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Mein Gefühl ist, dass du absolut konsequent kein gutes Haar an Religion und Glaube lässt. Somit ist eine Diskussion nicht offen und wird uninteressant. Wenn du als Eltern konsequent immer darauf bestehst, dass du im Recht bist, wirst du auch unglaubwürdig. |
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Er hat 10.000 mal in seinem Leben Kaffee gekocht also Daten erhoben und kann damit davon ausgehen, dass er auch Heute Kaffee kochen kann und wird. Keine theologische Aussage kann aber empirisch belegt werden. Anderes Beispiel aus dem Triathlon wieso das nicht stimmt was er sagt: Ein junger Athelt sagt sich: Ich glaube daran einmal Hawaiisieger zu werden. Er macht alles dafür traniert wie ein wilder 10 Jahre lang und wird nie Hawaii Sieger. In der Psycholigie nennt man das das, das postitive Denke, es ermöglicht sicher gewisse Dinge. Wenn jemand nicht daran glaubt Hawaii Sieger zu werden wird er es nie, das daran Glauben ist aber keine hinreichende Vorraussetzung um es zu werden, sondern nur eine notwendige. Schluß und endlich, was ja schon gesagt wurde. Wenn ich sage: Etwas ist wahr weil ich daran glaube, dann kann alles wahr sein. So ganz falsch ist das im übrigen auch nicht, nennt man Phantasie. In fiktionalen Büchern oder in Filmen kann alles möglich sein, mit der Realität hat das aber noch lange nichts zu tun. |
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Und mir Vorliebe tust du uninteressante Dinge. :Cheese: |
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Es trifft nicht zu, dass ich per se gegen Religion bin; sondern mir geht es um die Begründung. Dadurch bin ich offen. Bring eine gute Begründung, und wir sind im Geschäft. Wenn der Papst endlich mal ein Wunder vollbringt, bin ich der letzte, der es leugnet. Ich kann aus mir heraus keine Erklärung dafür finden, warum das Universum existiert. Ich war offen für Erklärungen (und bin es noch). Ich habe zeitweise sogar die Möglichkeit eines göttlichen „ersten Bewegers“ in Betracht gezogen. Dann habe ich Begründungen dafür gelernt, wie das Universum im Detail entstehen kann, und warum das Argument des „ersten Bewegers“ ein längst entkräfteter Fehlschluss ist. Die Belege dafür sind vielfältig, in weiten Teilen prüfbar und daher überzeugend. Dadurch hat sich meine Haltung verändert. Das zeigt, dass ich offen dafür bin, der plausibelsten Erklärung zu folgen (anstatt mir einfach was auszudenken). Wer sich einfach was ausdenkt, kann dies nicht als „Offenheit“ verklären. Offenheit bedeutet nicht, Fakten zu ignorieren oder geringste Wahrscheinlichkeiten zu einer Gewissheit aufzublasen. Religion ist wie ein gerupftes Huhn. Sie hielt einst alle Erklärungsmodelle und jede Sinnstiftung in der Hand. Nach und nach hat die Religion diese Dinge verloren, und was einmal verloren war, kam nie mehr zurück. Es ist eine fortwährende Erosion, immer in die gleiche Richtung. Die Behauptung „es geht ja gar nicht um Wahrheit“ ist eine Folge dieser Erosion. |
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Du kannst diesen Thread nach den Begriffen "Fiktion", "fiktionales Denken", "Mythos" etc. durchsuchen, um Dir diesen Teil der Debatte durchzulesen. :Blumen: |
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