Schwarzfahrer |
13.01.2023 16:44 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1696025)
Klimaneutraler Strom wird mittelfristig knapp sein. Daher setzen wir auf diejenigen Technologien, welche am effizientesten damit umgehen. Das folgt doch zwingend aus Deiner eigenen Argumentation.
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Nicht ausschließlich; es kann auch bedeuten, daß man nicht allen Energiebedarf aus dem knappen klimaneutralem Strom decken können wird, und man auch mit anderen Energiequellen weiterhin leben muß.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1696025)
Dass wir die Energiewende und die Klimaneutralität in der knappen Zeit bis 2045 wohl nicht schaffen können, darin sind wir uns doch einig. Wasserstoffautos sind aber erstmal keine realistische Option. Sie würden die Lücke in der Energieversorgung noch viel größer werden lassen. Ein Wasserstoffauto ist viel zu ineffizient.
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Wasserstoffautos können funktionale Lücken füllen, die BEV nicht können (z.B. höheres Langstreckenpotential, kein Reichweitenverlust im Winter, Tanken nicht von aktueller Energieproduktion abhängig, ...). Es ist keine Alternative zum BEV, es ist eine Ergänzung mit möglicherweise nennenswertem Kundenpotential, die nicht mit zu entwickeln in meinen Augen ein großes Versäumnis wäre. Ineffizient ist vieles an der Energiewende, wird aber im Namen des Klimaschutzes akzeptiert, da passt Wasserstoff locker dazu.
Zitat:
Zitat von dr_big
(Beitrag 1696026)
In der EU gibt es kein Verbrennerverbot, daher sollte ja deiner Ansicht nach alles gut sein und die Ingenieure können weiter an innovativer Verbrennertechnik arbeiten.
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Das sieht der ADAC anders:
Keine Firma investiert in eine Neuentwicklung, wenn diese in 10 Jahren nicht verkauft werden darf. Das nenne ich Entwicklungshemmnis.
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