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Tobi F. 07.10.2014 14:55

Man muß es den Teilnehmern ja nicht aufs Auge binden,
wieso die Quali-Leute eine grüne Startnummer kriegen und
keine Weiße.

Fände ich nicht schlecht.

Wenn natürlich klar ist, daß man nur durchs Lutschen eine Quali-Zeit schafft, dann würde ich mich nicht schon im Vorfeld so anmelden, sondern behaupten, ich hätte heute einfach einen guten Tag gehabt, garnicht damit gerechnet und würde mich wahnsinnig freuen, daß es zufällig doch geklappt hat.

ironlollo 07.10.2014 14:56

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1084784)
Wer einen Slot will, deklariert das vorher und kommt in eine eigene Startgruppe. Von mir aus auch mit einer andersfarbigen Nummer, damit er für die Kampfrichter erkennbar ist. Dort wird dann streng kontrolliert. Und wer sich von hinten auf eine Slot-Platzierung draftet, kriegt halt trotzdem keinen - und darf meinetwegen am Stammtisch damit protzen, dass er schneller war als die Wappler, die nach Kona dürfen.

Ich mag ungern widersprechen aber hatten wir sowas in der Art nicht schon mal? Da musste man bei der Anmeldung nen Kreuz machen, wenn man nach Kona wollte. Und irgendwie hat da fast jeder ein Kreuz gemacht. Ich könnte mir also vorstellen, dass dann wieder nicht nur die tatsächlich in Frage kommenden 150 Athleten (oder wieviel das auch immer sein mögen) bei der Frage nach Kona YES klicken, sondern deutlich mehr und dann haben wir wieder solch riesige Felder.

loomster 07.10.2014 14:59

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084786)
Fokus auf vorne ist ok, denn die wissen genau was sie machen. Hinten mal eine Auge zudrücken, weil es doch dort viele gibt, für die das ein einmaliges Ereignis ist und denen die Zeit fast egal ist.

Ich sehe das nicht so. Auch ein einmaliges Ereignis sollte sauber erarbeitet sein, sonst dauert es halt ein paar Minuten länger in der Penalty Box.

trithos 07.10.2014 15:02

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 1084795)
Ich mag ungern widersprechen aber hatten wir sowas in der Art nicht schon mal? Da musste man bei der Anmeldung nen Kreuz machen, wenn man nach Kona wollte. Und irgendwie hat da fast jeder ein Kreuz gemacht. Ich könnte mir also vorstellen, dass dann wieder nicht nur die tatsächlich in Frage kommenden 150 Athleten (oder wieviel das auch immer sein mögen) bei der Frage nach Kona YES klicken, sondern deutlich mehr und dann haben wir wieder solch riesige Felder.

Dann könnte man ja irgendeinen Leistungsnachweis einführen - natürlich gestaffelt nach Altersgruppe. Das Qualiverfahren wäre also ein zweistufiges: eine Langdistanz in einer bestimmten Zeit finishen (also beispielsweise nicht mehr als 10 Prozent langsamer als der AK-Sieger) und beim nächsten Mal geht´s dann um den Slot.

Eber 07.10.2014 15:06

Will eigentlich noch jemand mal was zum Rennen in Barcelona sagen?
(Mir scheint hier lutscht sich eine ganze Gruppe an einem OT aus. Auch eine Art von Pulkbildung :Lachanfall: :dresche )

trimac 07.10.2014 15:10

Nur so ein Gedanke:

Warum nicht so wie bei den Pros nur noch einzelne Rrennen (ev. mit Art Rotationsprinzip) für die Leute, die die Quali machen wollen ( mit Leistungsnachweis).
und da wird konsequent durchgegriffen.

dude 07.10.2014 15:15

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084772)
Der Hyvee-Triathlon, bei dem sich alljährlich die weltbesten Kurzdistanzler um ein Preisgeld streiten, dass genauso hoch ist wie das in Hawaii (in manchen Jahren war es sogar schon deutlich höher!) zeigt, dass Kurzdistanzrennen mit Windschattenverbot bei ausreichend übersichtlichen Starterfeldern, genügend Kampfrichtern, breiten Straßen auch bei der heutigen Leistungsdichte der Weltspitze sportlich fair möglich sind.

:Lachanfall:

Ich sagte es ja: Hemmschwelle schon im Keller.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084771)
Jau - zurück in die Steinzeit.

Aufliegerchen wegmachen und schon sind wir in der Steinzeit?

captain hook 07.10.2014 15:15

Zitat:

Zitat von loomster (Beitrag 1084798)
Ich sehe das nicht so. Auch ein einmaliges Ereignis sollte sauber erarbeitet sein, sonst dauert es halt ein paar Minuten länger in der Penalty Box.

Was aber einen unverhältnismäßigen Kontrollaufwand mit sich bringt, der sinnvoller dort verwandt werden könnte wo aus einem möglichen Beschiss dahingehend Profit geschlagen wird, dass da eine Quali drannhängt, Sponsorengelder, Preisgelder oder was auch ansonsten zählbarem außer dem persönlichen Erfolg des reinen Finishs.

Soweit die eine Sicht der Dinge...

Das würde allerdings eine Zweiklassengesellschaft erzeugen. Und ich könnte mir vorstellen, dass speziell Teilnehmer aus dem zweiten Block dies als "Abwertung" ihres Tuns verstehen könnten und dieses wiederum garnicht witzig finden.

Edith: und in der Folge mindestens einen Nachlass aufs Startgeld fordern wird, weil die KaRi Leistung dann für diesen Block ja entfällt.

Was übrigens auch immernoch nix daran ändert, dass ja offensichtlich seitens der Veranstalter die zahlende Kundschaft nicht mit Karten und Strafen belästigt werden soll. Nur als Begleiteskorte muss da vorne auch kein Kampfrichter nebenher fahren.

dude 07.10.2014 15:16

Zitat:

Zitat von trimac (Beitrag 1084808)
Warum nicht so wie bei den Pros nur noch einzelne Rrennen (ev. mit Art Rotationsprinzip) für die Leute, die die Quali machen wollen ( mit Leistungsnachweis).
und da wird konsequent durchgegriffen.

Weil dann nur noch 1/3 meldet.

drullse 07.10.2014 15:36

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1084809)
Aufliegerchen wegmachen und schon sind wir in der Steinzeit?

Nein - aber da hängt doch viel mehr dran und das weißt Du genau. Am Ende stehen wir wieder mit Rennrädern am Start wie in den 70ern.

Kann man wollen, die UCI wäre darüber ja auch glücklich. Die eher technikverliebte Abteilung der Triathleten nicht.

trimac 07.10.2014 15:37

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1084811)
Weil dann nur noch 1/3 meldet.

ich weiß - für die Rennqualität gut - für den Gewinn schlecht.
war ja eben nur ein Gedanke, von einem nicht Wirtschaflter :-).

dude 07.10.2014 15:43

Zitat:

Zitat von trimac (Beitrag 1084821)
ich weiß - für die Rennqualität gut - für den Gewinn schlecht.
war ja eben nur ein Gedanke, von einem nicht Wirtschaflter :-).

Es geht ja nicht nur um Gewinn sondern schon schlicht darum, dass die Startgelder ausreichen muessen um so eine Veranstaltung ueberhaupt zu stemmen. Mittelfristig faellt so ein Rennen dann deshalb aus. In Penticton geht das so sicher auch nicht mehr lange.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084820)
Kann man wollen, die UCI wäre darüber ja auch glücklich.

Das ist denen scheissegal. Radsport ist locker 10-20x so gross wie Triathlon.

dickermichel 07.10.2014 15:50

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084772)
Ob irgenndein Hobbytriathlet im Mittelfeld mittels Drafting seine Finisherzeit von einer ehrlichen 12:15h auf meinetwegen 11:45 verbessert interessiert außer ihm selbst eigentlich niemanden ernsthaft und dafür braucht man weder großen Kontrollaufwand noch Regeländerungen.

Hatte ich auch geschrieben, denn diese sind aus sportlicher Sicht weniger das Problem, als
Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084772)
die maximal 150 Athleten, die bei einem 2000+x-Rennen mit 50 Kona-Slots eine nur halbwegs realistische Quali-Chance haben

Da es meiner Meinung nach keine perfekte Lösung für das KOMPLETTE Starterfeld von 2.500 Leuten geben wird, sollte man sich auf die Athleten konzentrieren, bei denen ein Erfolg beim Drafting erhebliche Auswirkungen hat und das sind maximal die ersten 10%.
Diese in einer Start-Gruppe zusammenzufassen, finde ich sinnvoll.
Allein die Definition einer Gruppe mit der Vorgabe, dass hier jegliches Drafting DRASTISCH gehandhabt wird, eben weil es um die Quali geht, wird eine grundsätzliche andere Wahrnehmung des Themas schaffen.

Und wer sich nicht qualifizieren, aber trotzdem eine Top-Zeit erzielen will, kann ja entweder trotzdem in die "Quali"-Gruppe rein oder er kämpft sich halt allein durchs Feld.

Kurz: Man muss mE pragmatisch vorgehen, also nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und mal eben die Sportart ändern, sondern das Starterfeld in drei Teile aufteilen:
- Pros
- Quali-AGler
- Finisher
und diese "individuell" behandeln.

Rälph 07.10.2014 16:06

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 1084795)
Ich mag ungern widersprechen aber hatten wir sowas in der Art nicht schon mal? Da musste man bei der Anmeldung nen Kreuz machen, wenn man nach Kona wollte. Und irgendwie hat da fast jeder ein Kreuz gemacht. Ich könnte mir also vorstellen, dass dann wieder nicht nur die tatsächlich in Frage kommenden 150 Athleten (oder wieviel das auch immer sein mögen) bei der Frage nach Kona YES klicken, sondern deutlich mehr und dann haben wir wieder solch riesige Felder.

Arne hat schon vor Jahren mal den, wie ich finde, sehr guten Ansatz vorgeschlagen, dass die "Kona-Woller" dies bei der Anmeldung markieren UND zusätzlich einen gewissen Betrag (z.B. 100 Euro) zahlen. Diesen könnte man für Dopingkontrollen oder, mittlerweile wohl wichtiger, zusätzliche KaRis verwenden.
Im Falle der tatsächlichen Qualifikation wird der Betrag verrechnet, ansonsten ist er weg.

ironlollo 07.10.2014 16:09

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1084824)
Arne hat schon vor Jahren mal den, wie ich finde, sehr guten Ansatz vorgeschlagen, dass die "Kona-Woller" dies bei der Anmeldung markieren UND zusätzlich einen gewissen Betrag (z.B. 100 Euro) zahlen. Diesen könnte man für Dopingkontrollen oder, mittlerweile wohl wichtiger, zusätzliche KaRis verwenden.
Im Falle der tatsächlichen Qualifikation wird der Betrag verrechnet, ansonsten ist er weg.

Das habe ich wohl überlesen. Find ich gar nicht so schlecht und sorgt dafür, dass nicht 2.000 "Kona-Woller" in die entsprechende Startgruppe kommen, weil so ein Kreuz schneller gemacht.

drullse 07.10.2014 16:15

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1084824)
Arne hat schon vor Jahren mal den, wie ich finde, sehr guten Ansatz vorgeschlagen, dass die "Kona-Woller" dies bei der Anmeldung markieren UND zusätzlich einen gewissen Betrag (z.B. 100 Euro) zahlen. Diesen könnte man für Dopingkontrollen oder, mittlerweile wohl wichtiger, zusätzliche KaRis verwenden.
Im Falle der tatsächlichen Qualifikation wird der Betrag verrechnet, ansonsten ist er weg.

Guter Vorschlag!

Galaxy_I 07.10.2014 18:03

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084775)
Bis zu diesem Absatz volle Zustimmung - das sehe ich allerdings anders. Die Regel gelten für alle Starter, also haben Sie auch bei allen durchgesetzt zu werden. Sonst könntest Du auch sagen "mir egal, ob der 875te sich mit Dope vollpumpt".

Vor allem: wo willst Du da einen Strich ziehen? Über 11 Stunden = Drafting legal? Was ist mit den älteren Alterklassen, die sich im Verlaufe des Wettkampfs in diesen Regionen wiederfinden und um Qualiplätze kämpfen?

IMHO muss für alle das Gleiche gelten.

Ja, das Gleiche sollte gelten.

Ich denke aber, dass für die meisten, die irgendwo bei 11 Stunden und drüber ankommen, Drafting kein so großes Thema ist. eine Hawaii-Quali steht außer Frage. Wenn tatsächlich jemand glaubt, sich selbst betrügen zu müssen und in diesem zeitbnereich lutscht, schädigt er wenigstens andere nicht (wirklich). Ob ich hier 10 Positionen weiter hinten oder vorne bin, spielt nun wirklich keine Rolle.

Wenn dann ab und zu doch mal 'ne Karte gezogen wird und so die Drohung bestehen bleibt, dann ist das genügend Anlass für die meisten, sich fair zu verhalten.

Spiegelt sich ja auch in der Diskussion hier wieder, die gefühlt vor allem von Hawaii-Aspiranten oder solchen, die es sein könnten, getragen wird. Und ja, ich verstehe den Unmut, wenn ich in diesem Bereich um meine Ergebnisse betrogen werde. Deshalb unterstütze ich den Ansatz, mit der limitierten Ressource Kari in erster Linie (aber nicht ausschließlich) das vordere Feld zu kontrollieren.

Superpimpf 07.10.2014 18:10

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1084824)
Arne hat schon vor Jahren mal den, wie ich finde, sehr guten Ansatz vorgeschlagen, dass die "Kona-Woller" dies bei der Anmeldung markieren UND zusätzlich einen gewissen Betrag (z.B. 100 Euro) zahlen. Diesen könnte man für Dopingkontrollen oder, mittlerweile wohl wichtiger, zusätzliche KaRis verwenden.
Im Falle der tatsächlichen Qualifikation wird der Betrag verrechnet, ansonsten ist er weg.
Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084826)
Guter Vorschlag!


Find ich auch! Sollte Arne mal in der Sendung aufgreifen, um es bisschen breiter zu streuen. Hier schauen wahrscheinlich nicht allzuviele rein...

TriSG 07.10.2014 18:24

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 1084841)
Find ich auch! Sollte Arne mal in der Sendung aufgreifen, um es bisschen breiter zu streuen. Hier schauen wahrscheinlich nicht allzuviele rein...

+1

Und im optimalfall noch zusätzlich in der No Draft Facebook Gruppe mit englischer Synchronisation posten:)

qbz 07.10.2014 18:34

Zitat:

Zitat von Galaxy_I (Beitrag 1084836)
Ja, das Gleiche sollte gelten.
Ich denke aber, dass für die meisten, die irgendwo bei 11 Stunden und drüber ankommen, Drafting kein so großes Thema ist. eine Hawaii-Quali steht außer Frage. Wenn tatsächlich jemand glaubt, sich selbst betrügen zu müssen und in diesem zeitbnereich lutscht, schädigt er wenigstens andere nicht (wirklich). Ob ich hier 10 Positionen weiter hinten oder vorne bin, spielt nun wirklich keine Rolle.

Die Hawai-Quali lässt auch manche Senioren noch die Regeln überschreiten (Testeron, Windschatten, verbissenes Training im Umfang eines Profis) für = > 11-12h .

DasOe 07.10.2014 19:02

Zitat:

Zitat von Galaxy_I (Beitrag 1084836)
Ich denke aber, dass für die meisten, die irgendwo bei 11 Stunden und drüber ankommen, Drafting kein so großes Thema ist. eine Hawaii-Quali steht außer Frage. Wenn tatsächlich jemand glaubt, sich selbst betrügen zu müssen und in diesem zeitbnereich lutscht, schädigt er wenigstens andere nicht (wirklich). Ob ich hier 10 Positionen weiter hinten oder vorne bin, spielt nun wirklich keine Rolle.

Nicht alle Hawaii-Qualis laufen sub10h, sondern es gibt noch genug Männer >60 und Frauen einen Ticken länger brauchen UND ich denke ALLE haben einen Anspruch auf ein faires Rennen. Sonst bleibt es die schon angesprochene Farce und tut nur so als ob es Sport wäre.

Superpimpf 07.10.2014 19:16

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1084847)
+1

Und im optimalfall noch zusätzlich in der No Draft Facebook Gruppe mit englischer Synchronisation posten:)

Schon passiert ;)

TriSG 07.10.2014 19:19

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 1084863)
Schon passiert ;)

Wie, hat Arne jetzt ne Sendung aus Barcelona gemacht und hochgeladen? Das ganze innerhalb von Minuten. :Cheese:

Superpimpf 07.10.2014 19:21

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1084864)
Wie, hat Arne jetzt ne Sendung aus Barcelona gemacht und hochgeladen? Das ganze innerhalb von Minuten. :Cheese:

:Lachen2:

Ich habs gepostet.

Aber da das Englische unten kommt (nur wenn man auf 'mehr' klickt) geht es wahrscheinlich schnell unter...

EDIT: habs mal editiert

harryhirsch77 07.10.2014 21:45

http://m.youtube.com/watch?v=hstp-S8...ature=youtu.be

Loretta 07.10.2014 21:50

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084711)
Wieso eigentlich?
Das ist doch ein schiefes Bild was gezeichnet wird. Die eine Hälfte kann nicht richtig schwimmen, die andere Hälfte kann nicht richtig laufen ... das sollen die knallharten Einzelkämpfer sein? :Gruebeln:

Das ist kein schiefes Bild, das ist die Realität, die man bei jdem Triathlon sieht: gute Schwimmer gibt es einfach Wenige, weil das Erlernen einer technisch komplexen Sportart mit 25+ sehr zeitaufwendig, bedingt erfolgreich und häufig frustrierend ist. Deshalb gehen viele Triathleten lieber Laufen und Radfahren, zudem ist das kommunikativer und man ist unabhängiger von den Öffnungszeiten/ Trainingszeiten.
Daher wird es einfach nicht zu dieser Angleichung der Schwimmleistungen im großen Rahmen kommen, auch wenn mittlerweile durch die Vielzahl der Starter die Dichte schon sehr hoch ist.

drullse 07.10.2014 22:43

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1084909)

Naja, ist doch ok, das ist halt am Anstieg, da schiebt sich das Feld immer zusammen... :Lachen2:

Michael Skjoldborg 07.10.2014 22:45

Eine nicht unwesentlicher Teil der mangelnden Lösung dürfte wohl auch daran liegen, dass in den wenigsten Fällen die Strassen lange genug gesperrt werden können, damit bei den Wellenstarts die schnellen Fahrer zuerst, die langsamen als letzte fahren können.

fptyn 08.10.2014 00:05

Chancengleichheit
 
Meine Anregung das Windschattenfahren für IM Qualifikanten einzudämmen, wäre, dass alle Qualifikanten mit Leistungsmessern starten. Mit Gewicht und Größe sollte bei so großen Starterfeldern schnell herausgefunden werden können, welche Wattgesamtleistung für welche Geschwindigkeit benötigt wird. Selbst die aktuellen Wetterbedingungen sind dann vernachlässigbar.Sogar einzelne Streckenabschnitte wären vergleichbar. Ein Auswertungsprogramm sollte sich mit geringen Aufwänden erstellen lassen. Die Auswertung wäre innerhalb kürzester Zeit durchführbar. Die Kosten sind nicht wegzudiskutieren könnten aber durch Leihgeräte in Grenzen gehalten werden. Diese Maßnahme würde auch die Kampfrichter entlasten, die nur bei gravierenden Regelverstößen einschreiten müssten.
Vielleicht können Arne und Johannes mal in einer Sendung erklären wo die Schwächen liegen. :cool:

StanX 08.10.2014 00:19

Zitat:

Zitat von fptyn (Beitrag 1084935)
Meine Anregung das Windschattenfahren für IM Qualifikanten einzudämmen, wäre, dass alle Qualifikanten mit Leistungsmessern starten. Mit Gewicht und Größe sollte bei so großen Starterfeldern schnell herausgefunden werden können, welche Wattgesamtleistung für welche Geschwindigkeit benötigt wird. Selbst die aktuellen Wetterbedingungen sind dann vernachlässigbar.Sogar einzelne Streckenabschnitte wären vergleichbar. Ein Auswertungsprogramm sollte sich mit geringen Aufwänden erstellen lassen. Die Auswertung wäre innerhalb kürzester Zeit durchführbar. Die Kosten sind nicht wegzudiskutieren könnten aber durch Leihgeräte in Grenzen gehalten werden. Diese Maßnahme würde auch die Kampfrichter entlasten, die nur bei gravierenden Regelverstößen einschreiten müssten.
Vielleicht können Arne und Johannes mal in einer Sendung erklären wo die Schwächen liegen. :cool:

http://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM

thunderbee 08.10.2014 06:34

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 1084911)
Das ist kein schiefes Bild, das ist die Realität, die man bei jdem Triathlon sieht: gute Schwimmer gibt es einfach Wenige, weil das Erlernen einer technisch komplexen Sportart mit 25+ sehr zeitaufwendig, bedingt erfolgreich und häufig frustrierend ist. Deshalb gehen viele Triathleten lieber Laufen und Radfahren, zudem ist das kommunikativer und man ist unabhängiger von den Öffnungszeiten/ Trainingszeiten.
Daher wird es einfach nicht zu dieser Angleichung der Schwimmleistungen im großen Rahmen kommen, auch wenn mittlerweile durch die Vielzahl der Starter die Dichte schon sehr hoch ist.

Falschen Sport halt gewählt. Man sucht sich auch nicht Biathlon aus und kann kein Skilanglauf!

Hafu 08.10.2014 07:19

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1084924)
Eine nicht unwesentlicher Teil der mangelnden Lösung dürfte wohl auch daran liegen, dass in den wenigsten Fällen die Strassen lange genug gesperrt werden können, damit bei den Wellenstarts die schnellen Fahrer zuerst, die langsamen als letzte fahren können.

Die allerlangsamsten (AK60 und älter) starten auch in Roth in der ersten Startgruppe nach den Pros zuammen mit den AG-Sub9ern. Die tragen zur Lutscherei sowieso nicht bei.
Die notwendigen Dauer der Sperrungen sowie die späteste Finisher-Zeit wird somit nicht beeinflusst.

Hafu 08.10.2014 07:25

Zitat:

Zitat von fptyn (Beitrag 1084935)
... Mit Gewicht und Größe sollte bei so großen Starterfeldern schnell herausgefunden werden können, welche Wattgesamtleistung für welche Geschwindigkeit benötigt wird. ...

Der Unterschied zwischen Oberlenkerfahren und Fahren in einer aggresiven Triaposition ist hinsichtlich der Watt ungefähr wie der Unterschied zwischen sauber fahren und Drafting im zwei bis drei-Meter-Abstand.

Abgesehen von vielen anderen Gründen, die gegen deinen Vorschlag sprechen ist es also ein Irrglaube, dass man aus einer Leistungskurve, auf der man auch nicht sieht, ob Rücken- oder Gegenwind geherrscht hat und bei der man auch nicht weiß, wieviel Bar in die Reifen gepumpt war usw., zweifelsfrei herauslesen kann, ob und wann der Fahrer irregulär gefahren ist.

repoman 08.10.2014 07:56

Ein Video vom IM Barcelona, das mal nix mit Drafting zu tun hat, ist spannend:

http://www.youtube.com/watch?v=j6O0BiILC-0

sybenwurz 08.10.2014 08:16

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1084956)
Ein Video vom IM Barcelona, das mal nix mit Drafting zu tun hat, ist spannend:

http://www.youtube.com/watch?v=j6O0BiILC-0

Folgt klar klassischen Vorbildern...:Lachen2:

Aber auch haarscharf am DSQ vorbei...:Cheese:

tandem65 08.10.2014 08:58

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1084909)

Ich finde es stellt sehr gut dar daß es sowohl Lutschergruppen als auch fair fahrende Athleten gibt.

floehaner 08.10.2014 09:02

erinnert mich an das
aber den hat bestimmt schon jeder gesehen

thunderbee 08.10.2014 09:03

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1084974)
Ich finde es stellt sehr gut dar daß es sowohl Lutschergruppen als auch fair fahrende Athleten gibt.

Zeigt eigentlich, wie lächerlich Triathleten mit Aeromaterial und Komp-Strümpfen doch aufm Rad in so einer Gruppe aussehen. :Lachanfall:

keko 08.10.2014 09:08

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1084909)

Hat mit Einzelkämpfertum nicht so viel zu tun. Sieht aus wie eine mehr oder weniger gesprengtes Feld bei der Tour de France.

harryhirsch77 08.10.2014 09:26

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1084956)
Ein Video vom IM Barcelona, das mal nix mit Drafting zu tun hat, ist spannend:

http://www.youtube.com/watch?v=j6O0BiILC-0

sehr interessant wie der clip innerhalb von 72h ueber 30k views bekommen hat. das schaffen in unserem sport nicht viele.


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