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Laut RKI hat Hamburg über 1,6 mal so viel Fälle pro Kopf wie Berlin, Bayern etwa doppelt so viele. Pro pro 100 000 Einwohner : Bayern : 254 Hamburg : 205,9 Berlin : 127,3 |
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Bayern : 185 Berlin : 4 226 Würde man alle Berliner "schachbrettmäßig" auf dem gesamten Stadtgebiet gleichverteilen, hätten wir etwa 15m Abstand zu den 4 nächsten. "Optimal hexagonal" verteilt wären es etwas mehr ... dafür schlagen wir uns hier sehr gut ... ![]() |
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2,8 mal so viele wie das fallstärkste neue Bundesland Sachsen (89,6), 6,5 mal so viele wie Mecklenburg-Vorpommern (38,4). Katholischer Regel-Gehorsam alleine ist halt auch nicht alles ... ;) |
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Mehr Bewegung der Bevölkerung heißt nicht unbedingt Missachtung der Maßnahmen. Ich sehe es an mir selbst. Dieses Wochenende wollte ich auch mal wieder an einem anderen Ort spazieren gehen, da habe ich mich mehr und weiter weg bewegt. Trotzdem habe ich mich an alle Vorgaben gehalten. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich viele Leute zu anfang gar nicht mehr aus der Wohnung bewegt haben und jetzt langsam zu der Erkenntnis gelangen, dass es ja in Ordnung ist raus zu gehen wenn man sich an die Maßnahmen hält. |
Ich bin mir nicht so ganz sicher ob das Unsinn ist, wenn wir das smart machen, legen wir das auf die Karten und man sieht wirklich was - und das wäre dann wirklich interessant (hoffentlich wird das genau analysiert)
m. |
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Dann machen wir es doch wie die Chinesen: die Gesundheitsämter veröffentlichen die Daten der Infizierten, sowie deren Kontakte und jeder kann sich dann selber vor Erkrankten und dem Kontakt mit ihnen schützen... [Sarkasmusmodus off] |
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Dafür muß allerding flächendeckend Kompetenz, Bewußtsein und Motivation entwickelt werden. Das dauert seine Zeit und ist wahrscheinlich auch nur bis zu einem gewissen Grad möglich. In akuter Not mußte wohl erstmal dringend ein gewisses Minimum an Nutzen her. Wenn dafür nichts anderes zur Verfügung steht als drastische Maßnahmen mit eher geringen Kosten/Nutzen-Verhältnis, dann ist das wohl auch erstmal zu akzeptieren. Ich nehme es mittlerweile auch "billigend" in Kauf, daß ich ein einziges Mal von der einsamen Parkbank höflich verscheucht wurde. (Und ein paar andere unnötige Unanehmlichkeiten. Aber in Berlin improvisiert man erfolgreich ... :cool:). Zur direkten Übertragungsvermeidung erstmal sinnbefreit, zur Schaffung eines allgemeinen Bewußtseins, einer "Alarmiertheit" vielleicht sinnvoll, obgleich eine gewisse Gradwanderung, da solches bei einigen auch recht schnell zu Überdruß und Trotz führen kann. |
Völlig ohne Sarkasmus glaube ich, dass die Digitalisierung hier mal big time einzahlen kann auf das Gemeinwohl und völlig ohne den Durchgriff auf einzelne Personen,, die Google und all die anderen längst haben
m. |
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In meinen Augen waren die einzelnen Meldungen vor allem im ersten Teil überwiegend so gehalten, dass sie eindeutig geeignet sind die Leute dazu zu bewegen anzuerkennen, dass es an der Zeit ist die Maßnahmen zu lockern. Eine kleines Wort kann viel ausmachen. Vor "Infektionen" wurde das Wort "bestätigten" gesetzt (nach ca. 3:30 min). Das fand ich ganz gut. tagesschau 20:00 Uhr, 13.04.2020: https://www.youtube.com/watch?v=4EsIGe7qQRU&t=477s |
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Übrigens nachträglich dito was den anderen Faden anbelangt. Ich bin auch beruhigt, dass Ursula von der Leyen Herrn Urban in die Schranken verweisen wird. (...). |
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vgl. Bericht folgender link: https://de.newsner.com/politik/ersch...Vsws5dDbPnfBl0 |
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Im Prinzip ja, allerdings ist auch hier Voraussetzung, daß flächendeckend getestet wird ! Wenn dies sichergestellt ist, dann ist die Maßnahme zur Ausbreitungsbekämpfung : Geeignet : ja Effektiv : ja Verhältnismäßig : nein Mit Grund- und Freiheitsrechten vereinbar : nein Solches gilt es eben abzuwägen. Ansonsten kenne ich Nordkorea halt auch nur aus dem Internet. |
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Nein, auch diese "App" (was das auch immer sein soll) ist völlig sinnlos. Ich kenne noch viele Menschen ohne Smartphone, ich habe zwar eins, aber Bluetooth ist bei mir generell abgeschaltet (genauso wie GPS und anderer Kram den ich nicht brauche). Was soll so eine App bewirken? Wenn vielleicht 20% der Menschen an so einem System teilnehmen, dann weißt du auch nur von diesen ob sie sich in der Nähe eines anderen aufgehalten haben. Damit kann man keinerlei brauchbare Information ableiten. Es wird einfach nur krampfhaft nach irgendwelchen dubiosen High-Tech Lösungen gesucht, um eine Lösung vorzugaukeln. Still und heimlich wird damit aber auch eine neue Überwachungsmethode eingeführt die bezügl. Covid19 keinen Nutzen bringt, aber später auch ganz anders genutzt werden kann. |
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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=083VjebhzgI (Tagesthemen, 12.04.2020) |
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Du darfst dein Handy sogar daheim lassen. |
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Nur ist es -statistisch betrachtet- komplett unwahrscheinlich, dass eine große Grundgesamtheit einer Population mehrerer Bundesländer sich bewegt, ohne dass sich dabei Häufungen an beliebten (insbesondere touristischen) Hotspots bilden, wie z.B. Badeseen, Sehenswürdigkeiten, beliebte Berggipfel. Ein Grundprinzip des social distancing zur Verlangsamung der Infektausbreitung ist nunmal #stayhome. Ich denke. wir können uns in Deutschland glücklich schätzen, dass es bei uns kein echtes LockDown mit Ausgangsverboten gibt, aber auch unter den Entscheidungsträgern in Frankreich, Italien und Spanien, wo man sich zu diesen Maßnahmen entschlossen hat, gibt es auch nicht nur Idioten, sondern auch dort wurde zweifellos abgewogen, wieviel Freiheitund Verantwortungsbewusstsein man der eigenen Bevölkerung zutraut und wo man Grenzen ziehen will. Ich halte den Erklärungsversuch von Flow (als einen Faktor der krass unterschiedlichen Mobilitätsverteilung zwischen Bayern und den neuen Bundesländern) für plausibel: durch die erhöhte infektzahl in Bayern (Folge der räumlichen Nähe zu Italien und Tirol) kennt in Bayern nahezu jeder Covid-19-Fälle aus dem unmittelbaren Bekanntenkreis, so dass die Pandemie hier weitaus weniger abstrakt ist als in den neuen Bundesländern mit dort bislang deutlich weniger Covid-19-Fällen. |
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SCNR :Lachen2: Gruß N. :Huhu: |
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Eine gute Informationsquelle ist der NDR-Podcast Corona-Update, in diesem Fall Folge 25. Deutschland ist bisher gar nicht so schlecht durch die erste Phase der Corona-Pandemie durchgekommen, wenn wir uns mit Ländern wie Italien, Spanien, GB, Frankreich und den USA vergleichen. Wenn wir uns dagegen mit Ländern wie Südkorea vergleichen, die vor 4 Wochen noch achtmal soviel Sars-CoV-2-Fälle hatten wie wir und die Stand heute weniger als ein Zehntel unserer Fallzahlen aufweisen, und deren Bevölkerung weitaus weniger Einschränkungen im öffentlichen Leben ertragn muss, als wir, muss man allerdings schon mal genauer hinsehen, was Südkorea besser macht als wir in Deutschland. Die beiden auffälligsten Unterschiede zwischen Südkorea und Deutschland im Rahmen des Kampfes gegen die Epidemie ist einersets die in Südkorea weitverbreitete Nutzung von Mund-Nasen-Schutz und ist andererseits die Nutzung von Mobilfunk-Apps zum Aufspüren von Kontaktpersonen nachgewiesender Covid-19-Infizierter. So "sinnlos" scheint dieses Mittel bei aller Datenschutzproblematik offensichtlich nicht zu sein. |
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Was bei Südkorea und App-Nutzung aber auch nicht vergessen werden darf - Es gab einige Fälle bei denen man klar nachvollziehen konnte, wer seiner Kontakte der "Infizierte" sei und es Umfragen gibt, die unabhängig voneinander zeigen, dass mittlerweile die Angsst grösser ist davor "sozial für eine Erkrankung geächtet zu werden" als davor wirklich krank zu werden. Natürlich ist aus rein gesundheitlicher Sicht eine Applösung positiv - es sollten aber auf jeden Fall Bedenken auch ernst genommen werden! Beim MundNase-Schutz hast du natürlich absolut recht! |
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Das wurde doch getan. Die geplante App ist freiwillig. Sie speichert wenig Daten und diese werden nach kurzer Zeit wieder gelöscht (ich meine 14 Tage). Die Daten liegen in Deutschland usw. usw.. Man kann immer seine Bedenken äusser und das ist ja auch gut und Teil unserer Demokratie, nur irgendwann muss man dann auch mal sagen: OK wir machen das jetzt so. |
schön, wenn der persönliche eindruck, der ja meist im gegensatz zur deutungshoheit in deustchen kommentarspalten steht, durch eine studie bestätigt wird. was diese studie noch wertvoller macht....es ist keine deutsche. niemand kann merkel unterstellen sie in auftrag gegeben zu haben.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...b-8efcad11ee28 |
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Die RKI App ist freiwillig, das ist natürlich richtig. :Blumen: |
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gelöscht-nicht relevant m.
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warum nicht open source und gpl? Warum schenkt Herr Maschmeyer seine App (und den Quellcode) nicht dem RKI oder der WHO? Sonst wäre ich für den Nutzen beim Vorschlag von Herrn Kuban, Integration in Android und IOs und mit einem (Zwangs-) Update auf alle Geräte bringen. Sonst können wir uns die App Geschichte mMn auch wg zu geringem Aussagewert sparen! :Blumen: |
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Darf der dann nicht weiterreisen??? Zitat:
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(Es wäre übrigens sinnvoll, wenn du per Google halbwegs verlässliche Infos suchst, bevor du aus der unzuverlässigen Erinnerung heraus irgendwas postest, was du im Radio gehört hast.) Hier gibt's konkretere Infos: www.pepp-pt.org Oder kurz und auf Deutsch: Pepp-PT So funktioniert das digitale Infektionswarnsystem "Standortdaten, Bewegungsprofile, Kontaktinformationen oder identifizierbare Merkmale der Endgeräte werden nicht gespeichert. Es erfolgt keine Übermittlung, durch welche Person, wo oder wann genau eine Infektion stattgefunden haben könnte. Damit ist die europäische App-Idee datenschutzfreundlicher als das in Singapur genutzte TraceTogether, das die Telefonnummern der Nutzer speichert." |
steinigt mich, aber wenn jetzt mal als Gedankenexperiment die Wahl wäre:
Entweder "lockdonw"verlängern (oder vll. verschärfen -auch das ist nicht vom Tisch) mit allen Folgen die das hätte oder massive Analyse von Bewegungsdaten, Versuch der Aufklärung von Infektionsketten über Mobilnutzung etc., also am besten das ganze digitale Programm um irgendwann irgendwie einen Neustart besser hinzubekommen - Ich wüsste, was ich wollte .... m. |
Das Helmholtz Institut hat ein Statement (Positionspapier) veröffentlicht mit einer klaren Empfehlung.
Es werden 3 Szenarien beschrieben und am Ende eine Empfehlung für eines der Szenarien ausgesprochen. Das Papier ist aus der Sicht der systemischen Immunologie und Epidemiologie der Helmholtz Gemeinschaft formuliert und berücksichtigt deshalb keine wirtschaftlichen Themen. Szenario 1: Die Kontaktbeschränkungen werden so gelockert, dass Rt wieder auf Werte über 1 ansteigt. Szenario 2: Kontaktbeschränkungen und andere flankierende Maßnahmen werden so gewählt,dass Rt im Bereich von 1 bleibt. Szenario 3: Die Kontaktbeschränkungen werden zunächst weitergeführt und durch flankierende Maßnahmen begleitet, so dass Rt dauerhaft und deutlich unter den Wert von 1 sinkt. Der entscheidende Teil des Ergebnisses zitiere ich hier einmal: Zitat:
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Fazit :
Rt sollte unter 1 sein. Wir würden die Epedemie ganz gerne einschränken. Es ist noch nicht ganz klar, wie. Kann man das so zusammenfassen ? |
Achja, und :
Eskalation der Epidemie kann nicht empfohlen werden. |
so habe ich das (nur aus dem Zitat) auch verstanden: Nicht "kontrolliert" "durchrauschen" lassen sondern beenden (wenn es denn geht)
m. |
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