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JensR 03.02.2018 14:42

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1359298)
Das kann Sky wollen wie sie wollen. Wird trotzdem passieren. Was das angeht ist Froome jetzt eh verbrannt. Kann er es nachweisen sagen alle es wurde manipuliert und kann er es nicht wussten es eh alle. Wer traut Sky und Froome im Speziellen nach den ganzen Vorspielen mit den Paketen und den Untersuchungen und und den TUEs und allem drum und dran überhaupt noch über den Weg?!

Darum gehts ja nicht. Sky == British Cycling. Die können und werden es sich nicht leisten wollen das von rundeer beschriebene Szenario eintreten zu lassen:

Zitat:

Dann nehmen sie ihm vielleicht den Vuelta Titel weg und sperren ihn rückwirkend für den Winter 17/18, was dann aber eh egal ist weil er ja gerade keine wichtigen Rennen fährt.
wer da jetzt wem glaubt oder nicht, ist dabei erstmal nebensächlich, aber eine WIRKLICH ausgesprochene Sperre würde Sky sehr hart treffen.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1359298)
Den Sympathiepreis gewinnen die in diesem Leben und mit dieser Masche nicht mehr. Insbesondere nicht bei echten Radsportfans, wo viele schon ob der Fahrweise das Brechen bekommen und sagen das macht den Sport kaputt dieses Computersimulationsgekurbel.

ich würde mich mal als Radsportfan betrachten. Aufgewachsen mit Olaf Ludwig, Bernd Drogan, Thomas Barth oder Uwe Raab, Anfang der 90er in Berlin über Antenne verrauschte Übertragungen der TdF auf France 2 geschaut, apäter als Mecklenburger natürlich Ulle-"Fan" usw usf.. Ich empfinde die aktuelle Dominanz von Sky etwa genauso wie die Dominanz von Indurain oder Armstrong. Mit welchen Mitteln auch immer diese jeweils hergestellt wurden/werden.

ThomasG 03.02.2018 21:57

"Empty the tank" ... -> https://www.strava.com/activities/1379317668
https://www.rennrad-news.de/news/fas...ampaign=n ews

ArminAtz 03.02.2018 22:23

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1359509)

Ist er hinterm Moped nach...

be fast 03.02.2018 22:27

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1359509)

Die Stravadaten von Froome halte ich für unrealistisch...:O

ThomasG 03.02.2018 22:33

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1359513)
Ist er hinterm Moped nach...

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1359515)
Die Stravadaten von Froome halte ich für unrealistisch...:O

Ich finde es krass, dass er solche Trainingsdaten kommentarlos bei Strava hochlädt.
Die Kommentare habe ich kurz überflogen und da fand ich keinen einzigen von ihm selbst.
Es kann aber sein, dass ich was übersehen habe.
Das sind ja fast 1000 Kommentare.
Was denkt der Mann sich nur?
44,8 km/h über gut 6 Stunden mit was weiß ich wie vielen Höhenmetern.
Was denkt er sich nur dabei ...?

Hafu 04.02.2018 07:04

oft
 
Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1359515)
Die Stravadaten von Froome halte ich für unrealistisch...:O

Sie sind geradezu typisch für Motorpacing hinter einem Teamfahrzeug:

In den Anstiegen, wo das Pacing wenig bringt, fährt Froome relativ normale Geschwindigkeiten (für einen Radprofi) und liegt in den entsprechenden Segmenten auch meist nicht in den Top3, während er in den Flachstücken oft mit 50 oder mehr unterwegs ist.

Die Aktivität wurde mittlerweile auch (zu Recht) von jemandem markiert. Sowohl Pacing hinter Teamkameraden als auch hinter Autos verstößt. wenn es um Segmente geht, gegen die Strava-Etikette. Passt aber zu Froome und Team Sky.

ThomasG 04.02.2018 07:46

Froome hätte zumindest nach den ersten Kommentaren einfach schreiben sollen, dass er da wohl zumindest größtenteils im Windschatten gefahren ist.
Wenn man ein bisschen Ahnung von Radsport hat, kann man es sich zwar denken, aber so wirkt das auf mich wie eine Provokation.
Noch einer mehr, der sich vielleicht eines Tages fragt, ob überhaupt noch jemand Respekt vor den sportlichen Leistungen hat, die er in seiner Profikarriere jemals erreichte.
https://www.youtube.com/watch?v=xJJIS64k_LY

LidlRacer 04.02.2018 08:47

Hajo Seppelt und internationale Kollegen machen kurz vor Olympia weiter ordentlich Druck:

Skilanglauf: Medaillengewinner unter Manipulationsverdacht

"Eine Datenbank mit mehr als 10.000 Bluttests von fast 2000 Wintersportlern offenbart eine ungewöhnliche Häufigkeit verdächtiger Blutwerte bei Medaillengewinnern im Skilanglauf bei Olympia und Weltmeisterschaften seit 2001. Eine natürliche Ursache dafür ist aus Sicht von Experten sehr unwahrscheinlich."

"46 Prozent aller Medaillen im Skilanglauf bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften zwischen 2001 und 2017 wurden von Athleten gewonnen, die ein- oder mehrmals auffällige Blutwerte hatten. Damit sind insgesamt 313 Medaillen unter Verdacht. Experten zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit einer andere Ursache als Doping für derartige Werte unter Topathleten bei einem Prozent. Unter Langläufern, die nicht aufs Podium gelangten, ist der Anteil abnormaler Blutwerte deutlich geringer.

Die Daten zeigen: Mehr als 50 Skilangläufer auf der Qualifikationsliste für Südkorea zeigten bei Bluttests auffällige Werte, die nahelegen, dass sie in der Vergangenheit betrogen haben könnten und ohne Sanktion davongekommen sind."


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