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Der Interessenkonflikt ist IMHO untragbar.
Aber: natuerlich hat Wisser mit seiner Darstellung der Lage recht, doch sein Wunsch, dass "Die Verbände [...] mit kommerziellen Veranstaltern zusammenarbeiten [müssen] – aber zu ihren Bedingungen." verlangt IMHO auch, dass die Verbaende professioneller arbeiten. Solange sie ehrenamtlich gefuehrt werden, fehlt es an Qualitaet. Man darf sich dann nicht wundern, dass kommerzielle Veranstalter einen eigenen Weg gehen und die Vorteile von Verbaenden nicht mehr sehen. Und: das Problem ist weder die WTC noch Challenge, noch irgendeine Heuschrecke, auf die es sich so bequem schiebt, sondern schlicht der Athlet, der doch in der Mehrheit offensichtlich zufrieden ist mit dem, wie es laeuft. Da muesste man ansetzen und das ist - wenn ich es recht verstehe - auch Brett Sutton's Interesse. Vielleicht sollten die Verbaende mal aus ihren Hoehlen kriechen und sich mit den Nachbarn zusammen tun, bevor die Heuschrecken die letzten Felder abgegrast haben und nichts mehr uebrig ist. |
Der BWTV und die DTU sind aus der Höhle gekrochen haben sich mit ihrem Nachbarn zusammengetan ...
Deswegen stehen beide derzeit auch sehr gut da. Aber wenn die Mehrheit das so will kann man das Rad auch gerne zurück drehen. An mir soll es nicht liegen.. Gruß Badenser |
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und was sollten diese "offensichtlich zufriedenen Atheten" denn tun? Gut finde ich auch, dass Ergebnisse des Landesverbandes hier mal geschrieben werden. So schlecht kann die Arbeit von BS oder den hierfür Verantwortlichen ja nicht gewesen sein. Mein Sportlerleben findet ja hauptsächlich im Verein statt. Die Wettkämpfe besuche ich solange ich mit dem Preis Leistungsverhältniss zufrieden bin. Was auch immer das für jeden einzelnen bedeuten mag. Sobald das nicht mehr für mich stimmt gehe ich nicht mehr hin. Mir ist es wurscht ob da ein Investor daran verdient. Ich behaupte mal: Vereine werden unter den "Heuschrecken" nicht leiden. Wenn man die Verbindung zwischen Ehrenamt und Beruf nicht zulassen will, aber niemanden sonst findet, dann muss man ein Kontrollinstrument schaffen. Anstandsdamen sozusagen. |
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Im Licht steht ein Interessenkonflikt, der als solcher schlicht nicht tragbar ist. Das kannst Du doch selbst gar nicht wollen, auch wenn es fuer die Zukunft beider Seiten gut sein koennte. |
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Allein aus Qualitätsgründen wäre mir so eine Doppelbelastung zu viel. |
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Da wäre es doch mal interessant zu erfahren, wie BS denen geholfen hat. |
Nun, wenn in Zukunft große Sportevents wie die Fußball-WM nur noch durch totalitäre Regime durchgeführt werden können, auch weil die Finanzierung sonst nicht möglich ist, dann ist das genauso ein Zeichen unserer Zeit, wie dieses Thema.:Huhu:
Der neue BTV-Präsident ist meines Wissens nach auch beruflich dem Triathlon "verbunden", oder? Frau Oberem ist nun auch Ausrichter einiger größerer Events. Auch, wenn sie nun nicht mehr NRWTV-Präsidentin ist... Es wird in Zukunft wohl kaum noch Leute geben, die sich nur um der Allgemeinheit etwas Gutes zu tun, einem Ehrenamt verschreiben! Das ist offensichtlich aber auch unser Verdienst. Denkt mal d'rüber nach!:Huhu: |
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