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Es gibt allerdings auch andere Analysen zum aktuellen Aufschwung der AfD in den Umfragen. Wer nicht nur eine Meinung hören will, mag als Stütze zur eigenen Meinungsbildung (irgendwo dazwischen? ganz anders?) gerne auch mal die Sicht von z.B. Harald Martenstein als Gegenpol zu Stöcker zu Gemüte führen (leider Bezahlschranke): |
Was muss man sich eigentlich wie lange reinpfeifen um sich der A aus antitotalitären Motiven (ich zitier hier nur) zuwenden zu wollen?
(Interessant nebenbei dass Martenstein regelmässig füt Welt und Zeit schreibt - soweit ist das schon :) ) m. |
Dazu mal eine DeZIM-Studie
Mehr Demokratie fördern! Mehrheit sieht Demokratie unter Druck und befürwortet längerfristige Unterstützung der Zivilgesellschaft Zitat:
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Aber warum sollte man in Deutschland eine andere Tendenz erwarten als in anderen zu Europa gehörigen (oder zu Europa gehören wollenden) Staaten? Da gibts Länder, da werden Autokraten trotz offenkundiger massiver Verfehlungen etc. gewählt... naja, "gewählt" |
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Ich glaube eher dass es daran liegt, dass man immer das Gefühl hat, dass politische Entscheidungen (so sinnvoll sie auch sein mögen) immer als wenig erklärt und als aus dem Elfenbeinturm an der Lebensrealität vieler vorbei entschieden empfunden werden.
Ränkespiele der Politiker mit medialer Hetzte durch Springer tut das ihr Übriges dazu. |
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Ich erinnere mal an die das Boot ist voll Debatte und "Inder statt Kinder". Das war damals rechts und ist heute rechts und im Grund war es auch damals schon rechtsextrem. Ich verstehe auch die Aussage nicht, will die CDU nicht mehr rechts sein und was ChatGPT da in einen Haufen wirft, ist rechts und rechtsextrem für die KI offensichtlich dasselbe??? Zitat:
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Wenn die Grünen sich allerdings "nur" auf das Klima konzentrieren, werden sie scheitern. Das ist letztendlich zu wenig. Aktuell erscheint es mir, als gäbe es kein anderes Thema als das Klima, Wärmepumpen und die Ukraine. Rezession und Inflation kam kürzlich im heute-Journal unter "Was gibt es sonst noch zu berichten?" ;-) |
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Der von Dir zitierte Kommentar steht nicht auf dem Boden unserer Verfassung. Ich meine damit nicht den sprachlichen Nazi-Duktus vom angeblichen Kulturkampf der schweigenden Mehrheit gegen eine lautstarke Minderheit. Auch nicht die Selbststilisierung zum Opfer, welches praktisch in Notwehr handeln müsse. Es ist auch inhaltlich falsch. Der Umwelt- und Klimaschutz ist ein Teil unseres Grundgesetzes. Es hat bindenden Charakter für die Politik. Ganz gleich, ob die sich als links oder rechst versteht. Wer den Klima- und Umweltschutz als eine Sache der Grünen oder des politisch linken Lagers betrachtet, hat unsere Verfassung nicht verstanden. |
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(Wie keko# oben postete, bundesweit mttlerweile höher als der Grünen) |
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Das führt doch etwas weg vom Thema "Zuspruch für die AfD", für die oben zwei Analysen / Ansichten gepostet wurden. Daß du einen Teil als "geistigen Stuss", "außerhalb unseres Verfassungsbodens" abtatest, lies vermuten, du hättest eventuell eine klarere Sicht anzubieten ... |
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Schon putzig wie das Wort Zuwanderung von niemandem genannt wird. Da muss man ran an das Thema! Eine Erleichterung der Zuwanderung scheint nicht im Interesse aller zu sein. Wenn in den Kindergärten und Schulen Deutsche ohne Migrationserfahrung die Minderheit werden bewegt das die Leute. Wenn es in den Kantinen kein Schweinefleisch mehr gibt bewegt das die Leute. (gesünder ist es ohnehin, aber das ja nicht der Grund für das Streichen vom Speiseplan) Wenn die Leute Sorge haben für Schulden andere EU Länder zu "haften". Unterstützung der Ukraine. Allgemeine Unsicherheit und Angst vor Veränderungen. Angst keine Rente zu bekommen, sorge um weniger Leistungen bei der Krankenversicherung. Innere Sicherheit, Gewalt und Bedrohungen durch die "Partyszene" Bildung von Clans, Parallelgesellschaften und kulturfremden Stadtvierteln. Angst, dass zb Ausschreitungen hier ausgetragen werden. Es bewegt die Leute wenn Autokorsos beworfen werden wie jetzt nach der Türkei Wahl... Das sind vermutlich Gründe für Menschen die AFD zu wählen. Wird natürlich auch stark getriggert und bedient von Medien und Vertretern der Richtung. Die klaviatur der Angst wird immer gerne gespielt. Das ist kein Privileg völkischer, rechter Gesinnung. |
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Wenn Dich der Zusammenhang zwischen unserem Grundgesetz und dem Klimaschutz interessiert, kannst Du das beim Bundesverfassungsgericht nachlesen. Dort wird das haarklein auseinandergesetzt. Klimaschutz ist nicht die Agenda einer linken Partei. Er gehört wie die Rechtsstaatlichkeit, die Demokratie und der Sozialstaat zu den Staatszielen unseres Landes. Aus diesem Grundsatz leiten sich sehr konkrete Klimaziele ab. Diese sind bindend für die Politik: Der Gesetzgeber hat dafür zu sorgen, dass diese Ziele eingehalten werden. Sind wir uns bei den Aussagen des letzten Absatzes einig? |
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Welche Klarheit fehlt dir an meiner Ausgangsfage ? Zitat:
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Da wäre es wirklich sinnvoll über die Gründe zu sprechen. Was bringt in so einer Situation die Haltung/Strategie der Medien? |
Die Leute rennen immer denjenigen hinterher die ihnen das Paradies auf Erden zum Nulltarif versprechen.
Damit ist logischerweise Klimaschutz und Eigeninitiative und Mehrkosten dafür wenig populär => Grünenpolitik ist schei$$e Das wird sich erst ändern, wenn die Leute erkennen, dass es keine gute Idee ist die Launen der Natur zu ignorieren und feststellen, dass nur ein Hemd auf dem Leib doch weniger ist, als das was man vorher hatte. Wie Klugschnacker schreibt ist der Klimaschutz im Grundgesetz verankert. Ich habe keine Ahnung ob man das wieder zurückdrehen kann. Vermutlich nur mit politischen Mehrheiten, die allerdings auch für das derzeitige AfD Hoch (erst mal) nicht erreichbar sind. Ich habe einen Ex-Bekannten, intelligenter Mensch, Geschäftsführer in einem mittelständischen Betrieb. Man mag sich nicht vorstellen, dass er AfD Wähler ist und sich in rechtsradikalen (vermutlich nicht radikal genug, sonst wäre es schon abgeschaltet) Foren rumtreibt und dort über die freiheitliche Grundordnung hetzt. Ebensowenig mag man glauben, dass er Angst hat aus politischen Gründen (welche auch immer das sein mögen) enteignet zu werden und sich deshalb Grund und Boden in Rumänien gekauft hat. |
[Moderation: Entfernt. Bitte drücke Dich verständlich aus.]
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Alternative Antwort : Ich habe sie ja beantwortet. Die Frage ist ja alles andere als neu. Sie wurde zigmal gestellt und beantwortet. |
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Manchmal waren es sehr handfeste Gründe: sozialer und wirtschaftlicher Aufstieg über/in der Partei. Schaffung von Arbeitsplätzen. Eroberung neuen Lebensraum im Osten. Es gab einen M-Tag (Möbel-Tag) an dem man billig an Möbel kam, die in judischen Wohnungen zu finden waren. Das Führungspersonal war z.T. formal hoch gebildet (Dr.), also keine Dummerchen. Damit hier keine Missverständisse aufkommen: das ist keine Werbung für irgendwas, sondern eine Warnung. Denn diese Mechanismen ziehen vermutlich noch heute (wenn auch nicht in der gleichen Form). |
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Ich sehe es als Aufgabe unserer Politiker sich weniger über die Verwandtschaftsverhältnisse irgendwelche Staatssekretäre zu erregen als dem Bürger die Notwendigkeit bestimmter Entwicklungen einfach und verständlich näher zu bringen und Springer unwidersprochen hetzen zu lassen. |
Meine Erklärung für Erfolge der AFD:
a) hoher und weiter wachsender Fanbereich im Lager der Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker, Putinfans, Klimaleugner, reichsbürger etc. b) ungeschicktes Verhalten der Grünen, SPD usw. - man redet sich um Kopf und Kragen bei Angriffen, führt unbeliebte Nebenkriegsschauplätze wie Gendern, Veggieday, politcal Correctness und schießt bei vielen Themen übers Ziel hinaus. Erfolge wie die Vermeidung des Gasnotstands werden gar nicht ausgeschlachtet oder promotet. Dem gegenüber wieder geschicktes Ausschlachten der politischen Gegner mit Angstmacherei. Guckt euch mal an wie geschickt Selenski jede Errungenschaft seinem Volk genüsslich präsentiert. Der bescheidene Habeck hat viele gute Sachen gemacht, aber erntet gar nicht. Die meisten Leute sind ja für Umweltschutz, Gleichberechtigung und Asylpolitik. Man könnte sie ohne großen Aufwand ins Boot holen, bzw. Sie waren längst drin. Die AFD Schwurbler schafften aber einen Großteil dieser Leute Angst vor der konkreten Umsetzung durch Grüne einzujagen. Ob berechtigt oder unberechtigt kann man anderer Stelle diskutieren, aber deswegen laufen viele aus der Mitte der AFD in die Arme. |
Man muss die politische Entwicklung der nationalistischen Parteien auch europaweit seit den 90ziger Jahren analysieren, um die Gründe dieser Entwicklung zu verstehen. D.h. Italien, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Kroatien, Polen, Ungarn u.a.. In der CH z.B. bildet die SVP mit 25 % der Wählerstimmen die grösste Fraktion im Nationalrat. Im Europa-Vergleich steht Deutschland bei einem Wähler(umfragen)anteil von nur 17 % bei der AFD noch ganz gut da, was rechtsnationalistische Wählerstimmen betrifft. Die AFD könnte noch mehr Stimmen einsammeln und hat das Potential noch nicht ausgeschöpft-
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Diese Diskussion ist mittlerweile sich selbst erfüllend. Ich wüsste keinen Grünen der in den letzten Jahren was zum Gendern gesagt hat ich suche auch immer noch die "Woken". Sagt mir bitte einen woken Menschen in D? Das sind Scheindiskussionen in denen etwas behauptet wird (Wokismus ....) was es gar nicht gibt. |
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Ich habe einfach Stöckers anti-konservativer Hetze eine andere Polarisierung gegenübergestellt, um zu zeigen, daß es eben verschiedene Erklärversuche gibt, und nicht nur eine einzig wahre; die Methode des klaren Feindbildes pflegen leider alle Seiten; ich hätte nicht gemeint, daß Du Dich diesem Spiel so gerne anschließt. Eigentlich dürften alle zum Teil auch Recht haben, so monokausal ist die Stärke der AfD nicht. Ich selber habe nur angedeutet, daß beide Artikel jeder als Beitrag zur eigenen Meinungsbildung benutzen kann - das heißt nicht, daß man einem zustimmt, sondern daß man Ansichten liest, und dazu eigene Gedanken entwickelt. Geistige Nähe habe ich zu keinem der beiden, auch wenn ich in Martensteins Beitrag etwas weniger finde, was ich nicht teile, als bei Stöcker. Und Umweltschutz und Klimaschutz mögen (neuerdings) im Grundgesetz stehn. Das bedeutet aber nicht, daß jeder Umsetzungsversuch gleich richtig, oder gleich hoch zu priorisieren ist. Die Grüne Sicht klingt allerdings so, daß es nur einen "warhen Weg" gibt, und daran störe nicht nur ich mich. Es gibt eben nie nur einen Weg, diese Ziele zu verfolgen, und es gibt andere, konkurrierende Paragraphen, die gegeneinander abzuwägen sind. Darüber muß diskutiert werden dürfen, gerade für die, die unsere Verfassung ernst nehmen. Wenn Du den Beitrag für verfassungswidrig hältst, kannst ihn gerne Anzeigen - ich bezweifle, daß eine solche Anzeige jemand ernst nimmt. |
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Ich bin kein Experte für solche Fragen. Das Bundesverfassungsgericht setzt der Politik Grenzen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wirkt das Gericht auf das Parlament. Es muss Gesetze erlassen, welche die Forderungen des Gerichtes erfüllen. Eine Möglichkeit wäre eine CO2-Bepreisung, die tatsächlich Lenkungswirkung entfaltet. Das könnte zu einer schnelleren Abschaltung der Kohlekraftwerke führen oder die Gasheizungen aus den Kellern holen. |
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