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Bis auf die Discotheken, die in -D- geschossen sind, zumindest was ich bis heute weiss. Und ja die spanische Bevölkerung ist vernünftig, genau wie in anderen Ländern, aber ich weiss das in Deutschland nicht so viele ausländische Touristen einfallen wie hier an der gesamten Küste. Zitat:
Selbst erlebt oder nur gelesen? |
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Und was bedeutet das diese Erkenntnisse in Bezug auf Schweden und Deutschland und deren Mortalitätsraten? Ältere Menschen haben ein schwächeres Immunsystem. Stress ist nicht gut, und schlechte Laune auch nicht, die Physis (Stichwort: Psychosomatik, aber bitte nicht die klassische Psychosomatik) als auch die Psyche (gr. psyche, Atem) oder Seele bzw. die (Erhöhung der) Lebensqualität betreffend. In dem Artikel wurde auf die HHNA (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse) eingegangen. Die Sinnesorgane melden Stress, der wird verschaltet und die Nebennierenrinde scheidet Stresshormone aus, kurzfristig. Wird der Stressor nicht abgeschaltet, extern, oder intern durch Stressmanagement wie z.B. Entspannungsübungen, kann das zu chronischem Stress führen, da der Sympathikus innerviert wird und weitere, dauerhaft wirkende Stresshormone freigesetzt werden. Was bedeutet das dies nun für Virologen? Nichts. Da diese dieses nicht wissen, noch die entsprechenden empirischen, von z.B. der APA (American Psychological Association) genehmigten, Versuche am Menschen nachvollziehen können (Versuchsaufbau, Statistik, Fachenglisch usw.). Basale Begründung: Verbreitung von Dauerstress, siehe Definition von Stress bei Hans Seyle als Allgemeines-Anpassungs-Syndrom (AAS). Der Mensch wird gestresst, massenmedial, dauerhaft, früh-, mittags- und abends, Alarmphase, bringt Widerstand gegen den Stessor auf (Widerstands- und Anpassungsphase) und wenn die Ressourcen erschöpft sind, was durch Dauerstress (Panikmache, Massenhysterie) erreicht wird, kommt es zum Kollaps. Selektiv negativ formuliert frage ich noch einmal: was bedeutet das für ältere Menschen? Oder um es auch einmal "bösartig" zu formulieren, nun, die Hälfte der Toten geht auf das Konto des RKI. Nun hat das RKI ja was gemacht und Leben gerettet, sagen 25% dieser Hälfte. Ergo - cogitamus, ergo sumus - kann behauptet werden, dass, hätte man nichts gemacht, vgl. Schweden oder auch einige Kantone in der Schweiz, so wären weniger Menschen gestorben als durch die in Deutschland durchgeführten Maßnahmen. 25% der Toten gehen auf das Konto des RKI plus nochmalig 25% wegen der schlechten Laune anstelle des im Artikel erwähnten Optimismus. Ergo ein Nullsummenspiel? Quod erat demonstrandum (q.e.d.)? 25% der Toten gehen meiner Schätzung nach auf das Konto von Missmanagment durch die Regierung und in der Verantwortung auf das RKI. Lass' dir das mal auf der Zunge zergehen: in Deutschland werden Menschen durch Panikmache (Stress) in den Tod getrieben. Um nun deutlicher zu werden oder dieses das einmal "theaterwissenschaftlich" aufzurollen, Dramatik und Theatralik einfließen zu lassen, also etwas zu übertreiben, Übertreibung im Rahmen der Natürlichkeit des menschlichen Verhaltens zu Beginn des dritten Milleniums geltend zu machen als Ausdrucksmittel, was typisch ist für die Schauspielerei und diese Kunst (Zunft). Aufgabe der Kunst ist es ja allgemein, gewisse Dinge anzusprechen ( zu "teasen" u.a., könnte man vllt neu-dt. sagen, wenn man so möchte), als Teilmenge von der einer Kultur. Und nicht etwa unnütz' wie Oscar Wilde schrieb im "Dorian Grey". Daher erstmal überlegen, bevor einige wenige in der ihrer Bösartigkeit mir wieder irgendwelche Dinge unterjubeln möchten oder zu unterstellen trachten. Einen schönen guten Morgen allen Frühaufstehern hier im Forum. :Blumen: Grüße, M :) |
Danke Michi - ich will trainieren gleich und habe den Text deshalb nur überflogen und noch nicht einmal bis ganz zum Schluß durchgehalten.
Ich werde mich ihm aber auf jeden Fall noch wesentlich intensiver und aufmerksamer zuwenden. Vielen Dank für die Zeit und Mühe! Schon beim Überfliegen hatte ich wieder einmal das Gefühl der Michi ist zwar sagen wir mal von der Persönlichkeit her recht vielschichtig, aber er dürfte auf jeden Fall auch ein sehr schlaues und gebildetes Kerlchen sein :-). Schönen Tag und bis dann :-)! |
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https://https://www.spiegel.de/psychologie/die-angst-vor-corona-ist-groesser-als-das-tatsaechliche-risiko-a-80c1a0c8-c5c3-46f2-ba45-22a6270e1db8 |
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![]() (Man hat das Gefühl, das Foto wäre aus 2019, aber es ist tatsächlich erst zwei Wochen alt. Googel mal nach vergleichbaren Bildern von Strade bianche mit vergleichbar vielen Fans am Straßenrand. Gibt es keine.) |
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Wenn alle Masken tragen und die Fallzahlen steigen trotzdem, dann lautet die Frage nicht: "Warum tragen wir die Dinger?" sondern "Wieviel mehr Infizierte gäbe es wohl ohne Masken?" Masken sind kein Allheilmittel. Genausowenig wie Tempolimits. Auch mit Tempolimits gibt es Verkehrsunfälle. Auch mit Tempolimits kann die Zahl von Verkehrsunfällen steigen. Das heißt dann aber nicht, dass das Tempolimit der Grund dafür ist. So funktioniert kausale Logik nicht. |
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Würden wir Wehiwasser gegen Corona benutzen, und die Fallzahlen stiegen, könnte man mit der gleichen Logik argumentieren: Wieviel mehr Infizierte gäbe es ohne Weihwasser. Kausale Logik verlangt, daß die These nachgewiesen ist, d.h. ein direkter Zusammenhang zwischen Maske tragen und Fallzahlsenkung nachgewiesen ist, bzw. auch anders herum. Für gegenteilige Korrelationen (wie es sie reichlich gibt) muß dann zumindest eine plausible Hypothese vorhanden sein - die habe ich aber noch nicht gefunden. Und Dein Beispiel mit Tempolimit zeigt noch etwas: es ist ein Beitrag von vielen Faktoren zur Senkung von Unfallzahlen bzw. Folgen - entsprechend ist der Ausmaß von Tempolimits eine Frage der Verhältnismäßigkeit, bzw. Abwägung, was mehr wiegt: fließender Verkehr, zügiges vorankommen, Sicherheit. Genauso müsste das Thema Maske differenzierter betrachtet werden: wo ist tatsächlich ein Nutzen drin, wo ist es überflüssige und unnötig belastende Symbolaktion, die die Akzeptanz unnötig senkt. |
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Mir ging es nicht um die kausale Logik, sondern darum, dass sich medial und politisch für den Weg entschieden wurde, Schuldige dafür zu suchen (und zu finden), dass das Virus nicht ausgelöscht werden kann. Allein das Wort: MaskenVERWEIGERER ist schon eine Frechheit. Passt gut zu Impfverweigerer, Testverweigerer, NichtZuHauseBleiber, Hygienedemonstranten oder eben zusammengefasst: „Covidioten“ Nur wer wird der Covidiot sein, wenn sich plötzlich ALLE an die Regeln halten und die Fallzahlen trotzdem steigen? Ob das Masketragen per se sinnvoll ist oder nicht, war nicht Bestandteil meines Posts. Der Covidiot Tegnell z. B. sieht den Maskenwahn sehr kritisch. |
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