![]() |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Hier kommt ein weiteres potentielles Problem:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/China...e23853190.html Solange es in China aufwärts geht und die Menschen dort eine Aussicht auf Wohlstandssteigerung bzw. sozialen und ökonomischen Aufstieg haben, spielen sie das Spiel mit. Wenn diese Perspektive eingetrübt wird, wird es auch für KP deutlich schwieriger. Daher werden sie ziemlich sicher alles dafür tun, den Wachstumsmotor wieder anzukurbeln. Dann rückt das Thema Klima erstmal auf die Reservebank oder fährt erst gar nicht zum Spiel mit. |
Zitat:
Was übrigens ganz unaltruistisch imho unsere beste Chance ist, wirtschaftlich stark zu bleiben. Wenn wir nicht mit Knowhow auftrumpfen können, werden wir bald links und rechts überholt. |
Zitat:
Bestes Beispiel ist die Mobilfunktechnologie: niemand hat in Afrika erstmal Festnetz installiert, bevor plötzlich in jeder Ecke Mobilfunkmasten standen. Natürlich besteht die Gefahr, dass man erstmal Billiglösungen baut, wo Gelder für Investitionen fehlen - und da fällt dann eben der Umweltschutz zuerst hinten runter. Aber wenn es um die Entscheidung erneuerbare vs. fossile Energie geht, bin ich optimistischisch, dass Wind und Solar sich sehr bald als derzeit schon günstigste Lösung bei NEUinstallationen durchsetzen. Sie sind zwar kapitalintnesiv, aber über die Lebensdauer kostengünstiger. Ausserdem wichtig in Entwicklungsländern: Man kann recht einfach Insellösungen bauen ohne Invest in ein grosses Netz. Von daher: es besteht Hoffnung, dass diese Länder ihren Lebensstandard drastisch erhöhen können OHNE unseren CO2-Ausstoss zu erreichen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Häufig liest man den Wert, dass die globale Erwärmung die 1.5°C nicht überschreitet, wenn die Emissionen pro Kopf zwischen 2 und 3 Tonnen betragen. Die armen Länder liegen in der Regel sehr weit unter diesem Wert. Sie können ihren Ausstoß an Klimagasen in vielen Fällen verdoppeln oder sogar verdreifachen, bis sie diese kritische Marke erreichen. Hingegen liegen alle reichen Länder inklusive China deutlich über diesem Wert, oft um ein Mehrfaches. Die Vorkommen an Öl, Gas und Kohle sind begrenzt. Das setzt den maximal möglichen Emissionen eine natürliche Grenze. Ich halte es für eine interessante Frage, ob sich überhaupt genug Öl, Gas und Kohle im Boden befinden, dass die ärmere Hälfte der Welt zu den Emissionen der reichen Industrienationen inkl. China aufschließen kann. Und ob das gleichzeitig vorausgesetzte Wirtschaftswachstum im globalen Süden realistisch ist. :Blumen: |
Zitat:
Und auch bei der doppelten Infrastruktur muss man genau hinschauen. Um die erneuerbaren wirklich auszuschöpfen, benötigt man Kraftwerke, die flexibel und schnell hochgefahren werden können. Da ist Kohle schon mal außen vor. Hier wären wir wieder beim Gas. Und um den Trugschluss von vornherein auszuräumen. Kernkraft ist auch keine Lösung für die Reserve. Es ist viel zu aufwendig und zäh, diese Kraftwerke hoch- und runterzufahren. Kernkraft ist ein Substitut für die erneuerbaren. Mir fällt es schwer nachzuvollziehen, warum diese Fakten (das sind es wirklich) in der Diskussion nicht berücksichtigt werden. Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:05 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.