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Man kann von Greta halten was man will, darüber diskutieren, ob ihre Aktionen etwas bringen oder nicht. Eines hat sie auf jeden Fall erreicht......das man sich positionieren muss. Gehöre ich zu der Gruppe die ihre Ängste und daraus resultierenden Forderungen anerkennt und Ernst nimmt (mit welchen Konsequenzen sei erst mal dahingestellt), oder gehöre ich zu der Gruppe die ihre Befürchtungen und Zukunftsängste entweder nicht anerkennt oder schlichtweg ignoriert.
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Mann denkst du negativ. |
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Zynischerer (ich empfinde das so, sorry) kann man die Vorrechte Europas und der Weissen angesichts einer Migration, die z.T. gerade wegen Klimakatastrophen infolge der Erderwärmung stattfindet, kaum begründen. :Blumen: |
Vielleicht sollten wir aus Klimaschutzgründen eine Mauer um Deutschland bauen!?
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Da muss man sich mal nen Lösungsvorschlag einfallen lassen. In meinen Augen kann der nur lauten, dass die Industrienationen Verantwortung übernehmen. Und sich um ein besseres Gleichgewicht bemühen. Allein der Glaube fehlt mir. |
Das gilt jedoch nicht für Einwanderer aus Rumänien.
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Andere schreiben genau das: Zitat:
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Übrigens sollte man auch noch dazu wissen,wie die Afrikanischen Staaten zur Priorisierung von Klimaschutz stehen Zitat:
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Du hast doch erwähnt, dass Du rumänische Wurzeln hast.
Ich habe einige Bekannte in Rumänien, und erst neulich ist ein ganzer Freundeskreis praktisch geschlossen nach England übersiedelt, um dort ihr Glück zu suchen, d.h. um den eigenen Lebensstandard zu verbessern, und dazu gehört Konsum. Ich respektiere diesen Unternehmergeist sehr. Ich kritisiere damit Deine Bemerkung, den Wunsch nach einem besseren Leben zu diskreditieren, indem auf das Weltklima hingewiesen wird. Ohne Deinen Lebenslauf zu kennen, scheint es mir doch so, dass Du selbst in irgendeiner Weise ein Einwanderer bist (oder Deine Eltern). Du müsstest also wissen, dass man so nicht argumentieren sollte. Mein Vater und Großvater stammen aus Ostpreußen, das liegt heute in Polen. Nach dem Krieg waren sie Flüchtlinge und kamen ins westliche Ruhrgebiet. Obwohl sie Deutsche waren, waren sie bei den Westdeutschen sehr unbeliebt, weil sie plötzlich vor der Tür standen. Ich bin also selbst das Kind von "Einwanderern", wenn man den Begriff etwas weiter auslegt. |
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Eins steht jedenfalls fest... wenn es um die Rettung von Menschen geht, darf es in keinster Weise eine Rolle spielen. |
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Mein letzter Satz war auch eine klar ironisch formulierte Frage, die Körbel auf das Offensichtliche hinweisen sollte (o.k. sorry, vergessen Fragezeichen zu tippen): Zitat:
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Ich meine, man liest halt die Posts auch im Kontext dessen, was jemand ingesamt zur Zuwanderung oder zur Erderwärmung vertritt. Ich beziehe mich auf die Meinung der UNO, welche Rolle der Faktor Erderwärmung aktuell und in Zukunft bei der Migration spielen wird. (abgesehen davon, dass wir das schon mal kontrovers diskutiert haben.) |
Endlich ein innovativer Lösungsansatz:
Greta Thunberg Mural Equipped With Laser Eyes That Shoot At SUVs ![]() |
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Ach ne doch nicht, die kamen weil Krieg war/ist oder? |
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Wir brauchen einen Paradigmenwechsel. Das Glück steht nicht in der Garage oder schmiegt sich um das Handgelenk.
Das Glück liegt zwischen den Ohren. :Blumen: |
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Ja da sollten wir froh sein, dass viele in der Türkei sind aber auch in Libanon und Jordanien. Trotzdem kommen oder kamen dann doch auch noch recht viele zu uns, natürlich mag das Sozialsystem auch eine Bedingung dafür sein, wo die Kriegs- und später auch mal Klimaflüchtlingen hin wollen, der Auslöser und der Grund ist aber ein anderer. Krieg und Klima. Deshalb macht es keine Sinn bei uns die Sozialleistungen für Flüchtlinge zu kürzen sondern die Ursachen zu bekämpfen. Im übrigen sind es nicht nur die Sozialleistungen sondern auch die Berufschancen die in D besser sind als in Libanon. Alle Flüchtlingen die ich kennen gelernt habe, wollen unbedingt arbeiten und ihre Familie selbst versorgen und sich nicht in der sozialen Höngematte ausruhen. |
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Wir könnten 1. unsere Klimaziele einhalten und 2. Rüstungsexporte einstellen. |
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Wer sich die Mühe macht, etwas Lektüre auf sich zu nehmen, wird schnell feststellen, dass manche kriegerischen Konflikte in Afrika auch dadurch mitbedingt sind, weil sich aufgrund von Dürre und Hitze die Lebensgrundlagen verändern. Einfach mal Stichworte: "Klimawandel" und "Migration" in eine Suchmaschine eingeben und man erhält erhellende Infos dazu. Selbst beim Syrienkrieg spielt eine, allerdings im Ausmass der Folgen kontrovers diskutierte Dürre, eine gewisse Rolle. Es existieren natürlich objektive Zusammenhänge zwischen Ressourcenknappheit (infolge des Klimawandels) und Gewalt. Und die Menschen ziehen ja oft nicht direkt vom Land, das nicht mehr bewirtschaftbar ist, nach Europa, sondern zunächst in die umliegenden Gegenden und Städte. Hier ein paar kurze Lektürevorschläge: - Klimawandel,Migration und Vertreibung. Studie an der Fakultät für Sozial-/Wirtschaftswissenschaften der Uni Hamburg im Auftrag von Greenpeace, Mai 2017, 40 S. - Wissenschaftlicher Zusammenhang von klimawandel-fluechtlinge-migration. Artikel in der Süddeutschen. - UNO: Fluchtursache Klimawandel |
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Am Wochenende habe ich in der FAS oder in der ZEIT in einem Interview mit Sigmar Gabriel folgenden Satz gelesen (sinngemäß!): Ich war auf vielen Klimagipfeln und nach aussen ging es zwar um das Klima. Nach innen ging es aber immer um Wirtschaftsplolitik. |
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Kommentar (2016): Gabriel tritt den Klimaschutz in die Tonne Klimaschutzplan 2050 Sigmar Gabriel brüskiert Barbara Hendricks "Umweltministerin Hendricks muss ohne Klimaplan zum [Klima]Gipfel nach Marrakesch reisen, weil Wirtschaftsminister Gabriel ihr Projekt am Dienstagabend in der Regierung blockiert hat." |
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Ich glaub ich habs schonmal gepostet. Ab 1:12 genau hinhören. https://www.youtube.com/watch?v=19asrm-S4i0 |
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- Flugreisen buchen soll - im Winter nachts um 23 Uhr leckeres Obst aus Südamerika im Supermarkt kaufen soll - über Amazon bestellen soll - mir ein schickes Auto kaufen soll. Ich halte es deshalb nur für die halbe Wahrheit, dass wir großen Einfluss haben. Werden wir nicht zum hemmungslosen Konsumieren erzogen? Mache ich als hemmungsloser Konsument nicht einfach nur dass, was ich machen soll? Und wer ist denn gesellschaftlich anerkannter? Mein Nachbar, der bei Daimler arbeitet, 2 dicke SUVs parkt und 3x in Urlaub fliegt. Oder mein anderer Nachbar, der mit seinem Fahrradanhänger auf der Schwäbischen Alb campiert? |
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Im Vergleich zu meiner Zeit und mit etwas Abstand betrachtet, denke ich mir: es (Werbung, Medien) wirkt! Ich komme mir oft vor wie aus der Zeit gefallen. |
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Und ich arbeite gegenüber einer Kletterhalle und kann auf den Parkplatz guggen. Was diese naturverbundenen jungen Leute für Autos fahren ist absolut irre. Auch da muss die Werbung super wirken. |
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Wir regen uns über das Social Scoring System in China auf und die damit verbundene Überwachung. Hierzulande bieten wir den Fitnessstudios die "big data" freiwillig feil, ja mehr noch. Dafür wird uns dann eingeredet, dass wir hipp/cool sind. Beispiel Schwimmtraining: Uhr und Schwimmuhr in der Halle reichen auch meines Erachtens aus, reichen für alle, die dort Schwimmen wollen. Bei 25 Schwimmerinnen und Schwimmern sind das, sagen wir 20 hochmoderne Computer mit Funkempfang zumeist in den Spinden, sowie bei geschätzten fünf bis sechs Sportschwimmern ausgestattet mit zwei bis drei Polar- und drei Garminuhren. Hinzu kommen, na, sagen wir noch acht Fitnessuhren zusätzlich zum Händi von den nicht ganz so Ambitionierten, die dort aber auch Fetstoffwechseltraining machen oder die Rückenmuskulatur schulen. Aufsummiert sind 34 Computeruhren vs. 2 der Allgemeinheit dienlichen und völlig ausreichenden Analoguhren am Start. Was das kostet, die Funkverbindungen, Netzbetrieb usw. Dito, es (Medien, Werbung) wirkt! Als Beifang für die Industrie tun wir uns selbst kontrollieren. Jetzt könnte man darüber nachdenken, ob es in China welche gibt, die vom Social Scoring System nicht erfasst werden oder erfasst werden wollen/können und einen Vergleich bilden. Wo wird mehr überwacht? In China oder hier? Müßig. Wir müssen jedenfalls nicht mitmachen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:57 Uhr. |
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