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Soziale Medien überzeichnen und übertreiben und verstärken sich dazu einfach selbst in ihrer Kette. |
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Hier wurde aber explizit im Zusammenhang mit den Durchsuchungen von Messerangriffen gesprochen. Viele tun das innerhalb social media zwecks Relativierung etc. Ich wollte bloß auf keko# reagieren, der mir unterstellte, "reflexhaft" Leute in die rechte Ecke zu stellen die Pläne der Beschuldigten zu Hauf im Internet relativieren. |
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Ich könnte da eher noch nachvollziehen, wenn jemand zur Relativierung dieser "Verschwörer" z.B. die Fantasien von Extinction Rebellion zitiert - auch wenn Relativierung grundsätzlich wenig dazu beiträgt, einen Sachverhalt an sich objektiv zu beurteilen. |
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Hallöle ;) zwar kenne ich das Internet schon seit über 30 Jahren (also sogar schon vor Netscape Navigator und AOL ;-), aber tatsächlich bin ich im Laufe der Jahre wieder ein Fan der Tageszeitung geworden. Was ich z.B. mit deinem Link anfangen soll, weiß ich nicht. Ich müsste recherchieren und dafür fehlt mir Zeit und Muße. Die Tageszeitung filtert vor, das finde ich sehr angenehm, da ich die "Filter" kenne (und meist auch schätze). So gab es z.B. einen Print-Artikel zu den Reichsbürgern, in dem auf die Gefahren für die Demokratie durch steigende Lebenshaltungskosten und Zuzug von Flüchtlingen eingegangen wurde. Solche Dinge muss man mit Vorsicht schreiben und vielen "wenn" und "aber", aber das gelingt den Schreibprofis meist. In Tweets vermisse ich diese Tiefe meist, bzw. ich müsste Tweets danach durchsuchen. [/ Offtopic] |
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Am Beispiel vom Prinz Heinrich sieht man ja, dass der in FFM wohnt und arbeitet, aber noch n Jagdschloss hat. Während man ihn in Frankfurt kielholte, hat man hundertpro parallel auch sein Jagdschloss nach brauchbarem Material durchsucht, bei andern Büros, Versammlungsräume etc., wo zur typischen Zeit derlei Zugriffe eher niemand Anwesendes zu erwarten ist. |
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Der Generalsekretär der CDU auf Twitter:
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Wir sprechen über den ehemaligen Chef des BfV.... |
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Zur Ergänzung: sie versuchten den Kreistag zu stürmen, nicht die Unterkunft. Eine Person kam rein und versuchte vergeblich für die anderen die Tür von innen zu entriegeln. Zahlreiche Anzeigen wurden geschrieben.
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Der rechte Sumpf ist echt ekelhaft.
Ich hatte einen Bekannten, der Mitglied in der AfD ist und auf rechten Portalen irgendwas geschrieben hat. Intelligenter Mensch - eigentlich. Ich habe Freunden gesagt, dass ich mit solchen Leuten und mit Leuten, die Kontakt mit solchen Leuten haben, nichts mehr zu tun haben möchte - wenn sie zu feige sind das mal anzusprechen. Jetzt sind sie halt ex Freunde. Bequemlichkeit in Sachen Rechts ist nicht so meins. |
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Es kann den Blick etwas weiten, wenn man die Hintergründe des Ganzen liest, z.B. hier. Immerhin wurde beschlossen (ohne die Zustimmung und gegen den Willen der Anwohner) in eine 700-Seelen-Gemeinde eine Unterkunft für 400 Flüchtlinge zu setzen. Bei aller Hilfsbereitschaft ist das Verhältnis höchst problematisch. Und die Mittel, zu denen die Demonstranten griffen, mögen nicht in Ordnung sein, verständlich ist die Aufregung allemal, finde ich; gerade wenn der Vorfall von Illerkirchberg noch allzu lebendig in den Köpfen der Menschen herumspukt. Im zitierten Artikel steht übrigens: Zitat:
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Der Kreistag repräsentiert ca. 160.000 Menschen, Upahl hat davon ca. 700, also knapp 0,5 %. Es ist ein Beschluß einer großen (von dem Beschluß nicht betroffenen) Mehrheit zu Lasten einer kleinen Minderheit. Es mag gute Gründe dafür geben, das so zu beschließen - dann sollte man damit die Menschen überzeugen, und nicht den ganzen Protest als rechtsextrem abtun (was nicht ausschließt, unangemessene Protestformen abzulehnen und zu sanktionieren). Oder es war nur fehlendes Fingerspitzengespür bei der Entscheidung, dann sollte man offen auch über Alternativlösungen diskutieren. Entweder haben Menschen ein demokratisches Mitbestimmungsrecht über das, was in ihrem Ort passiert (dann gilt dies gleichermaßen für Flüchtlingsheime, Windkraftanlagen, Müllverbrennungsanlagen, Chemifabriken oder Atommülldeponien), oder wir sagen offen, daß sie zu schlucken haben, was im Kreistag oder weiter oben beschlossen wird. Was wohl mehr zur Stärkung der Demokratie beiträgt? |
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Daß ein Teil der Teilnehmer sich falsch verhält, darf nicht dem Anliegen der Demonstranten schaden oder gar dies delegitimieren. Fehlverhalten von Teilnehmern muß von der Sache getrennt betrachtet werden. Wird doch bei der LG auch gerne so argumentiert. Ich verstehe nicht, wieso das eigentliche Anliegen völlig verdrängt wird, wenn sich Teilnehmer einer Demonstration falsch verhalten. Das ist eine genau solche falsche verallgemeinernde Projektion, wie sie z.B. denen vorgeworfen wird, die von kriminellen Flüchtlingen schließen, daß alle Flüchtlinge kriminell sind. |
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Und wem noch nicht übel genug ist darf gerne mal durch die Kommentare unter diesem Tweet unserer Bundesministerin des Inneren anlässlich des Gedenktages zur Befreiung von Auschwitz scrollen:
https://twitter.com/BMI_Bund/status/1618673666673512448 |
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Schwarzfahrer lebt die Anarchie. Leider hier in Deutschland, in Ungarn bei Viktor Orbán ist das halt was anderes. |
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Ich kann mir nämlich folgendes gut vorstellen: wenn sich Menschen vor dem Kreistag versammeln, weil sie ein für sie ernsthaftes Problem in dessen Beschluß sehen, ihr Anliegen aber komplett ignoriert wird, weil rechtextreme Teilnehmer die Veranstaltung für ihre Zwecke übel mißbrauchen, dann werden einige sicher denken: ich werde ja nur von den Rechtextremen ernst genommen; ich finde sie scheiße, aber immer noch besser als die Ignoranz der anderen. Wieviel weniger würden in diese Richtung denken, wenn die Meldungen eher einen Tenor hätten, bei dem das eigentliche Anliegen genau beschrieben wird, mit Pros und Contras, und die Gewalteskalation durch einen Teil der Demonstranten als getrenntes Problem kritisiert und behandelt wird (ja, gegen gewaltbereite Menschen muß in jedem Kontext klar Position bezogen werden). Es wäre viel weniger "Schlagzeile", weniger Aufreger - aber konstruktiver und hilfreicher, die Menschen zu erreichen. Zitat:
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Keine Geflüchteten in der Nachbarschaft haben zu wollen ist kein ernsthaftes Problem, es ist fuckin´ Rassismus. |
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Ansonsten danke und volle Zustimmung! |
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(übrigens, wenn ich hier so manche Äußerung über z.B. SUV-Fahrer lese, stehen diese in puncto pauschal-gruppenbezogener Anfeindung oft nicht hinter so manchem Zuwanderungsfeind zurück; wie war das mit dem Steine werfen...). |
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Puh. Den Vergleich zwischen SUV Fahrer und Geflüchteten meinst du hoffentlich nicht Ernst und hast die Aussage nur überspitzt. Harter Tobak.. |
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Wie kann man das mit einer Kneipenschlägerei in einer Pizzeria vergleichen? Es geht doch auch um die Auswirkungen der Gewalt und was damit bezweckt werden soll. |
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Gewalt gegen Politiker ist leider weit verbreitet, 2020 wurden über 1500 Fälle erfaßt. Das untergräbt die Demokratie, und zwar in allen Fällen, obwohl es medial oft sehr unterschiedlich aufgearbeitet wird (immerhin über 40 % der Gewalttaten hat sich gegen AfD-Mitglieder gerichtet, das wird von vielen nicht als so große Gefahr für die Demokratie gesehen). Und trotzdem: nur weil idiotische Schläger behaupten, auf der Seite von jemandem zu stehen, der möglicherweise selbst diesen Schläger gar nicht an seiner Seite sehen will, wird dessen Anliegen nicht dadurch entwertet, sondern muß getrennt angesehen werden. |
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tatsächlich diesen Trend brechen, oder eher befeuern, sollten die Entscheider mal überlegen... Ansonsten ist die Zahl immer im Kontext von Gesamtkriminalität zu sehen. Im Bericht "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2021"ist das schön aufgeschlüsselt (S. 22) |
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was dein geposteter Bericht des BKA in dem Zusammenhang sagen soll? Dort steht explizit: "-Rückgang der Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer/Zuwanderinnen (tvZ) um 6,7 % (Tatverdächtige insgesamt: -4,2 %) - Rückgang der Straftaten mit mind. einem/einer tvZ um 4,7 % (Straftaten insgesamt: -4,6 %) Während die Anzahl der Angriffe auf Geflüchtete deutlich zugenommen hat. |
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"Von dem städtischen Wohnbau*unternehmen sollen den Mieterinnen und Mietern jedoch modernere und bezahlbare Wohn*raum*angebote unterbreitet werden. Bei den Gebäuden handelt es sich den städtischen Angaben zufolge um Wohnungen aus den 1950er-Jahren. Es sei ohnehin geplant gewesen, sie wegen ihres Zustandes in den kommenden Jahren abzureißen und neu zu bauen, hieß es." |
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Es gibt gerade bei den Bränden auch eine Anzahl ungeklärter Fälle, wo man feststellen konnte, dass es sich mutmasslich um Brandstiftung handelt, aber den / die Täter nicht gefunden hat und dem Verdacht auf einen Rechtsextremen Hintergrund nachgegangen wird durch den Staatsschutz wie in diesem Fall in Berlin, z.B.:
Sechsfache Mutter aus Syrien stirbt nach Feuer: Mutmaßliche Brandstiftung in Berlin-Pankow – das ist über den Fall bekannt. In einem Haus in Pankow, in dem Geflüchtete leben, wird offenbar ein Feuer gelegt. Eine 43-Jährige stirbt an den Folgen. Der Fall wirft viele Fragen auf. |
Gute Analyse - aber eigentlich recht offensichtlich:
Politikstil in Deutschland Please, stärke die AfD Eine Kolumne von Christian Stöcker Die FDP tut sich innerhalb der Koalition durch Sabotage und Ablenkungsmanöver hervor. »Bild« und Union unterstützen mit populistischen Phrasen. Das nützt – absolut vorhersehbar – vor allem einer anderen Partei. Eine Trumpisierung des politischen Diskurses durch "normale" Parteien und z.T. sogar innerhalb der sogenannten "Regierungskoalition" hätte ich in Deutschland in diesem Ausmaß lange nicht für möglich gehalten. #FCKFDP |
Rechtsruck in Deutschland ? Gähn. Wenn überhaupt gibt es einen Linksruck in Deutschland, weil Positionen, die noch vor ein paar Jahren als konservativ galten oder der politischen Mitte zuzuordnen waren, heute als rechts oder sogar rechtsextrem gelten. Sogar die CDU vergrünt sich um an die Grünen anschlussfähig zu sein. Aber Rechtsruck in Deutschland, ja nee is klar.
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