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Aber es zeigt eben die Eigenwahrnehmnung <-> Fremdwahrnehmung
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Auf Zeit.de: Impfdurchbrüche: So gut schützt die Impfung vor Corona Neue Daten aus Deutschland zeigen: Die meisten, die Covid-19 kriegen oder daran sterben, sind ungeimpft. Selbst bei den Impfdurchbrüchen gibt es wenig Grund zur Sorge. |
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Ansonsten finde ich seine Aussagen passend: nur weil er krank wurde, ändert sich nichts an seiner generellen Einschätzung der Maßnahmen. Die persönliche Krankheit ist persönliches Pech, das Risiko hat er bewußt in Kauf genommen und akzeptiert offensichtlich die Folgen jetzt. Für den einen mangelnde Lernfähigkeit, für den anderen konsequent. |
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Ab 15.09. keine Lohnfortzahlung für Ungeimpfte im Quarantänefall in Baden-Württemberg.
https://www.tagesschau.de/inland/loh...orona-101.html In Baden-Württemberg ist das Ende der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte vom 15. September an schon beschlossen. "Wir gehen davon aus, dass bis zum 15. September jede und jeder in Baden-Württemberg die Möglichkeit für eine Impfung hatte", sagte der Amtschef des Sozial- und Gesundheitsministeriums, Uwe Lahl. Wer das Impfangebot dennoch freiwillig verstreichen lässt, muss damit rechnen, für den quarantänebedingt erlittenen Verdienstausfall später keine Entschädigung mehr zu erhalten. |
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...f-0d437d49707a
Biontech rechnet damit, dass schon Mitte Oktober die 5 bis 11 Jährigen geimpft werden können. Die Studienergebnisse liegen vor und müssen nur noch für die Zulassungsbehörden aufbereitet werden. Bis Ende des Jahres würden auch die Studiendaten zu den jüngeren Kindern ab sechs Monaten erwartet. |
Ich bi neidisch auf die Dänen
https://www.bild.de/politik/ausland/...9598.bild.html Haben halt nicht so viele Vollidioten wie Deutschland |
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Nebenbei habe ich mir mal seit langem wieder das Impfmonitoring des RKI (Excel-Tabelle) angeschaut. Laut der Übersicht sind wir bei Ü18 mittlerweile bei 77% Erstimpfungen und fast 73% Zweitimpfungen. Die 12-17-Jährigen sind mittlerweile bei 36% bzw. 24,7%. Angesichts der nur eingeschränkten Empfehlung der STIKO aus meiner Sicht doch relativ viel. Wäre interessant, wie viele dieser Altersgruppe sich noch impfen lassen wollen. Interessant finde ich, dass von den Ü60 immer noch 15% noch nicht mal eine Erstimpfung haben. Leider wird bei der Übersicht der täglichen Impfungen nicht zwischen den Altersgruppen unterschieden. Wäre interessant, wie die aktuelle Verteilung ist, ob z.B. mehr Schüler/Jugendliche zum Impfen kommen oder ob weiterhin ein konstanter Anteil Ü18/U60 dabei ist. M. |
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Um die Detailauslegung dürfen sich die Juristen kloppen. :Duell: Ich gehe davon aus, das zeitnah auch unsere Gerichte beschäftigen wird. M. |
etwas leichter zu lesen so:
Im Entgeltfortzahlungsgesetz steht ausdrücklich, dass der Arbeitgeber nur zahlen muss, wenn der Beschäftigte arbeitsunfähig wird, „ohne dass ihn ein Verschulden trifft“. Wer selbst schuld an seiner Erkrankung ist, bekommt auch mit gelbem Schein kein Gehalt mehr. Ob eine Impfung nicht anzunehmen "eigenes Verschulden" ist, mag zwar strittig sein, aber erstmal ist das die Argumentation. |
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In dem zitierten Ausschnitt von Matthias sehe ich allerdings keine Begründung für das Aussetzen der Lohnfortzahlung im Fall von Corona. Ansonsten hätten wir quasi eine Grippeschutzimpfung-Pflicht, da es im Winter zwangsläufig zu Infektionen mit der Grippe kommt. Ggf. könnte man bei Corona aufgrund der pandemischen Situation anders argumentieren, jedoch gehen alle davon aus, dass dieses Virus endemisch wird. Ich halte das für ganz schwierig und höchst problematisch, da dadurch eine wesentliche Komponente des deutschen Sozialstaats ausgehebelt wird. |
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Es geht also nicht darum, wer eine Erkrankung hätte vermeiden können, sondern darum, wer eine Quarantäne, die auch zum Schutz einer weiteren Ausbreitung ausgesprochen werden kann, hätte vermeiden können. Das dürfte auch der Unterschied z.B. zu einer Grippeschutzimpfung sein. Für Grippe gibt es keine Quarantäne (Und die Impfung ist erst ab 60 und für Risikogruppen empfohlen). Da wird die Sache natürlich nicht einfacher machen: Quarantäne und nicht infiziert - keine Lohnfortzahlung; Quarantäne und krank - Lohnfortzahlung? M. |
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Israel: Corona-Impfung alle sechs Monate? |
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Andererseits könnte es natürlich dazu führen, dass sich weniger Personen nach der Rückreise aus einem entsprechenden Land melden. M. |
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War ja auch eigenes Verschulden. Was macht der AN wenn er durch die Impfung eine schwere Impfreaktion bekommt und der AG sagt: "Das ist Eigenverschulden?" All diese Gesetze bewirken nur eines: Spaltung der Gesellschaft. Auch recht nett: "Mindestens 26 Neuinfektionen nach 2G-Party in Münster." Scheint nicht zu funzen. |
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Die Infizierten aus der 2G-Gruppe haben aller Wahrscheinlichkeit nach keine schweren Verläufe, dazu sage ich: funzt sehr wohl. Was nicht funzt ist dein gesunder Menschenverstand. |
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Ich bearbeite im Moment solche Anträge, weil ich von meiner eigentlich Tätigkeit (die natürlich im Moment einfach nur liegen bleibt) abgeordnet wurde. Es kommen unglaubliche Massen an Anträgen rein. Mit den Entgeltforzahlungspflichten der Arbeitgeber kenn ich mich nicht wirklich aus, aber mit den Entschädigungen laut Infektionsschutzgesetz mittlerweile natürlich schon. Man muss Trennen zwischen dem Entgeltforzahlungspflichten des Arbeitgebers und der Entschädigung laut Infektionsschutzgesetz. Entgeltforzahlungspflichten des Arbeitgebers: Sind in einen anderem Gesetz geregelt. Sollen Verdienstausfall verhindern. Z.B. bei Krankheit, sonstiger persönlicher Verhinderung (rund vier Tage Entgeltforzahlung, außer § 616 BGB ist abgedungen) und bestimmt noch in weiteren Fällen Entschädigung laut Infektionsschutzgesetz: Bei "sonstiger persönlicher Verhinderung" (darunter fällt Quarantäne) passiert es sofort (§ 616 BGB abgedungen) oder nach 4 Tage, dass der Arbeitnehmer in die Röhre schaut und kein Entgelt bekommt (außer er ist z.B. während der Quarantäne an COVID19 arbeitsunfähig, oder anderweitig erkrankt) Hier springt das Infektionschutzgesetz ein. Man bekommt eine Entschädigung, wenn man in Quarantäne geschickt wird, weil man Ansteckungsverdächtiger (Kontaktperson I), Ausscheider (positiver Test, keine AU) oder Verdachtsperson (z.B. Symptome) ist. Der Arbeitgeber hat diese Entschädigung vorauszuzahlen und kriegt sie dann von der Behörde zurück auf Antrag. Die Entschädigung soll so hoch ausfallen, als hätte der AN ganz normal seine Sollzeit gearbeitet. Es gab in der Vergangenheit schon keine Entschädigung, wenn man z.B. ins Ausland gefahren ist mit dem Wissen, dass man bei der Rückkehr in Quarantäne muss. Gleiches wollen sie jetzt wohl machen, wenn man sich nicht impfen lässt, mit dem Wissen, dass man bei einer Einstufung als Kontaktperson in Quarantäne muss. Der Arbeitnehmer bekommt dann für die Quarantänezeit einfach kein Geld überwiesen, ausser vielleicht für 4 Tage, wenn § 616 BGB nicht abgedungen ist. |
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Zur Häufigkeit von Positiv-Tests nach Kontakt mit einem Erkrankten ein Fallbeispiel (natürlich nicht repräsentativ): meine Krankengymnastin hat Corona durchgemacht (5 Tage im Bett, als "normale" Viruserkrankung empfunden). Die Tage vor dem Fieber hat sie noch täglich je ca. 10 Patienten behandelt, darunter kleine Kinder mit Eltern dabei (Spezialität behinderte Kinder, bei denen auch überwiegend ohne Maske gearbeitet werden muß). Kein Patient oder Elternteil hat sich angesteckt, trotz großer Nähe und nennenswerter Dauer (Impfanteil natürlich unbekannt, dürfte aber statistischer Bevölkerungsdurchschnitt sein). Die Sekretärin der Praxis war die einzige positive Kontaktperson, obwohl sie mit der weniger/kürzere Kontakte hatte, als mit jedem Patienten. |
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Wer ungeimpft zur "Kontaktperson" wird, kann dieses "Kontaktperson werden" nicht verhindern. Die meisten Ungeimpften werden aber nie Kontaktperson, und müssen nie in Quarantäne. D.h., die meisten Ungeimpften haben in diesem Punkt keine Konsequenz, andere trifft es, ohne daß sie darauf direkt Einfluß nehmen könnten. Das ist also eine zufällig-selektive Bestrafung für eine Untergruppe. Ich schätze, die wichtigste Folge einer solchen Regelung (außer eine Welle von Prozessen) wird sein, daß die Leute das Meldesystem zu unterlaufen versuchen, ja im Zweifel auch Tests vermeiden, Symptome verheimlichen, um Quarantäne zu vermeiden und damit unkontrollierte Übertragungen sich häufen dürften. |
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Ich tippe auf Nein.:Cheese: |
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Die Lockerungen im Frühjahr erfolgen allerdings so schnell, dass einige keinen Grund sahen, sich impfen zu lassen. In der einen Woche musste noch überall ein Corona-Test vorgelegt werden, es gab Kontakt und Zugangsbeschränkungen, Maskenpflicht etc.. In der nächsten Woche war mit einem mal alles wieder aufgehoben. "Dummerweise" zeitlich bevor genug Impfstoff vorhanden war und sich alle impfen lassen konnten. Über die Sommer gab es wenig Gründe, sich impfen zu lassen. Innerhalb von D hatte man wenig Einschränkungen und auch Urlaub war begrenzt möglich. Wenn jetzt wieder mehr Tests vorgelegt werden müssen und es zu weiteren Einschränkungen kommt, fällt dem einen oder anderen vielleicht wieder ein, dass er sich impfen lassen wollte oder er stellt fest, dass es einfacher ist, ein Impfzertifikat auf dem Handy zu haben, als mehrmals pro Woche zum Testen zu laufen. M. |
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Und siehe da, obwohl die Impfung angeblich auch gegen Delta wirksam ist, (wenn auch etwas geringer, aber immer noch sehr gut), finden sich immer wieder neue Argumente (oder Vorwände), den letzten, von mir hervorgehobenen Teil nicht umzusetzen, bzw. die "Akzeptanz des Erkrankungsrisikos" auf die Akzeptanz gesellschaftlicher Ächtung und Ausgrenzung auszuweiten. Ist es wirklich so verwunderlich, daß es Skeptiker gibt? |
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m. |
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Was die Spaltung angeht: diejenigen, die für sich keinen Grund zum Impfen sehen, akzeptieren doch meist, daß andere sich impfen lassen (mal militante Spinner außen vorgelassen). Von der anderen Seite wirken aber alle undifferenziert gegen die Ungeimpften gerichteten ausgrenzenden Maßnahmen nicht gerade wie ein konstruktiver Dialog. Und wie man in den Wald hineinruft, so wird es irgendwann zurückkommen... |
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Es entwickelt sich tatsächlich zu einer Pandemie der Ungeimpften, und alle anderen müssen/sollen darunter leiden. Wer sich bewusst gegen eine Impfung entscheidet, entscheidet sich bewusst für eine Weiterführung der Coronamaßnahmen. |
Zwischen Luftschloss und lost in translation:
Gibt es einen Originalbeleg für den frz. Slogan? m. |
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