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:) ja schon irre was für Mühen die Menschheit auf sich nimmt. Wird sie beim Klimaschutz auch erst tun wenn die Umdenker zu viele werden, oder wenn man damit Geld verdienen kann. Vernichtungswaffen wäre aber auch eine Möglichkeit. Klimaneutrale Atomwaffen. Der Renner im Verkaufskatalog deutscher Rüstungskonzerne. Wenn ich dann noch die Mühen sehe die z.B Captain Hook auf sich nimmt um es den Dopern mal richtig zu zeigen, oder andere um ihre Langdistanz unter 13 Stunden zu finishen oder oder oder .... Bin aber trotzdem irgendwie optimistisch. Zumindest zeitweise. |
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Nur hat dies alles nicht im Geringsten etwas mit dem Klima zu tun; erst die Verkopplung mit Klimathemen kommen übertriebene Blüten raus, wie die Dieselfahrverbote, die dann die Akzeptanz der Bevölkerung drastisch schwinden lassen. (Man kann das Richtige aus den falschen Gründen machen;) ) Zitat:
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Aber die eigenen Freiheiten und Privilegien tangieren oft die Freiheiten und Privilegien von anderen. Speziell beim Verbrauch von Ressourcen. Wenn wir mehr verbrauchen, als uns zusteht, kann man es nicht mit Freiheit begründen, denn es missachtet die Freiheit der anderen. Als Beispiel könnte man Fischerei nennen, bei denen der reiche Westen die Gewässer rund um Afrika leerfischt. Oder man denke daran, was die eine Generation der nächsten aufbürdet. Freiheit hat womöglich nicht nur mit uns Menschen zu tun. Können wir es wirklich mit unserer eigenen Freiheit begründen, wenn wir Milchkühe ihr ganzes Leben lang an einem Strick festbinden, der 30 cm lang ist? Da fällt es doch schwer, an Freiheit zu denken. Ich sehe auch nicht, dass es meine eigene Freiheit vergrößern würde. |
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Mach Dir keine Sorgen, das läuft! https://de.wikipedia.org/wiki/Energiewende |
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hat der ansich doch saublöde Mensch, nichts aber auch garnichts kapiert! |
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Ich bleibe dabei: all diese Maßnahmen sind an sich richtig (wegen Umwelt und Ressourcen, nicht fürs Klima), aber die Ziele der totalen CO2-Freiheit (besonders in so relativ kurzer Zeit) sind unrealstisch, was die Akzeptanz aller Maßnahmen höchst gefährdet. Dabei reden wir noch gar nicht davon, daß global kaum ein Land auf diesem Weg folgen wird, schon gar nicht die großen Emmittenten. Zwei konkrete Beispiele nur aus Abschnitt 4.2: Bei Phase 2 ist der Kern eine " flexiblere Betriebsweise von konventionellen Stromproduktionsanlagen, die Flexibilisierung des Stromverbrauchs mittels Smart Grids und Laststeuerungsmaßnahmen sowie eine stärkere Integration von Wärme- und Verkehrssystem durch Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge....sodass der Einsatz von Kurzfristspeichern wie Batterie-Speicherkraftwerken oder Pumpspeicherkraftwerken in Kombination mit der Pufferung durch Elektrofahrzeuge ausreicht". Die notwendigen Kapazitäten für solche Speicher sind nach meiner Ingenieurseinschätzung völlig unrealistisch (also nicht im nötigen Umfang umsetzbar, z.T. aus technischen, z.T. aus wirtschaftlichen Gründen), ebenso wie die nennenswerte Nutzung der Elektroautos für Speicherung, so daß "Flexibilisierung des Stromverbrauchs" nur in zeitweisem Abschalten von Verbrauchern vom Stromnetz realisierbar sein wird (wie aktuell schon mit großindustriellen Stromverbrauchern gelegentlich praktiziert, um das Netz zu stabilisieren, und wie ich es aus dem Kommunismus kenne). Bei Phase 3 geht es um synthetische Brennstoffe aus überschüssigem Ökostrom. Auch wenn ich das im Prinzip richtig finde, zu Zeiten geringer Nachfrage entstehenden Ökostrom so zu nutzen, die benötigten Energiemengen setzen wiederum eine nicht realisierbare Menge an Windkraftanlagen in unserem dicht besiedelten Land voraus (außer wir lassen in jedem Vorgarten eine Anlage zu und erklären Infraschall zu einem akzeptablen Gesundheitsrisiko; optische Aspekte bzgl. Landschaft werden eh überbewertet;) ). Und die Idee, daß das Fehlende aus sonnenreichen Ländern importiert wird ("Stromimport aus solarthermischen Kraftwerken in Nordafrika") ist bei den vorherrschenden politischen Verhältnissen höchst blauäugig. Wir machen uns Sorgen um die Abhängigkeit von Russland wegen Gas, würden uns aber auf hoch instabile Länder bei der Energiewende verlassen wollen, die auch technologisch weit weg sind, davon, sowas selbst auf die Beine zu stellen? |
Ich würde zu dem hier gezeigten Vorgang gerne noch etwas erläutern. Wie bereits bekannt sein dürfte, werden alle männlichen Küken direkt nach der Geburt in eine Häckselmaschine geworfen. Wir kennen andererseits die Bilder von den riesigen Hallen mit heranwachsenden weiblichen Hühnern. Jedes dieser weiblichen Hühner hat statistisch gesehen einen "Bruder", der in eine solche Häckselmaschine geworfen wurde. Es handelt sich also nicht um ein Randproblem.
Diese Tiere dienen nicht unserer Ernährung, sodass man deren Tod damit rechtfertigen könnte. Denn sie werden ja offensichtlich nicht verzehrt. Denn die Aufzucht der männlichen Küken wäre etwas teurer und die Fleischmenge wäre etwas geringer. Es geht also nicht um ein notwendiges Übel bei der Produktion von Nahrung, sondern um Gier. Das Thema hat nicht direkt etwas mit dem Klima zu tun, und wenn es zu sehr off-topic sein sollte, bitte ich um Löschung des Postings. Da es aber gerade um die Aufrechterhaltung unserer Freiheiten, unserer Privilegien und unseres Luxus ging, schien es mir angebracht, das Bild zu vervollständigen. Ich möchte zeigen, wer den Preis dafür bezahlt. Klima hat etwas mit Gleichgewicht zu tun. Ich finde, wir haben in vielen Dingen unser Gleichgewicht verloren. Nicht nur beim CO2, sondern eben auch bei der Tierzucht oder bei unserem Verhältnis zu all den anderen Lebewesen. ![]() (Quelle) ![]() |
@Jörn
der Blick auf das Video ist schwer zu ertragen. Diese Wirtschaftsidee mit Ei-Konsum zu stützen, ist nicht nachvollziehbar und zeigt bestens wie der Mensch tickt. Egoistisch und grausam. .....weils so gut schmeckt :Kotz: |
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Genau genommen werden "nur" die männlichen Küken der Legehennen geschreddert. Würde man jedes verkaufte Ei nur 2 Cent teurer machen, könnte man sich das Schreddern sparen, die Hähne würden wenigstens ein artgerechtes Leben bis zur Schlachtung haben. |
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Discountereier schmecken nicht. Nicht mal ein bischen. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Infras...ndkraftanlagen Insgesamt finde ich übrigens die aktuellen, großen, langsam drehenden Windräder optisch und akustisch sehr angenehm. Zitat:
Zunächst wäre es aber vermutlich am besten, wenn damit erst mal der lokale Strombedarf gedeckt wird. Dabei sollten wir sie unterstützen. |
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Und selbstaufgezogen weiss man solch eine Mahlzeit richtig zu schätzen. |
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eh nicht vorhandene Freiheit im Sinne der jetzt schon bestehenden Reglungen. Z.B weitgehnde Tempolimits auf der Autobahn. Helmpflicht für Motorradfahrer, Verbot des Tragens von Waffen. Strenge Reglungen beim Selbstständigmachen und so weiter... Damit meinte ich nicht die von dir erlebte "Nichtfreiheit. Aber du kannst auch nicht alles mit deinen Erfahrungen rechtfertigen. Letztendlich wissen viele aber nicht wie gut es ihnen geht, wenn sie sich wirklich nur über das Tempolimit beschweren können. Und die Raucher damals hat die "positive Begründung" einen Dreck geschert. Im Gegansatz zu den Handwerkern und Privatnutzern, die ich so kenne. Die bauen das Dieselproblem einfach in ihre Planung ein. Dann gibt es halt beim nächsten mal ein E- Auto oder einen Benziner. Sorry das will ich natürlich nicht verallgemeinern. Dieselfahrverbote hat mit den Grünen nix zu tun. Das weißt du aber auch. Und warum deine Beispiele noch nicht mal das Geringste mit dem Klimawandel zu tun haben verstehe ich nicht. Ist aber nebensächlich. P.S. das mit den Grünen war ein freundlicher Scherz. :) |
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..... es geht um Anstand und Mitgefühl. |
Wie hat mal einer gesagt: "Es gibt zwei Kategorien von Tieren auf dem Planeten. Die eine, die glaubt es gibt zwei Kategorien und die andere, die darunter leidet."
Nebenbei: Man muss nicht glauben, dass nur der Mensch insbesondere grausam ist. Andere Tiere sind das auch. Vermutlich leiden und ängstigen sich deren Opfer während der Jagd, der Tötung und des Gefressen werdens bei lebendigem Leibe mehr/länger als die bedauernswerten Küken. Der Punkt ist doch, dass der Mensch vernunftbegabt ist und deshalb a) diesbezüglich eine Ökonomie entwickeln könnte, die nicht nur finanzielle Ziele zu Zielen des Handelns machen würde, sondern auch Ethische. Ausserdem hat der Mensch b) die Möglichkeit zur Moral und zusammen mit der Vernunft könnte er diese für Achtsamkeit und Mitgefühl nutzen. Und in der Folge c) könnte der Mensch erkennen, dass es Alternativen gäbe, so dass das gezeigte in der Form nicht sein müsste. All das haben z.B. die Löwen/Leoparden, die das Warzenschwein töten nicht. Das was uns unterscheidet, verpflichtet uns auch meine ich. Sorry für's OT :Blumen: |
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Der Mensch tötet, weil männliche Eintagesküken in einer hochtechnischen Eierproduktion keinen Platz haben. Siehst du den Unterschied? Löwe frisst mit seiner Sippe ein Gnu. Mensch tötet täglich in Deutschland Millionen von männlichen Eintagesküken. Dieses elende Pack sollte man so lange den "Kükenschredderbrei" in den Hals schieben, bis sie elendig dran verrecken! |
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Dass gejagte Tiere Todesangst haben ist richtig und evolutionär sinnvoll. Nur so entkommen die am besten angepassten, während die weniger angepassten gefressen werden. D.h. aber nicht, dass die Jäger grausam sind, auch sie folgen ja nur ihrem biologischen Programm. Was soll der Löwe machen? Freiwillig verhungern? Und selbst wenn Katzen z.b. mit halb toten Mäusen "spielen" sind sie auch nicht grausam sondern tranieren ihre Jagdstrategie. |
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Hast du den Link gelesen? Da steht dass es ja neben Windkraftanlagen viel größere Emmitenten von Infraschall gibt. Autos, Flugzeug usw. usw.. Nur regt sich da niemand drüber auf oder nimmt es einfach hin. Bei Windkraftanlagen wird etwas was in anderen Bereichen kein Problem ist, plötzlich zum Problem, weil man in den Krümeln suchen muss um gegen Windkraft zu sein. Das gleiche ist mit Insekten die getötet werden oder Vögel. An Windschutzscheiben sterben mehr Insekten als an Windkraftanlage, durch Katzen sterben mehr Vögel. D.h. wenn man jetzt darauf verzichtet Windkraftanlagen zu bauen, wg. Infraschall und toten Tieren, müsste man noch ganz andere Sachen verbieten s.o.. |
Italien führt das Schulfach "Klimawandel" ein
Find ich gut - auch wenn etliche Erwachsene das offenbar nötiger hätten. |
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Schwarzrodgold - Das Magazin der Bundesregierung Thema: neu denken fürs Klima (auch als PDF unter bundesregierung.de/publikationen https://www.bundesregierung.de/resou...pdf?download=1 |
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Zwei Sachen sind mir spontan aufgefallen: Seite 4: „Früher in der Grundschule habe ich noch oft Salamibrote mitgenommen, mittlerweile esse ich aber lieber Käse“, berichtet die 17-jährige Franzi. Das scheint ein positives Beispiel zu sein, ist aber das Gegenteil. Käse ist klimatechnisch schlimmer als z.B. Schweinefleisch - und i.d.R. hat man vermutlich auch mehr Käse als Salami auf dem Brot. Auf Seite 14 wurde die Chance verpasst, aufzuzeigen, dass Rindfleisch ca. 3 mal so klimaschädlich ist wie Schweinefleisch. |
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Ich überlasse es Deiner Phantasie, was man sonst auf's Brot tun kann. Viel mehr muss man klimatechnisch bei der Ernährung nicht beachten. Aber auch Reis hat ein wesentliches Methanproblem. |
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Rauchst du eigentlich Malboro? Ich meine wegen des Geschmackes von Freiheit und Abenteuer? |
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Und warum haben die Ersteller der Broschüre das reingeschrieben. Sie wissen vermutlich auch das was Lidl weiß. |
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Leg halt Gemüse drauf, weil das ist grundsätzlich schonmal besser... Wer bitte will Gemüse auf seine Stulle legen? Vielleicht will man damit ja auch einen gewissen Kalorienbedarf decken. Butter drauf wäre ja unter dem Gesichtspunkt schonmal als Totsünde zu verbuchen. Fisch scheidet auch aus. Bliebe vielleicht noch Tofu, wobei der jetzt auch nicht sooooo überragend abschneidet und Soja ja auch nicht so richtig außerhalb jeder Kritik steht. Avocado ähnlich - vielleicht nicht nur wegen dem CO2. Aber es gibt ja auf der Welt auch noch was anderes und auch andere Probleme als CO2. Wasserverbrauch zum Beispiel. Die wollten nicht schreiben, iss halt Schwein statt Rind, weil Fleisch wollte man grundsätzlich als Empfehlung vermeiden. Also hat man was gewählt, was eine gewisse Akzeptanz hat, aber kein Fleisch ist. Käse kennt der Deutsche, das verwirrt ihn nicht. Da kann man schonmal viel falsch machen. Wie man ja an diesem Beispiel sieht. |
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Falls es jemanden interessiert: Ich schmiere mir gern die eine oder andere bio-vegane Streichcreme von Edeka aufs Brot: https://www.edeka.de/unsere-marken/s...kategorien.jsp Wenn ich offiziell etwas zum Mitnehmen empfehlen müsste, würde ich vielleicht Apfel oder Banane nennen. |
@Captain Hook: so sehe ich es auch. Ist nicht so einfach eine Empfehlung zu klimafreundlichem Essen auszusprechen.
Vermutlich ist es sogar unmöglich, denn irgendwas lässt sich immer finden . ... oder es schmeckt nicht. Die veganen Brostaufstriche hatten wir auch eine Weile. Wir konnten uns nicht daran gewöhnen. Ausser an Erdnussbutter oder vegane Schokocreme, aber da trau ich mich gar nicht zu googeln. Schade das Käse so schlecht ist. |
Thema E-Mobilität:
Bislang ist ja ein Gegen-Argument das zeitaufwendige Laden. Es gibt neue Lösungsansätze, damit kann man innerhalb von zehn Minuten für rund 300 Kilometer aufladen ("tanken")! https://www.chemie.de/news/1163492/e...T.mc_id=ca0259 |
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