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Die Meisten sitzen nicht schärfer auf dem Rad, ich denke das kann man lassen. Finde es übrigens sehr lässig mit nem Singlespeed Triathlon zu machen. Like!!! |
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Nach Abschluss der gröbsten Einstellereien hab ich endlich auch mal ein Bild während der Fahrt. Bitte um Meinungen allgemein, zur Info und besseren Einordnung:
- Sprint- und Kurzdistanzen, mehr geht frühestens in einem Jahr - auch wenn es wegen der Kurbelposition auf dem Bild nicht so aussieht: Sattel geht def. nicht mehr höher. Bei Kurbel auf 6 Uhr kann ich gerade noch so treten, ohne in der Hüfte zu wiegen, Knie sind gestreckter, als sie sein sollten. Dabei kann ich jedoch erheblich mehr Druck auf die Pedale bringen als wenn ich ihn 10-15mm runterstelle. - kürzeren Vorbau hatte ich bis vor 6 Wochen drauf, dabei bin ich oft mit den Knien an die Ellenbogen gestoßen. Im Rennen greif ich ein paar cm kürzer und der Kopf ist etwas weiter unten, bei längeren Strecken fahre ich aber so wie abgebildet bequemer. Alternative für noch aggressivere Position: Vorbau umdrehen (110mm, 7°), bin mir nicht sicher, ob ich das über längere Strecken fahren kann. Für ne Olympische gehts sicher. Bringt's das? - ich habe immer das Gefühl im Vergleich zu anderen sehen meine Räder unter mir so klein aus.. ist ein 58er Rahmen, ich bin 1,86m und sitze eigentlich ziemlich bequem auf dem Ding... Gespannt auf eure Meinungen - viele Grüße! |
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War ne ziemliche Schiceidee. |
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Gibts den Probleme mit der Position?
Abgesehen das von einem Bild ... Wenn die Armschalen nen Zentimeter vor könnten gäbe es weniger Kollisionsgefahr mit den Knien. Zuerst dachte ich auch ohhh oldschooool (26 Zoll) aber wenn Mensch halt ordentlich Lebendgewicht mitbringt verschwindet das Rad. :) Noch dazu in einem dünnleibrigem Forum :Lachen2: |
Hehe, endlich einer mit meinen Körperdimensionen :Blumen:
Also, ja. Ich würd den Vorbau umdrehen. Damit wirst du auch ein bissl länger. Und dehnen. Und irgendwie versuchen, die Schultern so locker zu bekommen, dass der Kopf dazwischen Platz hat. Ich seh das so: wer an den Aufliegern ziehen muss, um Druck ins Dreieck zu bekommen, der sitzt (ich meine jetzt tatsächlich sitzen mit Arsch am Sattel) nicht gut. Und wer sich vorne festhält, bekommt nat die Schultern nicht locker und somit eben den Kopf net zwischen die Schulterblätter. Es kann aber nat sein, dass du eh schon gut sitzt, aber halt nicht dran gedacht hast. Oder du schaust einfach ob das Sitzgefühl anders und in weiterer Folge besser wird wenn du Sattel und/oder Sattelposition und -stellung veränderst. Dazu kann auch etwas mehr Beweglichkeit in der Hüfte beitragen, kräftigere Rumpfmuskeln, die das Becken neutral halten (Sitzknochen berühren in Aeroposition die dafür vorgesehenen Höcker hinten am Sattel) oder eben schlicht die Aufmerksamkeit des Athleten auf die Position. Gute Rückmeldung dazu geben Intervalle bei hoher TF (>100), einbeinig fahren oder flache Anstiege in Position (ohne Zug am Auflieger!). Mit dem Zug am Auflieger hilft man der Hüfte zwar in eine druckvolle Position aber mit dem Effekt, dass die Schultern eben spannen und der Kopf hochkommt. Beim Fahren an steileren Anstiegen in Pose wieder ohne Zug am Auflieger kann ich das "richtige" Sitzgefühl gut üben, da mir die Schwerkraft in eine optimalere Sitzposition hilft. In flachen Abfahrten kann ich dann mit Wattmesser kontrollieren, ob Druck ins Dreieck kommt, da es hier am schwierigsten ist, die Hüftposition zu halten. Deswegen empfinden es auch viele als schwierig, dort den vollen Druck anzubringen. |
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Wenn nicht in die eine Richtung irrer Gegenwind gewesen wär und in die andere ebenso irrer Rückenwind. In die eine Richtung kotzen deine Knie Knochen, in die andere fliegen alle an dir vorbei wie ausgeklinkte Bomben, während du mit ner 130er Kadenz ins Leere trittst und kein Land siehst. Und dann gibts noch die Könner, die an dir vorbeibratzeln, vor dir einscheren und dann die Beine hängen lassen und dir damit den Rythmus versauen. Also nee, Schaltung hat schon ihren Reiz, das haben offensichtlich auch andere erkannt. Immerhin scheints mittlerweile aus diesem Grund Singlespeeder mit sechs Gängen zu geben...:Cheese: (Meiner, den ich nach dieser Episode aufgebaut hab, hatte sogar sieben...)(konnt allerdings den kleinsten nicht fahren, weil die Kette dann innen an der Bahnkurbel gestreift hätte) Fix-/Singlespeedfahren hat sicherlich seinen eigenen Flair, aber auch eigene Wettkämpfe dafür und das erscheint mir auch sinnvoll... |
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So, dann komm ich auch mal.
Was denkt ihr wie sieht es aus? Ja, ich hab lange Beine und einen kurzen Oberkörper. Ich habe die Sitzposition erstmal nicht so sehr nach aerodynamischen Gesichtspunkten eingestellt, sondern rein nach Gefühl. Ist auch recht bequem, also für meine aktuell gefahrenen Sprint- bis Kurzdistanzen überhaupt kein Problem. Auch wenn es so aussieht, als würde ich in der Hüfte sehr stark abwinkeln und dafür den Rücken recht gerade halten. Drücken kann ich auch (also was eben in meinen dünnen Beinen drin ist, hahah :Lachanfall: ) Heißt, meine Wattwerte unterscheiden sich nicht zum Rennrad. Im direkten Vergleich zur Unterlenkerhaltung auf dem Rennrad bin ich bei 215Watt 2,7km/h im Schnitt schneller. Das find ich schon nicht so schlecht. Vor allem weil meine 40km Teststrecke ein Radweg mit mehreren engen Kurven ist. Auf freier Strecke hab ich jetzt noch nicht getestet, da dürfte es dann aber eher in Richtung 3km/h Vorteil gehen. Bei der Kopfposition schau ich grad nach vorne. Wenn die Strecke frei ist, dann lass ich den Kopf auch gern mal für ein paar Sekunden unten. Das bringt gefühlt nochmal was. Ist die Flaschenposition ok? Danke fürs Drüberschauen und viele Grüße, Sven Anhang 30207 |
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