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KalleMalle 18.12.2013 10:48

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992314)
Sehe ich auch so.:Blumen:

Nebenbei bemerkt:
Durchaus bemerkenswerte Leistungsentwicklung für einen Enddreißiger:( :

http://athlinks.com/Result/Claim?vie...20hilsheim er

(2005 Solo-Marathon beim Frankfurt Marathon in äußerst durchschnittlichern 3:34h, nur drei Jahre später Hawaii-Quali in Frankfurt in 9:13)

Wobei man dann fairerweise - sofern der Ausdruck hier noch passt - schon auch die anderen Ergebnisse mit anschauen muß. Da ist der 3:34-Mara schon ein deutlicher Minusrekord auch im Vergleich zu 2003/2004.

Crazy Tom 18.12.2013 10:55

Hafu, was hast Du gegen 9:30 Finisher?
Versteh ich jetzt nicht!

drullse 18.12.2013 11:25

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 992300)
Und nur weil einige hier es im Sport belassen würden... Wenn ihn ein zukünftiger Chef mal googelt (was durchaus üblich sein dürfte), könnte ein öffentlicher Shitstorm bzgl so eines Themas nicht so ganz unerheblich sein.

Das war ja meine Frage (welche Existenz gemeint ist) aber die wurde ja nicht beantwortet.

Raimund 18.12.2013 11:28

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 992265)
Was hat er denn nun genommen?
5 Stück Mohnkuchen? Nen verunreinigtes NEM? Hat er gekifft? Oder war er mit EPO voll bis untern Rand? Oder hat er gar ne Infussion bekommen? Hatte er vielleicht ein verschriebenes Medikament nicht ordnungsgemäß angemeldet? Ist er nicht zur Dopingprobe erschienen? (all das konnte ich der DTU Meldung nicht entnehmen - also die Art des Dopingvergehens)
Hat sich Jo Spindler schon geäußert? Der muss doch total satt sein und mindestens den Zusammenarbeitstext umgehend entfernen.

Ohne etwas mehr Kenntnisse zu dieser Sache finde ich einen öffentlichen Totalverriss "schwierig".

so sieht's aus!:Blumen:

Loretta 18.12.2013 11:42

Ich verstehe das Interesse an dem "WAS", aber was ändert das an der Tatsache, dass er von der DTU 2 Jahre ausgesprochen bekommen hat?
Ob das NEM angeblich verunreinigt war (eher unwahrscheinlich, das hätte er ja zur Analyse geben können und in diesem Fall ein milderes Urteil bekommen), nicht zur Dopingprobe erschienen ist (auch eher unwahrscheinlich, da er ja für die Siegerehrung, die danach stattfindet, dageblieben ist)oder was auch immer: er ist des Dopings überführt worden, ob EPO, Stimulanzien, Testosteron oder sonstwas ist doch völlig gleich!
Da fällt mir es nicht schwer ihn als Doper zu benennen- warum denn euch?

Gruß,
Loretta

PS: Ich glaube nicht, dass man hier so explizit darauf eingehen würde wenn es ein Radfahrer, Gewichtheber, Fußballer, etc. wäre. Nur weil es wieder die eigene Sportart betrifft mit der man sich selber beschäftigt/darstellt, etc. wird dann spitzfindig argumentiert, einfach lächerlich...

captain hook 18.12.2013 11:50

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992351)
Ich verstehe das Interesse an dem "WAS", aber was ändert das an der Tatsache, dass er von der DTU 2 Jahre ausgesprochen bekommen hat?
Ob das NEM angeblich verunreinigt war (eher unwahrscheinlich, das hätte er ja zur Analyse geben können und in diesem Fall ein milderes Urteil bekommen), nicht zur Dopingprobe erschienen ist (auch eher unwahrscheinlich, da er ja für die Siegerehrung, die danach stattfindet, dageblieben ist)oder was auch immer: er ist des Dopings überführt worden, ob EPO, Stimulanzien, Testosteron oder sonstwas ist doch völlig gleich!
Da fällt mir es nicht schwer ihn als Doper zu benennen- warum denn euch?

Gruß,
Loretta

PS: Ich glaube nicht, dass man hier so explizit darauf eingehen würde wenn es ein Radfahrer, Gewichtheber, Fußballer, etc. wäre. Nur weil es wieder die eigene Sportart betrifft mit der man sich selber beschäftigt/darstellt, etc. wird dann spitzfindig argumentiert, einfach lächerlich...

Ich persönlich seh im Amateursport einen Unterschied darin, ob jemand nen Joint raucht auf ner Party (ohne die Steigerung der sportlichen Leistung als Ziel zu verfolgen) oder ob sich jemand einer Hormonkur unterzieht die Lance alle Ehre machen würde.

Hafu 18.12.2013 12:33

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 992359)
Ich persönlich seh im Amateursport einen Unterschied darin, ob jemand nen Joint raucht auf ner Party (ohne die Steigerung der sportlichen Leistung als Ziel zu verfolgen) oder ob sich jemand einer Hormonkur unterzieht die Lance alle Ehre machen würde.

Da ist auch ein Unterschied, den das Anti-Doping-Reglement durchaus berücksichtigt. Für Cannabis-Konsum gibt es (wenn man erwischt wird) i.d.R. 4 Monate Sperre, da es als minderschwerer Verstoß gegen das Reglement eingestuft wird:

http://derstandard.at/1231153125321/...re-wegen-Joint

http://www.faz.net/aktuell/sport/dop...ko-117222.html

Man darf also auch ohne Detailkenntnisse des Falles angesichts der Zweijahres-Sperre getrost davon ausgehen, dass es hier nicht um einen Joint oder eine vergesene TUE geht, spndern um einen sportrechtlich ziemlich klaren Fall.

captain hook 18.12.2013 12:46

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992372)
Da ist auch ein Unterschied, den das Anti-Doping-Reglement durchaus berücksichtigt. Für Cannabis-Konsum gibt es (wenn man erwischt wird) i.d.R. 4 Monate Sperre, da es als minderschwerer Verstoß gegen das Reglement eingestuft wird:

http://derstandard.at/1231153125321/...re-wegen-Joint

http://www.faz.net/aktuell/sport/dop...ko-117222.html

Man darf also auch ohne Detailkenntnisse des Falles angesichts der Zweijahres-Sperre getrost davon ausgehen, dass es hier nicht um einen Joint oder eine vergesene TUE geht, spndern um einen sportrechtlich ziemlich klaren Fall.

Ich kenne persönlich jemanden, den man 2 Jahre wegen Kiffens gesperrt hat. Und der hatte keinen hohen Wert...

blaho 18.12.2013 12:56

Selbst wenn es "nur" gekifft war, wenn ich an so einen Wettkampf wie Moritzburg oder Ostseeman teilnehme und gewinnen kann und vorher einen Joint geraucht habe, dann gehört mir allein für Dummheit eine Sperre.

Muß eigentlich irgendwo veröffentlicht werden, auf was er positiv war?

Kampfzwerg 18.12.2013 13:01

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 992377)
Ich kenne persönlich jemanden, den man 2 Jahre wegen Kiffens gesperrt hat. Und der hatte keinen hohen Wert...

Selbst dann würd ich immernoch sagen, selbst schuld.
Oder hat er etwa nicht aus eigenem Willen/Antrieb gekifft?

Mir persönlich ist es auch erstmal egal, was der gute Mann eingeschmissen hat. Er ist beim besch***n erwischt worden und muss halt jetzt die Konsequenzen tragen.

Umso tragischer eigentlich, wenn man gesehen hat, wie der zweitplatzierte und somit jetzige Sieger beim Lauf gelitten hat... :(

captain hook 18.12.2013 13:23

Ich kann mit Kiffen auch nix anfangen. Aber es gibt ja durchaus Quellen die behaupten, dass es besser ist als sich zum Beispiel die Rübe wegzusaufen.

Woanders (hier:http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=30977) kommentierte man z.B.:

Zitat:

Zitat von huegenbegger (Beitrag 992343)
Kiffen gilt als Doping? :Lachanfall:
wie geil ist das denn?
schick nen Kiffer mal in dritten Stock die Treppen hoch, von Leistung kann man da nicht sprechen :Cheese:

oder auch:

Zitat:

Zitat von snigel (Beitrag 992352)
Ja das Gute "Gras" steht leider auf der Liste.
Förderlich im Ausdauerbereich ist es nicht wirklich, dennoch lieber am Abend mal einen Joint als ne halbe Pulle Whiskey ;)
Am nächstem Tag wirst du merken das du noch mehr vom Tag selbst hast, als wenn man sich mit Alkohol zugedröhnt hat was auch mal vorkommen kann.

Aber das geht wieder in den OT Bereich also lassen wir das mal lieber :Cheese:


captain hook 18.12.2013 14:09

Hab grade ein Bild gesehen, wo das Podium mit Schecks in der Hand zu sehen ist. Nur für den Fall, dass andere Podiumsplatzierte hier sind... Müsste das Preisgeld jetzt nicht herausgegeben und neu verteilt werden. Wenn hier im Sinne der Regeln der Sieg abzuerkennen ist, wäre auch das mit dem Preisgeld zu korrigieren. Weiß jemand was der Veranstalter dazu sagt?

Bei der WM haben sie das Preisgeld erst NACH Vorlage der Ergebnisse der Dopingproben ausgezahlt. Dieses Verfahren sollte in jedem Fall generell so gehandhabt werden finde ich!

Weißer Hirsch 18.12.2013 15:20

Ich bin hier der Meinung der Mehrheit. Wer sich so grob unsportlich verhält muss damit leben, dass sein Name auch in 20 Jahren in Verbindung mit Doping im Internet auftaucht. Genauso hätte sein Sieg in Mobu in 20 Jahren dort gestanden.

Was, außer dem guten Namen hat ein Hobbysportler zu verlieren? Wenn diese Angst nun auch noch wegfällt wäre die Hemmschwelle zum Doping leider wesentlich geringer. Ich finde den offenen Umgang der DTU hier vorbildlich. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass im ambitionierten Hobbybereich wirklich so etwas vorkommen kann. Bisher Erwischte waren ja immer eher im hinteren Teil des Felder unterwegs. Dort hätte ich auch eine Grauzone erwartet. Diesbezüglich war ich wohl leider zu blauäugig.

LidlRacer 18.12.2013 15:22

Pippo, ich denke, das geht zu weit, wie auch andere in dem Nebenthread angemerkt haben.

Loretta 18.12.2013 15:43

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 992088)
Nach meinem Kenntnisstand ist die Einspruchsfrist noch nicht verstrichen. Ob es bei der Sperre bleibt, wäre demnach noch offen.

Grüße,
Arne

Ist so nicht korrekt, die Sperre läuft schon seit dem 15.07.2013- das Ding ist somit durch.
Was wieder zeigt, dass zumindest das erste halbe Jahr schon ohne mediale und soziale Konsequenzen vergangen ist.
Markus Hilsheimer- wir wollen den Guten ja nicht namentlich unerwähnt lassen- hat sich bis dato lieber nicht gemeldet und auch keinen Einspruch eingelegt. Lieber ducken und totschweigen scheint da die Lösung zu sein.
Wer so handelt hat in meinen Augen auch keine Löschung verdient.

Gruß,
Loretta

KalleMalle 18.12.2013 15:43

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 992431)
Pippo, ich denke, das geht zu weit, wie auch andere in dem Nebenthread angemerkt haben.

Jeder, der google mit dem Namen füttert bekommt das gleiche Ergebnis (denke ich zumindest). Wenn man die Suchergebnisse auch nur ansatzweise querliest, dann kommt man zum gleichen Schluß wie Pippo.
Klar - ob man das dann gleich hier verlinken muß ist ne andere Frage. Und auch klar: Solange man nix Genaues weiß bewegt man sich im Bereich der möglichen Unterstellung.
Aber war es nicht gerade Dein Vorschlag, daß der Betreffende sich hier äußern kann ?

drullse 18.12.2013 15:54

Mittlerweile ist der Name auch offiziell in Online-Medien zu lesen. Wenn darüber hier diskutiert wird, macht das auch keinen Unterschied mehr, das Ding ist durch und im Netz.

Ob sich jetzt hier viele darüber echauffieren oder sonst was fordern ist da doch letztlich egal - wer nach dem Herrn googelt (z.B. als Arbeitgeber) wird sich das hier nicht durchlesen - wohl aber die Schlagzeilen sehen.

Und: ich find's richtig so.

Matthias75 18.12.2013 15:55

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992442)
Ist so nicht korrekt, die Sperre läuft schon seit dem 15.07.2013- das Ding ist somit durch.
Was wieder zeigt, dass zumindest das erste halbe Jahr schon ohne mediale und soziale Konsequenzen vergangen ist.

Gehören die zwangläufig zur Strafe dazu? Geht mir eindeutig zu weit. Wir haben die DTU/Nada als Strafinstanz, das sollte ausreichen. Das Volk die Strafe festlegen und vollstrecken zu lassen, gehört mehr ins Mittelalter.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992442)
wir wollen den Guten ja nicht namentlich unerwähnt lassen- hat sich bis dato lieber nicht gemeldet und auch keinen Einspruch eingelegt. Lieber ducken und totschweigen scheint da die Lösung zu sein.

Wieos hätte er sich melden sollen? Hätte er hier und in anderen Medien erstmal eine Pressemeldung einreichen sollen: "Ja, ich wurde wegen Doping gesperrt!"? Zu erwarten, dass der Verurteilte selbst seine Strafe verkündet, ist etwas seltsam.

Zum Thema Einspruch: Warum muss man unbedingt Einspruch einlegen? Wenn er keinen Einspruch eingelegt hat, heißt das nur, dass er die Strafe abzeptiert hat. Daraus kann man vielleicht ableiten, dass er sie vermutlich zu Recht bekommen hat und keinen Grund/keine Erfolgsaussichten für einen Einspruch sieht. Immerhin auch was, nicht mit allen juristischen Kanonen zu schießen.

Matthias

Das hat nichts damit zu tun, dass ich der Meinung bin, dass Doper bestraft werden sollen, wegen mir auch im Amatuerbereich lebenslang, da hier kein Berufsverbot vorliegt. Trotzdem sollte man die Kirche im Dorf lassen. Er hat seine Strafe bekommen, akzeptiert und wird diese hoffentlich auch absitzen. Wem die Strafen zu gering sind, der soll lieber an anderer Stelle angreifen als Selbstjustiz zu üben.

Pippo 18.12.2013 16:09

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 992431)
Pippo, ich denke, das geht zu weit, wie auch andere in dem Nebenthread angemerkt haben.

Die Gedanken sind frei.

HeinB 18.12.2013 16:10

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 992198)
Das hat er nicht gesagt und nicht gemeint.

Wenn jemand mit dem Nick Sub12 meint, bei Amateursportlern sei das mit dem Doping nicht so hoch zu hängen, und ihm geht es beim Sport nur um seine Leistung, dann macht er sich zum Maß der Dinge. Nur gibt es eben Andere, denen es gerade nicht nur um die eigene Leistung, sondern um den Leistungsvergleich geht, ob jetzt speziell Hawai-Quali oder nicht sei dahingestellt.

tandem65 18.12.2013 16:10

Hi Arne,

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 992198)
Ich wäre für einen Kompromiss, also die Löschung aus dem Web nach angemessener Zeit.

manchmal habe ich den Eindruck Du verschaukelst uns. ;) :Blumen:

Eber 18.12.2013 16:18

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 992319)
Wobei man dann fairerweise - sofern der Ausdruck hier noch passt - schon auch die anderen Ergebnisse mit anschauen muß. Da ist der 3:34-Mara schon ein deutlicher Minusrekord auch im Vergleich zu 2003/2004.

Ja gut beobachtet.
Und wenn das gute LD Ergebnis von 2003 nicht aufgelistet wäre ?
Ohne die vollständige Histore zu kennen, kann man einfach keine sinnvollen Schlussfolgerungen zur Leistungsentwicklung ziehen und auch dann ist es unwissenschaftlich. Wenn einer Jahrelang bei Wettkämpfen nur "spazierenrennt", dann ist einfach auch ohne Doping eine Leistungs"explosion" möglich wenn er mal anfängt zu beissen - (und das ist dann nämlich gar keine Explosion).

Hafu 18.12.2013 16:18

Zitat:

Zitat von Pippo (Beitrag 992411)
...
Außerdem sollte jeder Kunde dieser "Praxis" ( http://www.praxishilsheimer.de/Team ) doch wissen, zu was die "Sportlerbetreuung" ..:

Die Website wurde heute (gegenüber der gestrigen Version) schon "aufgeräumt".
Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache.

Hat sich möglicherweise jemand beschwert.

Loretta 18.12.2013 16:22

Hallo Matthias,

durch die namentliche Nennung wird seitens des Verbandes bewusst auch auf eine abschreckende Wirkung gesetzt.
Wie schon woanders geschrieben: die zwei Jahre Sperre sitzt er ab, was weh tut ist die soziale Ächtung unter den Sportkollegen DIE ER BETROGEN HAT und die Veröffentlichung seines Namens!
Ja, er hätte sich melden können und zwar beim Veranstalter um sich zu entschuldigen und eventuell auch in einem öffentlichen Brief auch bei den Nächstplatzierten- sofern er denn wirklich ein schlechtes Gewissen hat.
Dass er keinen Einspruch einlegt zeigt nur, dass er seinem Einspruch keinen Erfolg zutraut. Daraus gleich eine positive Haltung zu konstruieren halte ich als nicht korrekt.
Komsich finde ich aber, dass Du zwar die soziale Ächtung durch die Mitsportler schlecht findest, auf der anderen Seite aber kein Problem hast eine lebenslange Sperre gut zu heißen.
Grundsätzlich muss ich mich immer wieder wundern wie man sich hier um einen Täter sorgt und diejenigen, die fair sind und von ihm betrogen worden sind dabei vergisst.

Gruß,
Loretta

Pippo 18.12.2013 16:26

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992465)
Die Website wurde heute (gegenüber der gestrigen Version) schon "aufgeräumt".
Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache.

Hat sich möglicherweise jemand beschwert.

:Cheese: Wird immer lustiger, danke für die Info.

gollrich 18.12.2013 16:30

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992465)
Die Website wurde heute (gegenüber der gestrigen Version) schon "aufgeräumt".
Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache.

Hat sich möglicherweise jemand beschwert.

gut ,.... wenn wir es jetzt noch hinbekommen das Ihn seine Frau verlässt, das Umgangsrecht mit seinen Kindern verbietet und ihn sein Chef entlässt, hat er bekommen was er verdient, Das Schwein...

wenn nun noch rauskommt das es sich tatsächlich nur um verunreinigte MEMs handelt, ist auch nicht so schlimm...

/satire....

maifelder 18.12.2013 16:41

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 992462)
Hi Arne,



manchmal habe ich den Eindruck Du verschaukelst uns. ;) :Blumen:

Hat es Bettina Wulff geschafft, ihre vermeintliche Rotlichtvergangenheit löschen zu lassen.

Wenn das im Web weiter die Runde macht und andere Medien das aufgreifen, wird das einer Sishyphosarbeit gleichkommen.

Matthias75 18.12.2013 16:54

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Hallo Matthias,

durch die namentliche Nennung wird seitens des Verbandes bewusst auch auf eine abschreckende Wirkung gesetzt.
Wie schon woanders geschrieben: die zwei Jahre Sperre sitzt er ab, was weh tut ist die soziale Ächtung unter den Sportkollegen DIE ER BETROGEN HAT und die Veröffentlichung seines Namens!

Du befürwortest also die SOZIALE (nicht die sportliche) Ächtung eines Dopers (und seines Umfeldes). Der Sportler soll also in Lebensbereichen, die nichts mit dem Sport zu tun haben, für sein Vergehen bestraft werden. Der Sportler soll also im Extremfall seinen Job verlieren, er darf nur noch alleine trainieren und seiner Frau die Kunden weglaufen, weil er gedopt hat?

Ich denke, im Gegensatz zu dir, dass für jemand, der gerne an Wettkämpfen tielnimmt, die zwei Jahre Sperre durchaus eine harte Strafe sind. Siehe z.B. LA, der verzweifelt versucht, jetzt private Rennen zu organisieren.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Ja, er hätte sich melden können und zwar beim Veranstalter um sich zu entschuldigen und eventuell auch in einem öffentlichen Brief auch bei den Nächstplatzierten- sofern er denn wirklich ein schlechtes Gewissen hat.

Die meisten tun sowas nur zur Strafmilderung. Gibt's aber bei Dopingvergehen nicht. Der Veranstalter bekommt doch sowieso 'ne Meldung. Wäre vielleicht charakterlich schön gewesen. Aber sonst wieso?

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Dass er keinen Einspruch einlegt zeigt nur, dass er seinem Einspruch keinen Erfolg zutraut. Daraus gleich eine positive Haltung zu konstruieren halte ich als nicht korrekt.

Genau lesen: Ich habe geschrieben "kann man", nicht, dass ich dies tue.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Komsich finde ich aber, dass Du zwar die soziale Ächtung durch die Mitsportler schlecht findest, auf der anderen Seite aber kein Problem hast eine lebenslange Sperre gut zu heißen.

Das eine ist die sportliche Strafe. Die kann aus meiner Sicht auch höher sein, als dies momentan möglich ist. Ich befürworte aber nicht, in alle Lebensbereiche des Athleten vorzudringen und ihn sozial fertigzumachen.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Grundsätzlich muss ich mich immer wieder wundern wie man sich hier um einen Täter sorgt und diejenigen, die fair sind und von ihm betrogen worden sind dabei vergisst.

Ich sorge mich mit keinem Wort um den Doper. Ich bin, wie schon geschrieben, der Meinung, dass der Sport in Zukunft sehr gut ohne ihn auskommt. Ich bin aber dagegen, eine soziale Hetzjagd in allen Bereichen auf den Sportler und sein Umfeld zu initiieren, wie das hier schon in Ansätzen erfolgt.

Matthias

Hafu 18.12.2013 16:58

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 992480)
Hat es Bettina Wulff geschafft, ihre vermeintliche Rotlichtvergangenheit löschen zu lassen.
...

Bettina Wulff ist letztlich doch noch in die mediale Offensive gegangen (allerdings viel zu spät, als die Gerüchte schon mehr als zwei Jahre im Umlauf waren), ist dann aktiv gegen die Vorwürfe vorgegangen und letztlich mit dem Erfolg, dass heute keiner der sich seriös mit dem Thema beschäftigt, mehr daran glaubt, dass an den Gerüchten irgendwas dran ist.

Der Fall Bettina Wulff ist geradezu ein Beispiel dafür, dass die Taktik "Kopf einziehen und warten bis alles von selber vorbei geht" im Internet oft der falsche Weg ist und offensive Kommunikation erfolgversprechender ist.

HeinB 18.12.2013 17:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992465)
Die Website wurde heute (gegenüber der gestrigen Version) schon "aufgeräumt".
Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache.

Hat sich möglicherweise jemand beschwert.

Auch die Seite Team sah kürzlich noch anders aus. Edit: Wie du an anderer Stelle schon schriebst.

Loretta 18.12.2013 17:19

Hallo Matthias,

ja, wie geschrieben befürworte ich die soziale Ächtung UNTER SPORTKOLLEGEN. Also die Ächtung im sozialen Feld des Sportes. Von einer Ächtung in seinem normalen Leben habe ich bis dato nichts geschrieben, auch wenn ich persönlich nichts mit solchen Leuten zu tun haben will weil ich der Meinung bin, dass es ein grundsätzlicher Wesenszug ist der sich zumindest über den Sport seinen Weg gebahnt hat.
Auch über die Ächtung seines Umfeldes habe ich nichts geschrieben- das hast Du mir unterstellt.
Ja, es wäre charakterlich schön gewesen, aber das war nur darauf bezogen, dass solche Leute möglichst versuchen die Sache untergehen zu lassen und nicht die Eier in der Hose haben dann auch vor den Sportlern, die sie betrogen haben dafür Verantwortung zu übernehmen.
Von "sozial fertig machen", etc was Du mir unterstellst war nie die Rede.
Ach ja, mir würden zwei Jahre WK- Sperre extrem weh tun, aber die Gründe warum sind eventuell ganz andere. Ich zumindest liebe es meine eigenen Grenzen ohne Hilfsmittel auszuloten und sehe den Wettkampf als ein faires Miteinander- mit dem Versuch seine persönliche Leistung zu verbessern. Von den anderen sozialen Faktoren spreche ich dabei noch gar nicht.

Beat 18.12.2013 19:30

Und wieder einer /Michael Rogers
 
Hallo
Habe gedacht dass Clenbuterol mittlerweile wieder den Tieren vorbehalten bleibt. Aber scheinbar gibt es immer noch Sportler welche den Viechern das Zeugs wegnehmen....

http://www.tour-magazin.de//profispo...ht/a28487.html

Grüsse aus der Schweiz
Beat

triduma 18.12.2013 21:27

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 992484)

Das eine ist die sportliche Strafe. Die kann aus meiner Sicht auch höher sein, als dies momentan möglich ist. Ich befürworte aber nicht, in alle Lebensbereiche des Athleten vorzudringen und ihn sozial fertigzumachen.

Ich sorge mich mit keinem Wort um den Doper. Ich bin, wie schon geschrieben, der Meinung, dass der Sport in Zukunft sehr gut ohne ihn auskommt. Ich bin aber dagegen, eine soziale Hetzjagd in allen Bereichen auf den Sportler und sein Umfeld zu initiieren, wie das hier schon in Ansätzen erfolgt.

Matthias

Gute Einstellung, sehe ich genauso.
Doper gehören bestraft und vom Wettkampfsport ausgeschlossen aber man darf nicht gleich ihr ganzes Leben zerstören.

Megalodon 18.12.2013 22:38

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 992462)
Hi Arne,



manchmal habe ich den Eindruck Du verschaukelst uns. ;) :Blumen:

Allerdings. Aber aus einem anderen Grund. Immerhin ermöglicht er es durch das Betreiben dieser Plattform, die in der deutschsprachigen medialen Triathlonwelt quasi ein Alleinstellungsmerkmal besitzt, dass Internetverurteilung und Cybermobbing überhaupt erst stattfinden können. Er ist mitverantwortlich für das was hier steht. Er könnte Beiträge und ganze Threads löschen um dem ganzen Treiben ein Ende zu setzen.

Er ist gegen eine Nachverurteilung, unternimmt aber nichts dafür, dass das auf seiner Plattform nicht stattfindet. Ich versteh das nicht.

Matthias75 18.12.2013 22:53

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992493)
Hallo Matthias,

ja, wie geschrieben befürworte ich die soziale Ächtung UNTER SPORTKOLLEGEN. Also die Ächtung im sozialen Feld des Sportes. Von einer Ächtung in seinem normalen Leben habe ich bis dato nichts geschrieben, auch wenn ich persönlich nichts mit solchen Leuten zu tun haben will weil ich der Meinung bin, dass es ein grundsätzlicher Wesenszug ist der sich zumindest über den Sport seinen Weg gebahnt hat.
Auch über die Ächtung seines Umfeldes habe ich nichts geschrieben- das hast Du mir unterstellt.

Stimmt, das nehme ich zurück, das kam nicht von dir. Da hab' ich ein paar Aussagen durcheinander geworfen. Über die sportliche Ächtung kann man durchaus diskutieren, ich denke, da sind wir gar nicht so weit auseinander. Mit so jemand möchte ich auch nicht zusammen trainieren.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992493)
Ach ja, mir würden zwei Jahre WK- Sperre extrem weh tun, aber die Gründe warum sind eventuell ganz andere. Ich zumindest liebe es meine eigenen Grenzen ohne Hilfsmittel auszuloten und sehe den Wettkampf als ein faires Miteinander- mit dem Versuch seine persönliche Leistung zu verbessern. Von den anderen sozialen Faktoren spreche ich dabei noch gar nicht.

Wenn du schon schreibst, dass dir die Wettkampfsperre weh tun würde, meinst du nicht, für jemand, der dopt, ist das nicht noch schlimmer? Du machst die Wettkämpfe aus Spass daran, deine Leistung auszuloten. Ich kann auch locker zwei Jahre lang durch den Wald laufen ohne Zeiten zu nehmen. Hab' ich auch schon gemacht. Einfach weil mir der Sport Spass macht. Jemand der dopt, macht das nicht, um einfach laufen zu gehen. Er hat meiner Meinung nach noch ein viel stärkeres Interesse an Wettkämpfen teilzunehmen, denn Doping für's Training bringt nichts. Anerkennung, Aufmerksamkeit etc. gibt's auch nur über Ergebnisse bei Wettkämpfen und nicht über 'ne neue Bestzeit beim Trainingslauf. Insofern gehe ich davon aus, dass eine Wettkampfsperre so jemand schon hart trifft.

Matthias

Pippo 18.12.2013 23:15

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 992484)
Ich bin aber dagegen, eine soziale Hetzjagd in allen Bereichen auf den Sportler und sein Umfeld zu initiieren, wie das hier schon in Ansätzen erfolgt.
Matthias

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 992555)
Doper gehören bestraft und vom Wettkampfsport ausgeschlossen aber man darf nicht gleich ihr ganzes Leben zerstören.

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 992583)
Immerhin ermöglicht er es durch das Betreiben dieser Plattform, die in der deutschsprachigen medialen Triathlonwelt quasi ein Alleinstellungsmerkmal besitzt, dass Internetverurteilung und Cybermobbing überhaupt erst stattfinden können.

Ist das schon Hetzjagd, Cybermobbing und Leben zerstören, wenn man sich wünscht, dass ein des Dopings überführter Sportler NIE wieder Wettkampfsport macht und dass seine Ehefrau vorläufig keine "Sportbetreuung / Trainingsberatung" usw. mehr anbietet?

Ich wünsche den beiden ein glückliches und erfolgreiches Leben, außerhalb des (Wettkampf-) Sports!

gollrich 19.12.2013 00:09

Zitat:

Zitat von Pippo (Beitrag 992596)
Ist das schon Hetzjagd, Cybermobbing und Leben zerstören, wenn man sich wünscht, dass ein des Dopings überführter Sportler NIE wieder Wettkampfsport macht und dass seine Ehefrau vorläufig keine "Sportbetreuung / Trainingsberatung" usw. mehr anbietet?

Ich wünsche den beiden ein glückliches und erfolgreiches Leben, außerhalb des (Wettkampf-) Sports!

Es ist sogar noch widerwärtiger... du willst die Frau obwohl Sie bisher nachweislich nichts zu schulden hat kommen ein Berufsverbot erteilen, etwas was bisher nur in den dunklen Zeiten unserer Geschichte vorgekommen ist....
Der Mann hat womöglich gedopt, was wie steht hier noch nicht fest, trotzdem veurteilst du ihn bereits.
Die Frau hat nichts gemacht und du willst sie bestrafen... du stehst damit moralisch und juristisch deutlich unter einem Doper... ,:Kotz: :Kotz:

sbechtel 19.12.2013 00:40

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Grundsätzlich muss ich mich immer wieder wundern wie man sich hier um einen Täter sorgt und diejenigen, die fair sind und von ihm betrogen worden sind dabei vergisst.

Keiner vergisst hier die Opfer. Allerdings ist es wichtiger, sich mit dem Taeter zu beschaeftigen, aus zwei Gruenden:

Zum einen liegt das an unserem Rechtssystem, wir sind nicht darauf aus, dass die Opfer sich Vergelten koennen, Genugtuung erfahren oder das der Taeter leidet, sondern es geht darum, den Taeter in seinem Verhalten zu aendern und wieder ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu machen. Im Sportrecht sehe ich da keinen Unterschied, die Prinzipien und Ziele sollten die selben sein.

Zweitens besteht beim Taeter viel mehr die Gefahr, dass man den gesunden Grad verlaesst. Man hat keine Sympathie mit dem Taeter, dafuer mit den Opfern, und ist oft auch zu sehr Egoist und denkt nur daran, was der Taeter fuer einen selbst bedeutet (er betruegt mich) und vergisst dabei sowohl Punkt 1 als auch das Gesamtbild. Daher muss man sich beim Taeter viel mehr Gedanken machen, den guten Willen fuer die Opfer gibt es dann gratis.

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 992583)
Er ist gegen eine Nachverurteilung, unternimmt aber nichts dafür, dass das auf seiner Plattform nicht stattfindet. Ich versteh das nicht.

Wirfst du gerade Arne vor, dass er keine Zensur betreibt?!? In einer offenen, demokratischen Gesellschaft muss jeder das Recht haben, offen seine Meinung kund zu tun, solange dies nicht gegen geltendes (natuerliches) Recht verstoesst. Ob man das dann moralisch verwerflich findet, ist Privatsache.

dude 19.12.2013 02:21

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 992602)
Der Mann hat womöglich gedopt, was wie steht hier noch nicht fest, trotzdem veurteilst du ihn bereits.

Selbstverstaendlich hat er gedopt, sonst haette er niemals eine Zweijahressperre bekommen. So jemanden wie MARKUS HILSHEIMER will ich im Leistungssport nicht mehr sehen.

Das, aber nur das sollte das Ziel sein. Statt ihn wie ein Kinderschaender zu behandeln sollten wir uns darauf fixieren, dass er nie mehr im Leistungssport auftaucht. Dafuer sollten wir ihm aber auch ganz klar eine zweite Chance im uebrigen Leben geben, damit er seine Energien sinnvoll anders einsetzt. Wenn er in zwei Jahren wieder im Leistungssport auftaucht, wird er von mir zu hoeren bekommen, was ich davon halte.

Hafu 19.12.2013 06:57

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 992602)
....
Der Mann hat womöglich gedopt, was wie steht hier noch nicht fest, trotzdem veurteilst du ihn bereits.

Der Mann hat nicht "womöglich" gedopt, sondern er ist wegen Doping rechtskräftig verurteilt und hat damit mit der absoluten Sicherheit, die unser aktuelles Rechtssystem hergibt, gedopt! Das Erteilen einer Sperre steht ganz am Ende eines monatelangen Sportrechtsverfahren.

Vorher hat der Beschuldigte die Möglichkeit, sich im Detail zu den bei ihm aufgefundenen verbotenen Substanzen zu erklären, er hat die Möglichkeit, Atteste nachzureichen, die Antidopingkommission tagt mehrmals und muss sich mit dem Fall befassen, der Beschuldigte hat die Möglichkeit in seinem Beisein oder dem seines Rechtbeistandes die B-Probe öffnen und untersuchen zu lassen und erst dann, wenn sich keine entlastenden Umstände finden, die Zweifel an der Schuld des Angeklagten nähren, kommt es zu einer (in diesem Fall gemessen am damaligen Code maximalen) Sperre und der Veröffentlichung des Namens auf der Webpräsenz des Sportverbandes.


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