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Hafu, was hast Du gegen 9:30 Finisher?
Versteh ich jetzt nicht! |
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Ich verstehe das Interesse an dem "WAS", aber was ändert das an der Tatsache, dass er von der DTU 2 Jahre ausgesprochen bekommen hat?
Ob das NEM angeblich verunreinigt war (eher unwahrscheinlich, das hätte er ja zur Analyse geben können und in diesem Fall ein milderes Urteil bekommen), nicht zur Dopingprobe erschienen ist (auch eher unwahrscheinlich, da er ja für die Siegerehrung, die danach stattfindet, dageblieben ist)oder was auch immer: er ist des Dopings überführt worden, ob EPO, Stimulanzien, Testosteron oder sonstwas ist doch völlig gleich! Da fällt mir es nicht schwer ihn als Doper zu benennen- warum denn euch? Gruß, Loretta PS: Ich glaube nicht, dass man hier so explizit darauf eingehen würde wenn es ein Radfahrer, Gewichtheber, Fußballer, etc. wäre. Nur weil es wieder die eigene Sportart betrifft mit der man sich selber beschäftigt/darstellt, etc. wird dann spitzfindig argumentiert, einfach lächerlich... |
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http://derstandard.at/1231153125321/...re-wegen-Joint http://www.faz.net/aktuell/sport/dop...ko-117222.html Man darf also auch ohne Detailkenntnisse des Falles angesichts der Zweijahres-Sperre getrost davon ausgehen, dass es hier nicht um einen Joint oder eine vergesene TUE geht, spndern um einen sportrechtlich ziemlich klaren Fall. |
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Selbst wenn es "nur" gekifft war, wenn ich an so einen Wettkampf wie Moritzburg oder Ostseeman teilnehme und gewinnen kann und vorher einen Joint geraucht habe, dann gehört mir allein für Dummheit eine Sperre.
Muß eigentlich irgendwo veröffentlicht werden, auf was er positiv war? |
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Oder hat er etwa nicht aus eigenem Willen/Antrieb gekifft? Mir persönlich ist es auch erstmal egal, was der gute Mann eingeschmissen hat. Er ist beim besch***n erwischt worden und muss halt jetzt die Konsequenzen tragen. Umso tragischer eigentlich, wenn man gesehen hat, wie der zweitplatzierte und somit jetzige Sieger beim Lauf gelitten hat... :( |
Ich kann mit Kiffen auch nix anfangen. Aber es gibt ja durchaus Quellen die behaupten, dass es besser ist als sich zum Beispiel die Rübe wegzusaufen.
Woanders (hier:http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=30977) kommentierte man z.B.: Zitat:
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Hab grade ein Bild gesehen, wo das Podium mit Schecks in der Hand zu sehen ist. Nur für den Fall, dass andere Podiumsplatzierte hier sind... Müsste das Preisgeld jetzt nicht herausgegeben und neu verteilt werden. Wenn hier im Sinne der Regeln der Sieg abzuerkennen ist, wäre auch das mit dem Preisgeld zu korrigieren. Weiß jemand was der Veranstalter dazu sagt?
Bei der WM haben sie das Preisgeld erst NACH Vorlage der Ergebnisse der Dopingproben ausgezahlt. Dieses Verfahren sollte in jedem Fall generell so gehandhabt werden finde ich! |
Ich bin hier der Meinung der Mehrheit. Wer sich so grob unsportlich verhält muss damit leben, dass sein Name auch in 20 Jahren in Verbindung mit Doping im Internet auftaucht. Genauso hätte sein Sieg in Mobu in 20 Jahren dort gestanden.
Was, außer dem guten Namen hat ein Hobbysportler zu verlieren? Wenn diese Angst nun auch noch wegfällt wäre die Hemmschwelle zum Doping leider wesentlich geringer. Ich finde den offenen Umgang der DTU hier vorbildlich. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass im ambitionierten Hobbybereich wirklich so etwas vorkommen kann. Bisher Erwischte waren ja immer eher im hinteren Teil des Felder unterwegs. Dort hätte ich auch eine Grauzone erwartet. Diesbezüglich war ich wohl leider zu blauäugig. |
Pippo, ich denke, das geht zu weit, wie auch andere in dem Nebenthread angemerkt haben.
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Was wieder zeigt, dass zumindest das erste halbe Jahr schon ohne mediale und soziale Konsequenzen vergangen ist. Markus Hilsheimer- wir wollen den Guten ja nicht namentlich unerwähnt lassen- hat sich bis dato lieber nicht gemeldet und auch keinen Einspruch eingelegt. Lieber ducken und totschweigen scheint da die Lösung zu sein. Wer so handelt hat in meinen Augen auch keine Löschung verdient. Gruß, Loretta |
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Klar - ob man das dann gleich hier verlinken muß ist ne andere Frage. Und auch klar: Solange man nix Genaues weiß bewegt man sich im Bereich der möglichen Unterstellung. Aber war es nicht gerade Dein Vorschlag, daß der Betreffende sich hier äußern kann ? |
Mittlerweile ist der Name auch offiziell in Online-Medien zu lesen. Wenn darüber hier diskutiert wird, macht das auch keinen Unterschied mehr, das Ding ist durch und im Netz.
Ob sich jetzt hier viele darüber echauffieren oder sonst was fordern ist da doch letztlich egal - wer nach dem Herrn googelt (z.B. als Arbeitgeber) wird sich das hier nicht durchlesen - wohl aber die Schlagzeilen sehen. Und: ich find's richtig so. |
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Zum Thema Einspruch: Warum muss man unbedingt Einspruch einlegen? Wenn er keinen Einspruch eingelegt hat, heißt das nur, dass er die Strafe abzeptiert hat. Daraus kann man vielleicht ableiten, dass er sie vermutlich zu Recht bekommen hat und keinen Grund/keine Erfolgsaussichten für einen Einspruch sieht. Immerhin auch was, nicht mit allen juristischen Kanonen zu schießen. Matthias Das hat nichts damit zu tun, dass ich der Meinung bin, dass Doper bestraft werden sollen, wegen mir auch im Amatuerbereich lebenslang, da hier kein Berufsverbot vorliegt. Trotzdem sollte man die Kirche im Dorf lassen. Er hat seine Strafe bekommen, akzeptiert und wird diese hoffentlich auch absitzen. Wem die Strafen zu gering sind, der soll lieber an anderer Stelle angreifen als Selbstjustiz zu üben. |
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Hi Arne,
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Und wenn das gute LD Ergebnis von 2003 nicht aufgelistet wäre ? Ohne die vollständige Histore zu kennen, kann man einfach keine sinnvollen Schlussfolgerungen zur Leistungsentwicklung ziehen und auch dann ist es unwissenschaftlich. Wenn einer Jahrelang bei Wettkämpfen nur "spazierenrennt", dann ist einfach auch ohne Doping eine Leistungs"explosion" möglich wenn er mal anfängt zu beissen - (und das ist dann nämlich gar keine Explosion). |
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Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache. Hat sich möglicherweise jemand beschwert. |
Hallo Matthias,
durch die namentliche Nennung wird seitens des Verbandes bewusst auch auf eine abschreckende Wirkung gesetzt. Wie schon woanders geschrieben: die zwei Jahre Sperre sitzt er ab, was weh tut ist die soziale Ächtung unter den Sportkollegen DIE ER BETROGEN HAT und die Veröffentlichung seines Namens! Ja, er hätte sich melden können und zwar beim Veranstalter um sich zu entschuldigen und eventuell auch in einem öffentlichen Brief auch bei den Nächstplatzierten- sofern er denn wirklich ein schlechtes Gewissen hat. Dass er keinen Einspruch einlegt zeigt nur, dass er seinem Einspruch keinen Erfolg zutraut. Daraus gleich eine positive Haltung zu konstruieren halte ich als nicht korrekt. Komsich finde ich aber, dass Du zwar die soziale Ächtung durch die Mitsportler schlecht findest, auf der anderen Seite aber kein Problem hast eine lebenslange Sperre gut zu heißen. Grundsätzlich muss ich mich immer wieder wundern wie man sich hier um einen Täter sorgt und diejenigen, die fair sind und von ihm betrogen worden sind dabei vergisst. Gruß, Loretta |
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wenn nun noch rauskommt das es sich tatsächlich nur um verunreinigte MEMs handelt, ist auch nicht so schlimm... /satire.... |
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Wenn das im Web weiter die Runde macht und andere Medien das aufgreifen, wird das einer Sishyphosarbeit gleichkommen. |
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Ich denke, im Gegensatz zu dir, dass für jemand, der gerne an Wettkämpfen tielnimmt, die zwei Jahre Sperre durchaus eine harte Strafe sind. Siehe z.B. LA, der verzweifelt versucht, jetzt private Rennen zu organisieren. Zitat:
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Matthias |
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Der Fall Bettina Wulff ist geradezu ein Beispiel dafür, dass die Taktik "Kopf einziehen und warten bis alles von selber vorbei geht" im Internet oft der falsche Weg ist und offensive Kommunikation erfolgversprechender ist. |
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Hallo Matthias,
ja, wie geschrieben befürworte ich die soziale Ächtung UNTER SPORTKOLLEGEN. Also die Ächtung im sozialen Feld des Sportes. Von einer Ächtung in seinem normalen Leben habe ich bis dato nichts geschrieben, auch wenn ich persönlich nichts mit solchen Leuten zu tun haben will weil ich der Meinung bin, dass es ein grundsätzlicher Wesenszug ist der sich zumindest über den Sport seinen Weg gebahnt hat. Auch über die Ächtung seines Umfeldes habe ich nichts geschrieben- das hast Du mir unterstellt. Ja, es wäre charakterlich schön gewesen, aber das war nur darauf bezogen, dass solche Leute möglichst versuchen die Sache untergehen zu lassen und nicht die Eier in der Hose haben dann auch vor den Sportlern, die sie betrogen haben dafür Verantwortung zu übernehmen. Von "sozial fertig machen", etc was Du mir unterstellst war nie die Rede. Ach ja, mir würden zwei Jahre WK- Sperre extrem weh tun, aber die Gründe warum sind eventuell ganz andere. Ich zumindest liebe es meine eigenen Grenzen ohne Hilfsmittel auszuloten und sehe den Wettkampf als ein faires Miteinander- mit dem Versuch seine persönliche Leistung zu verbessern. Von den anderen sozialen Faktoren spreche ich dabei noch gar nicht. |
Und wieder einer /Michael Rogers
Hallo
Habe gedacht dass Clenbuterol mittlerweile wieder den Tieren vorbehalten bleibt. Aber scheinbar gibt es immer noch Sportler welche den Viechern das Zeugs wegnehmen.... http://www.tour-magazin.de//profispo...ht/a28487.html Grüsse aus der Schweiz Beat |
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Doper gehören bestraft und vom Wettkampfsport ausgeschlossen aber man darf nicht gleich ihr ganzes Leben zerstören. |
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Er ist gegen eine Nachverurteilung, unternimmt aber nichts dafür, dass das auf seiner Plattform nicht stattfindet. Ich versteh das nicht. |
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Matthias |
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Ich wünsche den beiden ein glückliches und erfolgreiches Leben, außerhalb des (Wettkampf-) Sports! |
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Der Mann hat womöglich gedopt, was wie steht hier noch nicht fest, trotzdem veurteilst du ihn bereits. Die Frau hat nichts gemacht und du willst sie bestrafen... du stehst damit moralisch und juristisch deutlich unter einem Doper... ,:Kotz: :Kotz: |
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Zum einen liegt das an unserem Rechtssystem, wir sind nicht darauf aus, dass die Opfer sich Vergelten koennen, Genugtuung erfahren oder das der Taeter leidet, sondern es geht darum, den Taeter in seinem Verhalten zu aendern und wieder ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu machen. Im Sportrecht sehe ich da keinen Unterschied, die Prinzipien und Ziele sollten die selben sein. Zweitens besteht beim Taeter viel mehr die Gefahr, dass man den gesunden Grad verlaesst. Man hat keine Sympathie mit dem Taeter, dafuer mit den Opfern, und ist oft auch zu sehr Egoist und denkt nur daran, was der Taeter fuer einen selbst bedeutet (er betruegt mich) und vergisst dabei sowohl Punkt 1 als auch das Gesamtbild. Daher muss man sich beim Taeter viel mehr Gedanken machen, den guten Willen fuer die Opfer gibt es dann gratis. Zitat:
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Das, aber nur das sollte das Ziel sein. Statt ihn wie ein Kinderschaender zu behandeln sollten wir uns darauf fixieren, dass er nie mehr im Leistungssport auftaucht. Dafuer sollten wir ihm aber auch ganz klar eine zweite Chance im uebrigen Leben geben, damit er seine Energien sinnvoll anders einsetzt. Wenn er in zwei Jahren wieder im Leistungssport auftaucht, wird er von mir zu hoeren bekommen, was ich davon halte. |
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Vorher hat der Beschuldigte die Möglichkeit, sich im Detail zu den bei ihm aufgefundenen verbotenen Substanzen zu erklären, er hat die Möglichkeit, Atteste nachzureichen, die Antidopingkommission tagt mehrmals und muss sich mit dem Fall befassen, der Beschuldigte hat die Möglichkeit in seinem Beisein oder dem seines Rechtbeistandes die B-Probe öffnen und untersuchen zu lassen und erst dann, wenn sich keine entlastenden Umstände finden, die Zweifel an der Schuld des Angeklagten nähren, kommt es zu einer (in diesem Fall gemessen am damaligen Code maximalen) Sperre und der Veröffentlichung des Namens auf der Webpräsenz des Sportverbandes. |
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