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flaix 22.11.2016 13:06

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1273915)
Sehr begrenzt und mit sehr viel kann (Konjunktiv).

Z.b. wenn die USA sich protektionistisch verhält, werden die Partner (z.b. China) das ja nicht einfach hinehmen. Führt USA Zölle auf Stahl ein, führt China Zölle auf was anderes ein.

Der US Markt würde sich mehr vom Weltmarkt abkoppeln.

Es gibt dann Gewinner und Verlierer., in den USA

Würde in den USA das Einkommen ein bisschen gerechter an alle verteilt, gäbe es in den USA nur wohlhabende Menschen. Das Problem ist die Verteilung innerhalb. Nicht der Aussenhandel
Das Land mit dem höchsten Einkommen der Welt und es kann seine Menschen nicht angemessen versorgen, wie peinlich.

kleiner Denkfehler deinerseits m.E. Strafzölle sind sehr wohl positiv für ein Land mit derart grossem Aussenhandelsdefizit.

Voldi 22.11.2016 13:09

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1273905)
Strukturanpassungen?

Z.B. die Rücknahme der scharfen Emissionsvorschriften für Kohlekraftwerke VERHINDERT den notwendigen Strukturwandel zu regenerativen Energiequellen und ist GLEICHZEITIG eine ökologische Bankrotterklärung.

Naja wenn man den Klimawandel als Lüge bezeichnet sind das schon Strukturanpassungen und logische Schritte. Halt in genau die andere Richtung die wir für richtig halten. Hast du etwas anderes erwartet nach dem Wahlkampf?

MattF 22.11.2016 13:39

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1273919)
kleiner Denkfehler deinerseits m.E. Strafzölle sind sehr wohl positiv für ein Land mit derart grossem Aussenhandelsdefizit.

Nein weil es ja nicht bei den eigenen Strafzöllen bleibt. Die Gegenpartei führt ja dann auch Strafzölle ein, auf Produkte die man gerne dorthin exportieren will. Also kann man weniger Exportieren, das Aussenhandelsdefizit wird nicht wirklich geringer.

LidlRacer 22.11.2016 14:24

Trump hat einen super Fanclub:

'Hail Trump!': Richard Spencer Speech Excerpts
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1122433.html
:Kotz:

ThomasG 23.11.2016 06:42

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1273929)

Eben haben sie im Morgenmagazin gemeldet Trump hätte sich ("erst nach heftigen Protesten") von der All-right-Bewegung distanziert und angekündigt sich mit ihr näher zu beschäftigen für den Fall, dass diese weiterhin sich so gibt, als gäbe es da eine starke Nähe zu ihm (in meinen Worten ausgedrückt bis auf das kurze Zitat in Klammern).

Ausserdem soll Trump laut Morgenmagazin seine Wahlkampfbehauptung, es gäbe keinen vom Menschen verursachter Treibhauseffekt relativiert haben (in etwa möglicherweise gäbe es doch einen Effekt auf das Klima durch das Verhalten der Menschen) und er hätte nicht mehr vor gegen Frau Clinton Ermittlungen einleiten zu lassen.

Seine Strategie scheint zu sein einige Wahlkampfversprechen einzuhalten und andere eben nicht.
Das ist auf der einen Seite nicht gerade schön, auf der anderen Seite ein Signal, dass er von anderen beeinflußbar ist und so manche negativen Wendungen angestoßen bzw. gefördert von ihm beendet werden können oder es verhindert werden kann, dass er diesbezüglich aktiv wird.

Trimichi 23.11.2016 07:08

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1273929)

Derzeit wieder mal aktuell ist eine U-Boot Lieferung der ThyssenKrupp MarineSystems an die Israelis...

Willi 23.11.2016 07:15

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1274029)
Seine Strategie scheint zu sein einige Wahlkampfversprechen einzuhalten und andere eben nicht.

Er ist non-predictable - und das ist das, was nervös macht. Damit wird das Risikomanagement erschwert.

Paypal-Gründer Peter Thiel hat es so auf den Punkt gebracht:
Die Journalisten haben Trump beim Wort genommen, aber ihn nicht ernst. Seine Wähler haben ihn ernst genommen, aber nicht beim Wort.

keko# 23.11.2016 07:37

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1274029)
Seine Strategie scheint zu sein einige Wahlkampfversprechen einzuhalten und andere eben nicht.
Das ist auf der einen Seite nicht gerade schön, auf der anderen Seite ein Signal, dass er von anderen beeinflußbar ist und so manche negativen Wendungen angestoßen bzw. gefördert von ihm beendet werden können oder es verhindert werden kann, dass er diesbezüglich aktiv wird.

Sehe ich auch so. Prinzipiell mal positiv, dass er seine Meinung (Strategie) ändern kann. Man muss ihm auf jeden Fall mal eine Chance geben.


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