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Das war sicher ein wunderbares Erlebnis. Wenn ich Oslo und Regen höre, dann denke ich immer an die Rad-WM von 1993. Die Amateure hatten Glück und konnten bei gutem Wetter auf trockenen Straßen ihre Runden drehen. Einen Tag später bei den Profis hat es geschüttet wie aus Eimern. Ich bin ein Schisser und nasse Straßen insbesonder in Kombination mit recht heftigem (Dauer-)Regen, die sind mir ein Gräul. Olaf Ludwig ist bei dem Rennen mehrfach gestürzt und trotzdem machte es den Eindruck der fährt weiter wie zuvor. Das ist mir ein Rätsel wie man mental so sein kann. Es hat sich meine ich am Ende wenigstens insofern für ihn gelohnt, dass er eine gute Platzierung erreichte. 1993 war Lancelot noch ein bullliger Fahrer und Eintagesspezialist, was sich ja bekanntlich gar nicht so viel später ändern sollte. Bei den Amateuren hat Ulle gewonnen. Hier zwei Auschnitte vom Finish vom Profi- bzw. Amateurrennen: https://www.youtube.com/watch?v=jXsOR5O5hb0 https://www.youtube.com/watch?v=-1C2lTh9EI0 |
Danke Thomas :Blumen:
Ich hoffe auch, dass es hier nächstes Jahr im September zur WM trocken ist, denn im Regen kann es, wie von dir sehr schön beschrieben, ziemlich ungemütlich werden. Zumal es hier in der Stadt auch sehr viel Kopfsteinpflaster gibt...... https://www.youtube.com/watch?v=uER1HwKaiKM Meine beschriebene Tour war übrigens diese hier: https://www.youtube.com/watch?v=Ou7tOJHTjio Wenn ich von Oslo nach Bergen in 5:30 radeln könnte, dann hätte ich nicht nur unbestritten die "aller dicksten" überhaupt, sondern wäre höchstwahrscheinlich mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger. Bin ich aber leider nicht...... ;) Hab mir aber dennoch vorgenommen das irgendwann mal zu machen. Dann aber wahrscheinlich eher in 5 TAGEN!!! :Lachen2: LG & ein schönes WE mit vielen tollen Radkilometern! |
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Schönes Wochenende! |
Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, bei einer Radtour einen Ort zu erreichen, den man zuvor niemals mit dem Rad erreicht hat :-).
Bis Zweibrücken habe ich es zuvor noch nie geschafft :-). So in etwa war die heutige Runde insgesamt: https://www.naviki.org/de/naviki/rou...50&rp=shortest https://www.strava.com/activities/643953289 https://www.strava.com/activities/643963855 https://www.strava.com/activities/643952262 Bilanz: 208,41km in 9:04:25 h (23,0 km/h) |
Da ich aus 2011 noch eine Rechnung mit dieser Streckenlänge offen hatte habe ich mein geplantes 90km GA Training etwas verlängert weil es so gut gelaufen ist. Schade das man sich die Straße auch mit anderen teilen muss, sonst wären da heute die 4:40 gefallen. Und 2 Gels und eine Trinkflasche und kein Geld dabei war auch nicht gerade der beste Plan:Nee: :Gruebeln:
https://www.strava.com/activities/646319226 |
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Ich komme ja oft auch mit ziemlich wenig aus bei langen Touren. Heute nachmittag wurde mir aber vor Augen geführt, dass man wesentlich schneller Durst bekommt, wenn man ein paar Stunden nach einer reichlichen und ziemlich salzigen Mahlzeit (400 g Fleischkäse mit 6 Brötchen :-)) bei hohen Temperaturen mit dem Rennnrad durch die Gegend fährt. Eine Radflasche Wasser hatte ich dabei. Das war aber nicht genug. Unterwegs füllte ich die Flasche zweimal auf. Die erste Füllung trank ich sofort innerhalb weniger Sekunden und dann füllte ich sie nochmal auf. Zum Glück. Und es waren nur 114 km. Ich bin schon recht oft 200 km (auch im Sommer, allerdings war es da meist weniger warm wie heute) ohne irgendwas an Verpflegung durchgefahren. |
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Bin unterwegs bei einem Wasserspender stehen geblieben um die Flasche auf zu füllen, waren also zwei Flaschen, aber die zweite halt nur mit Wasser. Problematischer war eher der Energiemangel, bin gerade so vor dem richtigen Ast heim gekommen. Die letzten 2h hat der Körper halt angefangen die letzten Reserven aufzubrauchen. |
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Tja - irgendwie hat man da ja ein wenig Hemmungen. Geld hatte ich zwar dabei, aber kein Schloss für das Rad und auch sonst einfach nicht so recht Lust einen kurzen Stop an einem Supermarkt zu machen. Also steuerte ich in Alsenborn den dortigen einsamen Friedhof an. Habe das Wasser ausgezeichnet vertragen und schattig ist es da auch ... -> https://www.strava.com/activities/646451473 Gute Nacht dann :-)! |
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Über 21 Höhenkilometer innerhalb 24 Stunden möchte dieser junge Mann von Samstag auf Sonntag absolvieren und den Höhenmeterweltrekord von Christoph Fuhrbach übertreffen. -> http://www.petzracing.de/holzhau-24h/ |
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Bingen :-), Rotenfels :-)) -> https://www.strava.com/activities/675832388
https://www.youtube.com/watch?v=52Yy-JT_qrw :-) https://www.youtube.com/watch?v=X5DT_xmHoTE :-) https://de.wikipedia.org/wiki/Rotenfels :-) |
Gestern hatte ich großes Glück und deshalb möchte ich mich doch noch einmal hier kurz melden.
Was passierte habe ich im Begleitext meiner Stravaseite zu der Radeinheit von gestern beschrieben. Heute morgen habe ich dann zusätzlich noch einen Kommentar dazu geschrieben. Beide Texte kopiere ich gleich hierher und auch den Text zu "Laufeinheit", die ich gerade absolviert habe. Beim Training auf dem Rad bzw. im Straßenverkehr ist es doch ratsam lieber oftmals übervorsichtig zu sein als zu risikobereit. Passieren kann trotzdem immer was, aber das gilt ja (leider) auch sonst im Leben, wobei Radtraining schon doch mit einem erhöhten Risiko verbunden sein dürfte. Und wenn man viel Zeit auf dem Rad verbringt ist es natürlich klar, dass das Risiko einfach gegeben ist, dass man an einem schlechten Tag einfach viel weniger Glück hat als ich es gestern hatte. Jetzt kommen die Texte bzw. die Einheiten: 08:39 am Donnerstag, den 15. September 2016 Heute hatte ich sehr viel Glück Den heutigen Tag wollte ich zu einer vorläufig wohl zumindest letzten schön sonnigen langen Runde nutzen. Letztlich ist mir das dann auch gelungen. Seit 1984 trainiere ich auf Rädern. Ein paarmal sind mit Autos recht nah gekommen, aber niemals kam es zu einem Kontakt. Bis heute. Ich rechnete überhaupt nicht damit. Es kam wie aus heiterem Himmel. In Hackenheim fuhr ich auf einer Vorfahrtsstraße (die Haupstraße wohl) berghoch und das zum Glück ziemlich langsam. Ich kann mich nicht daran erinnern ein Auto rechts von mir wahrgenommen zu haben als ich eine Kreuzung passierte. Eigentlich war ich schon durch da spüre ich einen Stoß von der Seite. Ein Auto hatte mich seitlich angefahren und wahrscheinlich nur mich berührt und das Rad überhaupt nicht. Der Fahrer dürfte rasch reagiert und gebremst haben. Er hat mich nicht gesehen, meinte er und ich glaube es ihm. Gebremst hat er wohl nur, weil er den Schlag spürte. Wie es halt so ist, wenn man schnell auf eine Straße auffahren möchte. Man blickt eilig nach links und rechts und es kann passieren, dass man jemanden übersieht, der gerade auf gleicher Höhe ist. Mir ist kaum was passiert. Dem Rad praktisch gar nichts. Nur das Lenkerband ist an einer winzigen Stelle etwas mälträtiert. Ich habe mich am linken Ellenbogen an zwei kleinen Stellen aufgeschürft. Vermutlich beim Fallen. Ich trug ein langes Radtrikot und hatte die Ärmel hochgekrempelt. Kann gut sein, dass das Trikot nicht mal Löcher gehabt hätte, wenn die Ärmel unten gewesen wären. An der Hüfte spürte ich leichte Beschwerden, aber angesichts dessen, was hätte passieren können, sehr harmlos. Nachdem realisiert hatte, was überhaupt geschehen war und den Eindruck hatte mir wäre nichts wirklich schlimmes passiert, was habe ich da wohl getan? Eigentlich echt der Hammer :-). Ich habe die Uhr angehalten. Dann hob ich das Rad auf und checkte es grob dabei und stellte es auf den Gehweg. Der Fahrer gab mir dann seine Kontaktdaten und ich sagte ihm, dass mir wahrscheinlich nichts schlimmes passiert ist. Tja - und was habe ich gemacht, nachdem wir uns verabschiedet hatten? Ich habe meine Tour fortgesetzt, nachdem ich nochmals das Rad gecheckt hatte. Zuerst fuhr ich eine kleine Runde in Hackenheim. Erst dann ging es weiter Richtung Rotenfels. Die Hüftbeschwerden wurden natürlich mit der Zeit etwas intensiver, aber nicht wirklich schlimm. Die Radhose blieb völlig in Takt. Zu Hause sah ich dann eine rote Stelle im Hüftbereich etwas verdickt und leicht aufgerissen. In Bad Kreuznach habe ich mich dann auch noch kräftig im Wald "verirrt". Ich fuhr da berghoch auf einem lange Zeit asphaltierten Weg. Dann kam ein unasphaltiertes Stück und ich dachte da kommt bestimmt bald wieder Asphalt. Kam auch, aber nicht gerade bald. Der Waldweg war mit relativ großen Steinchen geplastert und es ging teilweise recht stark bergab. Natürlich wollte ich nicht riskieren noch ein weiteres Mal auf den Boden zu fallen. So habe ich schließlich sogar das Rad eine ganze Weile durch den Wald geschoben. Dann kam endlich die Straße Richtung Altenbamberg. Ich war ganz schön kaputt zum Schluß und daheim legte ich mich in eine vermutlich etwas zu warme Badewanne. Nachdem ich die Wanne verlassen hatte, bemerkte ich, dass ich ganz schon kaputt bin. Minutenlang habe ich mich auf den Klodeckel gesetzt und bin dann auch lange auf dem Balkon gewesen. Erst dann trank ich was und es wurde dann besser. Gott sei Dank ist das heute einigermaßen glimpflich abgegangen. Es kann gut sein, dass Laufen in nächster Zeit etwas schwierig wird vor allem Anlaufen, aber das ist ja echt harmlos angesichts dessen, was hätte passieren können. Alles in allem laut Tacho 201 km in 9:39:07 h (20,82 km/h) https://www.strava.com/activities/713498255 Fortsetzung folgt |
Fortsetzung:
Was ich als Begleittext zur gestrigen Einheit geschrieben habe stimmt nicht ganz. Vor zwei Jahren hatte ich schon mal direkten Kontakt zu einem Auto beim Radtraining. Das war zum Glück nur der Seitenspiegel und da ist mir überhaupt nichts passiert. Nicht einmal eine leichte Prellung oder ähnlich hatte ich danach. Passiert ist es auf einer ziemlich gefährlichen Straße von Lauterbourg im Elsass nach Hagenbach. Hier wird sehr aggressiv und schnell gefahren. Eigentlich wusste ich das und habe auch überlegt, ob ich nicht besser außenherum fahre. Ich entschied mich falsch. Es war schon relativ spät und ich hatte schon recht viele Kilometer in den Beinen. Wäre ich über die kleineren Ortschaften in einem Bogen um diese Straße nach Hagenbach gefahren, wären es halt ein paar Kilometer mehr geworden. Leider ist es zumindest bei mir ja oft so, dass man ich mich innerhalb kurzer Zeit entscheide, ob ich jetzt eine bestimmte Straße oder einen bestimmten Weg nehme oder nicht. Ist sie gefallen ziehe ich das in der Regel durch und lasse Möglichkeiten verstreichen andere Verbindungsmöglichkeiten zu erreichen. Ich habe natürlich nicht besonders gut geschlafen. Es kann sein, dass da im Hüftbereich die Muskulatur aufgrund von ungewohnten Ausgleichsbewegungen u.ä. überlastet ist. Das ist meine ich im Adduktorenbereich der Fall. Wahrscheinlich werde ich bald versuchen, ob ich ganzz, ganz langsam in eine Laufbewegung kommen kann. Ich bleibe dann aber zumindest erst einmal ziemlich in der Nähe, damit ich nötigenfalls schnell heim komme. Angenehmen Tag wünsche ich jedem, der das liest. Die Laufeinheit inklusive Begleitext: 06:09 am Freitag, den 16. September 2016 Es ging, aber natürlich habe ich es mal wieder übertrieben Anfangs kam ich doch recht schnell in einen sehr langsamen Laufschritt und fühlte mich ganz gut und freute mich. Auf beiden Seiten spürte ich von Anfang an Beschwerden im Adduktorenbereich. Auf der rechten Seite (da bin ich auf die Hüfte gefallen) waren sie stärker. Die Prellung an sich hat rasch fast gar nicht mehr Probleme gemacht. Schließlich bin ich doch eigentlich zu weit von daheim weg gelaufen und wollte dann meine alte Standardrunde fertig laufen (rund 4,5 km zwischen Studernheim und Frankenthal über landwirtschaftliche Wege). Das gelang auch wurde aber immer schwerer. Nach 32 min war ich an der Brücke über die Isenach angelangt. Da war es noch ok denke ich. Hätte ich da aufgehört mit dem Training, wäre es wohl ziemlich gut gewesen. Aber ich lief ja auch noch nach rechts weiter und somit noch weiter weg von zu Hause. Ich habe es geschafft wurde aber immer langsamer und die Beschwerden im Adduktorenbereich ziemlich unangenehm. Beim nächsten Lauf gebe ich mir das nicht mehr in der Form - hoffentlich. Aber ich bin trotzdem dankbar, dass es ging. Ich bin halt ein arg stures und doch recht zwanghaftes Kerlchen. https://www.strava.com/activities/713907856 |
Kerle!
Jetzt haste so ein schönes Rad, um ungestört und unbehelligt tagelang auf Wirtschaftswegen und fernab von Dosenkapitänen unterwegs zu sein und lässt dich auf so ner Gasse übern Haufen mähn! :dresche Ich hoffe, dass du tatsächlich keine Schäden davonträgst und das nicht nur jetzt meinst und in zwo Monaten kommt irgendn Hammer. Als Autofahrer würds mich auch natürlich freuen, wennst nedd rein aus Prinzip ein Fass aufmachst. Ist ja heute mehr oder weniger üblich, schon, weil die ganzen Büchsen irgendner Leasingfirma oder noch nicht abgestottert sind oder allgemein "weil man ja nie weiss"... |
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Es dürfte echt - Gott sei Dank! - kaum was passiert sein. Mit Keinbaum war ich ja auch schon öfter im Wald unterwegs. Da fühlte ich mich aber in der Regel nicht so wohl. Das waren dann Wege, die ich nicht kannte und irgendwann kamen dann sandige Passagen oder da waren Steine, die mir etwas zu groß waren bzw. sie schienen mir leicht wegrutschen zu können. In letzter Zeit bin ich sehr viel mit Keinbaum unterwegs gewesen, weil die beiden Rennräder nicht so "fit" waren bzw. sind und es ist schon schön da auf einem Rad zu sitzen und einfach häufig schalten zu können und die Schaltung macht leichtgängig und schnell das was sie soll. Das ist bei den Rennrädern nicht der Fall. Schaltung einstellen und so, das kann ich nur notdürftig. Ich entscheide mich halt oft sehr schnell und spontan, wie ich die Tour fortsetze, ob ich da jetzt mit Keinbaum unterwegs bin oder mit den Rennrädern macht nicht so viel aus. Es wäre einfach besser, ich würde auf Dauer nicht dermaßen viel trainieren. Gelingt es mir diesen Kreislauf wenigstens immer wieder mal über längere Phasen zu durchbrechen, dann sinkt auch automatisch das Risiko. Ist ja klar, dass man mit kraftlosen Beinen und im dauerhaft überforderten Zustand, auch wenn der Körper und der Kerl ganz gut gelernt haben damit klar zu kommen, eigentlich immer ein erhöhtes Risiko hat und sei es nur das, dass man umkippt, weil man sich nicht mehr rechtzeitig ausklicken kann berghoch oder auf unebenen Wegen. Du fährst ja viel ohne Klickies. Habe ich früher ja auch gemacht. Ist eigentlich besser oft. Und mit Plastikpedalhaken und die oftmals nicht mal mit Riemen bin ich früher doch ganz gut voran gekommen. Danke :-) für die Anteilnahme. Immer schön aufpassen :-)! |
verrückter Kerl.. mallochen tuste auch irgendwie nix, oder? :Lachen2:
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Gestern wollte es mein Schicklsa so, dass ich ganz frei hatte. Ist sehr mühsam mit der Nachhilfe. Am Anfang des Schuljahres sagen recht viele Schüler ab oder sie sind wegen eines Ausfluges, eines Praktikums oder einer Klassenfahrt verhindert. Im Prinzip habe ich ziemlich viele Nachhilfestunden. Nur änderst sich da ständig was, kaum habe ich es mal geschafft ziemlich volles Programm zu haben (Nachmittagsprogramm, morgens geht ja nicht). So muss noch duschen. |
Hi ThomasG,
zum Glück ist nicht mehr passiert. Ich hoffe da kommt nichts nach. Das einen ein Autofahrer übersieht damit rechne ich immer. Vor allem weil ich selbst als Autofahrer mal ein anders Auto wirklich nicht gesehen habe als ich in eine Vorfahrtsstraße eingebogen bin. Gruß triduma |
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Vielen Dank für die netten Worte :-)! So jetzt muss ich aber weg :-). |
Zur Traumabewältigung ;-) bin ich heute extra noch einmal zum Rotenfels gefahren und habe auch die Kreuzung in Hackenheim passiert, wo mich vor knapp eineinhalb Wochen ein Auto abgeräumt hat.
Erfreulicherweise ist alles gut gegangen :-). Beim Laufen hatte ich diese Woche leider ziemlich große Probleme. D.h. wenn das noch als Laufen durchgeht. Da habe ich mir wohl beim Aufprall eine Zerrung zugezogen im Adduktorenbereich und höchstwahrscheinlich war das dann nicht unbedingt die richtige Therapie nach dem Vorfall noch gut Hundert Kilometer durch die Gegend zu fahren. Direkt Kühlen wäre wohl günstiger gewesen, aber egal - so ganz genau weiß man es ja nicht. Wunderbare Tour bei herrlichem Wetter :-). -> https://www.strava.com/activities/724587950 Schönen Sonntagabend allerseits und morgen einen guten Wochenstart! Thomas |
Ich trage auch wieder einmal was bei zu dem Thread.
Da mein TT Rad noch komplett in WK Gewannt im Wohnzimmer stand hab ich mir heute gedacht ich nutze die vorhandene Restform und versuche mich noch einmal an den 180k, die ich ja im Sommer schon einmal gefahren bin. Da ich damals ja nix mit hatte und mir zum Schluss ein wenig der Stoff ausgegangen ist habe ich jetzt vorgesorgt und in der alten Triathlonkiste gekramt und einen Flaha hinter dem Sattel und eine Tasche für 5 Gels montiert. Im Sommer war ich ja 04:47 oder so unterwegs, heute wollte ich dann mal schauen was noch geht und es ging einiges:Cheese: Die Strecke ist diesmal ein bisl anders weil ich das rein und raus fahren aus der Stadt extra gemacht habe. https://www.strava.com/activities/726673692 Mit ein und ausfahren waren es dann 198,7k in 04:59, wenn ich das am Rad realisiert hätte, hätte ich die 200k in Sub 5 auch noch versucht. LG |
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200 km in fünf Stunden - krass. Ich war noch nie ein guter Zeitfahrer in der Ebene. Austrainiert komme ich mit viel Radtraining so auf 60 Kilo (bei 175 cm Körpergröße). Bei reinem Lauftraining dürften für mich noch einmal ca. 2 - 3 Kilo weniger ziemlich ideal sein. Fetter werden nützt da ja auch nichts - im Gegenteil. Habe halt einfach relativ wenig PS sozusagen. Na ja, aber ich hatte wenigstens noch nie ein Zeitfahrrad und bin auch noch nie auf einem gefahren und ein Großteil der Rennräder, die ich in meinem Leben zum Training benutzt habe, darauf würde sich so mancher noch nicht einmal setzen. Wenigstens ein Trost ;-). Und noch ein weiterer: Vom Potenzial her bin ich wesentlich stärker als es ausschaut, wenn man sich hier in diesem Faden ein paar Einheiten von mir anschaut. Ich glaube ja schon, dass ich in den nächsten Monaten wesentlich weniger trainieren werde als das letztes Jahr der Fall war und dann hoffe ich, dass ich mich zumindest so erhole, dass sich nicht das halbe Forum über meine Einheiten schlapp lacht ;-). Neues Spiel - neues Glück ;-)! |
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Dieser Thread ist ja auch kein Schwanzvergleich sondern einfach einer wo man seine, ich sag es mal so, etwas verrückten Einheiten herzeigen kann ganz ohne Leistungsvergleich oder dergleichen. VG |
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@ThomasG: Wieder ein Sommer rum und wir sind nicht zusammen gefahren. Dieses Jahr war meine längste Tour aber auch nur 90 km, da wäre ich mit dir gestorben! Nächstes jahr wird besser! :Cheese: |
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Einmal habe ich dort mein Training in zwei Phasen unterteilt: Phase eins von 1983 bis 1996 - da war ich als Ausdauersportler überwiegend auf der Sonnenseite und habe oft gespürt, dass ich vielen überlegen bin und die 13 Jahre danach. Ich hoffte 2010 käme die nächste Wende ... Tja - Phase zwei hält aber immer noch an. Zitat:
Zuerst hätte ich alles gegeben, um an Dir dran zu bleiben, damit Du nicht einschläfst beim Radfahren und irgendwann mit ein bisschen Glück wärst Du dann endlich müde geworden. Nächstes Jahr schlagen wir ALLE zu :-)! Ganz klar :-)! |
Rapha 500 am Stück???
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500km zwischen Weihnachten und Silvester. |
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Ich meine "am stück" also binnen 24h. Ich fasse es mal offroad ins Auge :Peitsche:
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Mir hat zwar der Brett keine Pause befohlen, aber ich denke, ich werde trotzdem diesen Winter viel weniger machen als letzten. Nächstes Jahr melde ich mich dann hier wieder sobald 200 km in 6:40 h im Kasten sind ;-)! |
Hallo miteinander,
ausdauerndes Radfahren hatte für mich schon lange Jahre einen "hohen Reizfaktor", irgendwie gehört es als "Grundlage" im Triathlon-Training ja automatisch dazu. Wegen eines (nach meiner Einschätzung) schweren Trainingsunfalls im letzten Jahr will es mit ausdauerndem Laufen partout nicht mehr funktionieren, daher werde ich wohl eine "Rückbesinnung" zu alten Tugenden vornehmen und das "Pedalieren" wieder etwas mehr in den Vordergrund stellen. Auf meinem "Level" betrachte ich es momentan weitestgehend als Gesundheitssport zur Stärkung von HKS und in geringem Maße auch zur "Gewichtssteuerung" (ich neige schon sehr zum genießen stark Kohlehydratlastiger Lebensmittel). Die aufgezeichnete Tour war ziemlich spontan, unsere Ligamannschaft ist in Altena gestartet und bei Google war die Route dahin schnell gefunden, nicht besonders hübsch, da überwiegend Bundesstrassen aber so kann man zumindest das Risiko von ständigem Suchen nach der richtigen Strecke etwas minimieren. Die Strecken bis Köln kenne ich grundsätzlich ganz gut, die Durchquerung von Köln ist ein fahrradtechnischer Albtraum und auf der anderen Seite aus Köln raus durchs Bergische Land war reizvoller als "befürchtet" (trotz Hauptstraße). Als unsere Ligamannschaft auf der Radstrecke war kam ich dann auch passend in Altena an, konnte etwas anfeuern und eine "kurze" Pause einlegen. Nach dem Ausruhen ging es dann nahezu die gleiche Strecke umgekehrt wieder zurück (gegen den stärker werdenden Westwind). Meine längste Tour in dieser Saison (bisher) |
Bisschen langsam, aber ich war allein und das war einfach mein Tempo :-).
https://www.youtube.com/watch?v=52Yy-JT_qrw&t=301s https://www.strava.com/activities/1030093769 :-))) |
Bis Amorbach habe ich es höchstens eine handvoll Mal in meinem Leben geschafft.
Nach 105 km war ich da und bog mit einem Lächeln im Gesicht nach rechts ab und fuhr nach Eberbach. So wie ich heute morgen nach Worms und heute nachmittag nach Mannheim bzw. von da aus nach Ludwigshafen gefahren bin, das sollte man nur an Feiertagen machen und wenn man sich ganz gut auskennt. Es war wieder langsam, aber hat mir trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Sogar ein kleiner Sieg ;-) ist mir unterwegs gelungen, obwohl ich da eigentlich gar nicht darauf aus war. Auf dem Anstieg Richtung Eberbach hat mich ein Rennradfahrer überholt. Ich fuhr wie häufig bergauf mit einer sehr niedrigen Trittfrequenz. Der Kollege drehte deutlich höher. Zuerst hat er gleich ein gutes Stück gut gemacht und ich dachte den sehe ich nie ;-) mehr. Dan bemerkte ich, dass das sooo locker nun auch nicht für ihn war, denn er reduzierte etwas den Druck und nuckelte ein bisschen an seiner Radflasche. Gut - dann habe ich ihn halt überholt und bis zur "Bergwertung" versucht einigermaßen Druck zu machen und etwas höher zu drehen. Ich dachte, der fliegt wahrscheinlich auf der Abfahrt dann wieder an mir vorbei früher oder später, aber so unrecht hatte ich auch wieder nicht ;-): Ich sah ihn dann nicht mehr. -> https://www.strava.com/activities/1037778075 |
Hi Thomas,
unfassbar, wie viel du Rad fährst! Ich bin heute zum vierten Mal, glaube ich, in meinem Leben über 200 km gefahren, nämlich 204 und bin dermaßen im Arsch! Hut ab vor deinen Leistungen! Wenn man so was mal selbst macht, merkt man erst mal, wie krass weit 200 km mit dem Rad sind. Und du machst das am laufenden Band... LG J. |
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Vielen Dank! Ich bin halt ein recht zwanghaft veranlagtes Kerlchen ;-). 1987 bin ich zum ersten Mal 200 km gefahren und das in einer Gruppe. Danach waren die Beine über ein paar Tage ziemlich matschig und mich nervte das arg. So hat es mich dann noch längere Zeit nicht unbedingt zu so langen Touren hingezogen. Lieber trainierte ich zweimal am Tag (einmal Laufen, einmal Radfahren) in einer relativ guten Trainingsintensität (also für mich). Mit einem Freund war ich 1988 in Südfrankreich zum Trainieren. Eine geile Gegend vor allem zum Radfahren. Mit dem Vermieter unseres Ferienappartements hat er sich dann nach ein paar Tagen auf eine lange Runde aufgemacht (200 km oder etwas mehr). Mir war das zu viel damals. So mit Ende 20 hat es dann angefangen und ich bin den Sommer über immer öfter Touren so um die 150 km gefahren öfter auch mit ganz gut laufenden Trekkingrädern o.ä. Rädern. Mit einem Rennrad hätte ich da vielleicht ca. 10 Prozent mehr bei gleicher Anstrengung gepackt eher etwas weniger. So richtig häufig fahre ich ganz lange Touren glaube ich seit 2011. Der Höhepunkt ist glaube ich überschritten, aber so einer wie ich, der wird halt doch immer wieder rückfällig. Dazu habe ich innerlich viel zu oft Prozesse ablaufen lassen, die mir das eben ermöglichen, selbst wenn ich nur noch in der Lage sein sollte Intensitäten zu bringen, die mich früher dazu gebracht hätten die Radsaison zu beenden (aus Frust) und mich auf das Laufen zu konzentrieren, damit das irgendwann wieder einigermaßen ging von der Intensität her (das dauerte dann zumindst ca. 4 Wochen, manchmal doppelt so lange). Im März hatte ich einen heftigeren Infekt. Da habe ich fast drei Wochen kein Radtraining gemacht. Nach einer Weile habe ich schon gespürt, dass ich mich da schon erholt habe. Nicht vollständig, aber doch schon deutlich merklich. Das Lauftraining lief da eine Weile ziemlich gut und auf dem Rad habe kam ich auf Durchschnittsgeschwindigkeiten so im Bereich 27/28- km/h und das mit Keinbaum. Tja - das hat sich nach drei Wochen mit über 1000 Radkilometern jeweils dann geändert. Heute waren meine Beine ganz ok - also im Vergleich zu dem Zustand in den Tagen davor. Richtig Laufen im Sinne von so an die 5 min/km geht mal wieder überhaupt nicht mehr und zwar wirklich überhaupt nicht. Ich laufe aber meist ganz früh am Morgen und sehe zu, dass mich nicht zu viele dabei sehen und wenn dann sollen sie einfach mal zwei, drei Wochen so ähnlich trainieren wie ich ;-) und dann nochmal urteilen. Zu meiner Entlastung muss ich unbedingt noch loswerden, dass zur Zeit nur mein altes Lakes-Rennrad es noch tut und da ist die Kette stark gelängt und ich kann nur das 42er-Kettenblatt verwenden. Keinbaum braucht jetzt leider wohl doch eine neuen Bremsschaltgriff. Das andere eigentlich bessere Rennrad braucht ein neues Innenlager. Wenn beide wieder laufen, mache ich sie alle platt ;-) - ist ja klar. Schönen Abend allerseits! Thomas https://www.youtube.com/watch?v=QYEC4TZsy-Y |
So - scheinbar hat mich wieder ein bisschen die Lust ergriffen hier ab und zu von meinem schweren, einsamen Dasein ;-) als Vieltrainierer zu berichten.
Letzte Nacht war irgendwie arg kurz - also zumindest für mich. So gegen elf Uhr oder sogar etwas später habe ich mich hingelegt und ich glaube so um halb drei war ich wach. Hmmm ... Es zog mich zunächst zu einem zeitigen Frühstück. Der Plan war eigentlich mich danach noch einmal auf`s Ohr zu hauen, damit die zugeführten Kalorien auch ordentlich anschlagen ;-). Es ließ mir aber keine Ruhe, dass da mein edles Ross Keinbaum an der Wand lehnte und ihm der rechte Schaltbremsgriff abhanden gekommen war samt Lenkerband. Tja - und auf der anderen Seite habe ich gestern Abend dann auch noch herumgedoktert. Zweimal schon habe ich den rechten Schaltbremsgriff schon notdürftig mit Hilfe von zwei Oringdichtungen aus Gummi wieder funktionsfähig gemacht. Es ist da nämlich mal der Schaltzug gerissen und bei dieser Aktion hat sich ein kleines Federchen verabschiedet, was einen Zapfen an ein Zahrrad pressen soll. Irgendwann kam mir die grandiose ;-) Idee es mit einer Art Gummi zu versuchen und das klappte erstaunlich lange - also zumindest beim ersten Mal. Irgendwann ist das Gummi bzw. die Dichtung dann halt gerissen und es war wieder nichts mit schalten. Dann hatte ich kein so günstiges Gummi mehr zur Hand und versuchte es mit einem anderen. Das riss dann schneller. Ich dachte jetzt geht es endgültig nicht mehr, aber heute Nacht habe ich es dann mit mehreren anderen Gummis dann doch noch einmal hinbekommen. Nach der Reparaturaktion habe ich dann noch einen Beitrag hier geschrieben und bin dann so gegen sechs Uhr mit dem Rad weggefahren. Gedankengänge im Zusammenhang mit dem genannten Beitrag haben mich dann irgendwie noch eine ganze Weile verfolgt und ich hatte dadurch irgendwie eine melancholische Stimmung. Sie verflog dann aber glücklicherweise je näher ich der Grenze zu den Franzosen kam. Ich überlegte eine ganze Weile, wie es dann weitergehen sollte. Schon lange war ich nicht mehr in der Gegend von Beinheim und dabei hat diese schöne Brücke mein Training seit 2011 wahrscheinlich doch ganz schön beeinflußt. Öfter hatte ich zuvor einen Weg von Karlsruhe aus Richtung Schwarzwald gesucht (ungeplant fast immer) und auf einmal kam mir der Gedanke, dass man von der anderen Rheinseite aus eigentlich viel besser in den Schwarzwald kommen müsste. Genau so ist es auch :-). In Beinheim war gerade recht viel Verkehr, so dass ich nicht Richtung Brücke abgebogen bin, sondern noch eine Schleife gemacht habe. Dann ging es aber von Kesseldorf aus zurück bzw. nach Beinheim und da bin ich dann über die Brücke gefahren bis zum Kreisel bei Wintersdorf. Kurz habe ich überlegt, ob ich mich von hier aus bis Karlsruhe durchschlagen sollte und dort dann auf die andere Rheinseite zu wechseln, aber ich bin dann umgedreht, sonst wären es heute bestimmt 20 km mehr geworden und das wollte ich heute einfach nicht. Ich bin also eineindeutig auf dem Wege der Besserung ;-)! Ein paarmal habe ich mir das volle Programm gegeben in der Vergangenheit. D.h. dann durchschlagen möglichst bis zum Hornisgrinde. Das läuft dann auf zumindest 300 km heraus, also wenn alles gut klappt und keine großen Umwege anfallen. Ich habe es seinlassen und das obwohl sie drin gewesen wären höchstwahrscheinlich die 300 km, wenn ich denn wirklich gewollt hätte. Es wird also - es wird ;-)! Schönen Restsamstag und angnehmen Sonntag allerseits! Thomas -> https://www.strava.com/activities/1040745469 Nachtrag: Zur Feier des Tages zwei kleine Nachschläge :-): https://www.strava.com/activities/1041247444 https://www.strava.com/activities/1041247471 |
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