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Flow 04.07.2017 10:50

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313644)
für die Eheschließung unter Partnern gleichen Geschlechts bestand nun ein breiter gesellschaftlicher Konsens und die Anteile an der Bevölkerung sind signifikant.

Deine anderen Beispiele erfüllen diese Fakten nicht. Es ist müssig es zu diskutieren.

Oha.
"Gleichberechtigung" nur wenn es populär ist ?
Und für Randgruppen gleich "müßig" überhaupt zu diskutieren ?

Klugschnacker 04.07.2017 10:54

Flow, könntest Du mir zuliebe kurz Deinen eigenen Standpunkt zusammenfassen? Ich habe den Überblick verloren, wofür oder wogegen Du plädierst.
:Blumen:

Trimichi 04.07.2017 10:55

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313644)
für die Eheschließung unter Partnern gleichen Geschlechts bestand nun ein breiter gesellschaftlicher Konsens und die Anteile an der Bevölkerung sind signifikant.

Wie gesagt, ich würde die wissenschaftliche Studie der Bundesregierung (...) ,die Befragung von 2000 Menschen (...), gerne mal sehen.

Nach welchen Kriterien wurden die Befragten ausgesucht? Wer waren die Befrager (Rosenthal-= Versuchsleiter Effekte?) Wie wurde die Datenerhebung durchgeführt? Wurde die Datenerhebung bereinigt (z.B. um Neutrale)? Wo wurde die Datenerhebung durchgeführt, war es eine online Befragung z.B.? Welche Kontrollvariablen wurden erhoben? Welches Skalenniveau wurde zu Grunde gelegt? Gab es Rating-Skalen, wenn ja welche? Wie wurden die Fragen formuliert? Wie lauten Beispielitems?
Gibt es Replikationsstudien?

schnodo 04.07.2017 10:56

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313644)
für die Eheschließung unter Partnern gleichen Geschlechts bestand nun ein breiter gesellschaftlicher Konsens und die Anteile an der Bevölkerung sind signifikant.

Diskriminierung ist in Ordnung wenn der Anteil der Betroffenen an der Bevölkerung nicht signifikant ist? Uff!

Ich fühle mich gerade wie in einem Film, wo ich eine Zeitreise in die Vergangenheit mache und die komplette bisher geführte Diskussion sich vor meinen Augen in Dunst auflöst. ;)

keko# 04.07.2017 10:56

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313648)
Oha.
"Gleichberechtigung" nur wenn es populär ist ?
Und für Randgruppen gleich "müßig" überhaupt zu diskutieren ?

Ich lerne gerade auch wieder viel dazu... :Cheese:

Flow 04.07.2017 11:01

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1313650)
Flow, könntest Du mir zuliebe kurz Deinen eigenen Standpunkt zusammenfassen? Ich habe den Überblick verloren, wofür oder wogegen Du plädierst.
:Blumen:

Ein Gesamtpladoyer ist noch nicht ausgearbeitet ... ;)
Hast du eine konkrete Frage ?

Aktuell interessiere ich mich dafür, mit welcher Logik man "verwandten" Paaren oder Dreierbeziehungen das Konstrukt Ehe vorenthalten will, nachdem man es auf obengenanntes Fundament gestellt hat.

Grüße ... :Huhu:

Flow 04.07.2017 11:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1313650)
Ich habe den Überblick verloren, wofür oder wogegen Du plädierst.
:Blumen:

Wenn ich für etwas plädieren soll, dann eventuell für respektvoll(er)en Umgang miteinander ... :Blumen:

Ansonsten interessiere ich mich u.a. für Meinungen.

Schön finde ich es, wenn Argumentationen wenigstens in sich schlüssig sind.

keko# 04.07.2017 11:11

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313660)
Wenn ich für etwas plädieren soll, dann eventuell für respektvoll(er)en Umgang miteinander ... :Blumen:

Ansonsten interessiere ich mich u.a. für Meinungen.

Schön finde ich es, wenn Argumentationen wenigstens in sich schlüssig sind.

Mal ein echtes Beispiel aus der Realität: unsere Nachbarin und ihre Schwester (beide 50+) haben beide Enkel/Kinder und sind geschieden. So wohnen nur wenige Häuser voneinander entfernt und sind täglich zusammen (Urlaub auch). Sie suchen gerade eine Wohnung, in der sie zusammen wohnen können. Wenn sie also auf die Idee kämen zu heiraten, hätte ich Verständnis. Es würde mich wirklich nicht wundern. Was spricht rational dagegen?

Wir diskutierten diesen Fall gestern Abend auch daheim "lebhaft". :Cheese:


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