische Frage:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorische_Frage

Zitat:

Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort, sondern es geht ihm dabei um die verstärkende Wirkung seiner Aussage.

Klugschnacker 17.09.2015 09:09

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1165743)
Zunächst fand ich ihre Entscheidung auch sehr gut. Auf Dauer halte ich eine "ungezügelte" Einwanderung aber für einen großen Fehler, weil man in dieser Rolle nur noch reagiert. Man muss aber agieren, also steuern und nicht schauen, wieviele gerade zufällig nach Deutschland wollen.

Die Worte "Einwanderung" und "ungezügelt" treffen nach meiner Meinung nicht zu.

Einwanderung bedeutet, sich für längere Zeit bei uns niederzulassen. Tatsächlich geht es jedoch in den meisten Fällen nur um die Dauer des Asylverfahrens. Die einen werden danach abgeschoben, die anderen bleiben befristet, zum Beispiel drei Jahre. Nur ein geringer Teil bleibt so lange, dass man von Einwanderung sprechen kann.

Aus den gleichen Gründen ist der ganze Vorgang nicht ungezügelt. Das Asylverfahren soll dafür sorgen, dass sehr viele Antragsteller das Land wieder verlassen müssen. Es liegt jetzt an unserer deutschen Verwaltung, die große Zahl an Anträgen angemessen zu verarbeiten.

Grüße, :Blumen:
Arne

schoppenhauer 17.09.2015 10:21

Aus diesen irrealen, abstrakten Fernsehbildern ist soeben Realität geworden. Heute Morgen wurden ca. 100 - 200 Flüchtlinge in einer Notunterkunft direkt neben meinem Büro einquartiert.

Das ist hier keine Wohngegend, lediglich Büros und mittelständische Unternehmen nicht weit von der Innenstadt entfernt. Und nun sind die Strassen plötzlich bevölkert. Die Menschen gehen rum, wollen sich die Beine vertreten und die Gegend erkunden.

Ein komisches Gefühl, das ich nicht beschreiben kann/will.

Mosh 17.09.2015 10:25

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1165811)
Aus diesen irrealen, abstrakten Fernsehbildern ist soeben Realität geworden. Heute Morgen wurden ca. 100 - 200 Flüchtlinge in einer Notunterkunft direkt neben meinem Büro einquartiert.

Das ist hier keine Wohngegend, lediglich Büros und mittelständische Unternehmen nicht weit von der Innenstadt entfernt. Und nun sind die Strassen plötzlich bevölkert. Die Menschen gehen rum, wollen sich die Beine vertreten und die Gegend erkunden.

Ein komisches Gefühl, das ich nicht beschreiben kann/will.

Bei uns im Ort wird ein ehemaliges Bürogebäude für Flüchtlinge umgebaut. ~190 Personen soll da ein Dach über den Kopf bekommen.

Hoffentlich werden diese Menschen bald ein menschenwürdiges Leben führen können:Blumen:

basti2108 17.09.2015 10:52

Ich muss mich ab und an um die Instandhaltung eines Baugrundstücks in einem Vorort Berlins kümmern sprich Brandenburg. Etwa 100 m entfernt von diesem Grundstück wurde ein Asylheim für ca. 70 Personen im Neubau errichtet. Natürlich hat sich zeitig eine Bürgerinitiative dagegen gebildet. Als ich von Nachbarn gefragt wurde was ich davon halte, konnte ich nur entgegnen "Ist doch schön, endlich mal ein bisschen was los hier." Im Sommer hat das Heim seinen Betrieb aufgenommen. Und was soll ich sagen, ich habe mich geirrt. Es ist absolut nix los. Die Bewohner leben extrem friedlich, Wäschespinne im Garten, lauter Kinderfahrräder fein säuberlich aufgereiht und angeschlossen. Die Bewohner streifen in harmonischen, kleinen Gruppen durchs Viertel und schauen ein neugierig und aufgeregt an. Alles fast noch spießiger als die umliegenden Fertighäuser :Lachanfall:

Mir ist klar, dass es an anderen Orten anders läuft. Aber so kleine Heime mit 70 Leuten scheinen mir wirklich toll zu sein.

keko 17.09.2015 10:56

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1165760)
Die Worte "Einwanderung" und "ungezügelt" treffen nach meiner Meinung nicht zu.

Einwanderung bedeutet, sich für längere Zeit bei uns niederzulassen. Tatsächlich geht es jedoch in den meisten Fällen nur um die Dauer des Asylverfahrens. Die einen werden danach abgeschoben, die anderen bleiben befristet, zum Beispiel drei Jahre. Nur ein geringer Teil bleibt so lange, dass man von Einwanderung sprechen kann.

Aus den gleichen Gründen ist der ganze Vorgang nicht ungezügelt. Das Asylverfahren soll dafür sorgen, dass sehr viele Antragsteller das Land wieder verlassen müssen. Es liegt jetzt an unserer deutschen Verwaltung, die große Zahl an Anträgen angemessen zu verarbeiten.

Grüße, :Blumen:
Arne

Du beschreibst die Theorie, womit die Praxis jetzt schon überlastet ist. Aus Medienberichten entnehme ich, dass es zumindest einem großen Teil nicht um Asyl geht, sondern um Auswanderung. Man hat gestern in Ungarn gesehen, dass ein Teil auch mit Gewalt seinen Willen durchzusetzen versucht. Bin mal gespannt, wenn der Deutsche dann mit einem abgelehnten Asylantrag auftaucht.

"Wir schaffen das", "Wir schicken keinen Syrer weg", "Können 500.000 Flüchtlinge im Jahr aufnehmen", "Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze", das sind nichts anderes als Einladungen. Wer um Himmels Willen berät Merkel? Völlig fatal....
Einwanderung ja, aber kontrolliert.

goetzi 17.09.2015 11:19

Was ich mich frage: als Flüchtling müsste man doch froh sein wenn man aus der Gefahrensituation entkommen ist und in einem sicheren Nachbarland untergebracht werden kann.

Auf dem Weg nach Deutschland sind grundsätzlich nicht alle Länder soweit desolat, dass man sich nicht sicher fühlen könnte. Was bewegt ein Flüchtling, dessen einzige Motivation das Überleben sein dürfte, solch einen weiten Weg bis zu uns auf sich zu nehmen.

Wieso versuchen Flüchtlinge zum Teil mit Gewalt ihre Denkweise durchzusetzen ?


Verfolgt man die Kommentarfunktionen in den Onlineausgaben zu diesem Thema, konnte man ein Kippen der Meinungen feststellen. Seit den Ausschreitungen in Ungarn ist die Stimmung deutlich zu ungunsten der Flüchtlinge gekippt. Bei SPON wurde die KOmmentarfunktion offensichtlich deaktiviert

schnodo 17.09.2015 11:30

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 1165849)
Bei SPON wurde die KOmmentarfunktion offensichtlich deaktiviert

Das Schöne bei SPON und ähnlichen Seiten ist, dass man keinen einzigen Kommentar lesen muss, um zu wissen, wie die Stimmungslage ist: Man schaut nur nach, bei welchen Artikeln keine Kommentare zugelassen werden - genau da ist Polen offen. ;)

qbz 17.09.2015 11:53

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1165760)
Die Worte "Einwanderung" und "ungezügelt" treffen nach meiner Meinung nicht zu.

Einwanderung bedeutet, sich für längere Zeit bei uns niederzulassen. Tatsächlich geht es jedoch in den meisten Fällen nur um die Dauer des Asylverfahrens. Die einen werden danach abgeschoben, die anderen bleiben befristet, zum Beispiel drei Jahre. Nur ein geringer Teil bleibt so lange, dass man von Einwanderung sprechen kann.

Aus den gleichen Gründen ist der ganze Vorgang nicht ungezügelt. Das Asylverfahren soll dafür sorgen, dass sehr viele Antragsteller das Land wieder verlassen müssen. Es liegt jetzt an unserer deutschen Verwaltung, die große Zahl an Anträgen angemessen zu verarbeiten.

Grüße, :Blumen:
Arne

Leider wird in der Diskussion Einwanderung und Asyl wirklich oft verwechselt und fast synonym verwandt.

In dieser Antwort auf eine Parlamentsanfrage sind akribisch alle Fälle aus 2014, sehr oft länderspezifisch, die Anzahl der positiven Bescheide, die Ablehnungen, die Rückführung aufgrund des Dubliner Abkommens usf. gelistet. Da es sich beim Asyl um ein GG-Artikel handelt, dreht es sich manchmal oft um für den Laien sehr komplizierte Entscheidungen, wie man sehen wird, macht man sich die Mühe, es zu lesen. Und es gibt Einspruchs-/Klagerechte für die Flüchtlinge, um eine mögliche Behörden"willkür" zu begrenzen.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/013/1801394.pdf

Sehr, sehr problematisch finde ich, wenn der Fluchtgrund (Krieg z.B.) nicht mehr besteht und deshalb keine Verlängerung des Asyls gewährt wird, eine Rückführung bei Familien mit Kindern, welche hier geboren wurden oder als Kleinkind ankamen, in die Kita und Grundschule gehen und fast nur DE kennen oder auch als Kinder / Jugendliche während des Krieges traumatisiert wurden und hier Sicherheit erlebten. Da zahlt es sich aus, wenn die Eltern trotz der sehr erschwerenden Bestimmungen einen Job und eine eigene Wohnung gefunden sowie etwas Deutsch gelernt haben. Weshalb? Weil Berlin z.B. eine Härtefallkommission besitzt, die in Einzelfällen dann den Aufenthalt gewährt, obwohl das Asyl eigentlich abgelaufen wäre. Möglicherweise gibt es solche Instanzen auch in anderen Bundesländern.

https://www.berlin.de/sen/inneres/bu...ikel.25538.php

In meiner Beratungsarbeit mit Flüchtlingsfamilien habe ich sie auf diesem Weg (Härtefallkommission) desöfteren unterstützt, zu versuchen, ein Dauerbleiberecht zu erhalten.

Stefan 17.09.2015 12:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1165760)
Aus den gleichen Gründen ist der ganze Vorgang nicht ungezügelt. Das Asylverfahren soll dafür sorgen, dass sehr viele Antragsteller das Land wieder verlassen müssen. Es liegt jetzt an unserer deutschen Verwaltung, die große Zahl an Anträgen angemessen zu verarbeiten.

Grüße, :Blumen:
Arne

Hallo Arne,
ich glaube das mit "angemessen zu verarbeiten" wird eine harte Nuss.
Ursprünglich komme ich aus der Region Trier und lese deswegen die dortige Tageszeitung (Trierischer Volksfreund) regelmässig im Internet:

http://www.volksfreund.de/nachrichte...art806,4317885

Hippoman 17.09.2015 13:38

Der FC.St.Pauli verweigert am kommenden Wochenende das "Bild-Logo" auf dem Trikotärmel.:Blumen:

Alle 36 Erst- und Zweitligisten sollten am kommenden Wochenende statt des üblichen "Hermes-Schriftzugs" , das Logo der "Bild-Flüchtlingsaktion"-Wir helfen" auf dem Trikotärmel tragen.
Der FC St.Pauli boykottiert den Plan und setzt lieber, wie z.B beim Freundschaftsspiel gegen den BVB, auf praktische Hilfe .
Der "Bild-Chef Diekmann" attakierte daraufhin den FC St.Pauli auf Twitter, was aber zum Glück nach hinten los ging...:Cheese:
Denn statt einem Shitstorm gegen den Kiez-Club hagelt es jetzt mächtig an Kritik gegen das Blatt und seinen Machern...:Cheese:

Es freut mich,dass der FC.St.Pauli , der einzige Club ist,der sich nicht vor den "Blöd-Karren" spannen lässt. :liebe053:



Hippoman :cool:

PS.
Kleiner Nachtrag, weil ich diese Info erst vor ein paar Minuten bekam:
Auch Union Berlin sagt "Nein"... :)
Ich hoffe, dass noch weitere folgen werden!

Spanky 17.09.2015 13:54

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1165880)
Hallo Arne,
ich glaube das mit "angemessen zu verarbeiten" wird eine harte Nuss.
Ursprünglich komme ich aus der Region Trier und lese deswegen die dortige Tageszeitung (Trierischer Volksfreund) regelmässig im Internet:

http://www.volksfreund.de/nachrichte...art806,4317885

Vielleicht mit ein Grund warum der BAMF Chef heute zurückgetreten ist?!

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1053365.html

noam 17.09.2015 14:03

Zitat:

Zitat von Spanky (Beitrag 1165910)
Vielleicht mit ein Grund warum der BAMF Chef heute zurückgetreten ist?!

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1053365.html

Mit Sicherheit, wobei ich behaupte, dass das ein klassisches Behördenproblem ist. Ich sehs ja nun jeden Tag bei der Polizei.

Es gibt Dienstposten auf denen über Jahre nicht wirklich gearbeitet werden musste, weil es a) keinen interessiert hat und es b) wenig zu tun gab. Entsprechend werden Personen auf diese Dienstposten gesetzt oder bewerben sich drauf, die im Prinzip den Status "Vorbereitung auf den Ruhestand" und damit mit Arbeit auch nicht mehr zu viel zu tun haben wollen. Ebenso wurden diese Leute darauf konditioniert mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Zeit totzuschlagen. Jetzt wo die Arbeit überhand nimmt, gibt es weder effiziente Abläufe noch eingearbeitete gut ausgebildete motivierte Leute, die den Job machen wollen. Entsprechend stapeln sich die Asylanträge und werden nur schwerlich abgearbeitet.

Zu dem kommt natürlich noch oben drauf, dass über Jahre bei Behörden Personal eingespart wurde und das kommt jetzt natürlich noch doppelt und dreifach zurück.

FlyLive 17.09.2015 14:31

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1165811)
Aus diesen irrealen, abstrakten Fernsehbildern ist soeben Realität geworden. Heute Morgen wurden ca. 100 - 200 Flüchtlinge in einer Notunterkunft direkt neben meinem Büro einquartiert.

Das ist hier keine Wohngegend, lediglich Büros und mittelständische Unternehmen nicht weit von der Innenstadt entfernt. Und nun sind die Strassen plötzlich bevölkert. Die Menschen gehen rum, wollen sich die Beine vertreten und die Gegend erkunden.

Ein komisches Gefühl, das ich nicht beschreiben kann/will.

Ein gutes Gefühl zu sehen, das diese Menschen es geschafft aus den Kriegsregionen zu entkommen und hier eine sichere Unterkunft beziehen konnten. Ich persönlich freue mich darüber, wenn mir neuerings im Ort Menschen begegnen, die man genau dieser Flüchtlingswelle zuordnen kann. In erster Linie geht es doch darum diese Menschen zu schützen - ganz egal welche Gesetze irgendwo stehen und ob es jemand stört oder nicht.

ph1l 17.09.2015 14:34

Was mir bei dieser ganzen Problematik fehlt ist ein langfristiger Lösungansatz.

wenn ich in den NAchrichten höre das an einem Wochenende 40.000 Menschen am Münchner HBF eingetroffen sind dann stellt sich mir die Frage der bewältigung sowohl kurz- als auch mittel und langfristig.

Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wovon auszugehen ist, dann sehe ich ein massives Problem der langfristigen Unterbringung. Man müsste ja, rein rechnerisch, pro Tag Bundesweit sowas um die 10.000 Wohnungen bauen. Das sowas in dieser Geschwindigkeit nicht möglich ist dürfte jedem klar sein. Bei (laut Wikipedia) 2060 Städten in Deutschland wäre das ein Mehrfamilienhaus pro Tag und Stadt.
Die Zahlen habe ich den Meidien entnommen und den rest von Wikipedia, ob das jetzt alles so genau hinhaut weiss ich natürlich nicht. Aber im Grunde will ich damit sagen das ich nicht glaube das ein Zustrom in dieser höhe auf dauer zu "Managen" ist, egal
wie sehr man in die Hände spuckt.

FlyLive 17.09.2015 14:42

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1165904)

Es freut mich,dass der FC.St.Pauli , der einzige Club ist,der sich nicht vor den "Blöd-Karren" spannen lässt. :liebe053:



Hippoman :cool:

PS.
Kleiner Nachtrag, weil ich diese Info erst vor ein paar Minuten bekam:
Auch Union Berlin sagt "Nein"... :)
Ich hoffe, dass noch weitere folgen werden!

Grundsätzlich finde ich so eine Aktion gut. Das der FCSP da nicht mitmacht finde ich aber noch besser !
Ehrlich ist es doch nur dann, wenn nicht alle einer Image-Aktion folgen, sondern wirklich eigene Ideen einbringen und umsetzen, die den Flüchtlingen förderlich sind.

Statt dem Bild-Aufkleber könnte man die Kosten für diesen auch Spenden oder als Verein selber etwas auf die Füße stellen.

Da läuft auch schon seitens der Vereine etwas - z.B. Bayern, Hoffenheim, Frankfurt haben alle Aktionen gestartet. Diese halte ich zwar auch für eine Imagepolitur - aber es kommt dabei etwas rüber für die Menschen.

FlyLive 17.09.2015 14:47

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1165936)
Was mir bei dieser ganzen Problematik fehlt ist ein langfristiger Lösungansatz.

wenn ich in den NAchrichten höre das an einem Wochenende 40.000 Menschen am Münchner HBF eingetroffen sind dann stellt sich mir die Frage der bewältigung sowohl kurz- als auch mittel und langfristig.

Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wovon auszugehen ist, dann sehe ich ein massives Problem der langfristigen Unterbringung. Man müsste ja, rein rechnerisch, pro Tag Bundesweit sowas um die 10.000 Wohnungen bauen. Das sowas in dieser Geschwindigkeit nicht möglich ist dürfte jedem klar sein. Bei (laut Wikipedia) 2060 Städten in Deutschland wäre das ein Mehrfamilienhaus pro Tag und Stadt.
Die Zahlen habe ich den Meidien entnommen und den rest von Wikipedia, ob das jetzt alles so genau hinhaut weiss ich natürlich nicht. Aber im Grunde will ich damit sagen das ich nicht glaube das ein Zustrom in dieser höhe auf dauer zu "Managen" ist, egal
wie sehr man in die Hände spuckt.

In europäischen Ländern stehen den Menschen doch sowieso ziemlich viel Wohnraum zur Verfügung - rücken wir etwas zusammen und schon geht´s !
Die Situation war in meinem Leben nie vorgekommen - aber in der Not würde ich den "friedlichen" Menschen der vor meiner Tür steht vorübergehend aufnehmen. Du nicht ?

noam 17.09.2015 14:54

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1165946)
In europäischen Ländern stehen den Menschen doch sowieso ziemlich viel Wohnraum zur Verfügung - rücken wir etwas zusammen und schon geht´s !
Die Situation war in meinem Leben nie vorgekommen - aber in der Not würde ich den "friedlichen" Menschen der vor meiner Tür steht vorübergehend aufnehmen. Du nicht ?

Klar, wenn du dir den Menschen aussuchen kannst. Ist ja nichts anderes als eine WG. Nur wird das aufgrund unserer überaus super funktionierenden Bürokratie so nicht funktionieren. Aus meinem privaten Umfeld kenne ich einen Fall, wo eine Familie ein Doppelhaus bewohnt. Die eine Wohneinheit wurde aufgrund Mietkündigung geleert und man wollte einer Flüchtlingsfamilie Unterschlupf gewähren. Man wollte nicht mal Miete dafür vom Amt. Die einzige Bedingung war, dass man sich die Familie selber aussucht, da man ja ein gutes Zusammenleben garantieren wollte. Naja das Amt wollte diesen Wunsch nicht erfüllen und somit wurde keinem Flüchtling geholfen.

MattF 17.09.2015 14:54

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1165811)
Aus diesen irrealen, abstrakten Fernsehbildern ist soeben Realität geworden. Heute Morgen wurden ca. 100 - 200 Flüchtlinge in einer Notunterkunft direkt neben meinem Büro einquartiert.

Das ist hier keine Wohngegend, lediglich Büros und mittelständische Unternehmen nicht weit von der Innenstadt entfernt. Und nun sind die Strassen plötzlich bevölkert. Die Menschen gehen rum, wollen sich die Beine vertreten und die Gegend erkunden.

Ein komisches Gefühl, das ich nicht beschreiben kann/will.


Wieso schreibst du dann Beiträge wenn du nicht drüber reden willst?

Und ist das Gefühl komisch für dich oder für die?

Und was ist daran schlimm wenn Straßen bevölkert sind?

Ich verstehe deinen ganzen Beitrag nicht aber das ist wahrscheinlich beabsichtigt, du willst ja nicht drüber reden.

ph1l 17.09.2015 14:55

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1165946)
In europäischen Ländern stehen den Menschen doch sowieso ziemlich viel Wohnraum zur Verfügung - rücken wir etwas zusammen und schon geht´s !
Die Situation war in meinem Leben nie vorgekommen - aber in der Not würde ich den "friedlichen" Menschen der vor meiner Tür steht vorübergehend aufnehmen. Du nicht ?

Definiere vorrübergehd.

FlyLive 17.09.2015 15:05

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1165954)
Definiere vorrübergehd.

Dieser Mensch ist kein Familienmitglied und daher schreibe ich "vorübergehend". Das können drei Tage, aber auch zwei Monate sein. Sicher würde ich die Situation wieder rückgängig machen wollen, wenn das zusammenleben nicht zu ertragen ist. Möglicherweise findet sich aber sogar ein Freund und bleibt viel länger als erwartet. Davon gehe ich nicht aus, aber ich kann es auch nicht ausschließen.

FlyLive 17.09.2015 15:10

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1165952)
Klar, wenn du dir den Menschen aussuchen kannst. Ist ja nichts anderes als eine WG. Nur wird das aufgrund unserer überaus super funktionierenden Bürokratie so nicht funktionieren. Aus meinem privaten Umfeld kenne ich einen Fall, wo eine Familie ein Doppelhaus bewohnt. Die eine Wohneinheit wurde aufgrund Mietkündigung geleert und man wollte einer Flüchtlingsfamilie Unterschlupf gewähren. Man wollte nicht mal Miete dafür vom Amt. Die einzige Bedingung war, dass man sich die Familie selber aussucht, da man ja ein gutes Zusammenleben garantieren wollte. Naja das Amt wollte diesen Wunsch nicht erfüllen und somit wurde keinem Flüchtling geholfen.

In meinem Fall wäre die einzige Voraussetzung eine vegetarische Ernährung oder sogar vegan. Das sollte aber für einen hilfsbedürftigen kein Problem sein.

Untersagt es mir das Amt, bestätigt es mich in meinem Glauben, das es auch Menschen geben soll, die frühzeitig aus dem System gehen.

basti2108 17.09.2015 16:30

Das habe ich grade auch im Fußball-Thread gepostet. Richtig geile Nummer von Union:

http://www.fc-union-berlin.de/verein...htlinge-1122y/

In diesem Sinne. Hahohe! ;)

Ironmanfranky63 17.09.2015 22:49

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1165946)
In europäischen Ländern stehen den Menschen doch sowieso ziemlich viel Wohnraum zur Verfügung - rücken wir etwas zusammen und schon geht´s !

Träumst du oder woher kommt diese Erkenntnis ?
Du kannst gerne " zusammen rücken " kenne aber niemand außer Dir der das wirklich will.

Ironmanfranky63 17.09.2015 22:57

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1165963)
In meinem Fall wäre die einzige Voraussetzung eine vegetarische Ernährung oder sogar vegan.

:Nee: :Nee: :Nee:
Was hat deine Erährung mit dem Flüchtlingsproblem zu tun ?

bellamartha 17.09.2015 22:58

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166055)
Träumst du oder woher kommt diese Erkenntnis ?
Du kannst gerne " zusammen rücken " kenne aber niemand außer Dir der das wirklich will.

Ich rücke voraussichtlich zusammen. Nächsten Monat erwarte ich meinen neuen Mitbewohner. Er stammt aus Syrien.
Ich bin gespannt, was er zu der ganze Diskussion hier im Land sagt. Ich gehe aber erst einmal davon aus, dass er froh ist, der Hölle entkommen zu sein.
Er hatte Glück und musste nicht auf lebensgefährlichen Wegen fliehen. Ein andermal vielleicht mehr davon. Erst mal bin ich gespannt darauf, ihn kennenzulernen.

Gruß
J.

bellamartha 17.09.2015 23:00

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1165963)
In meinem Fall wäre die einzige Voraussetzung eine vegetarische Ernährung oder sogar vegan. Das sollte aber für einen hilfsbedürftigen kein Problem sein.

Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint, sondern eine kleine Provokation von dir oder?:confused:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:13 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.