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Diese Aktion wird ja nicht aus Nächstenliebe gestartet sondern auch um einen Imageschaden abzuwenden, zusätzlich gibt es eine Klausel bei dem €100 Gutschein dass man auf sein Klagerecht verzichtet :Cheese: |
100€ ist trotzdem ordentlich. 1/3 der Disziplinen ist ausgefallen und es gibt 1/3 der Kohle "zurück". Da kann man tatsächlich nicht meckern! :Liebe:
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Bei der Challenge Walchsee 2017 gab es auch einen Schlechtwettereinbruch mit Kälte und Regen. Temperaturen glaube ich unter 10°, auch die Wassertemperatur in wenigen Tagen extrem abgekühlt.
Dort wurde dann (neben Kürzung der Schwimmstrecke) die 45km-Radrunde auf eine 30km-Radrunde gekürzt und auf die schwerste Abfahrt (Rettenschöß) verzichtet. Die Veranstaltung ist ungefähr in derselben Größenordnung von der Teilnehmeranzahl, die Genehmigungsbehörden dürften beide mal dieselben sein (Tirol). Organisatorisch scheint es also kein grundsätzliches Ding der Unmöglichkeit zu sein, einen Plan B in der Schublade zu haben und von diesem kurzfristig Gebrauch zu machen. |
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Es gibt aber auch am Abschnitt zum Filzensattel Streckenabschnitte, die freigegeben werden müssen nachdem sie der letzte Athlet passiert hat. Da ist mit 2.200 Teilnehmern keine Hin- und Retourstrecke möglich, weil dies sich mit den Sperrzeiten nicht ausgeht. Das war ja auch der Hauptgrund, warum der swim-run erst um 13 Uhr gestartet werden konnte. Da zu diesem Zeitpunkt die Laufstrassensperren in Kraft getreten sind und diese eingehalten werden mussten. |
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War schon spät gestern bei dem Post. Als Ganzjahres-Rennradler, der auch bei -15°, Schnee und Glatteis Rennrad fährt, fehlt mir zugegeben etwas das persönliche Verständnis für die Swim-Run-Geschichte und ich bin froh, dass ich nicht betroffen war. Dass der Gros der Ironman-Starter anders gestrickt ist und bei einer Massenveranstaltung z.T. vor sich selbst geschützt werden muss, ist aber nichtsdestoweniger aus Veranstaltersicht auch nachvollziehbar. Da muss man sich nur mal (bei gutem Wetter in anderen Jahren) an die Abfahrt von Dienten nach Hinterthal gestellt haben und die Abfahrts- und Bremstechnik mancher Athleten beobachtet haben.... Mit dem Kompensationsgutschein ist die Geschichte für die Betroffenen ohnehin gut ausgegangen, so dass die Kuh damit eigentlich vom Eis ist und wir uns besser den anstehenden Wettkämpfen widmen, als über die vergangenen zu diskutieren. |
die Ironmanstarter vor sich selbst schützen! :Lachanfall:
Ich glaub das triffts recht gut! |
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b) was hat die Teilnehmeranzahl mit Streckenänderungen auf sich? Egal, du warst nicht vor Ort, findest aber alles vor Ort schlecht. Muss ich akzeptieren, brauche ich aber auch nicht weiter darauf eingehen! |
Mal was anderes: Welche Distanz hat eure Uhr angezeigt beim Laufen? Bei mir stehen im Garmin Connect 23,38km. Ich habe den Lauf beim ersten Chip Sensor (paar hundert Meter) nach dem Transition Zelt gestartet. 2,3km zu viel wäre doch eine ganze Menge, haben die sich vermessen bei der Laufstrecke? :Lachanfall:
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21,1 km gem. Polar V800 auch auf Strava sind alle bei 21 km. Hast du das Schwimmen dabei?
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wo bei ich das Laufen extrem hart fand. Nass bei diesen Temperaturen da hat sich alles verkrampft. Bin schon in richtigen Mitteldistanzen bessere hm Zeiten gelaufen.
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Bei mir sind es jetzt auch genau 21,1km |
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Das du nicht auf die Frage eingehst sondern nur auf meine Person deutet darauf hin, dass du auf die Frage genauso wenig eine Antwort hast wie ich. |
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den schwimmeinstieg hätte ich besser besichtigen sollen bin irgendwie reingefallen. Wieder auffällig viele langsame Brustschwimmer die sich bei Schwimmzeiten 30 min eingeordnet haben. |
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Es wäre interessant einer Diskussion zu folgen, die es geben würde, wenn das Radfahren stattgefunden hätte inkl. wetterbedingter Vorfälle.
Z.B. Stürze mit schweren gesundheitlichen Folgen oder ähnliches. Der "Meinungsaustausch" hier ist ziemlich dämlich. Ich war 1992 im Allgäu, da hat es auch 3Grad am See gehabt und auf den Hügeln lag Neuschnee. |
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Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber es gibt sicher noch ein paar andere Gründe die gegen eine spontane Alternative sprechen könnten (könnten, nicht müssen) Es kann schon ein Riesenaufwand eine Strecke genehmigt zu bekommen. Das kann sich teilweise nicht nur Monate, sondern Jahre ziehen, bis man überhaupt eine (sinnvolle) Strecke auf die Reihe kriegt. Geld spielt da u. U. die geringste Rolle. Es ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit Behörden, Polizei, Anwohner, Hoteliers, Landwirte, Urlauber und sonst alle Betroffenen halbwegs zufrieden zu stellen, dass es da mit einer Alternative schwierig werden kann, sollte einleuchtend sein. Da sind jetzt noch nicht so Kleinigkeiten wie Sicherheitsketten, Anfahrtswege für Einsatzkräfte (Rettungswagen, Polizei), mögliche Umleitungen auf Hauptzufahrtsstraßen usw berücksichtigt. Wie es in Zell am See genau ausschaut weiß ich nicht, aber manch einer der hier groß tönt, macht es sich dann doch etwas zu einfach. Ist halt doof gelaufen und sicher für alle Beteiligten eine blöde Situation, ist aber sicher nicht das erste und wird auch nicht das letzte Mal sein, dass so etwas vorkommt. |
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Wie stellst du dir das vor diese als Pendelstrecke zu verwenden? Das würde bedeuten, dass über einen Zeitraum von mind. 2,5 Stunden beide!!! Straßenseiten komplett gesperrt gewesen wären. Was, wenn z.B. genau in diesem Zeitraum in Taxenbach ein Mann einen Herzinfarkt erleidet, der schleunigst ins KH nach Zell muss. Bei den Witterungsbedingungen vom Sonntag ist ein Hubschrauberflug unmöglich, bleibt nur die Rettung auf der gesperrten mit 2500 Starten gefüllten B311. Da würde es dann noch ein paar Verletzte mehr geben. Und aus diesem Grund würde auch keine Behörde für sowas jemals eine Genehmigung erteilen - eine Richtung ja, da kann man notfalls noch vorbei. Eine Ausnahme wurde für die kommende Rad WM in Tirol getroffen - da gibt es auch 2 kritische Passagen, wo es im Extremfall keine Ausweichstrecke bzw. nur mit einem enormen Umweg verbunden gibt. Hier erfolgte die Genehmigung nur mit der Auflage, dass im Falle eines medizinischen Notfalls der ein passieren dieser Passagen von Einsatzkräften unabdingbar macht, das Rennen sofort gestoppt werden muss (und im Anschluss von dieser Stelle noch mal neu gestarte) |
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Damals hatten sie aber das Schwimmen auf 1km gekürzt (was natürlich auch zu Diskussionen geführt hat), obwohl das an dem Tag sicher die wärmste Disziplin gewesen ist. Der durchschnittliche Triathlet 1992 war aber schon etwas anders gestrickt als der durchschnittliche Triathlet 2018. |
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Ich habe ehrliches Interesse daran warum es nicht gegangen ist! Die Veranstalter haben genau wie die Athleten auf den Tag hingefiebert und die hatten sicher auch kein Bock das das Radfahren abgesagt werden muss. Ich glaube wir sind uns auch alle einig, dass die geplante Strecke zu fahren an dem Tag unmöglich war. Mein Interesse nach einer Ersatzstrecke begründet sich einfach darin, dass ich sowas in Zukunft bei der Wettkampfauswahl im Vorfeld gerne besser einschätzen können will. Hätte ich Zell am See gebucht, hätte mich das mit Hotel, Spritkosten und so etwa 600€ gekostet. Da wüsste ich vorher schon ganz gerne wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das Rennen wie geplant statt findet und ob es Alternativ-Pläne gibt für Unwetter etc. Danke für die Antworten zur Frage nach Alternativen. Das scheint in Zell wohl tatsächlich nicht machbar zu sein. |
Sollte kein Angriff sein, allerdings ist es nicht immer so einfach.
Passieren kann immer was und 100 % wirst du nie die Garantie haben, dass das Rennen geplant stattfindet. Beim Indoortriathlon kann der Strom ausfallen und selbst auf Elba kann es passieren, dass im Spätsommer die Welt (oder zumindest die Stadt) untergeht und das Rennen abgebrochen, bzw nicht mal gestartet werden kann (MD). Am besten einfach noch ein paar Extratage als Urlaub mit einplanen, dann ist der Ärger um das Rennen nur halb so groß :Blumen: |
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Ich meine, bei dem einen Wettkampf ist es das Wetter, bei dem anderen die Blaualgen. Das ist ja vielleicht noch vorhersehbar. Aber welche Szenarien sollen denn noch berücksicht werden? In Erlangen geht die Strecke an einer Autobahnausfahrt vorbei. Muss ich da eine potentielle Autobahnsperrung und Umleitung über die Radstrecke berücksichtigen? Muss ich beim Schwimmen im Kanal potentielle Schiffsunglücke mit Gewässerverunreinigung berücksichtigen? Und wie soll das aussehen? Für jede Disziplin schonmal die potentielle Alternative in der Ausschreibung nennen? Von der behördlichen Genehmigung mal abgesehen... ich denke, wir müssen mit dem Risiko einer (Teil)Absage leben. Wenn der Veranstalter kurzfristig eine Alternative hinbekommt ist das natürlich super und sehr schön für die Teilnehmer. Ich denke auch, dass die meisten Veranstalter alles versuchen werden, um einen regulären Wettkampf durchführen zu können.Ich kann aber nicht erwarten, dass sie für alle Szenarien eine Alternative vorbereitet haben. M. |
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Was der Veranstalter tut und preis gibt ist seine Sache. Du stellst das zwar so lächerlich dar, aber ich denke doch das der Veranstalter Riskioanalysen machen sollte. Wir reden hier nicht vom ehrenamtlichen Dorftriathlon. Zell am See hat durch die Anmeldegebühren Einnahmen von fast einer Million Euro. Die sollten sich doch im Vorfeld mal zusammen gesetzt haben und überlegen: Was machen wir eigentlich wenn scheiß Wetter ist? Was machen wir wenn das Schwimmen ausfallen muss? |
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"8. Ich bestätige und erkläre mich damit einverstanden, dass der Eventveranstalter nach alleinigem Ermessen entscheiden kann, die Veranstaltung zu verschieben oder abzusagen, wenn er die Bedingungen am Veranstaltungstag für zu gefährlich hält. Für den Fall, dass die Veranstaltung aus irgendeinem Grund abgesagt oder verschoben wird, einschließlich höherer Gewalt und Naturkatastrophen (einschließlich Wind, schwieriger Wasserverhältnisse, Regen, Hagel, Hurrikane, Tornado, Erdbeben, ohne dass es sich hierbei jedoch um eine abschließende Aufzählung handelt), Terrorismus, Feuer, Streikandrohung oder Streik, Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Arbeitskräften, Arbeitseinstellung, Aufruhr, Krieg, Desaster, Überschwemmung, unvermeidbare Todesopfer, schlechte Bedingungen auf der Rennstrecke oder jedweder anderer Umstände, die außerhalb des Einflussbereichs des Eventveranstalter liegen (ohne dass es sich hierbei um eine abschließende Aufzählung handelt), so erfolgt keine Erstattung der Teilnahmegebühren seitens des Eventveranstalter oder anderer Kosten, die in Zusammenhang mit der Veranstaltung entstanden sind." Wenn man damit nicht einverstanden ist... |
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Ich glaube aber 90% wären losgebrettert. |
Bin mal gespannt was der Veranstalter nächstes Jahr für eine Strecke ausschreibt ;)
Es ist zwar schon alles gesagt zu dem Thema aber noch nicht von jedem. Ich persönlich hätte das Radfahren nicht abgesagt. Die hätte sich da ruhig bei Schnee und Kälte den Berg hoch quälen können.:quaeldich: :Peitsche: Aber Sicherheit geht natürlich bei einem Outdoor Event vor ;) |
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Positiv war die Qualität der Speisen Pastaparty und After Race. Das Catering war sehr bemüht dass die Essensausgabe nicht einer Tierfütterung gleichkommt. Nachteil sehr langes warten an der Ausgabe aber Essen war wirklich gut!
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Guten Morgen, scheinbar haben sich die Wogen langsam geglättet. Wir waren inzwischen fünf Mal in Zell am Start und fanden die Veranstaltung immer top organisiert. Konnten auch alle bisherigen Wettkampfstrecken bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen "probieren". Wer schon einmal die ersten 3 - 4 km bei Regen und Kälte vom Filzensattel heruntergefahren ist, weiß das es nicht ungefährlich ist. Es gab damals schon eine große Anzahl von Stürze und Diskussionen. Natürlich ist jeder selbst verantwortlich....jedoch suchen/finden in der heutigen Zeit viele einen Anwalt der versucht jemanden zu verklagen. Ich kann mich an die letzte Regenabfahrt erinnern - da waren es bestimmt noch 5-7 Grad. Trotz Regenjacke und Überschuhe brauchte ich mindestes 1 Laufrunde um wieder die Füße zu fühlen. Ich glaube der Veranstalter hat alles richtig gemacht...jedem macht man es bekanntlich nicht recht. Pendelstrecke - bei über 2000 TN durch die verkehrsberuhigten Teile in mehreren Ortsdurchfahrten....oje, das wird ordentlich eng und führt zur Rudelbildung. Wir starten gern in Zell, ob im Einzel oder in der Mannschaft. Verbessert werden kann der Zielauslauf und die Abholung der Beutel. Ansonsten ist es eine der besten Veranstaltungen in Europa. Die Versorgung in der FP-Halle ist Klasse und das Personal super freundlich. Mallorca 70,3 zahlt man dafür extra. Auf nach Rügen...dort ist es auch sehr schön und hier muss man immer mal mit einem Duathlon rechnen. Trotzdem ist er zeitig ausverkauft.
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So nun gebe ich auch nochmal meinen Senf dazu!
Ich durfte auch den Swim-Run in Zell am See genießen. Nachdem ich am Freitag bei Dauerregen die Auf- und Abfahrt vom Filzensattel bei 12°C gefahren bin, kann ich dem Veranstalter nur Recht geben und bestätigen, dass es am Sonntag die richtige Entscheidung war. Die Abfahrt war am Freitag im Dauerregen grenzwertig zu befahren. Rutschige Kurven, schlechtes Bremsverhalten meiner Carbon-Laufräder und einfach eine sehr steile Abfahrt. Wenn nun noch am Sonntag die Kälte dazugekommen wäre will ich nicht mit etlichen anderen Athleten auf der Abfahrt sein! Man darf halt nicht vergessen, dass Teilnehmer aus allen Teilen der Welt daran teilgenommen haben und vermutlich noch nie bei so einer Kälte und den Straßenverhältnissen gefahren sind. Im falle eines Unfalls muss man also nicht mal selbst Schuld sein. Zumal nach der steilen Abfahrt auch noch bei 3°C weitere 10km Abfahrt folgen und man dabei zusätzlich auskühlt. Eine Ausweichstrecke hatte der Veranstalter wohl auf dem Schirm. Aber so wie ich es in der Wechselzone vernommen habe, konnte die Feuerwehr das Wasser nicht von der Straße pumpen (bis zu 30cm Wasser auf der Straße?!). Ansonsten war es sehr gut organisiert. Verpflegung nach dem Rennen war sehr gut. Die Slotvergabe war ebenfalls super! Leider hatte ich das Gefühl, dass die Helfer an der Laufstrecke etwas überfordert waren und die Becher teilweise sehr schlecht angegeben haben. Aber das ist nörgeln auf hohem Niveau und man kann denke ich froh sein, dass sich dafür überhaupt Helfer finden. |
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