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Aber stimmt schon, es ist Off-Saison. Im Juli wäre wahrscheinlich nicht mal aufgefallen, wenn Arne mit grünen Haaren auf Sendung gewesen wäre. Da hätten wir NUR auf das Fachliche geachtet... |
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Übergewichtige Trainer im Triathlonsport - hattest du da an jemand bestimmten gedacht? |
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Ja, ich dachte an jemand bestimmten. Meinen eigenen, ehemaligen Trainer. Viele Grüße, J. |
http://contemporarycavegirl.com/sample-page/
Miss United States 2011 kann man schon mal werden mit Paleo. :-) |
Scharfe Brustmuskulatur :Cheese:
Wenn die Damen im umkreis von Pinkie auch so aussehen, Respekt da werd ich glatt Jünger was anderes: |
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ich find in deinen Paelo-Gedanken viele Aspekte, die mich weiterbringen, auch wenn ich bestimmt nicht 100% danach lebe. Darunter zB die Säure/Basen-Problematik. Dabei ist mir aufgefallen, dass auf verschiedenen Webseiten die PRAL-Werte komplett unterschiedlich angegeben werden, Lebensmittel die mal recht stark basisch sind mit -4 sind anderswo plötzlich säurebildend mit +8, bei anderen ist die Abweichung geringer und bleibt zumindest auf der selben Seite basisch/sauer. Wie kommt das und gibt es eine Datenquelle, die zuverlässig ist? |
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Grüße Robert |
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Woher kommt das? Man sollte zumindest die Idee nicht ausser acht lassen, dass die Theorie der basisch und sauer wirkenden Lebensmittel vielleicht einfach auf dünnem Eis balanziert ist, zumal wenn sich die Anhänger nicht mal selber sicher sind was nun eigentlich was ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Basisch...ung_und_Kritik |
Mal als Hinweis, im neusten Skeptiker Magazin befasst man sich mit der Paleo Ernährung:
http://www.gwup.org/zeitschrift/skep...keptiker-32012 Der Artikel ist wohl (noch) nicht online. Ich werd mal bei Gelegenheit eine kleine Zusammenfassung machen, verrate aber soviel als Fazit: Ein wissenschaftlich nachweisbarer Nutzen ist nicht erkennbar (Ach!) |
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Zur Vermeidung von langfristigen "Metabolischen Azidosen" - auch dies ein schulmedizinsich gut untersuchtes Phänomen spielen die PRAL-Werte ebenfalls eine Rolle. Dazu findest Du in den einschlägigen Fachquellen wenn Du bei PubMed "PRAL" eingibst eine Fülle von Literatur. Um Paleo und "Metabolische Azidose" zusammenzuführen, für alle, die das interessiert, hier ein interessanter Artikel |
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Die beiden "Urheber" der modernen Paleo-Ernährung (Eaton/Konner) in einem Rückblick 25 Jahre nach Publikation ihres ersten Artikels dazu. |
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Ein, wie mir scheint, seriöser Artikel:
Störungen des Säure-Basen-Haushalts Da ich mich nicht betroffen fühle, habe ich nicht versucht, ihn vollständig zu verstehen. Aber diesen Satz wird (fast) jeder verstehen: Zitat:
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Dass man aber mit einer Beachtung des Säure-Basen-Haushaltes in Bezug auf Aufrechterhaltung der oft strapazierten - aber nicht soweit überstrapazierten Balance der Pufferungskapazität - schwerwiegende Erkrankungen verhindern kann, die in dem von Dir verlinkten Artikel dargestellt werden, steht auf einem ganz anderen, nämlich präventiv orientierten Blatt. Aber für Prävention interessiert sich der durchschnittliche Schulmediziner leider zu selten... . Die im Artikel angesprochene chronische metabolische Azidose wurzelt eben auch in Ernährungsgewohnheiten, auch wenn sie sich nicht so eindrucksvoll in den Fällen der Akutmedizin manifestiert, die den Autoren in ihrer Praxis begegnen. Auch der als "normal" eingestufte Verlust von Muskelmasse im Alter, Anfälligkeit für Knochenbrüche u.w.m. können u.a. durch chronische Disbalancen im Säure-Basen-Haushalt mitverursacht werden. Bei aller unseriösen Übertreibung, die aus fragwürdigen Lagern zu diesem Thema stammt, ist es m.E. doch ein Thema, das eine sachliche Auseinandersetzung verdient. Hat aber mit Paleo nur am Rande zu tun und ist daher in diesem Thread Off Topic. Gruß Robert |
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Neues von Monsanto...
Genmais von Monsanto (in USA als Futtermittel zugelassen), führte in einer franzöischen Langzeitstudie zum frühen Tod und massiver Tumorbildung.
Pressebericht Ein Grund mehr, der gentechnischen Veränderung von Lebewesen extrem skeptisch gegenüber zu stehen und bei der Wahl seiner Nahrungsmittel auf Regionalität, biologische und artgerechte Haltung und Fütterung zu achten, so wie dies im Rahmen einer Paleo-Ernährung grundsätzlich empfohlen wird. |
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Informationen zu GWUP, CSICOP und anderen "Skeptiker"-Organisationen Das Skeptiker-Syndrom von Edgar Wunder Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran, gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln. Sigmund Freud |
JAMA-Studie zum Langfristerfolg von Reduktionsdiäten
Low-Carb-High-Fat-Diäten senken im Unterschied zu anderen populären Gewichtsreduktionsdiäten den Grundumsatz weniger, zeigen den größten Gesamtenergieverbrauch und tragen somit am besten zu einem langristigen Gewichtsreduktionserfolg bei indem ein Jojo-Effekt unwahrscheinlicher bzw. deutlich schwächer ausgeprägt sein wird ist.
Ergänzend betrachtet mit zahlreichen anderen Studien ist nunmehr recht klar, dass man mit Low-Carb-Diäten erstens mehr abnimmt als mit Low-Fat-Varianten und zweitens das Gewicht langfristig aufgrund der in dieser Studie publizierten Zusammenhänge besser halten kann. Zum Abstract Die Studie lief über vier Jahre - die Proportionen waren dem vergleichbar, was man auch in etwa im Rahmen einer LCHF-Paleo-Diät ansetzen würde: KH: 10%, P: 30%, F: 60% der konsumierten Energie. Paleo-Ernährung ist aber per se nicht auf einem generell niedrigen KH-Anteil hin konzipiert, ergibt aber aufgrund des Verzichts auf stärkereiche Grundnahrungsmittel wie Getreide und Kartoffeln fast austomatisch niedrige KH-Anteile. Um auf 10% oder weniger zu kommen, die i.d.R. eine ketogene Diät bedeuten, muss man schon sehr restriktiv beim Obst- und Honigkonsum sein. Gemüse ist weniger das Problem, sofern man sich auf grünes Blattgemüse konzentriert. Am schlechtesten schnitt in der Studie die Low-Fat-Diät ab (KH: 60:, P:20, F:20). Keine besondere Überraschung für mich, aber erfreulich, dass die "Gralshüter der US-Medizin-Forschung", die American Medical Association, endlich aus ihrem Tiefschlaf aufzuwachen scheinen und die High-Carb-Low-Fat-Doktrin sukzessive in Frage gestellt wird, die in den letzten Jahrzehnten so viel Schaden angerichtet hat. |
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Trotzdem gibt es ja auch in der Pflanzenwelt solche tollen Sachen wie Karotte, Kohlrabi, momentan Kürbis, bald Steckrübe, womit man sich den Bauch ordentlich vollschlagen kann und eine hohe KH-Zufuhr hat, wobei durch die meist niedrige GL es eben doch wieder auf eine andere Art und Weise hohe KH-Zufuhr ist und die Nährstoffaufnahme eben auch wieder eine ganz andere Welt gegenüber Getreidemast ist. |
Und wie sind so eure Höchstleistungen?
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Hast Du schon mal ne ketogene Ernährung ausprobiert? Würde sich bei verletzungsbedingter Sportabstinenz anbieten.... mit einem Budget von ca. 50g KH/d könntest Du auch dann z.B. 1 kg Kürbis essen. Ketogenic Diet and Physical Performance Triathlon Champion Jonas Colting über seine Low-Carb Ernährung Gruß Robert |
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Kürbis hat mich übrigens überrascht, hätte gedacht, dass der mehr KH hat, wobei man hier auch wieder zwischen "normalem" Kürbis und Hokaido unterscheiden muss. Die Meisten Leute (so auch ich) essen ja Hokaido und der hat etwas mehr, wobei man von einem Hokaido auch weniger isst... |
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glaub ich gerne... ess ich auch fast einen kilo... da haste dann 50 g KH... damit lässt sich nicht ernsthaft trainieren :-) zumindest in meiner kleinen Welt nicht.... habs schon oft versucht... geht bei mir nicht ;-)
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Morgens nen Obstsalat, da sind schon mal viele KH drin. Mittags und Abends irgendwie viel Gemüse, zusammen 1kg ist eigentlich schon passiv geschätzt, da kommst du idR. auf mehr als 50g KH. Dann zum Training direkt noch 1l Traubensaft (1/2 dabei, 1/2 danach) macht noch mal 160g, dazu noch ein wenig Kleinvieh, dass summiert sich und passt schon.
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Halt. Stop. Ich versteh was nicht. Warum hat 1kg Kürbis nur 50g KH? Laut meiner Kcal-App hat der 126g KH pro kg. Was ist gemeint mit dem Rausrechnen?
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Aus eigener Erfahrung kann ich dazu auch nicht wirklich etwas sagen, da Fructose in natürlicher Form ja immer zusammen mit Glucose kommt... |
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Zum Kürbis: Ok, hab direkt nach Hokkaido gekuckt, die andern mag ich nicht.
Die Umwandelsache wäre ja krass, Saltin usw wäre ja dann garnicht so wild. Und in Fett? Gibts da Belege? |
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Die Umwandlung in Fett ist eben das "Problem": Angeblich wird Fructose zuerst als Glycogen in der Leber gespeichert und wenn die Speicher dort voll sind wird es in Körperfett umgewandelt. |
Neues von unseren Untermietern....Machen Darmbakterien dick?
... die Größenordung der bei n-tv beschriebenen Phänomene bewegen sich übrigens auf 80-200kcal zusätzlich, die Bakterien aus den angeblich für uns kalorienfreien, da unverdaulichen hochgelobten "Ballaststoffen" stammen und zwa rin Form kurzkettiger Fettsäuren, die aber wiederum der Gesundheit unserer Darmzellen nützlich sind. Ballaststoffreiche Nahrung führt zur Vermehrung der entsprechenden Stämme.
Fazit: Ballaststoffe sind gut für unsere Darm-Gesundheit (aber nicht über "Darmbesenfunktion und ähnlichem Bullshit, der meist geschrieben steht und von Ökotrophologen behauptet wird, sondern über kurzkettige Fettsäuren, liefern uns aber über die Mikrobiota bis zu 200 kcal/d zusätzlich ("Energy Harvesting"), die man in ggfls. gedanklich seine Energiebilanz einbeziehen sollte. Wer viel vermeintlich fettarmes/-freies Obst und Gemüse - und natürlich Vollkorngetreide isst, ernährt sich also zu einem guten Teil indirekt von Fett. Ironisch irgendwie für die Fettphobiker...;-) Fazit 2: Kalorientabellen zu nutzen und akribisches Zählen der Kalorien ist für die Katz, auch weil dort die Ballaststoffe mit Null Energiegehalt angesetzt werden und bis dato nicht geklärt ist, welche Ballaststoffe konkret von welchen Bakterien in welchem Umfang individuell zu Fettsäuren verstoffwechselt werden. Vertiefende Informationen |
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ad 2: Fructose wird in der Leber in dem Umfang unmittelbar in Leberglykogen umgewandelt und füllt dort den Speicher, bis dieser voll ist. Die Leber speicher 100-150g Leberglykogen und nutzt dieses zur Regulierung des Blutzuckerspiegels, um Hypoglykämie (Unterzucker) zu vermeiden. Ist der Leberglykogenspeicher voll, wird überschüssige Fructose unmittelbar in der Leber zu Triglyzeriden ("Körperfett") verwandelt und entweder in der Leber gespeichert oder in die Muskel- und Fettzellen transportiert. Der Muskelglykogenspeicher wird durch Fructose nicht aufgefüllt und Fructose liefert also über das Auffüllen des Leberglykogens hinaus keine "schnellen Kohnelnhydrate" für den Sport - sondern Fettsäuren. Die hat man aber selbst als schlanker Mensch reichlich an Bord und i.d.R. ist auch der Leberglykogenspeicher abseits eines sehr langen, sehr intensiven Trainings oder einer längeren Nahrungskarenz nicht komplett geleert (was dann zu Ketosis stat Glykosis als Stoffwechselmodus führt und das Gehirn sich vermehrt mit Ketonkörpern statt Glucose zu ernähren beginnt, die durch die Auflösung von Nahrungs- oder Körperfett stammen. auch die Muskeln verbrennen dann primär Ketonkörper und freie Fettsäuren, was aber nicht ohne Anpassungsprozesse im enzymatischen System abgeht, die 4-6 Wochen dauern können. Marathonläufer, die sich kohlenhydratreich ernähren, kennen das Phänomen der plötzlichen und ungewohnten Ketose als "Mann mit dem Hammer", Radler nennen es "Hungerast", wenn man plötzlich das Gefühl hat, jemand hat einem eine Kuh auf den Rücken geschnallt. Wer sich im Training an Ketose adaptiert ("den Fettstoffwechsel trainiert" - aber nicht nur über Training, sodnenr über daran angepasste Ernährung), wird diese Phänomene im Wettkampf nicht erleben, auch wenn er vor dem WK dann Carboloading macht und die Ketose dadurch unterbrochen ist. Wer also gerne und viel Obst isst, tut gut daran, wenn er unnötige Fettproduktion vermeiden will, Obst zum Frühstück oder direkt nach einer Trainingseinheit zu essen, denn dann sind die Leberglykogenspeicher teils oder ganz entleert und die Fructose im Obst (aber auch in vielen Gemüsen enthalten!) dient dann je nach Menge vor allem der Leberglykogenspeicherregeneration. Auch kann man auf das Verhältnis von Glucose zu Fructose achten, wenn man seine Obstsorten wählt, da gibt es erhebliche Unterschiede. Top ist diesbezüglich z.B. die gute alte Banane mit vergleichsweise viel Glucose relativ zur Fructose, die direkt als Treibstoff oder Muskelglykogenmaterial verwendet werden kann. Nicht so toll sieht's da z.B. bei Äpfeln aus, wo die Fructose klar dominiert. Für "Frutarier" (Veganer, die sich ausschließlich von Früchten ernähren), stellt sich das schon ziemlich paradaox dar, denn sie ernähren sich durch viel mehr Fett als sie glauben - aus der Fructose in der Leber produziert. Und auch die Ballaststoffe im Obst werden zu einem Teil von der Darmflora in Fettsäuren verwandelt... . Obst (und zwar nicht nur Avokados) können also unterm Strich ziemlich fett sein ;-) Bevor jetzt jemand Obst meidet: Obst ist prima Nahrung, wenn man die Mengen nicht überzieht und keine Gewichtsprobleme hat. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und trägt zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bei. Außerdem natürlich lecker.... . Was m.E. auf den Index der gesetzloch zu verbietenden Nahrungsmittel gehört, ist aber isolierte Fructose. Z.B. in Form von High Fructose Corn Syrup, der sich in so ziemlich allen gesüßten industriellen Nahrungsmitteln (vor allem Softdrinks) findet. Das ist - auf den Punkt gebracht - pures Gift für unsere Gesundheit. Fructose wird in letzter Zeit im Zuge der GI-Diäten-Welle (LOGI usw) gerne statt Saccharose oder Glucose industriellen Nahrungsmitteln zu gesetzt, weil dadurch der Glykämische Index fällt, was die Absatzzahlen steigern hilft (Fructose erhöht ja den Blutzuckerspiegel nicht unmittelbar wie andere Zucker, wohl aber die Blutfettwerte)... Jeden Tag steht irgendwo ein Depp auf - Du musst nur skrupellos genug sein, ihn abzukassieren... ;-) Gruß Robert |
Neue Studie zum Zusammenhang zwischen KH-Konsum und non-verbaler Intelligenz.
Refined carbohydrate intake in relation to non-verbal intelligence among Tehrani schoolchildren
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Die BILD würde wahrscheinlich texten: "Kohlenhydrate machen Kinder dumm" |
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