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Argumente, die in ein Null-Eins Schema gepresst werden können, in Wahr und falsch. Ganz klassisch der Aristotelischen Aussagenlogik entsprechend, so, wie sie an den Fakultäten in den entsprechenden Studiengängen geleert wird. Eine Aussage oder ein Arugment kann entweder wahr oder falsch sein. Ist es so einfach? Schon der Alltag lehrt uns aber, dass paradoxe Situation existieren. Wie Heisenberg und Schrödinger belegten (Unschärferelation, Schrödingers Katze). Demnach kann nach der Aristotelischen Aussagenlogik ein Fenster offen und zu sein zu gleich. Somit ist euer wahres Argument/falsches Argument-Schema durch die Quantenphysik zerschmettert. Widersprüchlichkeit muss zugelassen werden, zumal wir nicht über Computer reden, sondern über menschliche Erfahrungen, die voller Widersprüche stecken. Es gibt auch Fälle von Paradoxien die logisch sind. Soll ich ein Beispiel bringen? De nada. Sagt der Zen-Schüler zum Zen-Meister: Du hast mich berührt ohne mich zu berühren. Diese Aussage ist wahr und falsch zu gleich! |
Mich hat der Vorwurf von keko nachdenklich gemacht, die Religionskritiker würden sich auf den Aspekt der Wahrheit beschränken: Ist das, was geglaubt wird, wahr oder glaubwürdig?
Nicht berücksichtigt würden jedoch die Motive, die den einzelnen Menschen zum Glauben bringen, sowie die Wirkungen des Glaubens und der Religion. Ich gebe zu, dass ich mich persönlich vor allem für den Wahrheitsaspekt interessiere. Wie der Glaube an Gott auf die Menschen wirkt, ist sicher ein wichtiger Aspekt, aber mich interessiert vor allem, ob Gott in der Form der christlichen Religion existiert. Andere hingegen haben in diesem Thread, wie mir scheint, den Auswirkungen des Glaubens viel Aufmerksamkeit geschenkt. Denn unabhängig von der Frage, ob Gott existiert, existieren die Religionen zweifellos. Und mit ihnen die Auswirkungen von Religion. Wenn wir also in dieser Debatte den Motiven und Auswirkungen mehr Aufmerksamkeit geben sollen, dann wäre es vielleicht an den Vertretern des Glaubens, diese darzustellen. Das kann auch allgemein, also ohne direkten Bezug auf den persönlichen Glauben geschehen. :Blumen: |
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Allerdings: Die Verallgemeinerung einer persönlichen Erfahrung zu einem allgemein gültigen Argument wird natürlich untersucht werden. Das bedeutet, Du selbst müsstest bereit sein, persönliche Erlebnisse als das anzuerkennen, was sie sind: persönliche Erlebnisse. Nicht mehr und nicht weniger. :Blumen: |
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Bei so Aussagen frag ich mich dann immer: Erzählt der Unsinn oder ist er so viel intelligenter als ich, dass ich ihm nicht folgen kann. |
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aus Wikipedia: Bei Schrödingers Katze handelt es sich um ein Gedankenexperiment aus der Physik, das 1935 von Erwin Schrödinger vorgeschlagen wurde.[1] Es problematisiert die direkte Übertragung quantenmechanischer Begriffe auf die makroskopische Welt in Form eines Paradoxons. Das Paradoxon besteht darin, dass dem Gedankenexperiment nach eine Katze mit den Regeln der Quantenmechanik in einen Zustand gebracht werden könnte, in dem sie gleichzeitig „lebendig“ und „tot“ ist, und in diesem Zustand verbleibt, bis die Experimentieranordnung untersucht wird. Die gleichzeitig tote und lebendige Katze würde erst dann eindeutig auf „lebendig“ oder „tot“ festgelegt, wenn man sie beobachtete, also eine Messung durchführte. Das widerspricht der Anschauung und Alltagserfahrung mit makroskopischen Systemen. Also bräuchte es eines Gutachters, der feststellt, ob das Fenster geschlossen ist oder offen? Was hier vor Ort sowieso im Moment so gut wir nichts brächte, da das Küchenfenster just eben gekippt ist. ;) |
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