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Ist in Deutschland ja ein emotional absurd aufgeladenes Thema. Man gewinnt den Eindruck, dass das Leben für viele Menschen nicht mehr lebenswert ist, wenn man Tempo 30 in Städten flächendeckend realisieren würde.
Als Gelegenheitsautofahrer bin ich da voll dafür und als Radfahrer eher amüsiert, weil ich zu den Hauptverkehrszeiten in Berlin mit dem Rad bei 20km/h Durchschnitt über weite Strecken schneller als die Autos bin. Spanien hat ja meines Wissens flächendeckend in Städten Tempo 30 eingeführt, zumindest gibt es das Land noch. Interessant sind Daten aus Lyon beim europäischen Nachbarn, die immerhin drittgrößte Stadt hat ihre Unfallstatistik zeitgleich mit Einführung von 30 km/h auf 80% der Straßen eindrucksvoll verbessern können. https://www.tagesschau.de/ausland/eu...po-30-100.html |
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:Blumen: |
Wow, aus dem Link:
Ein Zusammenprall mit einem 50 km/h fahrenden Auto sei für einen Fußgänger zu 80 Prozent tödlich. Bei 30 Kilometern pro Stunde dagegen nur zu zehn Prozent. |
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Ausnahmen machen Limits wässrig.
Generelle Limits (ohne zeitliche Beschränkungen) sind für alle einfach zu kapieren. Man setzt sich ins Auto und weiß genau: Ich bin in der Stadt, da gilt 30, überall, immer, fertig. Ich bin aber sicher, dass später jemand daher kommt und erklärt warum auch Tempo 160 innerorts sinnvoll sein kann. |
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Würdet ihr euch dann auch flächendeckend an die 30 halten oder müsste man als Autofahrer damit rechnen, dass man links und rechts von deutlich schnelleren Radfahrern überholt wird? M. |
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