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Meine Befürchtung ist nach wie vor, dass die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit leider konträr zum Verhalten der Lebensform Mensch steht.
Natürlich gibt es Ausnahmen, Gruppierungen und Individualisten. Jedoch ist die Überzahl derer, die nichts ändern können oder wollen erdrückend und maßgebend. Vielleicht muß man den Gedanken zulassen, dass die Menschheit und der vorhandene Lebensraum zeitlich begrenzt existieren wird. Der Gedanke gefällt mir genau so wenig, wie jedem anderen. Allerdings wenn man das Gewesene mit dem aktuellen Verhalten unserer Spezies als Grundlage für Zukunftsvisionen nimmt, so sieht es doch leider eher düster aus. Ich persönlich bin für Protest, wenn erforderlich auch unangenehmeren Protest wie Strassensperren, Besetzungen und so weiter. Gewalt sollte nie ein Mittel sein. Da "satt" jedoch selten auf die Straße geht um sich zur Wehr zu setzten glaube ich, wird es immer bei einer Minderheit bleiben, und Minderheiten ändern nichts, und dann wird es irgendwann zu spät sein. Der Mensch mag in der Nahrungskette ganz oben stehen. Sich verantwortlich und nachhaltig zu verhalten gehört aber offensichtlich nicht zu unseren primären Eigenschaften. |
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Schade, dass auch du es nicht schaffst davon zu distanzieren. Viele scheinen auch Gewalt gut zu finden und ob der Dringlichkeit auch ein probates Mittel. Ich gehöre nicht dazu - bis auf mal zu schnell zu fahren oder früher BtmG halte ich mich an Gesetze. Erkläre mir mal bitte was ein verbrannter Polizist gestern gebracht hätte? Wäre dadurch dem Klima geholfen? Glaubst du an eine Klimarevolution oder, dass Druck auf demokratische Entscheidungsträger das Mittel der Wahl ist. Es geht auch nicht um unbequem oder nicht. Es geht um Gewalt. Es geht nicht um einen bestimmten Wochentag - es geht um das ablehnen von Gewalt! Und natürlich setzen die Polizisten Gewalt ein. Die dürfen das. Klingt komisch ist aber so. Aktion und Reaktion. Leute machen Landfriedensbruch, werden aufgefordert ein bestimmtes Arenal zu verlassen. Weigern sich, ihnen wird Gewalt angedroht, sie weniger sich, ihnen wird Gewalt angetan. Natürlich gibt es auch Polizeigewalt, nicht zu knapp. Ich hatte auch schon einen cut am Auge durch ein Visier. Ich hatte auch schon monatelang nervprobleme am Handgelenk weil einer meinte auf die 8 beim schließen steigen zu müssen. War es vermeidbar, ja. Durch wen? Durch mein Verhalten davor! Wir sehen bestimmt vieles sehr ähnlich. Bei der Wahl der Mittel anscheinend nicht. :Blumen: |
Der Braunkohlekonzern RWE führte im Jahr 2006 vor dem Kölner Oberlandesgericht aus (Quelle):
»Die demgegenüber von den Beklagten aufgrund subjektiver Wahrnehmung angenommene Gefahr ist weder konkret noch gegenwärtig. Ob es Klimaveränderungen geben wird, ist wissenschaftlich nicht bewiesen, Kausalzusammenhänge zwischen den einzelnen menschlichen Einflussnahmen auf die Umwelt und Klimaphänomene sind offen.« |
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Wie stehst du denn zu Gewalt gegen Menschen in Uniform? Wo ziehst du denn die Grenze bei der Wahl der Mittel? Oder wichst du bewusst einer Beantwortung aus? |
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Und jetzt? Was ist mit Gewalt als Mittel? Was ist mit dem Gesetz und der Rechtsstaatlichkeit? Hosen runter Jungs... |
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Ich antworte dir und ein paar anderen nicht. Ich lese auch die Beiträge (schon länger) nicht (mehr). Damit lässt es sich hier besser aushalten. |
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