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Wie gesagt, diese Auswahl wurde von Menschen und nicht von Gott vorgenommen. Sie hat in der Geschichte auch Änderungen durchlaufen, d.h. es wurden kanonische Schriften zu den apokryphen Schriften aussortiert. Es herrschte eben eine gewisse Uneinigkeit, welche Schriften nun als Irrlehre oder Fälschung galten, nicht populär waren und so weiter. Den von Menschenhand ausgewählten biblischen Kanon nun als vom Geist Gottes verfasst darzustellen, halte ich für zweifelhaft. Grüße, Arne |
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glaubst Du allen Ernstes, der Flug einer Hummel widerspricht den Naturgesetzen? Und glaubst Du ferner, dass sie durch Gottes Eingreifen trotzdem fliegen kann? Ich kann mir das kaum als Deine ernst gemeinte Ansicht vorstellen, wahrscheinlich habe ich Dich missverstanden. Grüße!:Blumen: Arne |
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NewtonsMechanik war mal Naturgesetz. Sobald man Widersprüche entdeckt, wird alles daran gesetzt die alten Schriften so zu verbessern, dass sie auch zusätzlich zu den neu entdeckten Phänomenen widersruchsfrei sind. Das macht gerade die Naturwissenschaften aus. Das ist der Vorteil gegen eine feststehende, unveränderliche Glaubensschriift. |
thunderlips, Du hast mich nach einer Studie zur (widerlegten) Wirksamkeit von Gebeten gefragt. Du findest bei Google einige Infos dazu unter dem Suchbegriff "Templeton Studie". Hier ein Link zu einem verkürzten Bericht über diese Studie:
http://www.heise.de/tp/artikel/22/22364/1.html Nachdenkenswert ist in dem Zusammenhang auch die Frage, warum bei den Wunderheilungen, die ja zuhauf überliefert sind, noch in keinem einzigen Fall ein amputierter Mensch geheilt wurde. Warum lassen sich mit Gottes Hilfe zwar immer wieder Migräne und Wahnsinn heilen, aber in keinem einzigen Fall die Folgen einer Amputation? Es würde niemandem einfallen, in einem Gebet darum zu bitten, Person XY möge sein fehlendes Bein zurück bekommen. Warum ist das so? Weil er weiß, das wird nicht geschehen? Viele Grüße!:Blumen: Arne |
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Trotzdem geht es überall im Universum mit rechten Dingen zu, im Sinne von Naturgesetzlichkeiten. Grüße!:Blumen: Arne |
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worauf ich hinaus möchte: naturgesetze besitzen ja immer nur einen status quo. du verstehst was ich meine? in diesem zusammenhang würde ich dir wolfhart Tannenbergs "geschichte als offenbarung" empfehlen. wikipedia gibt da eine kleinen, aber korrekten, überblick :Huhu: |
Ist es dieses Buch?
Geschichte - Offenbarung - Glaube: Eine Einführung in die Theologie Wolfhart Pannenbergs Amazon Bestelle ich sofort, falls Du das meinst. Ja, den Hummelflug hat man augenscheinlich erst im Jahr 1996 richtig verstanden. Das bedeutet, dass man in den Jahren davor eine Wissenslücke hatte. Da gebe ich Dir recht, aber was folgt daraus? Sind die naturwissenschaftlichen Wissenslücken der Wohnort Gottes? Grüße!:Blumen: Arne |
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Wenn 70% der Menschen gerne Regeln vorgegeben haben mögen, ohne sich über die Herkunft und Sinnhaftigkeit Gedanken machen zu müssen, dann sind diese von den Religionen in diesem Sinne gut versorgt worden. Wenn man von 10% ausgeht, denen alles egal ist, dann bleiben 20% die sich Gedanken gemacht haben, die Religion als fehlerhaft erkannt und die Wissenschaften vorangebracht haben. Was passiert nun, wenn Religionen "out" werden und Wissenschaften "in"? Die Menschen werden deshalb keine anderen Menschen werden. Was passiert mit den 70% ? Wir müssen aufpassen, dass die Wissenschaft nicht zu einem Glaubens- und Dogmengebilde verkommt. Wenn das Physikbuch zur Bibel wird, dann wird die Wissenschaft zur Religion. . |
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