Zitat:
Zitat von Loretta
(Beitrag 1370317)
Die ständige Grundskepsis hat sich ja nun auch als realitätsnah bewiesen.
Solltest Du den von mir verlinkten Artikel gelesen haben ist diese Grundskepsis schon alleine deshalb angebracht, weil sich noch immer die gleichen Gestalten in der Szene tummeln.
Das ist dann nicht albern, vielleicht aber in der Tat langweilig, weil sich da nichts positives entwickelt hat. Und ich gebe Dir sogal nochal recht: man kann wirklich jeden Wettbewerb (sogar Curling:Nee:)i Frage stellen.
Und auch Triathlon wird durch sein Anspruchsprofil bei weitem nicht so sauber sein, wie es bisher scheint. Aber wer testet da schon groß...
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Schaut man sich die offizielle Statistik an, so wurden im letzten Jahr die meisten positiven Befunde in Leichtathletik und Schwimmen offen gelegt. Der Radsport kommt erst danach. Natürlich sind im Radsport leider immer noch genug vorbelastete Leute in verantwortlicher Position, das kann man aber in anderen Sportarten genauso attestieren. Siehe z.B. der Trainer von Lars Riedel. Meine Grundskepsis erstreckt sich auf den gesamten Leistungssport.
Warum man aber aus Terpstras 15 km Soloflucht den kausalen Brückenschlag zu einer immer noch dopingverseuchten Szene schlägt, halte ich für albern. Genauso albern finde ich die Nachfragen in Interviews mit Tria Pros, zu Thema Doping und der Begründung, das Radfahren ja auch Teil der sportlichen Betätigung ist. Im Gegensatz dazu werden z.B. Biathleten, in den gleichen Medien, in der Regel niemals auf Doping angesprochen.
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