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Tja, sehe ich anders.
Rudi Völler würde ich dennoch für den deutlich schlechteren Trainer halten, selbst wenn er 2002 den Titel geholt hätte. Beckenbauer halte für noch überschätzter. Naja, aber das ist genauso, als würde man sich über den Erfolg eines Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens streiten - für den einen zählt nur die Rendite, für die anderen auch Zukunftsfähigkeit, Stimmung in der Belegschaft, Nachhaltigkeit, ... |
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Ist die Nationalmannschaft gut, weil in den Vereinen besser gearbeitet wird und mehr in die Nachwuchsarbeit investiert wird als früher? Oder hat der DFB hier irgendetwas richtungsweisendes hervorgebracht? Bewusstsein für den modernen Fußball wurde wohl eher durch die absolute Dominanz des FC Barcelona hervorgerufen, die als erste Mannschaft den modernen Fußball gespielt haben. Ich glaube kaum, dass die Spieler in der Nationalmannschaft derart geprägt werden und in ihrer Entwicklung gefördert werden, wie es in den Vereinen möglich ist. Und welchen Einfluss der Trainer bzw das Umfeld auf einen Spieler hat sieht man in der N11 immer wieder. Hummels ist hier ein gutes Beispiel oder auch Toni Kroos, die in der N11 lange nicht an die Vereinsleistungen anknüpfen Und die gesteigerten Zuschauerzahlen liegen wohl eher am Medialen Hype der N11. Die klassischen Erfolgsfans. Keine Ahnung vom Spiel aber mit Fahne durch die Straßen nach dem Sieg und wenns vorbei ist will man damit nichts mehr zu tun haben |
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Barcas Fussball basiert übrigens auf der Ajax-Schule. :cool: |
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Es geht doch darum, ob man alles was passiert als gut oder schlecht bezeichnet, nur weil man im Finale eines langen Turniers mal Dusel mit den Tormaschen hat oder nicht. Wir sind uns doch einig, dass die N11 seit 2006 einen begeisternden Fußball spielt. Das ist schon ein Wert an sich. Ob dabei dann letzendlich etwas zählbares bei rauskommt, ist doch sowas von Glück abhängig, von Tagesform der Spieler, ob der Schiedsrichter den Präsentkorb rechtzeitig bekommen hat etc... Die Leistung eines Trainers einzig und allein an einem Spiel (und davon dann vielleicht noch einen Ausschnitt von ein paar gut/schlecht laufenden Minuten) in zwei Jahren festzumachen - das finde ich einfach absurd. |
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Der Mann hat 6 Pflichtspiel-Niederlagen in seiner N11-Karriere.
Zweimal gegen Spanien, die wohl nicht zu Unrecht in der Zeit als beste Mannschaft der Welt galten. Einmal gegen Italien, die auch keine Hobbymannschaft ist. Die erste Niederlage gegen Tschechien 2007 war in einem unwichtigen Spiel, da eh qualifiziert. Sooo schlecht kann die Defensive nicht sein. Aber egal. Kienle ist ja auch ne Flasche, da er schon wieder nicht den Titel geholt hat. :Huhu: |
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im cl finale stehen 2 deutsche mannschaften, die das gerüst der n11 stellen. alles andere als titel bei großen tunieren ist tiefstapelei. und es spricht nicht für einen trainer seine mannschaft nicht richtig auf einen stärkeren gegner einstellen zu können (italien, spanien). man sieht doch im ligabestrieb ständig wie kleine mannschaften es den großen (mainz bayern aktuell) schwer machen. da kann man doch auch von der deutschen n11 verlangen gegen große zu gewinnen. derzeit gibts doch auch nur 3 wirklich große mannschaften die eine messlatte im weltfußball darstellen und spanien muss erst noch beweisen, ob sie an alte Leistungen anknöpfen können. Ich sehe in Jogi den tyischen Erfolgstrainer, der Erfolge hat wenns läuft und wenns schwierig wird und er reagieren muss wirds eng. Besonders deutlich im Spiel gegen Italien, wo er taktisch das größte eigentor seiner Karriere geschossen hat. Mir fehlt bei der N11 derzeit auch einfach der ein oder andere unbequeme Spieler, der mal dazwischenhaut aufm Platz wenns nicht so läuft wie es soll. Dann wären so Spiele wie das 4:4 gg Schweden auch nicht so gelaufen |
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