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Was willst du uns damit sagen? Der Hamburgerfressstudent will seine Leistung ja auch nicht steigern und die negativen Auswirkungen des Steroidmissbrauchs sind ähnlich gesundheitsgefärdent wie Hamburgerfresser zu sein. @3-Rad, wenn du es noch nicht gesehen hast kannst du dir ja mal das anschauen. http://www.youtube.com/watch?v=srLwaN_xL4w In dem Video werden neben den ganzen körperlichen Auswirkungen auch die psychischen Veränderungen angesprochen. |
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aber interessiert wie das wohl ausgeht :Blumen: |
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Und eines ist gewiss: Im Fussball wird mindestens so systemisch gedopt wie im Radsport, siehe Juventus Turin, und prominente Nationalmannschaften. Aber das gehört hier nur bedingt hin. |
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ich geh jetzt seit 1981 mehr oder weniger regelmässig in Sportstudios über den bereits ordentlichen zeitraum hab ich schon einiger Studien :Cheese: diversester Mitstudiogänger machen können :Huhu: nur wenige trainieren davon pfeifen sich höchstens ein Bruchteil pharmazeutische Hilfsmittel rein der Rest wundert sich nach Jahrzehnten warum sich eigentlich noch nix bewegt hat |
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Gibt's also nicht viel zu wundern ... ;) Ist doch völlig plausibel, das ewige Jahre hartes Training einen weiter nach vorne bringen. Ganz besonders wohl nochmal im Langdistanz-Ausdauersport. Wieso sollte jemand, der 15 Jahre auf einem pharmazeutisch erhöhten Niveau trainieren konnte, nicht noch mehr von seinen mehr und härteren Lebenskilometern profitieren ? Die Frage ist doch höchstens noch wann die Rechnung kommt. Meiner Ansicht nach macht man mit diesem künstlich erhöhten Niveau Schulden, die man irgendwann zu begleichen hat. Depression, Zerfall ... vielleicht immer noch medikamentös kaschiert, dann verottet es eben von innen ... Schauen wir uns die harten Kerle mit 50 oder 60 nochmal an ... :Huhu: |
Wie unsachlich kann die Diskussion eigentlich noch werden?
Fakt ist: er wurde nicht wegen Dopings verurteilt und die sogn. positiven Epo-Proben erachte ich als zweifelhaft/nicht stichthaltig. Die waren so zweifelhaft für Dritte, dass er auch nicht veruteilt wurde. Alles Gerede ist also eh Spekulation und somit unsachlich. Finde Dich einfach damit ab. --- Gibt es jemanden, den der Sport interessiert und was Lance da gerade sportlich abgelegt hat/ablegt? Zumindest mich interessiert das in diesem Thread... 1. Was ist die langfristige Planung im Triathlon mit Lance? Es ist offensichtlich, dass es ihm 2012 nur um Kona geht. 70.3 Format wählte er augenscheinlich um Punkte zu sammeln und Wettkampferfahrung zu sammeln. 70.3 (mit LD als Ziel) spricht auch dafür, dass er noch mitten im Aufbau ist. Kona (und Kohle mit WTC) und dann isser wieder wech oder steckt mehr drinne? Könnte ja sein, dass Nike hier eine langfristige Planung hat - Unterstützung/Aufbau des Triathlon für die Masse mit Lance als Zugpferd. 2. Hat Lance eine langfristige Planung über Wettkämpfe? zB. Locker auf dem Rad und mehr Körner als nötig fürs Laufen sparen bis Kona, um es dann in Kona zB. umzudrehen (jeder rechnet mit verhaltenem Lance auf dem Rad und dann dreht er völlig in Kona auf dem Rad ab)? 3. Wieviel Reserve hatte er wirklich auf dem Rad? Auch im Triathlon wirkt seine hohe Trittfrequenz sehr ungewöhnlich, genauso wie die klassische Armstrong-Sitzposition (Buckel mit hohem Aeoraufsatz). Bringt es was oder ist es nur ein "den Lance machen"? |
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und daran scheiterts in erster Linie und wenn der der seine Vorstellung ständig erweitert, dann auch noch chemisch zuhilft.....da sind wir uns einig :Blumen: |
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Wenn die Leistung trotz hartem Training stetig abfällt, bringt der eiserne Wille auch nichts mehr ... Dann brauchst du Ruhe oder Medikamente ... |
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LA ist für mich nicht irgendein Doper, sondern der Superdoper schlechthin. Er kam bisher glücklich um die Verurteilung herum. Wenn ein LA - mit seinen Spitzenleistungen - mit lautem Trara in den Triathlonsport zurückkommt und die Eigentümer sich aufgrund der Publicity und damit verbundenen Mehreinnahmen die Hände reiben, muss das nicht jeder als Bereicherung für den Sport empfinden. Für mich ist das ein negatives Signal, wenn andere das gut finden- Von mir aus. Im Endeffekt wird Triathlon auf Dauer eine Randsportart bleiben. Mit und ohne LA. Irgendwo müssen ja auch die herkommen, die sich als AG alles einschmeissen, von denen muss es ja auch massigst geben....:cool: Fühlen die sich dann noch bestätigter? Nach dem Motto: Was der LA darf, darf ich schon lange? Klar, das andere Spitzentris auch dopen, aber die kann ich nicht konkret fassen. Ich nehme aber Spitzenergebnisse mitlerweile immer ohne große Erregung zur Kentniss. |
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Und dass Lance dem Triathlon schadet, kann man ja höchstens in ein paar Jahren sehen. Und wie Loretta anmerkte, dass jetzt Millionen durch Lance auf Triathlon aufmerksam werden, also ich denke so ne hohe Anziehungskraft hat der Sport dann doch nicht. Gerade dadurch, dass der Sport halt recht zeit- und geldintensiv ist. Und je mehr Geld in die WTC-Kasse kommt, umso mehr Veranstaltungen wird es geben. Dass sich natürlich ein paar Romantiker hier darüber aufregen ist klar. Allerdings interessiert das wahrscheinlich den Rest nicht die Bohne. |
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Dazu kommt die Zusammenarbeit mit Michele Ferrari... |
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Ich meine Mittelchen, die mich phsyisch stark machen. Wie wirken sich diese aus? Ich schätze, wenn ich mir so was reinpfeife und auf einmal im Rennen abgehe wie ne Rakete, dann profitiere ich da doppelt von, weil: Auch mein Kopf das registriert und durch eine Hochstimmung zusätzlich Leistung freigesetzt wird. |
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wie ist das eigentlich so mit den "normalen" Drogen?
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wer von euch normalen Ironmännern auf Hawaii schmeisst das ein? :Cheese: -------------------------- coole Infos http://drugscouts.de/de/drfruehling/...achen-aber-wie |
In Wirklichkeit könnten wir den Thread wieder schließen. Es wurde eigentlich bereits alles - mittlerweile mehrfach - gesagt, die geschätzten fünf unterschiedlichen Standpunkte zum Thema sind bekannt (Kritiker, Kritiker mit (ungewollten) Sympathien, Gleichgültig, Dopingproblematik sehender aber dennoch ignorierender Fan, unkritischer Fan). Wem es noch nicht reicht, kann auch in den geschätzten 10 anderen Threads zum selben Thema nachlesen ;)
Mein Fazit: wie auch immer man es dreht und wendet und unabhängig davon, ob man es gut oder schlecht findet, zeigt allein die Intensität der Diskussion hier, dass LA's Auftauchen im Triathlon Feuer hineinbringt. Und das schadet im Endeffekt nie. |
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http://www.myvideo.de/watch/3154709/...i_Jugendlichen aufhören, dann geht's ganz tief nach unten in die Psychofalle. Alles andere wird so Wirkstoffspezifisch sein, da kannst Du Bibliotheken mit füllen. Und na ja... eine Leichtathletin der ehem. DDR ist jetzt ein Mann. |
Die Unterstellungen hier und auch die Ausdrucksweise sind nicht gerade schön, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Wie auch in all den anderen Threads die nur in eine Richtung gehen, verstehe ich es nicht, dass man den Thread nicht "einfach" dahin verschiebt, wo er hingehört???????? |
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Wie lange glaubst du denn an die Sauberkeit von LA? Warum soll ausgerechnet DER Dominator im belegbar verseuchten Radsport frei von Medikamentenmissbrauch und anderen Praktiken sein? Aber naja Michael Jackson hat sich ja auch nie unters Messer gelegt. Manchmal dreht die Natur einfach völlig ab. :Lachen2: |
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da kann nicht mehr so viel schief gehen ansonsten ists aber möglich trotz Anabolikamisbrauch noch Gouverneur zu werden |
Momentan seh ich vor allem Rauch. Aber wo Rauch ist, muss auch Feuer sein.
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Auch hier kann man fragen, wo er ohne gelandet wäre ... |
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In a nutshell: Ich will kein Pro "mensch" Lance Plädoyer halten, sondern nur erwähnen, dass, falls wir uns alle einig sind, im Spitzensport heraustehende Leistungen ohne Doping leider unwahrscheinlicher sind als mit Doping. Dadurch verschiebt sich dann aber die Diskussionsmechanik. Es geht nicht mehr im die Person sondern um das System. Und hierzu hatten wir (bspw. Lorretta etc. ) schon gute, umfassende Erläuterungen. |
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Kurz dazu: 1. Du sagst "glaubst" und genau das ist der Punkt. Er ist nicht verurteilt und trotz allem gibt es eine reele Chance, dass er wirklich clean war und ist (dazu unten mehr). 2. Ich bin nicht Anwalt. 3. Doping ist real und wird praktiziert. Dennoch sehe ich das System der Dopinkontrollen als problematisch - ich vertraue dem System nicht. --- Doping 1: Lance Armstrong Lasst es Euch mal auf der Zunge zergehen - ein ehemaliges Teammitglied wird des Doping überführt, entdeckt seinen Gerechtigkeitssinn und beschuldigt zufälligerweise den erfolgreichsten Teamkollegen des Doping. Ob gedopt oder nicht - wieviel Neid und Missgunst haben Greg LeMond zerfressen, dass er den ehemaligen Teamkameraden so beschuldigt. Ohne Beweise zu haben. Mit Verlaub: das Verhalten von Greg LeMond war das Verhalten eines echten Ar7ch10chs. Dem seiner Aussage traue ich mal 0,0. Zum Doping-Test gehört ja auch die Kontrolle der anonymisierten Blutproben. Anonym ist wichtig, um die Unabhängigkeit der Kontrolle zu garantieren. Und hier erschleicht sich ein Labor unter Vorspiegelung falscher Tatsachen explizit die Proben von Lance Armstrong und ohh Wunder testet gleich positiv. Hier wird bereits klar, dass die Kontrolle selbst manipulierbar ist. Fazit für mich: Es gibt keine stichhaltigen Beweise, die Lance eindeutig überführen und solange halte ich es für missgünstiges Gerede. Doping 2: Pechstein "Am 15. März 2010 bescheinigten Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) Claudia Pechstein eine vererbte Blut-Anomalie, wonach eine milde Form der Kugelzellenanämie für die veränderten Blutwerte bei ihr verantwortlich sei. Aus medizinischer Sicht sei die Sperre daher haltlos." Guckst Du: hier. Claudia Pechstein wurde auch hier als "Doperin" kurz erwähnt. Fakt ist augenscheinlich, dass sie veruteilt wurde und nachgewiesenermassen dieser Befund, der zur Sperre führte, haltlos ist. Hier wurde eine ganze Karriere nahezu vernichtet durch Dopingkontrollen, die "medizinisch haltlos sind". Doping 3: Baumann Selbst beim "überführten" Baumann gibt es berechtigte Zweifel am gesamten Fall. Guckst Du hier. Fazit: Dopingkontrolle und nachfolgende Verhandlungen sind ein System, dem ich nur eingeschränkt vertraue. Eine glaubwürdige und nachvollziehbare Überwachung der Kontrollen gibt es nicht. Daher: hinsetzen und Tee trinken und alle Anfeindungen immer mit einer Prise Salz nehmen. |
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Du führst an, dass LA (noch) nicht verurteilt ist und führst gleichzeitig im selben Beitrag Fälle an, die deiner Ansicht nach Fehlurteile sind! Erkennst du den inneren Widerspruch deiner Argumentation?;) |
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1. In ihrer Wirksamkeit nachvollziehbar Dopingsünder zu überführen. 2. In ihrer Objektivität. 3. Ob sie sportlich haltbar sind, denn speziell bei Pechstein mag es formal ok sein, aber sportlich ist die Pechstein-Affäre unhaltbar - das hat null mit Sportsgeist zu tun. Bis dahin sollte man - meiner Meinung nach - immer noch die berechtigten Zweifel im Hinterkopf haben und sich auch hier in der Diskussion auf den Sport beschränken. Niemand interessierten meine sportlichen Fragen zu Panama und dem was kommt bis Kona und danach. Das ist wirklich schade und ein Widerspruch zu dem thread-Titel. |
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fatsmoker2ironman? ...
... was ist denn das überhaupt für ein Profil? Seit Vorgestern dabei und alle Beiträge im Panama 70.3 Thread pro Armstrong? Bist du`s Lance? :Blumen: |
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(Außerdem könnten die Unzulänglichkeiten des Antidoping-Rechtssystems, die du anführst ja auch dazu führen, dass nicht nur unschuldige Sportler verurteilt werden, sondern vielleicht sogar mal ein schuldiger Sportler aus Versehen nicht verurteilt wird?;) ) |
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MWn hatte das Labor nur eine anonymisierte Nummern an den Proben und, konnte entgegen Deiner Behauptung also nicht wissen, wer das war. Die Zuordnung der anonymisierten Nummer zum Sportler hatte damals nur die UCI und LA selber. Meiner Erinnerung nach hat sogar LA selber diese ihm zugehörige Nummer einem Equipe-Reporter gegeben, um nachzuweisen, daß er (als Sportler dieser Nummer) keine Ausnahmegenehmigung für zusätzliche leistunsgsteigernde Medikamente als ehemaliger Krebspatient hätte. Die Equipe hat dann nur noch messerscharf kombiniert, als sie die anonymisierte Untersuchung in der Hand hatte (ob sie das legal bekommen hat, weiß ich nicht) Aber an der Tatsache der positiven EPO-Probe Armstrongs läßt sich nicht deuteln. Auch wenn sie (sport/)juristisch nicht verwertbar ist. Zu Pechstein weiß ich nur daß 9 von 10 Biologen ihre ständigen (sogar wechselnden und zum teil widersprechenden) Argumentationen haarsträubend, nicht haltbar bewerten oder sogar direkt sagen, daß das Nebelkerzen sein müssen.... |
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http://www.tas-cas.org/d2wfiles/docu...0PECHSTEIN.pdf Der Fall Claudia P. ist "erledigt" Daran ändert eine "gute" PR eben so wenig wie die Mutation einiger bereits zuvor mutierter Gene.... |
für alle Blauäugigen :Huhu:
Der 2. Frühling von LL (der ½ Jahr älter als Lance ist) LA 18. September 1971 LL 3. März 1971 2011 (Alter 40) 08:22 Roth...3:00 Marathon 2010 (39) 09:01 3:11 2009 (38) 09:00 3:10 2007 (36) 09:04 3:08 2006 (35) 09:02 3:34 2005 (34) 08:15 2:59 Wenn ein dt. Toptriathlet mit 40 plötzlich die gleiche Leistung hinlegt wie er sie zuletzt sechs Jahre vorher erbrachte, schadet dann ein LL dem Triathlon ? :confused: Wieso darf der denn immer noch starten? Ich vernahm letztes Jahr keinen Aufschrei der dt. Tria-Szene, wie denn so was möglich ist ! ;) |
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