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-   -   Rechtsruck in Deutschland? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=38660)

happytrain 20.04.2024 21:27

Witzig
 
[Moderation: Entfernt. Bitte verzichte auf unnötige Provokationen.]

happytrain 20.04.2024 23:49

Zitat:

Zitat von happytrain (Beitrag 1743717)
[Moderation: Entfernt. Bitte verzichte auf unnötige Provokationen.]

Gelebte Zensur:
ontopic: ist dieser Thread nun privat oder warum treten hier nur 3-4 Forumsmitglieder in Erscheinung. Kann man Threads personalisieren, damit nicht ALLE stets diesen Thread in Forum heute sehen und eh nicht anklicken, da nur 3-4 Personen hier privat-Debatten führen. Ernstgemeinte Frage.

Schwarzfahrer 23.04.2024 20:16

Hier ist mal ein Beleg für den vielbeschworenen Rechtsruck:

Umfrage unter Jugendlichen: Rechtsruck bei junger Generation

Ist in fast allen Medien ein Thema, wenn auch unterschiedlich kommentiert (ich habe diesen gewählt, da ohne Bezahlschranke). Auf jeden Fall scheint die (in meiner Jugend gültige) These, die Jugend sei eher links weniger zu stimmen, als daß die Jugend tendenziell auf Oppositionskurs ist.

Klugschnacker 25.04.2024 08:20

Deutschland attraktiv für ausländische Arbeitnehmer
Deutschland belegt laut einer Umfrage den fünften Rang der beliebtesten Arbeitsstandorte. Beschäftigte, die hierzulande arbeiten, bleiben häufig im Land. Kriterium sind vor allem Arbeitsbedingungen.

Deutschland ist einer internationalen Umfrage zufolge für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor ein attraktiver Ort. In der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte belegt die Bundesrepublik Platz fünf und ist damit das erste nicht-englischsprachige Land hinter Australien, den USA, Kanada und Großbritannien. Das zeigt eine heute veröffentlichte Befragung von 150.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern.
Tagesschau

Schwarzfahrer 25.04.2024 12:48

Oder auch:

Fachkräfte kommen nicht nach Deutschland, sondern verlassen das Land.
Hochqualifizierte aus dem Ausland wollen selten nach Deutschland. Kommen sie doch, gehen viele schnell wieder. Und das, obwohl sie die soziale Sicherheit hier schätzen.

Und nun?

Entscheidend ist, wie hierfür eine Lösung gefunden wird:

Der Fachkräfte-Mangel in Deutschland verschärft sich kontinuierlich. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer geht davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Arbeitsplätze vakant bleiben und das bei über 2,6 Millionen Arbeitslosen.

Helmut S 25.04.2024 13:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1744100)
[b]Das zeigt eine heute veröffentlichte Befragung von 150.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern.
Tagesschau


Danke für den Beitrag. Die Qualifikation der Teilnehmer in der Umfrage würden mich interessieren. Wieviel Industrienationen mit Bildungs- und Qualifikationsstandards für den Bedarf an gut- und hochqualifizierten Arbeitskräften in D gibt es eigentlich? 20, 30 oder 40? Die 188 werden es ja nicht sein, vermute ich?

:Blumen:

Nogi87 25.04.2024 13:49

Es kommt nicht nur drauf an, wie qualifiziert die Einwanderer sind, sondern ob die Qualifikation auch anerkannt wird.

Wir haben bei uns in der Stadtverwaltung eine Mitarbeiterin die in Brasilien Jura studiert und 5 Jahre als Anwältin und Steuerberaterin tätig war. Das Studium wird nicht anerkannt, nicht mal als Ausbildung. Das heißt sie ist gerade in der Buchhaltung als Aushilfe mit der Eingruppierung EG 3 eingestellt.
Wir als Arbeitgeber betteln gerade bei der IHK dass das Studium wenigstens als Ausbildung anerkannt wird, damit wir sie in Stufe EG 8 eingruppieren können.

Wenn Deutschland nicht endlich damit aufhört so arrogant zu sein und zu denkt, dass Abschlüsse in anderen Ländern nicht vergleichbar sind, sehe ich persönlich schwarz für die Zukunft was Fachkräfte betrifft.

Helmut S 25.04.2024 14:00

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1744121)
Es kommt nicht nur drauf an, wie qualifiziert die Einwanderer sind, sondern ob die Qualifikation auch anerkannt wird.

Das stimmt. Das Problem kennen wir auch. Außerdem is es m.E. gerade im niedrig qualifizieren Bereich (auch hier fehlen Arbeitskräfte - es geht nicht nur um Fachkräfte) so, dass die Unternehmen hier in Weiterbildung (insbesondere Sprache) investieren müssen. Hier würde ich mir mehr Unterstützung wünschen.

Es gibt Untersuchungen im Auftrag der Bundesregierung über die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl unter Berücksichtigung der Demographie. Es werden vier verschiedene Einwanderungsszenarien zugrunde gelegt. Phuuu. Da darf was passieren. Z.B. mit der von dir angesprochenen Anerkennung. :Blumen:


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