Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1744686)
ausser persönlichem Pech für den Angegriffenen nichts sehen wollen.
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Könntest Du diese Unterstellung mit einem Zitat belegen? Ansonsten bitte solchen Unsinn unterlassen.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1744686)
Dass Demokratie davon lebt, dass Politiker frei und ungestört ihre Meinung sagen können, dass sie Wahlwerbung machen können ohne Angst davor haben zu müssen, körperlich angegangen zu werden… alles egal.
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Nein, nicht egal, der Rest vom Satz stimmt. Demokratie lebt aber auch davon, daß
alle ihre Meinung ungestört und frei äußern können; da aber medial und gesellschaftlich seit Jahren akzeptiert wird, daß dies nicht für alle Meinungen gleichermaßen gilt, darf man sich nicht wundern, wenn es weiter eskaliert. Entweder gilt dies für alle, oder manche fangen an, dies als hohle Phrase zu sehen.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1744686)
Du willst es nicht sehen, und das finde ich so übel. Ich schätze Dich ja als intelligent genug ein, das zu begreifen. Von daher muss ich davon ausgehen, dass Du absichtlich diesen Kram von „alle Gewalt ist gleich schlimm“ schreibst. Was dann meiner Meinung nach wieder mal eine Charakterschwäche andeutet.
Sorry - bei solchen Sachen bin ich definitiv intolerant.
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Ich schätze Dich auch für intelligent genug ein, meinen eigentlichen Punkt zu verstehen (daß dies nichts einmaliges ist, sondern seit Jahren eskaliert und still akzeptiert wurde), also übergehst Du ihn auch wohl mit Absicht (oder weil Dir keine Antwort drauf einfällt).
Gegenfrage, wenn Du persönliche Angriffe bevorzugst: ist für Dich also aus Sicht des verletzten Menschen nicht alle Gewalt gleich schlimm? Gibt es für Dich akzeptable oder weniger schlimme Angriffe auf Menschen, wenn ja, in welchen Fällen?
Zitat:
Zitat von StefanW.
(Beitrag 1744687)
Und ich frage mich, was genau Deine Agenda ist!?
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Hast Du eine? Ich habe mir noch keine überlegt, mir geht es um die inhaltliche Einordnung von medialen Botschaften, weder um meine noch um Deine Person.
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1744693)
...Ein Staat muss sich selbst auch schützen können und sich verteidigen. Insofern sollte man die 2 fiktiven Angriffe von dir auf mich unterschiedlich gewichten, finde ich.
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Für mich sind beide Beispiele inakzeptabel und strafbar. Und der Staat muß nicht nur sich, sondern auch seine Bürger schützen können. Der Unterschied wird dann sicher im Bereich Strafmaß variieren, aber nicht im Grundsatz. Ob aber Körperverletzungen aus politischen Motiven oder wegen veränderndem Umgang (z.B. mangelnde Konfliktfähigkeit) miteinander zunehmen, ist m.M.n. sekundär - es ist im Prinzip das gleiche Ergebnis. Wer auf einem Gebiet zu Gewalt neigt, wird es auf jedem Gebiet tun.